Extrovertiert oder Introvertiert?

[homura]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Ich würd sagen ich bin introvertiert~
Bin ruhig, zurückhaltend, unsicher und still

Mir fällt es schwer auf neue/fremde Leute zuzugehen und bin auch eher gern allein.
Bin ich mit einigen Leuten zusammen unterwegs, bleibe ich lieber im Hintergrund.
auch wenn ich gerne alleine bin, bin ich recht gesellig :p
Nur bei guten Freunden und bei der Familie taue ich auf und öffne mich ein wenig
Meine Gefühle zeige ich nicht gerne auch wenn ich die nicht immer unter Kontrolle habe

 

[llll]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Vor einiger Zeit dachte ich auch mal so. Ich glaube das war mit 16 oder 17. Seit dem habe ich mich weiterentwickelt und sehe die Welt nicht mehr so düster. Klar ist die große Masse, die sich da draußen herumtreibt nicht immer von hochgradig intelligenten Menschen geprägt. Aber wisst ihr, warum euch vor allem gerade diese Individuen ins Auge stechen, die nutrrox so schön als "Einzeller" beschreibt? Ganz einfach, sie fallen auf. Sagen wir mal, in einem Waggon befinden sich so um die 30-40 Personen und unter ihnen gibt es wahrscheinlich jeweils 4-5, die sich daneben benehmen, oder eigenartig aussehen. In solch einem Moment denkt ihr euch bestimmt: "Schon wieder diese stinkenden, unnützen und sprachgestörten Idioten". Aber könnt ihr euch beim Aussteigen noch an irgendeines der Gesichter erinnern, die neben euch saßen und sich sicherlich das selbe gedacht haben? Nein, denn ihr habt ihnen schließlich keine Beachtung geschenkt, sondern eure, ach so kostbare Aufmerksamkeit, diesem "Abfall" gewidmet, den ihr ohnehin nicht ausstehen könnt, ihn jedoch trotzdem gerne beobachtet, um euch selbst einreden zu können, "zum Glück bin ich besser als die".

Was hätte es denn geändert wenn ich den Personen neben mir Beachtung geschenkt hätte? Wieso überhaupt beachten wenn sie doch selber nur da sitzen und nachdenken?
Brauchen diese Leute überhaupt beachtung wie die 4-5 "Idioten"? Ich denke nein.
Richtig, man redet sich ein das man besser als andere ist und nun? Ist das nicht natürlich das man sich als besser empfindet? Soll sich ein, sagen wir mal, sehr gebildeter Anwalt etwas mit irgentwelchen Schülern vergleichen und sich nicht als "besser" sehen?

Diese zwanghaften konventionellen Beziehungen, die man leider Gottes führen muss, bringt das Dasein als soziales Wesen, mit der Fähigkeit zu kommunizieren, eben mit sich. Keinem gefällt es, Gespräche zu führen, die keine direkten positiven oder sogar negativen Auswirkungen haben. Ich habe auch oft das Gefühl, solche Konversationen gerne überspringen zu wollen, aber im Grunde ist es nichts anderes als Networking und vielleicht helfen euch diese tausenden "sinnlosen" Gespräche eines Tages weiter. So schlecht sind sie bei genauerem Hinsehen also gar nicht.

Und nur weil es so ist muss man sich dem beugen? Nein! Alles was mir nicht gefällt, was meine innere Ruhe stört und wobei ich mich unwohl fühle das wird so gut es geht umgangen. Sicher gibt es Situationen wo ich dem nicht ausweichen kann und ich muss es dann eben "ertragen"[vl. etwas heftig ausgedrückt] aber wenn es eine Möglichkeit gibt diese Situationen zu umgehen dann gehe ich diesen Weg.

Und da nutrox' Text so große Zustimmung findet möchte ich nur noch einmal eines erwähnen, dass ihr scheinbar alle vergessen habt: Ihr gehört ebenfalls zu dieser verachtenswerten Gesellschaft. Wer kann schon sagen, ob die Menschen um euch herum, nicht die selben herabwertenden Gedanken über euch haben, wie ihr über sie?

Aber ist es nicht schön einfach, die Fehler erst mal bei anderen und mit Vorliebe auch beim "System" zu suchen, als bei sich selbst?

Ich selber sehe mich nicht als 100% Mitglied der Gesellschaft dennoch bin ich zu bestimmten Situationen teil von ihr. Ich gehöre trotzdem zur Rasse Mensch das ist mir bewusst.
Was für Gedanken die Leute um mich herum haben ist für mich irrelevant. Warum sollte es mich auch interessieren was diejenigen von mir denken, die ich verabscheue?
Warum sollte ich Fehler bei mir suchen? Was für einen Einfluss habe ich z.B. auf das Fernsehprogramm? Gar keinen und das ist nur ein Beispiel gewesen.
Ich habe mich lange Zeit gefragt warum ich nicht so bin wie die anderen und es teilweise als unnormal bzw. falsch gesehen aber das ist Vergangenheit.



Lunacy, dein Text könnte der Anfang einer wirklich amüsanten Unterhaltung werden.
Ich akzeptiere deine Meinung und möchte dich auch gar nicht umstimmen, wirst du meine ebenso akzeptieren können obwohl sie das totale gegenteil ist?

 

[Rikimaru]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Seit 2-3 Jahren bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Menschen, vor allem im Alter von 14-25, immer mehr "verwahrlosen". Sei es dadurch, dass sie keinen Wert auf ihr äußeren legen, sich ungesittet und unzivilisiert benehmen, oder die Deutsche Sprache nur mehr in einer sehr verzerrten Form beherrschen. Würde man 100 "Individuen" dieser Zielgruppe per Zufall auswählen, könnte man 80% kaum von einander unterscheiden. In der heutigen Zeit ist eine "zerstörende" Form der Schwarmintelligenz vorzufinden. Der Mensch als Individuum besitzt (fast) keine eigenen Interessen mehr, und lässt sich nur von der Masse in seinem Verhalten beeinflussen. Aus diesem Grund sind diese Art von Menschen für mich uninteressant, da eine vernünftige Diskussion nicht möglich ist. Auf Facebook findet man heutzutage nur mehr Beiträge, die von "Einzellern" verfasst wurden. Aber darauf gehe ich nicht weiter ein, da ich davon ausgehe, dass dieser Umstand bereits bekannt ist.

