Geschichte verlorenes Item

meins-ag

Otaku Experte
4 Feb. 2014
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Geheim
Wieder eine 100% Eigenproduktion, dieses mal deutlich aufwendiger. Ich hoffe es gefällt.

Die Jagd nach dem verlorenen Artefakt


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Teil 1: Die Jagd beginnt



Eine Stadt voller Kontraste – breite Straßen, die beinahe wie Fußgängerzonen wirkten, mit niedrigen Gebäuden, selten höher als vier Stockwerke. Die Architektur war eine Mischung aus modernem Beton und nostalgischem Altstadt-Charme. Vordächer aus Stahlbeton ragten über die Eingänge hinaus, knapp 0,7 Meter tief, und boten Schutz vor Regen und Sonne. Es war Nacht, doch die Straßen waren in ein diffuses Licht aus alten Laternen und Neonleuchten getaucht.

Agent Nexus und Agent Shade bewegten sich wie Schatten durch die Straßen. Sie waren auf einer heiklen Mission: die Bergung mehrerer Decenset Items, mächtige Artefakte, die bei Aktivierung ein sternförmiges, blaues Leuchten projizierten, das bis zu einem halben Meter in den Himmel reichte. Das Licht flackerte leicht, schien zu pulsieren, wie ein lebendes Wesen.

„Ziel gesichtet,“ murmelte Nexus ins Mikrofon seines Headsets, als er ein schwaches, bläuliches Glühen auf einem der Vordächer entdeckte. Mit präzisen Bewegungen setzte er seinen Seilwerfer ein, der ein Kabel direkt an der Dachkante verankerte. Mit einem geübten Schwung zog er sich nach oben und sicherte das leuchtende Artefakt.

Unterdessen hielt Shade in einer schattigen Gasse Wache, etwa 20 Meter entfernt. Er scannte die Umgebung mit einem tragbaren Scanner, dessen Display eine rote Warnung aufleuchten ließ: „Potenzielle Feindbewegung erkannt.“

„Beeil dich, Nexus. Wir sind nicht allein.“

Ihre Flucht führte sie zum Fluss, der sich wie eine schimmernde Narbe durch die Stadt zog. Das Wasser war ruhig, die Strömung träge, aber der Fluss war breit, vielleicht 50 Meter, und eingefasst von kahlen, betonierten Ufern. Auf der linken Seite verlief eine breite Straße mit einem abgetrennten Radweg, flankiert von einer lichten Baumallee. Die wenigen Bäume wirkten verloren in der urbanen Umgebung, ihre Blätter raschelten leise im Nachtwind.

Dort, am Flussufer, wartete Agentin Nova. Sie war die Verbindungsperson der Mission und trug ein Gerät bei sich – eine rot-orange, prismatische Vorrichtung, deren Oberfläche wie eine wabenförmige Struktur wirkte. Diese Vorrichtung war speziell dafür entwickelt, die Energie der Decenset Items aufzunehmen.

Als Nexus und Shade ihr die gesammelten Items übergaben, begann das Gerät sofort, die Energie zu absorbieren. Das sternförmige Leuchten der Items verschwand, und die prismatische Vorrichtung begann zu pulsieren – ein lebendiger Rhythmus, der immer stärker wurde.

„Seid vorsichtig“, warnte Shade, während er die Umgebung weiterhin scannte. „Etwas stimmt hier nicht.“

Noch bevor Nova reagieren konnte, reagierte das Gerät in einem grellen, orangefarbenen Licht. Die Energie der Items hatte es belastet. Das Licht war so intensiv, dass es die Dunkelheit der Nacht verdrängte, und für einen Moment schien die gesamte Umgebung in leuchten zu stehen.

Unbemerkt hatten Feinde sie beobachtet. Die Agenten beschlossen sie zu Folge da ja im Moment sowieso keinen Auftrag hatten. Ihre Wege führten sie in die Innenstadt, wo ein weitläufiger Hauptplatz mit historischen Laternen und Kopfsteinpflaster die Kulisse bot.

Doch die Feinde holten auf. Ein erbitterter Kampf entbrannte. Kugeln flogen durch die Luft, Laternen zerbrachen, und die Schreie der Verwundeten hallten über den Platz. Agent Shade fiel im Kugelhagel, doch nicht ohne zuvor Verstärkung zu rufen. Zwei weitere Agenten trafen ein, doch die Übermacht der Feinde war zu groß.
Agentin Nova wurde schwer getroffen. Ihr Körper war zerschmettert, die Straße war mit grünen Flüssigkeiten und zerbrochenen Gliedmaßen übersät. Doch im letzten Moment aktivierte sie das prismatische Gerät erneut. Es leuchtete wie eine rote Sonne und begann, ihren Körper zu regenerieren. Ihre Gliedmaßen setzten sich wieder zusammen, und sie lag benommen am boden.

