AW: 1000 Menschen in Japan an vergifteter Tiefkühlkost erkrankt
SRY - GATEWAY TIMEOUT -- (deswg der Doppelpost)
Der HIER kann WEG!
DANKE !
:)
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Durch das geplante Handelsabkommen ist Gammel- und Pferdefleisch eigentlich das kleinste Problem, nun soll der Markt für Genfleisch geöffnet werden. Gleichzeitig werden die Kontrollen durch Veterinärmediziner erschwert, die Auflagen der Schlachthäuser und von deren Zulieferern werden gelockert - zudem steigt der Verbrauch von Medikamenten wie zb Antibiotika und Schmerzmitteln in der Massentierhaltung, die Tiere werden zusätzlich mit Wachstumshormonen vollgepumpt - eine der Folgen sind die multiresisten Keime, die jedes Jahr ca 25.000 Todesopfer fordern.
Die heutige Form der Massentierhaltung wäre gar nicht erforderlich, denn ein großer Teil wird nur für die Mülltonnen produziert, allein 55.000 Tonnen Schweinefleisch sind es pro Jahr.
Da die deutschen Märkte übersättigt sind und wir gar nicht alle verzehrbaren Teile verbrauchen, werden diese ins Ausland exportiert, wo das Fleisch so billig verkauft wird, dass dadurch die einheimischen Produzenten ihre Lebensgrundlage verlieren - dies ist auch nur möglich, weil unsere Regierung die Massentierhaltung subventioniert, 2008/2009 wurde über eine Milliarde an Steuergeldern in den Anbau von Futtermitteln, Massentierhaltungsanlagen und Schlachthöfe investiert! Dies wäre nicht nötig, würde Fleisch mit den vollen 19% Mehrwertsteuer belegt werden, wie es zb bei Sojaprodukten der Fall ist.
---> Infos:
___ Erster Überblick ___
++ Der Fleischatlas 2013 ++
Die gigantischen Ställe belasten auch den Boden. Etwa in der Weser-Ems-Region sei das Grundwasser kaum noch als Trinkwasser nutzbar, sagte BUND-Chef Hubert Weiger.
In Südamerika, Afrika und Asien sind über 30 Millionen Hektar Ackerland dafür reserviert, den europäischen Fleischkonsum zu speisen. Zum Vergleich: Das entspricht knapp einem Zehntel der Fläche Deutschlands. Solche Gebiete stehen für die Versorgung der einheimischen Bevölkerung ärmerer Staaten mit Grundnahrungsmitteln nicht mehr zur Verfügung.
Eine zusätzliche Folge ist, dass ökologisch wichtige Wälder abgeholzt werden, um Platz für die Futtermittel-Äcker zu schaffen. In Mittelamerika, Brasilien, Afrika südlich der Sahara und Südostasien ist dieser Prozess besonders zu beobachten.
Weitere Probleme kommen hinzu: Ernährung. Ungefähr ein Viertel davon geht auf die Produktion von Schweinefleisch zurück. Rinder- und Kälbermast, sowie die Verarbeitung verursachen etwa 15 Prozent der Emissionen. Zu Buche schlagen auch Käse und Frischmilcherzeugnisse.
Deutschland: Ernährung: Fleischatlas: Jeder Deutsche isst 1094 Tiere in seinem Leben - badische-zeitung.de
++ Der Fleischatlas 2014 ++
In Deutschland ist der Fleischkonsum durchschnittlich um zwei Kilogramm pro Einwohner zurückgegangen. Das ist eine gute Nachricht - zumindest für den BUND. Denn das was da so alles bei der Fleischproduktion an Aufwand betrieben wird, lässt einen fast zum Vegetarier werden: Billigfleisch aus Schlachtfabriken, Turbo-Sauen voller Medikamente. Im sogenannten Fleischatlas 2014 hat der Umweltverband jetzt Fakten zusammengetragen.