In einigen Punkten kann ich dir zustimmen. Ja da gibt es diese "Einzeller". Diese typischen
"Ey Alter, krass Alter" und andere Spezialisten, die eben meinen wunder wie cool sie sind.
Aber 80%? Das ist übertrieben. Wie Lunacy schon geschreiben hat, diese fallen eben auf und nur diese bleiben euch im Gedächtnis.
All jene, die genau wie ihr still da sitzen oder sich "normal" benehmen, sind gleich wieder vergessen.
Über Facebook werd ich mal nichts sagen...

Über die Jahre beobachte ich, wie sich Menschen präsentieren, ihren Kleidungsstil, die Gesprächsthemen, die Art und Form der Kommunikation, etc. pp.

Was sagt denn ein Kleidungsstil bitte über den Mensch aus? Höchstens das er einen anderen und in deinen Augen vllt. komischen Geschmack hat. Die klügsten Menschen haben oft den schrägsten Kleidungsstil.
Gesprächsthemen: Ich nehme an hier geht es eher um die "Einzeller"?
Ansonsten: Nehmen wir folgendes an: Du warst mit deinen Freunden unterwegs und hast etwas lustiges/außergewöhnliches erlebt.
Jetz steigt ihr gut gelaunt in den Zug. Ihr redet darüber und lacht darüber. Für die neben euch, die ja keine Ahnung haben um was es geht. Ist
euer Gesprächsthema dann nicht auch merkwürdig/komisch und er denkt sich seinen Teil über euch?

Was hätte es denn geändert wenn ich den Personen neben mir Beachtung geschenkt hätte? Wieso überhaupt beachten wenn sie doch selber nur da sitzen und nachdenken?
Brauchen diese Leute überhaupt beachtung wie die 4-5 "Idioten"? Ich denke nein.

Richtig, diese Leute brauchen keine Beachtung von fremden in einem Zug. Fast wie du oder?
Die meisten wollen nur von A nach B kommen und denken vermutlich das selbe über die 4-5 Idioten wie du.

Richtig, man redet sich ein das man besser als andere ist und nun? Ist das nicht natürlich das man sich als besser empfindet? Soll sich ein, sagen wir mal, sehr gebildeter Anwalt etwas mit irgentwelchen Schülern vergleichen und sich nicht als "besser" sehen?

Selbstwertgefühl ist etwas gutes, aber besser? In was? Mal von den Idioten abgesehen, in was bist du denn besser? Du kennst die anderen doch gar nicht. Bist du besser, weil du diese Denkweise hast? Weil du "erkannt" hast was für Idioten unterwegs sind? Dazu später mehr...

Bist du denn Anwalt? Ein ziemlich extremer Vergleich, schließlich liegt der Weg vom Schüler noch vor ihm.
Nur weil er Anwalt ist, heißt das noch lange nicht, das er besser/klüger in allem ist. Im Bereich Gesetze und ein paar anderen mag er ja mehr Wissen besitzen, aber kann dafür in einem anderem Bereich dumm wie Brot sein. Jeder hat Stärken, jeder hat Schwächen!

llll du bist doch Schüler oder? Ist denn jeder Anwalt etwas besseres als du?

Was für Gedanken die Leute um mich herum haben ist für mich irrelevant. Warum sollte es mich auch interessieren was diejenigen von mir denken, die ich verabscheue?

Eine traurige Einstellung. Mir ist nur nicht ganz klar, wen du alles verabscheust.
Diese Idioten oder alle? Denn wenn es alle oder fast alle sind, warum dann so aktiv in einem Forum voller Menschen?
Warum diskutierst du hier gern oder beteiligst dich? Suchst du somit nicht die Nähe zur/zu einer Gesellschaft?
Ich denke du kommst mit vielen hier... sagen wir gut aus, aber wir sind auch die, die dort draußen rumlaufen. Woher willst du denn wissen wie die Leute sind, wenn du sie von vornherein verabscheust?

Ich habe mich lange Zeit gefragt warum ich nicht so bin wie die anderen und es teilweise als unnormal bzw. falsch gesehen aber das ist Vergangenheit.

Du bist weder unnormal noch hast du eine besondere Denkweise.
Das willst du vllt. nicht hören, aber es gibt sehr viele mit einer ähnlichen Denkweise wie du sie hast. Nimm allein diesen Thread oder
andere Threads wo du mit deiner Denkweise Zustimmung erhälst. Denkst du hier treffen sich die "besonderen"?
Viele denken so über die Menschen oder über bestimmte Themen und viele denken "warum bin ich so anders?". So viele, dass ihr genauso eine Masse seid. Mindestens genauso viele haben diese Denkweise schon wieder abgelegt und denken mittlerweile anders. Es ist bei manchen eine Phase und bei manchen bleibt es eben. Vllt. kommt bei dir auch eines Tages der Moment, an dem du deine Meinung/Denkweise änderst, wer weiß.

