Bio-, Vegi-, Vega... Alternativesser?

llll schrieb:

Es wird im Minutentakt erwähnt, dass das Rezept vegan sei und ja so so so krass. Die Kommentare voll von Heuchlern, die sich moralisch überlegen fühlen und sich gegenseitig bestätigen wie toll ihre vegane Ernährung doch sei und was für gute Menschen sie seien.

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Das finde ich absolut nachvollziehbar. Mir geht so etwas auch ziemlich auf den Keks. Ich beobachte das überwiegend bei Leuten, die das gerade für sich entdeckt haben und total übermotiviert sind. Oder halt irgendwelche Spinner, die ihre Chance sehen um daraus Kapital zu schlagen. m(

Bezüglich der Kosten kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass ich mit veganer Ernährung auch ziemlich günstig weg komme. Ich habe zur Zeit monatlich nicht wirklich viel zur Verfügung (Niveau Ausbildungsvergütung). Und dennoch bleibt am Ende des Monats trotz Miete, laufenden Kosten und Lebensmitteleinkäufen immer noch genug übrig, um mir mal was zu gönnen. Wahrscheinlich kommt es darauf an, ob man eher viel selbst zubereitet oder auf bereits verarbeitete Produkte zurück greift. Und tatsächlich sind doch letztendlich Süßigkeiten oder Spezialzutaten - also Sachen, die man nicht wirklich braucht - das was Einkäufe so teuer macht. Andererseits brauche ich nicht ständig alkoholische Getränke, Kaffee, Softdrinks oder sonstige Luxusgüter, womit ich derartige Kosten wiederum einspare.

Was den Geschmack betrifft, darüber lässt sich ja bekanntlich streiten. Ich habe für mich eine handvoll leckere Rezepte etabliert, die mir auch genug Abwechslung bieten. Und ich bin immer wieder erstaunt, was andere Leute die besser kochen können als ich noch aus Resten zusammen zaubern.

@llll Von dir kommen nur Strohmänner.

Die Aussage zum Beispiel:

llll schrieb:

Verurteilen Burger King [zurecht btw.] doch bei Nutella wird zugeschlagen.

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Du unterstellst und legst Sachen in dem Mund, um es im nächsten Atemzug zu widerlegen. Das ist ein Strohmann-Argument. Das lese ich bei dir leider häufiger und ist sehr unredlich. Außerdem geht der Vergleich zwischen einem einzelnen Produkt und einer ganzen Fast Food Kette nicht auf. Wenn überhaupt, dann müsstest du Ferrero mit Burger King vergleichen. Übrigens ist Nutella durch das Milchpulver schon nicht vegan. Bei dem Palmfett darin muss man genau hinschauen, weil dafür abhängig vom Anbaugebiet unzählige Primaten abgeschlachtet werden.

Im Vergleich zu früher hat sich die Welt in Sachen essen nicht verändert, nur dass wir anstatt alles regional zu haben, das meiste von überall auf der Welt herumtransportiert wird, da es ja angeblich so gut für die Wirtschaft ist. Was jeder von uns auch essen mag, das wichtigste ist doch nur, dass wir in Maßen essen und nicht drunter und drüber. Denn alles, was wir konsumieren, muss wo angebaut werden und nimmt immer jemanden oder etwas Platz weg. Egal ob tierisches oder pflanzliches. Das darf man nicht vergessen, denn so wie es bei uns ist, ist es fast nirgendswo. Jeden Tag verschwindet Regenwald, weil er einfach weggebrannt wird, um für uns das achso gute Essen zu produzieren. Klimaneutrales Essen existiert nicht mal in Europa, wo die Standards viel höher sind, was darf man dann außerhalb erwarten?