Doch es war zu spät. Nexus konnte sich nicht genug bewegen da er verletzt war und konnte nur zusehen was passiert. Ein letzter Feind, der überlebt hatte, schnappte sich das Gerät und verschwand in der Dunkelheit. Die Mission war gescheitert.

Da der Agent auch etwas von den Licht und der Regeneration abbekommen hat könnte Nexus seinen neuen Einsatz fortzusetzen. Diesmal führte ihn die Spur zu einer dunklen Seitengasse. Links stand ein Gasthaus mit einer verblassten Holzfassaden.

Teil 2 : Forschungsbasis
Kapitel 1: Der Hinterhalt
Die Stadt lag in tiefer Nacht. Nur das matte Gelb der alten Natriumdampflampen spendete spärliches Licht. Die Luft war feucht, und ein leichter Nebel zog durch die Straßen, als Agent Nexus die Spur der Decenset ltems weiterverfolgte.
In einer schmalen Seitenstraße, flankiert von einem verfallenen Gasthaus auf der linken und einem geparkten Kleinwagen auf der rechten Seite, bot sich ihm eine beklemmende Szene. Vor dem roten Wagen stand ein gigantischer Mann, über 2,5 Meter groß, mit einem massiven Körperbau. Mit einer Hand hielt er einen schmächtigen Mann, der sich verzweifelt zu wehren versuchte, am Kragen. Der Gigant schleuderte sein Opfer mit brutaler Kraft gegen den Wagen. Das Blech der Fahrertür bog sich mit einem widerlichen Knirschen. „Du weißt, wo sie sind! Rede!" brüllte der Gigant, seine Stimme hallte durch die Gasse. Der Verängstigte zitterte, brachte jedoch keinen Ton heraus.
Agent Nexus versteckte sich in einem dunklen Winkel und analysierte die Situation. Sein Scanner zeigte schwache Signaturen von Decenset Items in der Nähe. Der Gefangene musste Informationen über die Artefakte haben — oder sie bei sich tragen. Doch bevor Nexus eingreifen konnte, spürte er eine Bewegung hinter sich.
„Da ist noch einer!" rief eine Stimme. Plötzlich war er von mehreren Schlägertypen umzingelt, die mit Baseballschlägern und Eisenrohren bewaffnet waren.
Der Kampf war erbarmungslos.Nexus wich den ersten Schlägen aus, konterte mit gezielten Tritten und Schlägen, doch die Übermacht war zu groß. Während er sich gegen die Angreifer verteidigte, griff der gigantische Mann ein. Mit einem einzigen Hieb schleuderte er Nexus gegen den geparkten Wagen. Die Karosserie zerbrach förmlich, und Nexus spürte, wie seine Kräfte schwanden. Ein weiterer Schlag gegen den Kopf ließ ihn bewusstlos werden.

Kapitel 2: Gefangen auf dem Raumschiff
Als Nexus wieder zu sich kam, war die Umgebung völlig verändert. Ein leises summen erfüllte die Luft, und ein sanfte Vibrationen ließ ihn erahnen, dass er sich nicht mehr am Boden befand. Das Raumschiff, in dem er sich befand, war eine Mischung aus Hochtechnologie und industrieller Funktionalität. Die Wände bestanden aus mattem Metall, durchzogen von Kabelsträngen und schwach glühenden Leuchtleisten.
Der Raum, in dem er lag, war etwa drei Meter breit und zehn Meter lang, mit einer niedrigen Decke. Neben ihm saß der schmächtige Mann, der ebenfalls gefangen genommen worden war. Seine Kleidung war zerrissen, sein Gesicht von Schlägen gezeichnet.
Eine Tür glitt zischend auf, und zwei Wachen in schweren Rüstungen traten ein. „Du wirst reden, ob du willst oder nicht," zischte einer der Männer und richtete einen Elektroschocker auf den Gefangenen. Der Mann leidete, als der Schmerz durch seinen Körper jagte, doch er gab keine Informationen preis.
Währenddessen tastete Nexus die Umgebung ab. Seine Hände waren nicht gefesselt, und die Wachen schienen ihn vorerst zu ignorieren. Als sie sich wieder dem anderen Gefangenen zuwandten, nutzte er den Moment. Leise stand er auf und schlich zur Tür.
Das Raumschiff war ein labyrinthartiger Komplex aus schmalen Korridoren und Abteilen. Es bewegte sich langsam, vielleicht mit 40 Kilometern pro Stunde, knapp über der Erde. Nexus vermutete, dass sie sich auf dem Weg zu einer größeren Basis befanden.
Seine Flucht führte ihn durch mehrere Abteile, doch dann stieß er auf eine verschlossene Tür. Ohne Code oder Schlüsselkarte war kein Weiterkommen möglich. Und bevor er reagieren konnte, wurde er erneut niedergeschlagen.

