[Diskussionsthread] Sexuelle Orientierungen

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Silkbrother schrieb:

Die Natur oder von mir aus auch Gott hat die Menschen so geformt dass männlein und weiblein sich vermehren können und das auch aus gutem, Grund.

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Witzig, weil eben jene Natur offensichtlich diese Leute eben hetero- aber auch homo-, pädo-, asexuell und was es sonst noch gibt, geformt hat. Also ist das auch vollkommen "natürlich". Übrigens nicht nur beim Menschen sondern auch im Tierreich, so ist dort Homosexualität auch hin und wieder anzutreffen. Also scheint wohl die Natur dafür einen Grund zu haben.
Oder vielleicht hat die Natur auch einfach keinen Willen und die sexuelle Präferenz wird von Anfang an aus irgendwelchen (pseudozufälligen?) Gründen festgelegt, und man einfach Pech hat wenn man die "falsche" Präferenz erwischt. IMO die realistischere Erklärung.

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Silkbrother schrieb:

Muss dir da wehement wiedersprechen, […] alles was nicht Hetero ist sehe ich als...naja krank klingt jetzt etwas heftig aber, unlogisch. Die Natur oder von mir aus auch Gott hat die Menschen so geformt dass männlein und weiblein sich vermehren können und das auch aus gutem, Grund.

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NobodyKnows schrieb:

Witzig, weil eben jene Natur offensichtlich diese Leute eben hetero- aber auch homo-, pädo-, asexuell und was es sonst noch gibt, geformt hat. Also ist das auch vollkommen "natürlich". Übrigens nicht nur beim Menschen sondern auch im Tierreich, […] hat die Natur auch einfach keinen Willen und die sexuelle Präferenz wird von Anfang an aus irgendwelchen (pseudozufälligen?) Gründen festgelegt, und man einfach Pech hat wenn man die "falsche" Präferenz erwischt. IMO die realistischere Erklärung.

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Sex und Fortpflanzung sind nicht identisch, Leihmütter tragen Kinder ganz ohne aus, und der Mensch hat Vergnügen daran auch ohne Kinder zeugen zu wollen. Manche lassen es auch ganz sein. Muss daher beiden teilweise widersprechen. Der Mensch widersetzt sich der Natur schon seit langer Zeit.

Wenn wir das jetzt auf die Logik runterbrechen und „normal“ mit biologisch sinnvoll gleichsetzen, dürften nurnoch Zeugungsfähige Männer und Frauen verkehr haben, und auch einzig nur um Kinder zu zeugen. Wer zb durch Unfall/Krebs keine Hoden/Eierstöcke mehr hat oder Frauen deren Eizellen aufgebraucht sind ebensowenig. Alles andere ist schließlich unlogisch. Wenn wir zudem noch die Möglichkeiten einbeziehen, die den Tieren fehlen, müssen sie vorher einen Test durchlaufen, nur wer sich qualifiziert bekommt einen Partner, wir starten mit der Zucht. Seht ihr wozu das führt?

Ebensowenig läßt sich nicht alles mit der Natur gut reden. Auch in der Natur gibt es Fehltritte, ständig mutiert und entwickelt oder entsteht etwas neues. Manches davon gelingt, anderes schlägt fehl. Außerdem gibt es Verhaltensstörungen auch bei Tieren, sind also nicht nur dem Menschen vorbehalten. Alles was zur Prägung gehört, bis hin zur Misshandlung kann, aber muss nicht eine Rolle spielen. Alles gut zu reden was man für natürlich hält ist also auch kein Argument. Studien eineiiger Zwillinge, von denen eben nicht beide Hetero sind, zeigen das dies zudem nicht (nur) an den Genen liegen kann. Wieviel ist geerbt, wieviel gelernt?

Um nicht noch weiter abzuschweifen beende ich mit dem klassischen „über Geschmack läßt sich nicht streiten“, nur schaden darf es niemandem!

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Nexas schrieb:

omg wie kann man Pädophilie hier einordnen o.O am schluss werden auch noch vergewaltiger tolleriert oder was. das ist doch überhaupt nicht zu vergleichen solche psychopathischen störungen. solche leute gehören für immer weg gesperrt.