Hallo, ich bin Vegetarier und kaufe Eier etc von einem guten Bio Bauernhof. Ich habe nichts gegen das Fleisch essen aber ich habe was gegen Tierquälerei und Massentierhaltung. So achte ich darauf soweit ich kann. Denn man kann nicht sagen ich liebe Tiere aber esse Eier aus Bodenhaltung wo die Tiere in Käfigen keinen Boden unter den Füßen haben und sich umbringen. Ich bin kein Aktivist oder sowas, nur ich wünsche mir wie früher die Menschen im Krieg, die daher nur 1x pro woche fleisch essen konnten weil es zu teuer war. Einfach ein selbstbewussteres essen. Ein Sinn für das Leben und die Natur deshalb hab ich schon als Kind der König der Löwen geliebt wo Mufasa Simba den Kreislauf des Lebens erklärte. Es ist eine Kettenreaktion. Allein Ohne die Bienen keine Blumen, ohne diese schon mal kein Obst usw. Ich bin froh das jetzt so viel Werbung gemacht wird weil auch Kinder Werbung schauen und hoffe das Sie ihren Sinn für Tiere und Natur beibehalten und es von anfang an richtig machen. Und ich hab gern Fleisch gegessen und ich bin auch froh das es mittlerweile tolle Produkte gibt die so ähnlich schmecken. Und wie auch schon hier gesagt, kann man mit kleinem Budget auch veggie oder vegan leben. Das ist auslegungssache. Ich war bis kürzlich auch noch in der zweiten Ausbildung.

Und natürlich sollte man die anderen Aspekte nicht vergessen, das Wälder gerodet werden, Palmfett das nicht nötig ist abgetragen wird und viele Tiere für Medikamente sterben müssen und echtes Pelz auch Hund und Katz drin sein können aus China. Was ich zb sehr cool fand, was mir jmd zeigte war, es gibt einen online shop von einem hof wo man eine ganze kuh kauft. Und bekommt sie in teile und davon ernährte sich eine familie das ganze jahr und wenn man dann ja alles verwertes und daraus leder etc. finde ich es OK. Wir müssen sterben so wie Tiere auch aber Sie haben ein recht auf ein würdiges Leben. Und bei dem thema bin ich auch nicht die hellste kerze auf der torte, aber ich gebe mein bestes.

Ich bin dann ... äh ... Allesfresser. Fehlt im Thread-Titel denke ich noch. Nein, also ich versuche alles zu probieren und so wirklich Ekel habe ich eigentlich vor kaum etwas. Selbst Lebertran nehme ich ab und zu mir als Ergänzung. Was ich allerdings nicht wirklich verstehe, warum Vegetarier kein Fleisch essen, aber versuchen einen Fleischersatz zu erschaffen. Ich kapiere es einfach nicht ... Wenn ich schon den Gedanken habe kein Fleisch zu essen, dann widerspricht der Fleischersatz diesem Ansatz.

Also so gesehen wohl Allesfresser, wobei ich schon irgendwie Wurst und Fleisch meide und wenn ich es denn esse meistens bei Grillfesten oder ähnlichen Gelegenheiten.

>2022 mittlerweile ist man als Fleischesser, der Alternativesser. Es gibt in Südostasien und auch sonst wo Menschen, die gerne Fleisch essen würden, aber sich das nicht leisten können und auf Insekten angewiesen sind. Während in Deutschland und sonst wo, der weise Mann, sich überteuerte Insekten zu Wucherpreisen kauft. Wenn man zwischen einem Stück Fleisch und Insekten wählen könnte, und sich für die Insekten entscheiden würde, würden einen jene Leute sicher auslachen.

Ich esse eigentlich nur Fleisch oder etwas mit Fleisch dabei, außer beim Pfannkuchen.^^ Der einzige Salat den ich esse, ist der im Döner.
Mir ist das auch egal wie alle anderen das handhaben aber die sollen mir damit nicht auf den Keks gehen.^^

Ich esse weitestgehend alles, bin allerdings auf Meeresfrüchte beziehungsweise auf alle Wirbellose allergisch (ja Schnecken habe ich auch probiert und habe es mir auch durch den Kopf gehen lassen).
Obst kann ich eingeschränkt essen, da teilweise ein Juckreiz entsteht.
Was ich überhaupt nicht mag sind Sachen mit Mohn und Leber...

Ich bin dem eigentlich völlig offen, esse zB. selbst keine Tiere die ich besonders mag. Also kein Hirsch, kein Reh, Fisch, Hase zB. Was ich aber merke ist, dass ich irgendwie Fleisch schon auch brauche. Esse ich das mal ein paar Tage lang nicht, merke ich das direkt. Klingt komisch, ist aber irgendwie so.

ich bin veganer. gehöre aber nicht zu denen die anderen fleisch verbieten. darum gehts mir aauch nicht, sondern halt, das man darauf achtet wie viel man isst und wo her ess kommt. mman kann ruhig fleisch essen. aber nicht in masse.

