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Japanerlebnisse

AkaneTendo

Otaku Novize
29 Dez. 2015
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みんなこんにちは、

da es offenbar erhöhtes Interesse daran gibt, eröffne ich hier mal nen Threat, wo ich euch so manche Dinge über meine Japanerlebnisse erzählen werde. Natürlich seit ihr auch herzlichst dazu eingeladen mir einfach nur Fragen zu stellen, die ich dann versuchen werde, bestmöglichst zu beantworten.

Erstmal ein wenig zu mir. Ich bin zurzeit 31 Jahre alt und habe eine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker gemacht. Danach absolvierte ich ein Maschinenbaustudium mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik. Seit Mitte diesen Jahres bin ich Diplomingenieur im Bereich Maschinenbau.
Zufälligerweise hatte ich auf Facebook immer wieder Werbung gesehen für Auslandsreisen, vorallem Work and Holiday. Da stellte sich erstmal die Frage, ob und überhaupt und welche Länder denn interessant wären. In Amerika war ich bereits einmal als Austauschschüler gewesen. Viele andere europäische Länder habe ich auf Urlaubsreisen von je 2-3 Wochen bereits besucht. Wohin sollte man aber für 1 Jahr reisen. Relativ schnell fiel die Entscheidung auf Japan, schließlich ist dies ein Hochtechnologieland, bietet eine außerordenlich interessante Kultur und wer liebt denn nicht Ramen und Soba^^. Zudem mache ich seit mehreren Jahren Iaido und liebe Anime. Anime sind offenbar eines der Hauptgründe, weshalb die Leute über "Work and Holiday" nach Japan reisen.
Glücklicherweise konnte ich diese Reise noch antreten, da es für das für Japan erforderliche "Work and Holiday" Visum eine Altersgrenze von 30 Jahren gibt. Das heißt, wer das Visum beantragt bevor er 31 Jahre alt wird bekommt das Visum. Wer bereits 31 Jahre alt ist oder älter, der hat leider Pech gehabt.

Zurzeit beschränkt sich mein Lebensraum auf das Ballungsgebiet Tokyo. Denn dort befindet sich die Sprachschule welche ich seit 4 Wochen besuche.
Seit Mitte November wohne ich in einem Sharehouse in dem sich zu 99% nur deutschsprachige Traveller aufhalten in nem 6-Bett Zimmer. Sharehäuser sind somit das günstigste, wo man wohnen kann und das sehr nahe am Stadtzentrum. Anfangs hatte man als Mitbewohner auch ein paar richtig dicke und riesige Mäuse (die haben in Japan die größe einer europäischen Ratte XD). Laut berichten der Bewohner, rannten die nachts gerne durch die Küche XD. Dies wurde allerdings durch Klebefallen (fiese Dinger) und dem Verschluss aller Hauszugänge abgestellt. Die meisten Mitbewohner sind hier um die 20 Jahre alt und einige verhalten sich auch dementsprechend. Heißt im Klartext. Die Küche usw. macht Mutti sauber, nach mir die Sintflut. Auf soetwas muss man sich bei Sharehäusern gefasst machen. Aber es gibt schon Bestrebungen von einigen, die den kleinen Rackern mal zeigt, wo der Hammer hängt. Wer sein Geschirr nicht spült, sieht es dann halt nie wieder und es wird geshared. Wer seine Lebensmitteln nicht wegräumt, findet diese im Shareschrank wieder, falls Sie dann noch da sind. Wer etwas dreckig hinterlässt wird gnadenlos verfolgt und in der Sharehousegruppe an dern Pranger gestellt XD. Nunja so hart ist es nun nicht, aber wünschenswert wäre sowas schon. Denn diese Leute sind vielen hier ein Dorn im Auge.
Nahe des Sharehouses befinden sich mehrere Restaurants und 2 Konbinis. Konbinis kann man sich als kleinere Tankstellenläden vorstellen, welche Rund um die Uhr die gängigsten Lebensmittel und Lebensutensilien anbieten zu einem etwas teuerem Preis.

Lebensmittel sind jenachdem schon ganz schön teuer. Kostet hier alleine eine Paprika schon mal 180 ¥ was etwa 1,33 € entpricht. Allgemein ist Gemüse meist recht teuer. Fisch hingegen sehr günstig und Landtiere wieder ausgesprochen kostspielig.