Ich möchte hier niemanden angreifen oder beleidigen. Jeder hat seine Denkweise/Meinung.
Das ist meine ;)
Vllt. mache ich mich ja damit ein bisschen unbeliebt, aber wenn ich hier lese
"Ich versteh nur nicht wie so unglaublich viele Menschen das nicht erkennen können." oder
"Jeder 3. Mensch ist sowas von eingebildet, oder zurückgeblieben, oder Oberflächlich oder sonst irgendwas das ich lieber gar nicht erst den Mund auf mache." oder
"Um es kurz zu fassen: Die Gesellschaft an sich langweilt mich, und widert mich an. Stimmt, ich verachte dieses Pack."
wie alt seid ihr? Seid ihr schon so weise und klug, um das über die Gesellschaft sagen zu können?
Steht ihr soweit über allen? Ich will nicht sagen dass ihr dumm seid, nein! Wahrscheinlich seid ihr sehr klug. Schön. Aber so klug? Oder seht ihr die vielen Individuen nicht, weil ihr zu sehr damit beschäftigt seid die "Einzeller" zu beobachten?

Die Menschen sind gar nicht so eintönig, man muss nur darauf achten.

Zum Thema des Threads:
Ich bin wohl beides. Es gibt Tage/Wochen an denen ich meine Ruhe haben will und ebenso gibt es welche an denen ich die Ruhe nicht ertrage
und Freunde um mich haben will. Momentan bin ich eher Introvertiert, aber das ist wohl nur eine Phase sowie ich früher fast nur unterwegs war.

 

[Daimyo Tokugawa]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Die klügsten Menschen haben oft den schrägsten Kleidungsstil.

Irgendwie fühle ich mich angesprochen.^^


Also, hier sind ja einige sehr interessante Ansichten. Um diese Frage zu beantworten: Ich bin introvertiert. Ich bin nicht nur introvertiert, sondern auch recht gleichgültig. Nicht aus dem Grund, dass ich von den Sachen um mich herum nichts hätte, sondern aus dem Grund, dass die meisten Sachen mich nicht interessieren. da sie mit meinen...ich nenne sie mal "Prinzipien", nicht harmonieren. Mir ist es ehrlich gesagt egal, was andere Menschen über mich denken/ von mir halten. Andersherum habe ich kein Interesse, da es größtenteils um denselben Mist geht (die typischen Klassiker: Alkohol trinken, feiern gehen, in die schnellebige Welt flüchten, um die Realität zu verdrängen etc.) Ihr kennt das sicherlich besser als ich. Ich möchte meine Ruhe haben und nicht genervt werden von irgendwelchen aufdringlichen Menschen, die ihre Klappe nicht halten können. Ich dulde sie, da es ihr Charakter ist, aber mich müssen sie nicht nerven. Und diesen Gesellschaftszwang, den es so leider gibt, können nicht alle widerstehen. Es gibt dazu hier einen Thread, der das so anspricht. Manche Menschen mögen es mehr in einem Kollektiv zu sein. Was ja auch völlig in Ordnung ist. Aber auch nur dann, wenn dadurch andere Dinge, Meinungen, Ideen, Prinzipien, was auch immer, nicht schlecht geredet werden.
Ich als introvertierter Mensch denke gerne viel nach. Und ich denke immer wieder daran, dass unsere schöne Demokratie keine richtige Demokratie. Im politischen Sinne leben wir in einer Demokratie, im sozialen Sinne sieht es anders aus. Menschen werden beeinflusst durch Medien, Meinungen anderer Personen, werden überzeugt, da sie sich unsicher sind. So ergeht es vielen Menschen und sie zusammen bilden einen Strom.
Und alle, die "eigenständig" sind und gerne ihren eigenen Weg gehen, schwimmen gegen diesen Strom. Das kann alles Mögliche sein. Kleidung, Musikrichtung, Aussehen, Hobbys, Lebensweisen, Denkweisen usw.
Ich fühle mich wohl, wenn ich von Menschen umgeben werde, die auch so sind wie ich. Durch die gleiche/ähnliche Denkweise und den gleichen Vorlieben kann man sich besser unterhalten, das ist bestimmt bei den meisten Introvertierten so.
In meiner Familie bin ich etwas extrovertiert, da meine Familie mich kennt und akzeptiert. Ich reiße die meisten Witze und sorge für Spaß und Harmonie zu Hause, weil ich weiß, dass meine Familie meinen Humor versteht. In der "Außenwelt" ist das nicht so. Ich weiß, dass mein Humor bei den anderen nicht ankommt und ich nicht richtig verstanden werde. Meine Umgebung findet andere Sachen lustig, schön und interessant. Und das sind eben Sachen, die ich nicht sonderlich mag: Alkohol, sexistische Witze und so.

Nun, ich schwimme in vielen Hinsichten gegen den Strom, da ich meinen eigenen Weg gehe und Interessen/Hobbys habe, die in meiner Umgebung nicht so der Fall sind. Ich kleide mich auch so an, wie ich das möchte, völlig unabhängig von "Mode", was für mich nicht existiert. Durch meinen Kleidungsstil steche ich hervor, besonders im Sommer. Dabei ist es mir egal, was andere von mir halten.
Ich könnte noch viele andere Sachen erwähnen, aber irgendwie habe ich keine Lust mehr, weiterzuschreiben.^^

 

[llll]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Richtig, diese Leute brauchen keine Beachtung von fremden in einem Zug. Fast wie du oder?
Die meisten wollen nur von A nach B kommen und denken vermutlich das selbe über die 4-5 Idioten wie du.

Es ist vermutlich so. Die meisten sind eh mit ihrem Smartphone beschäftigt also bin ich mir sicher sie brauchen keine Aufmerksamkeit.

Selbstwertgefühl ist etwas gutes, aber besser? In was? Mal von den Idioten abgesehen, in was bist du denn besser? Du kennst die anderen doch gar nicht. Bist du besser, weil du diese Denkweise hast? Weil du "erkannt" hast was für Idioten unterwegs sind? Dazu später mehr...