Kapitel 3: Die Forschungsstation
Das nächste Mal erwachte Nexus in einem sterilen Raum. Die Deckenlampen warfen ein grelles Licht auf metallene Arbeitsflächen und Instrumente. Der Raum war etwa fünf Meter breit und sechs Meter lang, mit zwei Türen — eine hinter ihm, eine seitlich gegenüber.
Drei Personen in weißen Laborkitteln standen an einem Tisch und studierten holographische Anzeigen. Nexus bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Sein Kopf fühlte sich schwer an, und ein Tropfen Flüssigkeit rann seinen Nacken hinunter. Als er auf den Metalltisch neben sich blickte, spiegelte er sich darin. Was er sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren: Sein Hinterkopf war offen, Kabel und elektronische Module waren sichtbar, verbunden mit seinem organischen Gehirn.
„Was... was habt ihr mit mir gemacht?" murmelte er. Seine Stimme klang rau, fast mechanisch.
Am anderen Ende des Raumes entdeckte er einen weiteren Gefangenen. Es war ein Agent — oder das, was von ihm übrig war. Sein Kopf war vollständig offen, und mehrere Kabel hingen aus seinem Schädel. Ein Bein war durch eine mechanische Prothese ersetzt worden. Der Anblick war grotesk.
Die Wissenschaftler bemerkten nicht, dass Nexus bei Bewusstsein war. „Das Update ist abgeschlossen," sagte einer von ihnen. „Aber der Neustart war nicht erfolgreich."
Ein weiterer Wissenschaftler fügte hinzu: „........ ja..... ok dann........der Rücksetzung und, falls nötig, der Zerstörung dieser........ . Bereitet ihn für die nächste Phase vor."
Nexus verstand gerade genug um zu Wissen um was es geht.
Doch bevor sie handeln konnten, betrat ein weiterer Mann den Raum — ein Laborarbeiter, wie es schien. Er näherte sich Nexus, zog schnell und unauffällig die Kabel aus seinem Kopf und verschloss den offenen Schädel mit metallischen Klammern. „Lauf!" flüsterte er.
Was für ein Glück... dachte Nexus..
Der Mann in der Laboruniform zog eine Waffe und schaltete die drei Wissenschaftler aus. „Die Tür ist entriegelt. Du hast wenig Zeit!"

Kapitel 4: Die Flucht aus der Station
Nexus rannte. Der Alarm schrillte in den Ohren, und Chaos brach in der Station aus. Wachen stürmten herbei, doch er war schneller. Mit der gestohlenen Schlüsselkarte gelang es ihm, mehrere Sicherheitstüren zu passieren.
Die Station war gigantisch — eine Mischung aus Forschungseinrichtung und Militärbasis. Schließlich erreichte er eine riesige Halle, die wie ein Hangar wirkte. Rechts stapelten sich riesige Metallkisten und andere Kisten in einem Hochregallager, links standen verschiedene Maschinen: Fluggeräte, Panzer, und humanoide Roboter.
Ein Schuss zerris' Stille.Von links stürmten Wachen heran, ihre Waffen auf ihn gerichtet. Kugeln durchschlugen die Kisten um ihn herum, Funken und Splitter flogen durch die Luft.
Nexus sprang auf einen erhöhten Steg, der etwa zwei Meter über dem Boden verlief. Vor ihm war das Haupttor des Hangars, eine massive Konstruktion aus Metall, mindestens 20 Meter breit und acht Meter hoch. Doch das Tor war geschlossen.
Gerade als alles verloren schien, schlug ein Geschoss ein das ihn hätte treffen sollen und riss ein Loch in die rechte Seite des Tores. Rauch erfüllte die Luft. Nexus nutzte die Gelegenheit, sprintete durch das Regal und sprang durch die Bresche ins Freie.

[Hide]Wie es weitergeht, bleibt ungewiss.Hat Nexus entkommen können? Oder wurde er erneut gefasst? Sicher ist nur,dass die jagt nach den decenset items noch lange nicht vorbei ist...[/hide]
 

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