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Ich (selbst Opfer) hasse es ebenso, wenn mir jemand täterloyales Verhalten vermittelt.
Du musst hier aber echt differenzieren können.
Vergewaltigung ist der Übergriff und eine Straftat, da gibt es nichts schönzureden.
Pädophilie ist in erster Linie sexuelles Interesse an einer bestimmten Personengruppe und gehört somit schon in diesen Thread.
Nicht jeder Pödophile ist ein Täter und nicht jeder Täter ist ein Pädophiler.
Es hat nichts mit Tolleranz oder Täterloyalität zutun, wenn man einen Menschen nicht gleich in eine Schublade steckt. Stell dir mal vor, das würde vor Gericht so laufen.

NobodyKnows schrieb:

Übrigens werden die meisten Übergriffe an Kindern nicht von Pädophilen begangen sondern von Personen in unmittelbarer Nähe des Kindes (Familienmitglieder, Bekannte, ...) die nicht alle Pädophil sind.

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Stimmt.
Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte bei der Mehrheit der Fälle, steckt ein ganz anderes "Motiv" dahinter, fernab irgendeiner sexuellen Orientierung.


Ja, Mutter Natur... ^^ Mag sein, dass sie uns ursprünglich den Sexualtrieb gab, damit wir nicht aussterben.
Die Aussage, dass diese Triebe nur zum Ziel der Fortpflanzung ausgelebt werden, hat in der heutigen Zeit für mich aber eher religöse als bioligische Hintergründe, oder wie auch immer man das nennen will.
Dass wir nur der Arterhaltung wegen zusammen in die Kiste hüpfen, stimmt halt einfach so nicht. Dann würde eine sexuelle Anziehungskraft ja auch ausschließlich nur zwischen Männlein und Weiblein, beide im geschlechtsreifen Alter, bestehen.

Ich bin auch schon mit Weiblein in die Kiste gehüpft, wo im Vorfeld ja schon klar ist, dass keine von uns schwanger aus der Sache rauskommen könnte.
Mit Männern war ich genauso schon im Bett, ohne dass einer von beiden auch nur einen Gedanken an Familiengründung dabei hatte.


Für mich sind das eben Ansichten einer sehr alten Generation oder wo eben streng religöse Hintergründe mitspielen (wie kein Sex vor der Ehe). Es ist für mich auch völlig okay, wenn jemand solche Ansichten hat, aber man kann daraus keine Tatsachenbehauptung machen.

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Man sollte schon zwischen sexueller Orientierung/Ausrichtung und einem Fetisch unterscheiden.
Die Orientierung legt fest ob man auf Männer, Frauen, Kinder oder Schafe steht. Ein Fetisch betrifft Kleinigkeiten wie Haarfarbe, Größe, Körperteile usw.
Ein Fetisch ist normalerweise kein Problem und jedem seine eigene Sache. Bei der sexuellen Orientierung sieht das anders aus.
Hetero, Bi, Homo sind gesellschaflich akzeptiert. Inzest und "ich will Kühe" sind gesellschaftlich nicht akzeptiert. Nekro und Pädo sind strafbar.
Einige Orientierungen dürfen also nicht ausgelebt werden. Und das ist richtig so.
Ob eine sexuelle Orientierung angeboren oder anerzogen ist, weiß noch nicht mal die Wissenschaft so genau, aber eine "Heilung" ist nicht möglich.
Weswegen Pädophile ja auch nicht alle weggesperrt werden, sondern erst wenn sie eine Straftat begangen haben. Viele dieser Leute haben nämlich ein Gehirn und vergreifen sich nicht an Kindern.

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Tagchen

da teile ich die gleiche Meinung wie

11470 schrieb:

jenstv

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. Es ist gut, dass einige Orientierungen nicht ausgelebt werden dürfen. Doch ein Pädophiler darf gerne sich mit seiner Phantasie vorstellen was er will. Solange er weiss, dass es falsch wäre, es zu praktizieren, habe ich nichts dagegen. Was dagegen eher unangenehm ist, wenn zB ein Pädophil ein Kind beobachtet. Mir ist das sogar schon geseschehen, auch wenn ich damals gar nicht richtig realisierte. Naja meinem älterem Bruder fiel es sofort auf, wir liefen dann einfach zur Mutter. Wenn ich jetzt ein paar Jahre später darüber so nachdenke

Das Argument mit der Biologie ist ausserdem umstritten. Homosexualität kommt in der Natur immer wieder vor und die Tiere haben dabei Spass. Ist bei uns doch ähnlich oder? Ob Homosexualität von der Natur beabsichtigt ist oder nicht da bin ich mir nicht sicher. Wir haben ja andere Gründe für Sex als nur für die Fortpflanzung.