Bist du denn Anwalt? Ein ziemlich extremer Vergleich, schließlich liegt der Weg vom Schüler noch vor ihm.
Nur weil er Anwalt ist, heißt das noch lange nicht, das er besser/klüger in allem ist. Im Bereich Gesetze und ein paar anderen mag er ja mehr Wissen besitzen, aber kann dafür in einem anderem Bereich dumm wie Brot sein. Jeder hat Stärken, jeder hat Schwächen!

llll du bist doch Schüler oder? Ist denn jeder Anwalt etwas besseres als du?[/QUOTE]

Sicherlich sehen sich die meisten Anwälte als etwas besseres als ich es bin. Das ist auch vollkommen okay ich mache mir darüber keine Gedanken wer besser ist als ich.
Zumindest hat jeder Anwalt mehr erreicht als ich, nicht das ich darauf wert lege aber es ist so wenn man es mal allgemein betrachtet. Auf deine Frage in was ich besser bin kann ich dir nicht allzuviele Informationen geben da es immer von der Situation abhängt.

Eine traurige Einstellung. Mir ist nur nicht ganz klar, wen du alles verabscheust.
Diese Idioten oder alle? Denn wenn es alle oder fast alle sind, warum dann so aktiv in einem Forum voller Menschen?
Warum diskutierst du hier gern oder beteiligst dich? Suchst du somit nicht die Nähe zur/zu einer Gesellschaft?
Ich denke du kommst mit vielen hier... sagen wir gut aus, aber wir sind auch die, die dort draußen rumlaufen. Woher willst du denn wissen wie die Leute sind, wenn du sie von vornherein verabscheust?

Da ich auf den ersten Blick nicht erkennen kann wer ein Idiot ist ganz klar Alle. Natürlich spüren diese es bei einer Begegnung nicht sofort, ich gebe jedem eine Chance.
Und dann kann ich mehr und mehr erkennen wie er/sie ist oder Abstand nehmen.
Die Menschen hier im Forum haben ein komplett anderes Verhalten als die Leute draußen. Bin ich offline sind auch die Foren-User "weg".
Hier ist eie ganz andere Gesellschaft als draußen, sieh es wie du willst aber das ist meine Wahrnehmung.

Du bist weder unnormal noch hast du eine besondere Denkweise.
Das willst du vllt. nicht hören, aber es gibt sehr viele mit einer ähnlichen Denkweise wie du sie hast. Nimm allein diesen Thread oder
andere Threads wo du mit deiner Denkweise Zustimmung erhälst. Denkst du hier treffen sich die "besonderen"?
Viele denken so über die Menschen oder über bestimmte Themen und viele denken "warum bin ich so anders?". So viele, dass ihr genauso eine Masse seid. Mindestens genauso viele haben diese Denkweise schon wieder abgelegt und denken mittlerweile anders. Es ist bei manchen eine Phase und bei manchen bleibt es eben. Vllt. kommt bei dir auch eines Tages der Moment, an dem du deine Meinung/Denkweise änderst, wer weiß.

Sicher haben diese Denkweise viele aber im Vergleich zur Masse eher wenige. Ab und an offenbare ich diese in kleinere Kreisen oder gegenüber einzelnen Personen.
Was glaubst du, was waren die Kommentare dazu?
Ich wusste es ja bereits und nein hier treffen sich nicht die "Besonderen" sondern nur gleichgesinnte oder ähnliches. Im vergleich zur allgemeinen Masse sind wir wenige ob das was besonderes ist kann jeder für sich entscheiden.
Der letzte Satz ist sehr schön Riki. Wer weiß das schon nicht wahr? Es kann passieren da stimme ich dir 100% zu. Aber darüber mache ich mir keine Gedanken denn ich existiere leider nur in der Gegenwart.

Ich möchte hier niemanden angreifen oder beleidigen. Jeder hat seine Denkweise/Meinung.
Das ist meine ;)
Vllt. mache ich mich ja damit ein bisschen unbeliebt, aber wenn ich hier lese
"Ich versteh nur nicht wie so unglaublich viele Menschen das nicht erkennen können." oder
"Jeder 3. Mensch ist sowas von eingebildet, oder zurückgeblieben, oder Oberflächlich oder sonst irgendwas das ich lieber gar nicht erst den Mund auf mache." oder
"Um es kurz zu fassen: Die Gesellschaft an sich langweilt mich, und widert mich an. Stimmt, ich verachte dieses Pack."
wie alt seid ihr? Seid ihr schon so weise und klug, um das über die Gesellschaft sagen zu können?
Steht ihr soweit über allen? Ich will nicht sagen dass ihr dumm seid, nein! Wahrscheinlich seid ihr sehr klug. Schön. Aber so klug? Oder seht ihr die vielen Individuen nicht, weil ihr zu sehr damit beschäftigt seid die "Einzeller" zu beobachten?

Die Menschen sind gar nicht so eintönig, man muss nur darauf achten.

Von meiner Seite aus ändert sich zwischen uns nichts alter Freund.
Ich muss weder alt noch weise sein um dies zu tun. Ich kann es tun also mache ich es oder ich lasse es.
Die Gesellschaft draußen langweilt mich und widert mich an, dagegen kann ich nichts tun das ist einfach so. Ich habe somit kein Interesse mit diesen zu kommunizieren.
Ich verstehe schon warum sie nichts erkennen.


Meine Antwort ist nicht gut, ich weiß ich hätte länger nachdenken sollen aber sonst geht der Spaß noch flöten und das wollen wir ja nicht oder?



@Daimyo:
Schöner Text dafür das du ungerne schreibst.

 

[Revy]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Hauptsächlich gehöre ich zu den introvertierten Menschen, da die meisten Punkte auch zu mir passen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass ich nicht Phasen habe wo ich wirklich mal aus mir raus komme und zum Extrovert konvertiere.
Zwar passiert das nur ab und zu, weswegen ich sagen kann, dass ich ein Ambivert bin.

