Studio: J.C. Staff
Genre: Comedy, Romance, Seinen
Episoden: 24
Premiere: 4. Oktober 2013
Story:
An seinem ersten Tag auf einer privaten Jura-Universität in Tokio verirrt sich Tada Banri nach der Eröffnungszeremonie gleich einmal, trifft in der Folge aber auf einen Schicksalsgenossen, Yanagisawa Mitsuo, und die beiden verstehen sich auf Anhieb prächtig. Gemeinsam nehmen sie erneut die Suche nach ihrem Zielort auf, als plötzlich ein wunderschönes Mädchen mit einem Bouquet Rosen vor ihnen auftaucht, mit diesem Mitsuo ins Gesicht schlägt und ihm noch zur bestandenen Aufnahme gratuliert, bevor sie sich wieder schnell entfernt. Bei der Schönheit handelt es sich um Kaga Kouko, eine Kindheitsfreundin von Mitsuo, welche ihm als Kind versprochen hat ihn zu heiraten. Ihr zu entkommen war für Mitsuo dann der Grund warum er heimlich die Aufnahmeprüfung für diese bekannte Universität gemacht hat, doch tat sie es ihm gleich und nun ist er ihr abermals ausgeliefert.
Golden Time hat einen recht interessanten Auftakt und auch die drei Hauptcharaktere gefallen mir schon einmal. Die Serie hat durchaus Potential. Die erste Episode beschaefftigt sich erst einmal damit, die Charaktere vorzustellen, und stellt auch die aktuelle Beziehung zwischen Kouko und Mitsuo dar. Banri ist da zwar erst einmal ein bisschen aussen vor, aber der wird sicherlich recht fix zwischen die Beiden gezogen. Die Comedy der Serie gefaellt mir auch recht gut. Die Witze sind noch nicht ausgelutscht und der Comedy Anteil ist noch gering genug, sodass die Serie nicht ins Laecherliche gezogen wird. Zum Ende hin gibt es dann sogar noch einen Vorgeschmack, dass sich die Serie noch durchaus unerwartet entwickeln koennte und das dort wirklich Potential hinter steckt. Die Animationen sind das, was man von J.C. Staff gewohnt ist: Gehobener Durchschnitt mit einem durchaus gefaelligen Charakterdesign. Dass J.C. Staff hier allerdings die Animationen bei der Adaption einer nicht abgeschlossenen Light Novel uebernimmt, macht mir ein bisschen Sorgen. Ich fuerchte jetzt schon darum, dass wir hier kein richtiges Ende serviert bekommen. Die erste Episode hat zumindest einen positiven Eindruck hinterlassen und der Unterhaltungswert ist definitiv vorhanden.
Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?