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Bin da anderer Meinung das ein Phedo seinen Sex im Geiste ausleben sollte/darf, Sex Fantasy kann sehnsüchte wecken die sich in Begierden wandeln. Im Anschluss reicht ein Kind am Falschen Ort zur Falschen Zeit und die Fantasy wird vom Verlangen/trieb in Bitterer Realität wahr.

Zu anderen Orientierungen, kommt immer auf die Zeitspanne und Wohlstand an ob man es sich leisten kann. "Als oberflächliches Beispiel:" In Deutschland wird man als Schwul/lesp ,damit weniger Probleme haben da die Sozialsysteme (während ihrer Erwerbsjahre zahlen sie für jemanden, wenn sie alt sind übernehmen die kinder anderer) alles auffangen. In Afrika als normaler Bürger (meist von Hand in Mund, hauptsache der Tag ist überstanden) aber wird man damit im Alter ein Problem haben , den ohne kinder bekommen zu können wer pflegt und ver-/sorgt einem im Alter ?

Die Tatsache das man als anders orientiert dort vielerorts gejagt und getötet wird lassen wir mal außen vor.

Aber eigentlich ist die Frage der Orientierungen überflüssig (bestens eine Momentaufnahme), diese wurden alle vor 100 oder 1000´en Jahren beantwortet, je nach zeitperiode oder Staat war alles erlaubt bis alles verboten. In Rom hat man es sogar mit Eseln und Ziegen getrieben. In Japan gab es genau so eine Zeit damals in einer Hochzeit der Hüllenlosigkeit bzw. generell war es viel lockerer. Im Mittelalter und Kirchenzeitalter hat man je nach Glaube dem Henker dadurch volle auftragsbücher beschert.

Heute ist "anders" sein ok, morgen Hipp und In, übermorgen verachtet und nächste woche wird dafür gejagt und hingerichtet oder weg gesprerrt. Mal ein wenig überspitzt. Solange es Menschen gibt wird es Wandel geben, wer weiß was kommen wird. Aber die ungewissheit macht das Leben ja erst interessant :)

Vllt. stehe ich als 70 Jähriger irgendwann auf einer Wiese mit einer schönen Kuh, die Zeit wird es zeigen. <---- Konnte ich mir nicht verkneifen sry, bitteschön fürs Kopfkino

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Ch1quita schrieb:

Bin da anderer Meinung das ein Phedo seinen Sex im Geiste ausleben sollte/darf, Sex Fantasy kann sehnsüchte wecken die sich in Begierden wandeln. Im Anschluss reicht ein Kind am Falschen Ort zur Falschen Zeit und die Fantasy wird vom Verlangen/trieb in Bitterer Realität wahr.

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Das passiert heutzutage leider viel zu oft. Auch Kinderpornographie nimmt zu. Doch ich werde hier nicht auf alle Arten eingehen.
So lange nicht gegen das Gesetz verstoßen wird, ist es mir egal, was Menschen für Vorlieben haben. Doch so lange es Menschen gibt, wird es auch immer Vorurteile geben. Gewalt aufgrund der eigenen Vorlieben... absurd. Aber was soll man dagegen tun? Ich persönlich denke, dass in ferner Zukunft die Toleranz steigen wird, aber auch nicht allzu viel.

Ich finde da gibt es nicht viel zu sagen. Nur:
- Jeder sollte das tun, was er/sie für sich selbst für richtig hält, solange es nicht illegal wird
- Ob Frau&Frau, Mann&Mann oder Frau&Mann ist dabei komplett egal
- Altersunterschiede sind zwar manchmal etwas krass, aber auch das muss jeder für sich wissen