DEFINITION AUS WIKI

Es handelt sich hier um ein „Sowohl/als auch“ von Einstellungen und Bereitstellungen. Der Begriff „Hassliebe“ ist ein Beispiel für eine solche untrennbare Verknüpfung gegensätzlicher Wertungen. Auch wenn es sich bei dem Begriff der „Hassliebe“ rein rhetorisch um ein Oxymoron handelt, so sind in der Physiologie antagonistische Funktionen durchaus geläufig. Bei der Ambivalenz handelt es sich um entsprechende psychologische Funktionen.
Dass jedes Ding seine zwei Seiten haben kann, ist mit Ambivalenz nicht gemeint, so lange dadurch kein innerer Konflikt hervorgerufen wird. Vielmehr ist darunter eine Dichotomie von Sichtweisen zu sehen, die gegensätzliche Reaktionen bedingen und letztlich die Fähigkeit zu einer Entscheidung im weitesten Sinne hemmen. So sieht Karl Abraham den reifen Menschen im Gegensatz zum Kind, das durch Triebschwankungen charakterisiert ist, als frei von Ambivalenz. Andere Psychoanalytiker sehen in den meisten menschlichen Regungen eine Ambivalenz von Libido und Thanatos bzw. Liebe und Destruktionstrieb. Für Bleuler war die Ambivalenz das Hauptsymptom der Schizophrenie.

Jemand der aus beidem etwas ist, demnach treffen sehr viele Punkte auf mich, auch wenn ich tendenziell introvertiert denke.
Persönlich, stecke ich im Konflikt zwischen: Die Menschheit und die Welt fasziniert mich & Ich habe keinerlei Interesse an ihr
Es wechselt...(ich hoffe nur ich werde nicht schizophren o.o)

Aber es hängt auch starkt davon ab wie ich mich fühle und mit welchen Menschen ich agiere.
Die beeinflussen mich zu einem großen Teil weswegen ich mich gewollt/ungewollt nach ihnen richte.

 

[Tyroler]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Die reine Definition, wie sie in Wiki steht, ist reine 100% trennung für zwei differente zustände einer Persönlichkeit! Bedeutet schwarz oder weiß! Wie die meisten hier zähle ich mich auch eher zu einer Graustufe! Nicht ganz das eine, nicht ganz das andere! zwar gehöre ich eher zu den extrovertierten kontaktfreudigen Menschen hab aber ebenso meine tendenzen die mich wieder zu den Introvertieren Gruppe zählen lassen!

Ein Bleifstift zbsp? In einer Gruppe von Menschen die ich gut kenne, würde jeder anwesende sofot extrovertiert schreien wenn man frag wie ich bin! kommt es jedoch dazu das eine fremde person im raum ist verändert sich mein wesen sofort in introvertiert. Ich brauche dann einfach ein paar gute gespräche um das gegenüber einzuschätzen und einfach aus meiner haut zu kommen!

Jeder Mensch ist ein guter Mix aus beiden definitionen! Das macht das Leben dann auch so spannend! Sich selbst und andere kennenzulernen, das leben zu genießen und zu leben!

 

[Xilence]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Kein Mensch kann sich anmaßen über Andere zu Urteilen, man sieht die Welt schließlich nur durch seine eigene Augen.
Trotzdem macht es natürlich Jeder, und damit meine ich leider auch immer mich selbst.

Irgendwie sprichst du mir aus der Seele.
Ich denke es ist relativ Situationsbezogen und Abhängig wer vor dir gegenüber ist. Wenn ich mich einschätzen müsste, dann wäre es eher Introvertiert.
Der Umgang mit Menschen liegt mir nicht so, dafür nerven sie mich zu sehr :)

MfG Xilence

 

[electrifying]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Eindeutig Extrovertiert aber braucht nicht jeder mal seine Introvertierte Zeit?

 

[Postal-Dude]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Also ich bin genau genommen introvertiert.
Ich mag es lieber alleine zu sein da mir die meisten anderen auf die Nerven gehen. Ich beschäftige mich viel mit mir selber. Dazu gehört Musik hören, Serien/Filme/Animes schauen, Mangas lesen, oder zocken.
Und für Smalltalk bin ich sowieso nicht zu haben. Ich rede sowieso nur wenn nötig. Wenn ich mit jemandem reden soll, redet der andere sowieso normalerweise nur von Dingen die mich mal so gar nicht interessieren. Habe auch nicht wirklich viele "Freunde". Ich bezeichne die eher als bekannte die man ab und zu mal trifft und das war es dann auch schon. Privat mache ich eigentlich fast gar nichts mit irgendwem. Egal ob Halloween oder Karneval und was weiß ich nicht alles.
Bin nie wirklich irgendwelche Bunde eingegangen. Aber ich bin sowieso einer der die meisten anderen nicht wirklich mag. Die Gesellschaft von heute geht mir auf den Keks vor allem die Jugend aber von der habe ich mich sowieso getrennt und bin froh das hinter mir zu haben. Ich fand die Schule damals furchtbar. Ich konnte mit sehr wenigen irgendwas anfangen. Für mich waren da nur überwiegend Idioten die ihre Privaten Probleme in der Schule verarbeiteten und meinten anderen das Leben vermiesen zu müssen. Ich war allerdings jetzt kein Mobbing Opfer oder so. Ich wurde teilweise glaube ich sogar respektiert wobei ich nicht mag mich selber einzuschätzen. Die meisten haben mich in Ruhe gelassen. Mir sind sowieso überwiegend alle am allerwertesten vorbei gegangen. Hatte allerdings mehr Kontakt mit Mädchen als mit Jungen, obwohl ich Junge bin. Kann mit Mädchen sowieso besser. Keine Ahnung wieso. Die meisten haben sowieso nur über irgendwelchen Medien Dreck gelabert. Bushido und DSDS und was halt damals bzw auch heute noch aktuell ist. Interessiert mich alles mal gar nicht genauso wie TV. Mittlerweile habe ich diese Medien Verblödung sowieso entsorgt und schaue mir nur noch Sachen die mich interessieren auf dem PC ohne 50% irgend eine Scheiß Werbung um die Ohren gehaut zu kriegen.
Versteht mich nicht falsch, ich kenne genug Leute mit denen ich Klar komme, das ist allerdings leider die minderheit.
Wobei das überwiegend ältere sind, auch damals schon konnte ich besser mit Erwachsenen Reden als mit Jugendlichen.
Vielleicht war ich schon früher Reifer als andere, keine Ahnung.

