Kaichou wa Maid-sama
Studio: J.C. Staff
Genre: Comedy, School, Romance, Slice of Life
Episoden: 26
Premiere: 02.04.2010
Story:
Die ehemalige Jungenschule Saika High, bekannt durch ihre rücksichtslosen, versifften Schüler, ist seit einiger Zeit eine gemischte Schule, wobei der weibliche Anteil noch immer sehr gering ist. Ayuzawa Misaki beschließt nun, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, um die Schule zu einem Ort zu machen, an dem sich Mädchen sicher fühlen können.
Durch ihr Training und ihre Wahl zur ersten Präsidentin des Schülerrates, hat sich Misaki unter den männlichen Schülern den Ruf einer zugeknöpften, jungenhassenden Diktatorin eingehandelt, während sie für die Lehrer und ihre Mitschülerinnen ein strahlendes Symbol der Hoffnung ist. Misaki hütet jedoch ein Geheimnis, arbeitet sie doch heimlich als Teilzeitkraft in einem Maid-Café um ihre Familie zu unterstützen. Unglücklicherweise wird ihr Geheimnis schon bald enthüllt, als sie der populäre, aber meistens teilnahmslose Takumi Usui in ihrer Dienstmädchenuniform sieht. Am nächsten Morgen betritt sie die Schule in der Erwartung, dass nun jeder über ihr Doppelleben Bescheid weiß, doch hat Takumi es für sich behalten, was ihren Argwohn über seine Motive dafür erregt.
Dieser Anime war für mich ein Augenschmaus, in vielen Hinsichten. Die Story war ansprechend, die Figuren waren sehr interessant, vor allem die zwei Protagonisten Ayuzawa und Takumi. Sie waren sehr amüsant, wie Ayuzawa Abstand vor ihm hält und er sie einfach aus Spaß ärgert und nervt. Takumi ist eigentlich ein fauler und emotionslos aussehender Junge, doch ist er in seiner Schule sehr beliebt.
So beliebt, dass er jeden Tag Liebesgeständnisse bekommt, die er jedoch immer abweist.
Ayuzawa kommt aus ärmlichen Verhältnissen, weswegen sie einen Teilzeitjob hat, um über die Runden zu kommen. Sie ist sehr fleißig und denkt keine Sekunde daran, Arbeit zu vernachlässigen. In der Schule als Präsidenten des Schülerrats erledigt sie die ganze Arbeit an Papierkram und Ähnliches. Nach der Schule arbeitet sie als eine elegante Kellnerin der besonderen Art in einem kleinen Laden. So überfordert sie sich mit der Zeit, weswegen sie manchmal kränklich wird. Ayuzawa Misaki hat eine jüngere Schwester, die sich um den Haushalt kümmert und überall Geld spart, wo sie es kann.
Der Comedy-Anteil ist gut portioniert und wirkte nicht deplatziert. Es war immer dann lustig, wenn es angebracht war.
Insgesamt hat mir dieser Anime sehr gefallen. Gerne würde ich diesen Anime noch einmal sehen.
Wie findet Ihr den Anime? Hat es Euch gefallen? Würdet Ihr diesen Anime auch noch einmal sehen?