Hey ihr Lieben! :)
Seit fast 4 Jahren arbeite ich nun schon im Schichtdienst und habe innerhalb dieser Zeit 10kg zugenommen. >___< Die Gründe dafür sind mir durchaus bewusst, allerdings fällt mir die Bewältigung eher schwer.
> Morgens vorm Frühdienst bekomme ich lediglich einen Apfel runter und bis ich dann auf der Arbeit endlich mal Pause habe, wird es meist so 11:00-11:30 Uhr und dann muss es meist schnell gehen.
> Oft bekommen wir von Patienten Süßigkeiten zum Abschied geschenkt und das steht dann immer sehr verlockend im Stationszimmer. Wenn man zwischendurch dann genervt ist oder die Pause noch in so weiter Ferne scheint, vergreift man sich dort nur leider viel zu oft daran.
> Ich bin erledigt, wenn ich von einem Frühdienst nach Hause komme und da ich oft alleine bin, greife ich leider viel zu häufig zu Fertiggerichten. Dafür esse ich nach dem Frühdienst meistens nur noch diese Mahlzeit und bin dann satt bis zum nächsten Morgen.
So viel zu meinem Frühdienstverhalten.
> Ich frühstücke vorm Spätdienst meist ziemlich spät (10:30/11:00) und bekomme dann sobald ich dann im Dienst bin wieder relativ schnell Hunger und dann geht die Nascherei wieder los.
> Die Pause im Spätdienst reicht meist gerade so, um eine Kleinigkeit zu essen, wenn man denn überhaupt eine Pause hat.
> Nach dem Spätdienst kann es daher öfter vorkommen, dass ich richtig Kohldampf schiebe und dann die warme Mahlzeit zu mir nehme, die ich tagsüber noch nicht hatte.
Also auch mein Spätdienst ist gespickt voller Ernährungsfehler. >___<
> Im Nachtdienst wird die Ernährung auch nicht wirklich besser. Man ist alleine im Dienst und isst dann eben zwischendurch mal eine Kleinigkeit, die bei mir meist aus etwas Süßem besteht.
> Ich trinke keinen Kaffee und brauche aber etwas, um mich wach zu halten. Also greife ich in diesem Fall zu Energy Drinks, obwohl ich diese sonst nie zu mir nehme.
> Kaum zu Hause angekommen frühstücke ich dann auch meist noch einmal und gehe dann schlafen.
Puh...ich schäme mich schon selbst für so eine fehlerhafte Ernährung, aber ich schaffe es einfach nicht wirklich das zu ändern. Vor allen Dingen bekommt man überall komplett widersprüchliche Informationen und überhaupt entwickeln die Forscher alle naselang neue Studie welche Lebensmitteln alle schlecht für uns sind. Am besten isst man sowieso gar nichts mehr, zumindest kommt es einem manchmal so vor. :D Nun ja, so viel zu dem Ernährungsteil.
Oft bekommt man als Krankenschwester zu hören "Ach, die Kalorien läufst du doch direkt wieder ab." Oh welch wundervolle Welt das wäre, wenn es so einfach wäre. :D
Ich merke einfach, dass ich es brauche wieder etwas Sport zu machen bzw mich beim Sport auspowern zu können. Das steigert das Wohlbefinden und ist gleichzeitig gut für den Körper. Allerdings weiß ich nicht so recht was ich machen soll.
Joggen fällt aus persönlichen Gründen flach; Rad fahren ist ab und an ok, aber mehr auch nicht; Workouts für zu Hause habe ich ebenfalls schon getestet und war in den meisten Fällen eher kontraproduktiv; Schwimmen würde ich gerne mal wieder, allerdings ist das nächste gute Hallenbad ein schönes Stück weg, da müsste man auch immer noch die Motivation aufbringen dorthin zu fahren.