Teilweise habe ich das Gefühl mehr Japaner als Deutscher zu sein...
Zu mindestens sagt mir deren Gesellschaft mehr zu als die Deutsche. Schwer zu beschreiben, eventuell wisst ihr ja was ich meine.
Die Japanische Gesellschaft hat etwas besonders, etwas das die Deutsche oder US Gesellschaft nicht hat. Schwer zu beschreiben.

Allerdings habe ich keine Probleme mit anderen Leuten in Kontakt zu treten oder z.b. Vorträge vor Gruppen zu halten, sogar alleine.
Ich bin relativ aufgeschlossen und kenne sowas wie schüchternheit nicht direkt, ich finde aber sowieso das man introvertiertheit nicht mit schüchternheit gleichsetzen soll auch wenn es für viele vielleicht das gleiche ist. Auch Bewerbungsgespräche sind kein Problem.
Habe aber wie gesagt nicht wirklich ein Problem Kontakt mit anderen aufzubauen.

Mir ist nur aufgefallen das die Welt bzw unsere Gesellschaft eher auf extrovertierte Leute eingestellt ist, was mir persönlich ziemlich auf die nerven geht aber was will man machen.

Die einzige Person mit der ich eine sehr enge Bindung pflege ist meine Freundin. Mit ihr rede ich über alles. Egal ob über Musik oder neueste Hentais. Bei uns gibt es kein Limit. Wir können über einfach alles reden und haben eine ziemliche intime Bindung. Sie ist auch der Grund warum ich das Leben genieße. Ich war lange Zeit ziellos und gelangweilt aber durch sie habe ich das wichtige im Leben kennen gelernt. Wenn ich Arbeiten etc gehe, tue ich dies für uns und das ist es was zählt. Ich habe eine Aufgabe. Und ich wüsste sowieso nicht was ich ohne sie tun würde aber sie war sowieso die erste mit der ich eine feste Bindung eingehen wollte. Ich war bis ich 18 war oder so immer Solo und ziemlich abweisend was Freundinnen anging, hat mich nie wirklich interessiert bis ich sie eines Tages traf. Wir hatten viele Gemeinsamkeiten, wenn auch nicht nur aber darum ging es mir sowieso nicht.

Naja das schweift zu sehr aus.

Also im Prinzip bin ich introvertiert allerdings nicht Schüchtern oder so.
Ich denke ich bin ein hybrid aus intro und extro. Wer weiß.

 

[Learza]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Hallöchen - hier geht ja ordentlich was rund! Demnach beantworte ich erst einmal die Eingangsfrage: Ich würde mich auch zu den introvertierten zählen. Ich Meide Menschenmengen und empfinde soziale Interaktion oft als anstengend. Wenn mein Tag zuende ist, hab ich genre erstmal meine Ruhe, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Ich weiß, dass ich Teil der Gesellschaft bin, fühle mich dieser aber nicht zugehörig bzw. will ihr nicht zugehören - keine gute Ausgangsposition. Versteht mich nicht falsch: Ich versuche jedem Menschen mit Gutmütigkeit zu begegnen; meine Freunde wissen dies zu schätzen. Aber ich bin unglaublich jähzornig, wenn es um die strukturelle Gesellschaft (in letzter Instanz des Staates, der uns vertritt (vertreten soll?)) geht. Ich bin dort zerrissen, zornig, geteilt und auch wieder sanftmütig lächelnd, dass es mir selber unverständlich ist.

@Postal-Dude: Deine kleine Anekdote ist mir ähnlich wiederfahren, hat leider kein Happy End gehabt und seither ist mit mir ehrlich gesagt wenig los. Tu mir einen Gefallen und achte besser als ich darauf, was du dort hast!

Ich möchte hier aber noch 1-2 Dinge erwähnen, da ich Vergleiche und Wertrelationen gelesen habe (i.S.v. lesen musste), die ich so nicht stehen lassen will und die ich soweit ich mit den entsprechenden Autoren bisher zu tun hatte, auch nicht erwartet hätte.
1. Bitte überlegt, ob und wie für euch der berufliche Erfolg einer Person in Relation zu dem Wert steht. Denn ich glaube das ist Teil der Denkweise, die hier auch meist kritisiert wird.
2. Es wird zwischen den Zeilen immer wieder nahegelegt, dass ein, für einige, minderwertiges Verhalten mit der Intelligenz der handelnden Person zu tun hat (siehe diverse Wortwahlen). Dies halte ich für nicht zu rechtfertigen, da mir wirklich kein plausibler Grund dafür einfällt. Es scheint eher ein übernommenes Denkmuster zu sein, um eine Abgrenzung zu vollziehen. Und eine Abgrenzung, die subjektiv nach dem Muster "alles links von mir ist schlecht" verfährt, ist doch sehr bequem, da man immer im Teil "gut" ist.
Meiner Erfahrung nach ist es eher andersherum: In meiner Zeit als Zivildienstleistender habe ich viel kontakt mit körperlich und/oder geistig behinderten Menschen gehabt. Ich muss leider sagen, dass ich nie wieder mit einer so vorurteilsfreien und sozial kompetenten "Gruppe" zu tun hatte. Ich glaube sogar, dass eine hohe "Intelligenz" gemeinschaftsschädlich sein kann, insbesondere, wenn keine oder nicht ausreichend ethische/moralische Prinzipien vorhanden sind.

