Kotoura-san
Studio: AIC, CBC
Genre: Comedy, Romance, School, Drama
Episoden: 12
Premiere: 11.01.2013
Story:
Kotoura Haruka ist ein 16-jähriges Mädchen, das die Gedanken anderer Menschen lesen kann. Durch ihre Fähigkeit hatte sie in ihrer Kindheit viele Probleme. Freunde haben sie verlassen, ihre Eltern haben sich getrennt und sie im Stich gelassen. Jetzt lebt sie alleine und besucht eine neue Schule, wo sie Manabe Yoshihisa kennen lernt. Er akzeptiert ihre Fähigkeit und mit seiner Hilfe lernt Haruka neue Freunde kennen, die sie so akzeptieren wie sie ist.
Kotoura-san.....ich fand den Anime am Anfang sehr traurig. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich unmittelbar davor Little Busters Refrain geguckt habe.^^
Angeschlagen von schicksalhaften Ereignissen habe ich gleich zu Beginn erfahren müssen, wie Freunde und Familie sich von Kotoura entfernen. Und dann noch als Krönung das zu hören, was die Mutter sagt.......
"Ich wünschte, dass du niemals auf die Welt gekommen wärst."
An dieser Stelle habe ich meine Beherrschung verloren und musste weinen. Ich war eben noch etwas angeschlagen von Little Busters.^^
Aber auch dieser Anime an sich war etwas traurig. Das, was die Mutter gesagt hat, möchte bestimmt keiner zu hören bekommen.
Die Geschichte wendet sich zum Glück in die bessere Richtung; es gibt zwar noch ein paar Komplikationen zwischendurch, aber die klären sich mit der Zeit. Kotouras neue Freunde akzeptieren sie so, wie sie ist, was sie auch sehr glücklich macht; endlich Freunde haben zu können, die nicht aufgrund ihrer Fähigkeit von ihr weggehen.
Und Manabe, die erste Person, mit der Kotoura Kontakt hat, hat Leben in diesen Anime gebracht. Er hat nicht nur Kotoura so akzeptiert, wie sie ist, sondern hat auch ihre Fähigkeit mehr oder weniger "ausgenutzt". Kenner der Serie wissen bestimmt, was ich meine.
Die Animationen waren sehr flüssig, so wie es auch sein muss (für Animes von 2013). Es gab keine Ruckler oder "eckige Bewegungen".
Die Soundtracks waren an die Serie und an die einzelnen Szenen angepasst. Ich mag traurige, melancholische Klavier-Musikstücke, wenn etwas Trauriges im Anime passiert.
Der Zeichenstil gefiel mir im Ganzen. Die Köpfe waren zwar sehr rund, runder als in den meisten Animes und die Gesichter waren auch irgendwie ziemlich kindlich, aber es hat mir im Endeffekt doch gefallen.
Mein Resultat ist, dass dieser Anime mir gefallen hat. Ich konnte es gut nachvollziehen, mir wurde dabei nicht langweilig, hatte zwischendurch etwas zum Lachen und fand die Geschichte allgemein interessant. Es gibt, so gut ich weiß, keinen anderen Anime, in dem eine Figur Gedanken lesen kann und deswegen im Stich gelassen wird. Wenn doch, sind es vielleicht nur 1-3 Animes.
Wie findet Ihr den Anime? Hat es Euch gefallen? Lohnt es sich, es noch einmal zu gucken? Würdet Ihr es anderen Menschen empfehlen?
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