Eine Frage die mich lange beschäftigt hat ist: Muss man wirklich genau wissen welche sexuelle Orientierung man hat ?
Ich meine, selbst wenn man jetzt Bisexuell ist, heißt das nicht dass man beide Geschlechter genau gleich liebt, Sexualität bewegt sich immer irgendwo auf einem Spektrum und ist nicht unbedingt konstant. Warum also festlegen?
Deswegen 'label' ich meine Sexualität nicht unbedingt. Seit dem ich mit meiner Freundin zusammen bin werde ich ständig gefragt "Ja aber bist du jetzt bi oder lesbisch?'' was mich echt zum nachdenken gebracht hat, weil ich mich einfach nicht festlegen konnte. Ich meine Frauen zum Beispiel sind einfach umheimlich heiß aber ich kann definitiv auch für andere Geschlechter (für alle die das jetzt nicht verstehen, mit englischen Vokabeln ist das leichter zu verstehen: Sex und Gender sind nicht zwingend das gleiche, einfach googlen..glaube das haben viele immer noch nicht verstanden) Gefühle entwickeln.

Deswegen sehe ich das so wie viele andere das auch schon kommentiert haben: solange die Leibe einvernehmlich ist kann man doch lieben wen man will.
Außerdem braucht man sich finde ich keiner bestimmten Orientierung zuzuordnen, jede sexuelle Orientierung sollte gleich viel wertgeschätzt werden, wenn man jetzt aber ein riesen Tamtam daraus mache lesbisch zu sein vermittelt das meiner Meinung nach wieder dein Eindruck 'anders' zu sein. Das ist keine Kritik an outings, für die Leute die das brauchen, kann ich voll verstehen.
Mir geht es einfach darum dass jede Liebe gleich viel Wert ist und keiner bestimmten Gruppe angehören muss.

blubb

Ich bin überrascht, wie tolerant hier die meisten sind. Finde ich gut.

Sobald man in einem Alter ist, indem man für sich selbst Entscheidungen treffen kann und die Tragweite dieser kennt und einschätzen kann, soll meiner Meinung nach einfach jeder das tun, worauf er lust hat.

Ob jemand Hetero-, Bi-, oder Homosexuell ist spielt in meinen Augen keine Rolle. Wenn man auf das selbe Geschlecht steht oder es einfach nur mal ausprobieren will, warum nicht, ist doch völlig in Ordnung. Und wenn jemand ausschließlich auf das Gegenteilige Geschlecht steht, ist das genau so ok. So zumindest meine Auffassung.

Was Pädophilie angeht unterstütze ich da die Meinung der meisten hier. Wenn sich jemand davon angezogen fühlt, kann man da wohl nicht viel gegen machen. Sofern das ganze aber in eine Straftat ausartet und Kinder belästigt, bedrängt oder schlimmer werden, ist das natürlich nicht mehr in Ordnung.

Eyes of the Insane schrieb:

Was mir aber richtig auf den Sack geht: Dass gerade in den letzten Jahrzehnten die eigene (nicht heteronormative) Sexualität unglaublich promotet und vor sich hergeschoben wird, als wäre z.B. Schwulsein etwas, auf das man stolz sein müsste (Gay Pride, ernsthaft jetzt?) und Angehörige sexueller Minderheiten ein unglaubliches Sendungsbewusstsein entwickeln können, was dann am Ende des Tages nur noch Belästigung der Mitmenschen ist. Gerade in Hinblick auf die gesellschaftliche Funktionalität eines Staates (Generationenvertrag etc.) ist es schon fragwürdig, sexuelle Orientierungen, die keine direkten Nachkommen produziert, sogar qua Gesetz überzubewerten.

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Also ich kann das zelebrieren da schon ein wenig nachvollziehen. Gerade wenn man es historisch betrachtet, als damals Schwulsein als Straftat galt und Menschen dafür eingesperrt wurden. Und das ist noch gar nicht so lange her. Da kann ich schon verstehen, dass man die aktuelle Schiene der Akzeptanz nutzt und da gerade durch solche Paraden sich ein Stück zurück holt. Und wenn jemand stolz darauf ist, schwul zu sein. Why not? xD Was stört dich daran?
Was meinst du mit vom Gesetzt überbewertet?