Aber mehr will ich dazu auch gar nicht sagen, da es irgendwie arg offtopic erscheint.

 

[llll]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Also ich bin genau genommen introvertiert.
Ich mag es lieber alleine zu sein da mir die meisten anderen auf die Nerven gehen. Ich beschäftige mich viel mit mir selber. Dazu gehört Musik hören, Serien/Filme/Animes schauen, Mangas lesen, oder zocken.
Und für Smalltalk bin ich sowieso nicht zu haben. Ich rede sowieso nur wenn nötig. Wenn ich mit jemandem reden soll, redet der andere sowieso normalerweise nur von Dingen die mich mal so gar nicht interessieren.

Interessant ich verhalte mich ähnlich. Auch ich fühle mich alleine wohler und beschäftige mich dementsprchend auch so. Im Internet gibt es viele mit denen man sich Unterhalten kann während ich im RL meist ncihts sage weil mich die Themen nicht interessieren.

Versteht mich nicht falsch, ich kenne genug Leute mit denen ich Klar komme, das ist allerdings leider die minderheit.
Wobei das überwiegend ältere sind, auch damals schon konnte ich besser mit Erwachsenen Reden als mit Jugendlichen.
Vielleicht war ich schon früher Reifer als andere, keine Ahnung.

Faszinierend. Ich kann mit älteren eigentlich auch mehr anfangen wobei es da stark abhängt was das für Leute sind.
Viele von den älteren sind schlimmer als die Jugendlichen und mit denen möchte ich auch nichts zu tun haben. Es ist zugegeben sehr amüsant mit älteren leuten zu diskutieren weil sie meistens damit argumentieren das sie älter sind.

Mir ist nur aufgefallen das die Welt bzw unsere Gesellschaft eher auf extrovertierte Leute eingestellt ist, was mir persönlich ziemlich auf die nerven geht aber was will man machen.

Natürlich ist sie das. Früher störte es mich allerdings ist es mir heute egal. Manchmal ist es faszinierend wie viel Menschen dir von sich verraten wenn du ihnen gegenübersitzt und nichmal Fragen stellst. Dennoch ist es sehr schwer für Introvertierte die zugleich noch sehr schüchtern sind zurecht zu kommen.

Die einzige Person mit der ich eine sehr enge Bindung pflege ist meine Freundin. Mit ihr rede ich über alles. Egal ob über Musik oder neueste Hentais. Bei uns gibt es kein Limit. Wir können über einfach alles reden und haben eine ziemliche intime Bindung. Sie ist auch der Grund warum ich das Leben genieße. Ich war lange Zeit ziellos und gelangweilt aber durch sie habe ich das wichtige im Leben kennen gelernt. Wenn ich Arbeiten etc gehe, tue ich dies für uns und das ist es was zählt. Ich habe eine Aufgabe.

Dann pass mal auf das du Sie nicht verlierst aber das weißt du sicher schon. Schön für dich das du eine Freundin gefunden hast. Bedauerlicherweise muss man in dieser Welt wohl ein Ziel haben bzw. eine Aufgabe sonst kann man nicht "glücklich" werden. Wie es ohne ist weißt du ja....

 

[Pyscho Knuffi]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Ich weiß nicht so recht ob ich jetzt introvertiert oder extrovertiert bin.
Irgendwie bin ich eine Mischung aus beiden. Den in der Familie gute Freunde oder allgemein ein bekanntes Umfehlst bin ich meist die Lauteste und auch vor allem die die am meisten Redet. Wen mich das Thema überhaupt Interessiert. Sonst wen ich allein bin kann ich gar nicht mit fremden Menschen reden, auch wen sie Fragen stellen. Ich weiß nicht ob das jetzt nun Schüchtern ist oder nicht.
Dennoch fühle ich mich Zuhause und vor allem allein am wohlsten. Meist muss ich mit mir selbst Ringen das ich zu einem Kumpel gehe, aber wen ich wieder bei ihm bin dann bin ich wieder die lauteste. Gegen belebte Orte, also Partys, Feste usw, hab ich nichts und gehe eigentlich auch gerne hin. Belebte Orte oder das Allein sein, das beides erschöpft mich nicht...
Ich gebe zu, ich verstehe mich, in dieser Hinsicht, selber nicht.

 

[Sayuri]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Da ich auf den ersten Blick nicht erkennen kann wer ein Idiot ist ganz klar Alle. Natürlich spüren diese es bei einer Begegnung nicht sofort, ich gebe jedem eine Chance.
Und dann kann ich mehr und mehr erkennen wie er/sie ist oder Abstand nehmen.
Die Menschen hier im Forum haben ein komplett anderes Verhalten als die Leute draußen. Bin ich offline sind auch die Foren-User "weg".
Hier ist eie ganz andere Gesellschaft als draußen, sieh es wie du willst aber das ist meine Wahrnehmung.

Nur gut das jeder im Internet so sein kann wie er will. Ich denke mal es hat auch was damit zu tun, dass du dieser Person "nicht ins Gesicht sehen" musst. Das im Internet eine klarerer und größerer Abstand zu dieser Person besteht. Und so macht es das ganz wohl angenehmer, oder nicht!? Und dann kann man immer noch entscheiden, nach dem man genug beobachtet hat, wie man bei diesen Personen auftreten möchte. Entweder man ist ein Vollarsch oder man gibt sich Mühe ein Teil dieser Community zu werden.~


Ich würde mich als introvertiert einordnen. Aber wiederum nicht so extrem, dass ich anfangen würde die Gesellschaft als lästig oder nervig zu sehen. Ich habe einfach eine Scheu vor Fremden, irgendwas in mir sperrt mich in meinem Handeln dann so sehr, dass ich anfange albern zu werden. - Versuche es somit zu überspielen. Zudem kommt noch dazu, ich kann nur schlecht meine Gefühle ausdrücken oder sagen was ich denke. Bin dann auch schnell abgelenkt und bin froh wenn ich dieser Konfrontation aus dem Weg gehen kann. Ich brauche meine Zeit um wirklich gefallen an Fremde zu finden und ihnen zu vertrauen. So höre ich auch lieber zu wenn geredet wird und wenn mir danach ist, sage ich dann schon mal ein oder zwei Sätze. Hab auch nicht das Bedürfnis mich aufzudrängen, ich habe dann immer das Gefühl ich nerve die anderen ..oder denke auch oft, es interessiert die andere Person eh nicht. - warum sollte man sich dann Mühe geben. Ich gehe nur selten raus, meistens weil ich muss. Ich mag es einfach alleine in meinem Zimmer zu sein.