Viel tierisches Protein ist gut für Muskeln & Gehirn. Bei der Nahrung greife Ich größtenteils auf Bio-Produkte zurück, "Vollmilch, Quark, Butter, Thunfisch, Wildlachs, Hering, Reis, Vollkornbrot, Pommes bzw. Bratkartoffeln esse Ich so hauptsächlich." Für Wildfleisch reicht leider mein Geldbeutel noch nicht, hätte das sonst noch inkorporiert. Reguläres Supermarkt Fleisch würde Ich niemals essen da die Tiere zu 99% mit billig Soja gefüttert werden, was im Umkehrschuluss das Fleisch ungesund macht. Von der ideologischen Veganen Agenda ganz zu schweigen... der Mensch ist nunmal ein obligatorischer Fleischfresser ob es einem passt oder nicht, soweit die empirische Faktenlage! Im großen und ganzen sollte man sich ausgewogen ernähren und Pestizide soweit es geht möglichst vermeiden! Wasser zum Beispiel würde Ich auch nur aus der Flasche trinken.

Ich finde es gut, dass sich Veganismus ausbreitet, bin aber kein Freund dieser übersalzenen, genmanipulierten und fetten künstlichen Ersatzprodukten, die sich immer mehr ausbreiten.
Wie Dr. Kempner, Dr. Burkitt, Pritikin, Dr. McDougall, Prof. Dr. Campbell und Dr. Esselstyn jr. nachgewiesen haben, ist der Mensch ein Stärke-Esser.
- 80% komplexe Kohlenhydrate, 10% pflanzliches Eiweiß und 10% Fett haben sich als Richtwert herauskristallisiert.
- Komplexe Kohlenhydrate werden in Energie umgewandelt, Überschüsse verbrannt. Das schmeckt und macht lange satt, da die entsprechenden Lebensmittel auch über ordentlich Pflanzenfasern/Ballaststoffe verfügen.
- Eiweiße sind laut WHO nur in Maßen zu empfehlen. In der Muttermilch sind kaum 5% und Babys wachsen verdammt schnell. Die größten Tiere sind übrigens Pflanzenfresser, die größten Dinos waren es auch. Ein Australier namens Andrew Taylor hat ein Jahr lang nur von Kartoffeln gelebt. Die "Spudfit Challenge". Er hat gut abgenommen, an Gesundheit gewonnen und er ist nicht an Eiweißmangel gestorben!
- Fett benötigt man nur in Maßen. Zu viel Fett schädigt das Endothel, welches dann stundenlang kein Stickstoffmonoxid mehr produziert -> verstopfte Gefäße und Herzprobleme. Dr. Esselstyn jr. hat sogar Bill Clinton wieder hinbekommen.
- Tierische Produkte sind zu meiden, da sie Entzündungstrigger sind und viele unserer modernen Zivilisationskrankheiten wie Krebs und Diabetes befeuern. IGF1 gehört nicht in den menschlichen Körper. Viele saure, tierische Produkte entziehen den Knochen und Zähnen Nährstoffe, statt dem Körper welche zuzuführen. Deswegen haben die Länder mit hohem Milchkonsum auch höhere Knochenbruchraten.
- Unser Gebiss ist das eines Stärke-Essers und unsere Zunge hat Rezeptoren für Stärke.
- Ketose ist der Hungermodus des menschlichen Körpers und sollte nicht zum Normalzustand werden.
- Sojaprodukte nur selten konsumieren. Die enthalten eh kaum Kohlenhydrate.

Ich habe das natürlich getestet und kann es nur empfehlen. Seitdem verfüge ich über mehr Energie, da ich so viel essen darf, bis ich satt bin. Kaffee brauch ich nicht, nebenbei nehme ich langsam ab.

Lebensmittelratgeber:

Ausschlaggebend ist, glaube ich, das Essverhalten der Personen. Es sollte also darauf geachtete werden, wie viel du von was isst und nicht, was du vermeiden solltest, weil du es für falsch hältsts. Aber das ist reine Ansichtssache :) Aber natürlich gibt es auch beim Essen No-Go´s :D