Also zunächst mal muss gesagt werden, das egal zu welcher sexuellen Neigung man tendiert, einiges dazu gehört jemand Anderem Schaden zu wollen oder zu "müssen". Die meisten die sich an Schwächeren vergriffen waren Menschen denen es schlicht Spaß machte über den schwächeren Mensch Macht ausüben zu können.
Das hat nichts mit der sonstigen Neigung zu Kinder, Jugendlichen, Menschen anderen Geschlechts oder Tieren zu tun. Man sollte immer klar die reine sexuelle Orientierung von der Bereitschaft zu Gewalt und Tod trennen. Es gehört eine gewisse Überwindung dazu Jemanden zu Misshandeln oder gar zu Töten. Wer das überwindet ist für mich erst Krank und abartig.

Ist zwar schon lange nichts mehr hier reingekommen, aber irgendwie will ich meinen Senf auch noch dazu abgeben.

Für mich ist es ehrlich gesagt völlig irrelevant ob jemand bi-, homo-, hetero- oder asexuell ist. Was Neigungen wie Pädophilie oder Nekrophilie anbelangt, naja damit kann ich gar nichts anfangen und finde gerade bei der Pädophilie, dass es absolut richtig ist, dass die Auslebung davon unter Strafe steht. Aber ich muss leider zugeben, dass die Gesetzgebung der letzten Jahre bzgl. Kinderpornographie wohl nicht gerade dazu geführt hat, dass Kindern weniger Leid geschieht. Wenn man bedenkt, das Bilder von Kindern in sexualisierten Posen - auch bekleidet - als Kinderpornographie gelten, wobei am Ende ja ein Gericht entscheiden muss, was als solche Pose gilt oder daran, dass Fotos, die nackte spielende Kinder zeigen eben auch als KiPo gelten, dann kann man nur hoffen, dass nicht mehr Pädos sich ermuntert fühlen gleich die wirklich schändlichen Sachen zu organisieren. Frei nach dem Motto, wenn ich meine Gelüste nicht legal befriedigen kann, dann ist es auch schon egal wofür ich in den Knast wandern muss.

Bei allem was legal ist und in beiderseitigem (oder mehrseitigem?!) Einvernehmen stattfindet gilt einfach: Leben und leben lassen. (Oder sollte man hier eher Vögeln und Vögeln lassen schreiben?!?)

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Ich bin davon überzeugt, dass die menschliche Sexualität angeboren ist und lediglich die jeweiligen Vorlieben bzw. Fetische angeeignet sind. Insofern halte ich mich für einen sehr toleranten Menschen. Ich habe auch kein Problem mit Pädophilen, solange sie keinem Menschen Schaden zufügen. Sei es direkt oder indirekt (durch Pornographie). Deshalb gibt es extra Programme wie "Kein Täter werden", die sich der Prävention widmen. Bestimmte extreme Neigungen wie Koprophilie oder Nekrophilie sind mir allerdings zuwider.

Gerne gebe ich meinen "Senf" zu diesem Thema kund. Ich bin der Meinung, dass wir heute in einer modernen und offenen Gesellschaft leben. Jeder soll sich entfalten können wie er will. Schade wird dies noch heute nicht überall toleriert. Egal ob Gleichgeschlechtlich, monogam oder Polygamie. Wo ich aber absolut strikt bin, und keine Toleranz kenne, ist wenn es sich um Vergewaltigungen oder Übergriffe auf Kindern handelt. Da hört der Spass auf. Meiner Meinung gibt es da eine Lösung: "Schw****" bündig abschneiden, dann ist 1 weniger welcher Vergewaltigt.

Wir leben zum Glück in einer ziemlich modernen Zeit, jeder kann sein was er möchte (solange er dabei keine Gesetze bricht). Die Angewohnheit von manchen Menschen andern vorschreiben zu wollen was sie zu tun haben oder wie sie sich Verhalten sollen ist eine extrem nervige Sache und wird uns leider noch eine lange Zeit erhalten bleiben. Da hilft wohl leider nur Ignorieren.

@Virgel Ich fürchte, dass du es dir da etwas zu einfach machst. Es gibt das angeborene Geschlecht, die Geschlechtsidentität und die sexuelle Orientierung. In vielen älteren Kulturen gibt es durchaus ein drittes Trans-Geschlecht. Bei den Geschlechtsidentitäten sind die Übergange sehr fließend und die Subtypen damit sehr vielfältig (bspw. nicht-binär). Der größte Teil der Bevölkerung ist Cis, also identifiziert sich mit dem angeborenen Geschlecht. Davon unabhängig ist die sexuelle Orientierung. Sprich, was einen aufgeilt.