Der Fleischatlas 2014 : Aktuelle Stunde vom 09.01.2014 - WDR MEDIATHEK
___ Subventionen ___
++ Subventionen für die industrielle Fleischerzeugung in Deutschland ++
Eine Milliarde Euro Subventionen pro Jahr für industrielle Geflügel- und Schweineproduktion.
Eine Milliarde Euro Subventionen pro Jahr für industrielle Geflügel- und Schweineproduktion. BUND: Gravierende Fehlleitung von Steuergeldern - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
BUND-Recherche zur staatlichen Förderung der Schweine- und Geflügelproduktion in den Jahren 2008 und 2009
http://www.bund.net/themen_und_proj...ubventionen_umlenken_alt/fleischsubventionen/
++ Agrarwirtschaft - Irrsinn mit System? ++
Schweinefleisch ist billiger denn je - auch weil EU, Bund und Länder es hoch subventionieren. Die Folge: Restaurants, Supermärkte und Haushalte werfen rund 30 Prozent des produzierten Schweinefleisches in den Müll. SWR Odysso geht auf Spurensuche.
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=10808550/11gsftw/index.html
--> Unsinnige Förderpolitik erhöht das Leid der Tiere
Außerdem gibt es weitere 4,4 Milliarden Euro für Kühlhäuser, Lagerhaltung, Exporte. Milliarden an Steuermitteln, um eine Überproduktion zu finanzieren. Warum?
Wenn sich etwas ändern soll, müsste auch das Bundeslandwirtschaftsministerium aktiv werden. Wir fragen nach: Antwort, man wolle an der bisherigen Förderpolitik - der Flächenförderung - festhalten, vielleicht einzelne Subventionen kappen.
Fazit: Zuerst wird das Fleisch subventioniert, dann landet es in der Mülltonne. Eine milliardenschwere Verschwendung mit der Folge, dass rund 20 Millionen Schweine in Deutschland pro Jahr völlig umsonst gezüchtet und gemästet werden. Sie leiden umsonst und sterben am Ende auch noch einen sinnlosen Tod.
Schweine für den Müllcontainer - Warum es zuviel Fleisch gibt - Dokumentation 2014 - YouTube
Dokumentation: Schweine fu
++ Ausmisten in der Agrarpolitik! ++
Jährlich fließen Milliarden an EU-Geldern in Agrarfabriken und Lebensmittelkonzerne. Dioxine, Gentechnik und Antibiotika landen aus Tierfabriken auf unseren Tellern. Zurück bleiben ausgeräumte, artenarme Landstriche und Monokulturen. Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU ist bisher eine Subventionsmaschine der Agrarindustrie. Das kann nun anders werden.
https://www.campact.de/agrar/info/5min/
++ "Lancet"-Studie: Lebensmittelkonzerne übernehmen Methoden der Tabaklobby ++
Es sind harte Vorwürfe: Internationale Lebensmittelkonzerne untergraben systematisch die Gesundheitspolitik - und gleichen darin der Tabakindustrie. Diesen Befund stellen Wissenschaftler in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet". Fazit ihrer Studie: Die Branche braucht mehr Gesetze.
Studie: Lebensmittelkonzerne nutzen Methoden wie die Tabakindustrie - SPIEGEL ONLINE
___ Freihandelsabkommen ___
++ „Aufgeflogenes“ EU-Politik-Papier zeigt, was die EU-Behörden so treiben – Freihandelsabkommen ++
„Aufgeflogenes“ EU-Politik-Papier zeigt, was die EU-Behörden so treiben - Freihandelsabkommen | - netzfrauen- netzfrauen
++ Worum es beim TTIP-Freihandelsabkommen mit den USA wirklich geht ++
Infografik: Worum es beim TTIP-Freihandelsabkommen mit den USA wirklich geht | Campact Blog
++ Die Schattenseite des Freihandelsabkommens – Monsanto, Fracking „Investoren-Schutzklausel" ++
Dieses Abkommen birgt eine Menge schlimmer Überraschungen für uns Europäer: Gentechnik*produkte beispielsweise dürften dann „durch die Hintertür“ wieder in die EU, und ebenso das Fleisch von Tieren, die mit massiven chemischen Hilfen (Wachstumsförderer, Hormonspritzen, usw.) großgezogen wurden. Umweltschützer, Verbraucherschützer etc. laufen bereits jetzt Sturm dagegen.