Nun habe ich allerdings ein Problem! Ich habe eine Ausbildung angefangen, die von mir verlangt, dass ich mit Leuten reden muss die ich nicht kenne. An sich ist diese Ausbildung super, man lernt vieles und es macht auch Spaß...aber das interagieren mit Fremden, ist dann doch nicht mein Fall. Dachte zuerst auch ich könnte über meinen Schatten springen und es versuchen, aber je mehr ich darüber nachdenke desto mehr Angst bekomme ich davor.

 

[llll]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Nun habe ich allerdings ein Problem! Ich habe eine Ausbildung angefangen, die von mir verlangt, dass ich mit Leuten reden muss die ich nicht kenne. An sich ist diese Ausbildung super, man lernt vieles und es macht auch Spaß...aber das interagieren mit Fremden, ist dann doch nicht mein Fall. Dachte zuerst auch ich könnte über meinen Schatten springen und es versuchen, aber je mehr ich darüber nachdenke desto mehr Angst bekomme ich davor.

Damit musst du wohl leben, es akzeptieren und dann gucken ob du dich daran gewöhnen kannst. Es ist sicher nicht leicht und für manche vl. auch unschaffbar. Wenn es für dich absolut nichts ist dann solltest du dir überlegen ob du dem auf dauer Stand hältst oder ob du dir eine andere Ausbildung suchst. Gib der Sache etwas Zeit bis du dir selber sicher bist. Einige sind daran zerbrochen oder waren unglücklich und das will denke ich niemand. Jedenfalls kenne ich niemanden der gerne unglücklich ist.

 

[KawaiiCookie]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Hmm ich weiß nicht..also ich würde eher sagen ich bin introvertiert. Ich gehe nie auf menschen zu und spreche sie als erstes an. Ich melde mich auch fast nie im unterricht und hör einfach still zu. Unter freunden ist das schon etwas anders, wenn es ein thema gibt über das man reden kann dann rede ich auch viel und bin nicht nur mit meinen gedanken alleine beschäftigt.
Wenn es um was geht wo ich nicht mitreden kann/will hab ich aber auch kein problem ins leere zu starren und über was anderes nachzudenken.
Allerdings rede ich auch immer mit anderen wenn ich zocke und ich glaube ich wäre am Pc schon depressiver wenn ich nicht mehr mit leuten reden könnte :D Komischerweise is mir das im RL ziemlich egal wie gesagt dann starre ich halt ins leere und denk nach aber wenn ich zuhause mit meinem headset aufn kopf bin geht das iwie nicht xd
Über probleme reden tu ich eigentlich auch nicht. je nachdem um was es geht hab ich aber auch keine lust mir alles von anderen anzuhören dehalb laber ich auch keinen voll. ich bin aber auch nicht gut im helfen bei problemen x)

 

[The_Dark1212]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Also ich für meinen Teil bin eher der introvertierte Typ, in einer Menschenmenge von Leuten die ich gar nicht kenne fühle ich mich nicht besonders wohl und bin sehr zurückhaltend. Z.B. auf Partys wenn ich kaum jemanden kenne bin ich sehr zurückhaltend.
Sobald ich aber jemanden besser kenne und auch den großteil der Leute gut kenne werde ich mehr und mehr zum extrovertierten Typ.
Es fällt mir halt sehr schwer mich bei fremden Leuten zu öffnen.

 

[Legion]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Absolut introvertiert. Mich zum reden zu bringen ist nicht leicht und es grenzt an Schwerstarbeit mich dazu zu bringen über mich zu reden.
In Foren isses seltsamerweise nicht so. Vielleicht weil ich aus Nick, Ava und Sig keine Personen bastel und mir "virtuelle Präsenzen" nicht unangenehm sind.

 

[Thunder]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

eine gute frage. mich halten andere menschen für besonders, sowas schließt aus und man wird introvertiert vice versa. soziale kontakte zu knüpfen fällt mir schwer. ich habe wohl aus dem grund auch keine freundin. eine freundin zu finden, mit der ich mich unterhalten kann und die nicht langweilig ist, ist für mich sehr schwierig.
das soll aber jetzt nicht heißen, dass ich ein sozialer krüppel bin. ich habe ein paar freunde, bei denen bin ich aber auch eher der stille typ. bei den einen mehr und bei den anderen weniger. wahrscheinlich auch ein grund, warum ich es hasse in eine disco zu gehen!
anbei, würde es mich in diesem forum mal interessieren, ob es einen zusammenhang zwischen introvertiert/ extrovertiert und der anzahl der beiträge gibt, wobei ich mir das ergebniss eigentlich schon denken kann.

 

[AkaneSakurai]

AW: Extrovertiert oder Introvertiert?

Also eigentlich bin ich ziemlich introvertiert. Wenn ich zu viele Leute zu Besuch hatte, bin ich danach einfach ausgelaugt und will am liebsten für 5 Monate meine Ruhe. Es reichen aber 1-2 Wochen, in denen ich einfach für mich sein kann. Manchmal, wenn ich sehr viel Energie habe, und mir die Leute, mit denen ich grade spreche, sympathisch sind, kann ich auch relativ Extrovertiert handeln.