Geht es euch ähnlich? Habt ihr vielleicht Tipps für mich und vielleicht auch für andere mit dem gleichen Problem? Erzählt gerne von euren eigenen Erfahrungen. :)
Aki-san ~
Seit fast 4 Jahren arbeite ich nun schon im Schichtdienst und habe innerhalb dieser Zeit 10kg zugenommen. >___< Die Gründe dafür sind mir durchaus bewusst, allerdings fällt mir die Bewältigung eher schwer.
> Morgens vorm Frühdienst bekomme ich lediglich einen Apfel runter und bis ich dann auf der Arbeit endlich mal Pause habe, wird es meist so 11:00-11:30 Uhr und dann muss es meist schnell gehen.
> Oft bekommen wir von Patienten Süßigkeiten zum Abschied geschenkt und das steht dann immer sehr verlockend im Stationszimmer. Wenn man zwischendurch dann genervt ist oder die Pause noch in so weiter Ferne scheint, vergreift man sich dort nur leider viel zu oft daran.
> Ich bin erledigt, wenn ich von einem Frühdienst nach Hause komme und da ich oft alleine bin, greife ich leider viel zu häufig zu Fertiggerichten. Dafür esse ich nach dem Frühdienst meistens nur noch diese Mahlzeit und bin dann satt bis zum nächsten Morgen.
So viel zu meinem Frühdienstverhalten.
> Ich frühstücke vorm Spätdienst meist ziemlich spät (10:30/11:00) und bekomme dann sobald ich dann im Dienst bin wieder relativ schnell Hunger und dann geht die Nascherei wieder los.
> Die Pause im Spätdienst reicht meist gerade so, um eine Kleinigkeit zu essen, wenn man denn überhaupt eine Pause hat.
> Nach dem Spätdienst kann es daher öfter vorkommen, dass ich richtig Kohldampf schiebe und dann die warme Mahlzeit zu mir nehme, die ich tagsüber noch nicht hatte.
Also auch mein Spätdienst ist gespickt voller Ernährungsfehler. >___<
> Im Nachtdienst wird die Ernährung auch nicht wirklich besser. Man ist alleine im Dienst und isst dann eben zwischendurch mal eine Kleinigkeit, die bei mir meist aus etwas Süßem besteht.
> Ich trinke keinen Kaffee und brauche aber etwas, um mich wach zu halten. Also greife ich in diesem Fall zu Energy Drinks, obwohl ich diese sonst nie zu mir nehme.
> Kaum zu Hause angekommen frühstücke ich dann auch meist noch einmal und gehe dann schlafen.
Puh...ich schäme mich schon selbst für so eine fehlerhafte Ernährung, aber ich schaffe es einfach nicht wirklich das zu ändern. Vor allen Dingen bekommt man überall komplett widersprüchliche Informationen und überhaupt entwickeln die Forscher alle naselang neue Studie welche Lebensmitteln alle schlecht für uns sind. Am besten isst man sowieso gar nichts mehr, zumindest kommt es einem manchmal so vor. :D Nun ja, so viel zu dem Ernährungsteil.
Oft bekommt man als Krankenschwester zu hören "Ach, die Kalorien läufst du doch direkt wieder ab." Oh welch wundervolle Welt das wäre, wenn es so einfach wäre. :D
Ich merke einfach, dass ich es brauche wieder etwas Sport zu machen bzw mich beim Sport auspowern zu können. Das steigert das Wohlbefinden und ist gleichzeitig gut für den Körper. Allerdings weiß ich nicht so recht was ich machen soll.
Joggen fällt aus persönlichen Gründen flach; Rad fahren ist ab und an ok, aber mehr auch nicht; Workouts für zu Hause habe ich ebenfalls schon getestet und war in den meisten Fällen eher kontraproduktiv; Schwimmen würde ich gerne mal wieder, allerdings ist das nächste gute Hallenbad ein schönes Stück weg, da müsste man auch immer noch die Motivation aufbringen dorthin zu fahren.
Geht es euch ähnlich? Habt ihr vielleicht Tipps für mich und vielleicht auch für andere mit dem gleichen Problem? Erzählt gerne von euren eigenen Erfahrungen. :)
Aki-san ~