http://netzfrauen.org/2013/09/20/die-schattenseite-des-freihandelsabkommens/
++ EU-Kommission will illegale Gentech-Produkte in unserem Essen ++
Schon letztes Jahr hat die EU-Kommission den ersten Pfeiler der Nulltoleranz zum Einsturz gebracht. Für Futtermittel ist seitdem eine Verunreinigung mit in der EU illegalen GVO von bis zu 0,1 Prozent zulässig. Drei Jahre lang hatte die Kommission die Mitgliedstaaten intensiv bearbeitet, bis diese zustimmten – und hat sich damit ganz in den Dienst der Futtermittelindustrie und der Hauptanbauländer von gentechnisch veränderten Pflanzen gestellt. Jetzt drängen die Betreiber von Ölmühlen auf ein Ende der Nulltoleranz. Doch damit nicht genug. Die Gentech-Lobby will noch mehr: Die Firmen, die ihr Geld mit Gentech-Saaten verdienen, bereiten im Hintergrund längst ihren nächsten Coup vor. Monsanto, Syngenta, Bayer, BASF und Co. werben heftig dafür, dass die Nulltoleranz bei Saatgut fällt – und Bauern so ohne ihr Wissen illegale GVO aussäen.
Künftig illegale Gentechnik? - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
++ Brüssel will Einfuhr von Klonfleisch zulassen ++
Nach dem neuen Gesetzesentwurf der Behörde zum Verbot von Klonfleisch sollen das Klonen von landwirtschaftlichen Nutztieren in der EU und der Import solcher Tiere zwar verboten werden. Auch das In-Verkehr-Bringen und die Vermarktung von solchem Fleisch oder Milch werden untersagt. Für Nachkommen von geklonten Tieren soll es aber weiter keine Regelung geben – deren Einfuhr in die EU bleibt also erlaubt. Der neue Vorschlag wird deshalb von Kritikern als Kniefall vor Washington interpretiert. Brüssel verhandelt derzeit mit den USA über ein Freihandelsabkommen. Dort ist Klonfleisch seit Anfang 2008 zugelassen.
http://diepresse.com/home/politik/eu/1509181/Brussel-will-Einfuhr-von-Klonfleisch-zulassen
++ EU-Fische dürfen wieder Tiermehl fressen ++
Vor zwölf Jahren verbannte die EU Tiermehl aus der Fischzucht – doch im Juni läuft das Verbot aus: Dann dürfen Aquafarmen ihren Fischen wieder zermahlene Schweine und Hühner zum Fraß vorwerfen. Ab 2014 sollen sich auch die Tiere wieder gegenseitig fressen dürfen.
Verbot läuft im Juni aus: EU-Fische dürfen wieder Tiermehl fressen - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten
(Anmerkung: Tiermehl ist einer der größten Seuchenauslöser - der BSE Skandal war zB auf Tiermehr zurückzuführen)
++ Fleisch-Monopoly auf Kosten der Steuerzahler ++
Dort sind von zwei großen Agrarkonzernen, an einem davon ist die Weltbank-Tochter IFC sogar direkt beteiligt, große Ställe für die Produktion von Hühnerfleisch und für Eier aufgebaut worden. Die Legebatterien gleichen aufs Haar denjenigen, die weiter westlich in den vergangenen Jahren abgebaut werden mussten. Gleichzeitig begann die EU bereits 2008, mit der Ukraine über ein Freihandelsabkommen zu verhandeln, das in diesem Jahr abgeschlossen werden sollte.
Im Falle einer IWF-Hilfe ist auch die EU zu Zahlungen bereit, laut Diplomaten könnten es bis zu 600 Millionen Euro sein. Die EU gab der Ukraine seit 1990 bisher 3,3 Milliarden Euro; dazu kommen Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) und bilaterale Hilfen und Darlehen der EU-Mitgliedstaaten.
Fleisch-Monopoly auf Kosten der Steuerzahler | - netzfrauen- netzfrauen
++ Agrar-Monopoly in Ukraine – Monsanto realisiert Großprojekt ++
Monsanto will 140 Mio. Dollar in Ukraine investieren.
Monsanto, der weltweit größte Saatgut-Hersteller, plant den Bau einer Saatgut-Anlage für konventionellen Mais in der Ukraine, teilte das Unternehmen im Mai 2013 mit. Die Samen werden für den lokalen Markt und für den Export produziert. Das Agrarland Ukraine wird für das internationale Agrarbusiness immer attraktiver, so in einer aktuellen Mitteilung der Germany Trade and Invest – Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH (GTAI) - bis zum 1. Januar 2009 Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai), ist eine GmbH die vollständig im Eigentum des Bundes ist.
Agrar-Monopoly in Ukraine - Monsanto realisiert Großprojekt | - netzfrauen- netzfrauen
++ Film: Vergiftetes Land – die Folgen des Soja-Anbaus ++
Vergiftetes Land - Die Folgen des Soja-Anbaus (Killing fields) DOKU - YouTube
___ Folgen von Subventionen & Freihandelsabkommen (am Beispiel Afrika) __
++ Mordsgeschäfte in Afrika ++
Deutsche Geflügelproduzenten ruinieren gestützt auf staatliche Millionensubventionen die Fleischmärkte Afrikas. Innerhalb nur eines Jahres hat Deutschland seine Hähnchenausfuhren nach Afrika um 120 Prozent gesteigert – von gut 19.000 Tonnen auf knapp 43.000 Tonnen. Da das Fleisch zu Dumpingpreisen angeboten wird, können lokale Geflügelzüchter ihre Waren nicht mehr absetzen und sind gezwungen, ihre Betriebe aufzugeben – mit desaströsen Konsequenzen für die jeweiligen Volkswirtschaften und die Ernährungssituation der einheimischen Bevölkerungen. Ermöglicht werden die Billigexporte durch Freihandelsabkommen, die insbesondere westafrikanische Staaten zwingen, ihre Märkte für deutsche Produkte zu öffnen. Die Expansion in bisher nicht gekanntem Ausmaß ermöglicht es der Geflügelindustrie, sinkende Profite im Inland auszugleichen.
Mordsgeschäfte in Afrika | Politaia.org
++ Resteverwertung ++
Der Deutsche will vom Hähnchen nur das Beste: Geflügelzüchter in afrikanischen Ländern können im eigenen Land kaum noch verkaufen, weil Geflügelabfall aus der EU und den USA die Preise ruiniert.
3sat.online - Mediathek: Resteverwertung
++ Hühner für Afrika - Vom Unsinn des globalen Handels ++
Hühner für Afrika - Vom Unsinn des globalen Handels - YouTube
___ Verschiedenes ___
Umweltprobleme aufgrund Intensivierung der Viehwirtschaft_(Studiengang Angewandte Systemwissenschaft)
Ökologisch Folgen des Fleischkonsums_(Studiengang Angewandte Systemwissenschaft)
Zahl der Mastplätze in Deutschland steigt auf Rekordhoch - SPIEGEL ONLINE
Video: ARD-exclusiv: Das System Wiesenhof | ARD Mediathek | Reportage / Dokumentation
Wie billig kann Bio sein? - YouTube
http://www.mediafire.com/download/v...um+Ökologisch-Soziale+Marktwirtschaft+eV).pdf