Die Leute waren bisher immer ausgesprochen freundlich und nett (auch wenn dies vermutlich eine gespielte Einstellung ist). Wenn man Menschen nach dem Weg fragt passiert es nicht selten, dass Sie einen bis zum Ziel führen^^, wenn sie merken, dass man absolut planlos ist.
Wer nach Japan kommt, kein jJapanisch spricht und in Englisch auch nicht gerade so gut ist, dem sei gesagt. Es spielt keine große Rolle, wenn euer Englisch schlecht ist. Denn keine Sau in Japan scheint englisch zu sprechen XD. Man muss in nem Einkaufsladen echt lange suchen, bis man einen Mitarbeiter gefunden hat der Englisch sprechen kann. Auch hierbei begleitet dich plötzlich ein Mitarbeiter solange bis man einen Kundigen gefunden hat. Da hat man als Anhängsel gerne mal mehrer Mitarbeiter des Ladens dranhängen XD. Falls es niemanden gibt der Englisch kann und mit mit deuten ... nicht weiter kommt, holen manche Geschäfte meist nen Tablet raus mit einer Sprachübersetzungsapp. Wirklich praktisch so ein Teil.
Das ich auf ne Sprachschule gehen wollte, stand aber schon von Anfang an klar. Ersteinmal, weil man sich echt scheiße vorkommt, wenn man mit keinem reden kann, dann um Anime evtl. mal auf japanisch zu verstehen und um Manga und Doujinshis auf Japanisch lesen zu können^^.

Das reicht jetzt erstmal ^^.

Viele Grüße
 

Raku

#TeamChitoge
Seelenverkäufer
Ex-Mitarbeiter
28 Jan. 2014
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Österreich
Wow! Vorweg schon mal danke, dass du deine Erlebnisse hier mit uns teilst!!! Hört sich fürs erste wirklich spannend und nach reichlich Geschichtenstoff an ;) Gerade Dinge aus dem alltäglichem Leben sind interessant, diese bekommt man nämlich nicht so mit wie alles andere. Ich bin schon gespannt was da noch kommt und möchte gleich eine Frage in die Runde schmeißen, die sicherlich einige brennende interessieren wird: Was kostet dich der ganze Spaß? Klar Work and Travel aber so an sich, Flug bzw. das Leben dort.
 

AkaneTendo

Otaku Novize
29 Dez. 2015
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Für das Visum muss man 2000 € vorweisen und ein Hin und Rückflugticket oder nur 4000 €. Was je nach Fluglinie der vorderen Variante entspricht. Müsste das mal seperat rausrechnen, aber ich glaube ich zahle etwa 35000 ¥ Miete pro Monat für das Sharehouse. Das hab ich allerdings schon für 6 Monate im vorraus gebucht. Wenn man selber kocht kommt man deutlich günstiger davon, als wenn man immer in Restaurants geht. Da kostet ein Essen in der Regel um die 700-1000 ¥. Was natürlich immer richtig geil ist, ist das man eisgekühltes Wasser umsonst bekommt, soviel man möchte ^^. Nen Bento hier um die Ecke kostet so 550-700 ¥. Man muss aber echt aufpassen genug Kalorien zu sich zu nehmen. Bisher hab ich schon 3 kg abgenommen XD. Nen anderer der hier schon etwas länger ist hat schon über 30 kg abgenommen XD. Scheinbar ist in den Produkten hier deutlich weniger Zucker drin und bis auf Sobagerichte echt wenig Fett im Essen. In Tokyo sind auch die Kosten für Lebensmittel deutlich teurer als außerhalb. Das nächste was ich so langsam mal machen wollte, ist mir hier nen Job zu suchen. Da ich jetzt die Schulzeiten für Januar kenne, ist mir das nun möglich
 
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Raku

#TeamChitoge
Seelenverkäufer
Ex-Mitarbeiter
28 Jan. 2014
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Österreich
Alles klar, dass der Fisch günstig ist macht ja Sinn ^^ die Preise für essen gehen finde ich eigentlich ziemlich in Ordnung 1000 Yen sind um die 8€, das ist eigentlich sogar recht günstig wenn man die Preise bei uns in der DACH Region anschaut. Knapp 300€ für ein Bett im Sharehouse find ich für unsere Verhältnisse teuer, in Japan dürfte das trotzdem recht günstig sein (Angebot/Nachfrage)

Wie groß sind die Portionen denn?!?!? Wenn man in so kurzer Zeit so viel abnimmt müssen die Portionen ja winzig sein xD Naja, anderer seits wenn man fast nur Fisch zu essen bekommt und wenig Kohlehydrate, passiert das schnell mal.

Dann hab ich auch schon die nächste Frage :D Welche Möglichkeiten gibt es, für eine "Ausländer", in Japan zu Arbeiten?
 

AkaneTendo

Otaku Novize
29 Dez. 2015
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Das Sharehouse ist halt schon sehr naha am Stadtzentrum und nur 4 Haltestellen von Akihabara :dragon16:entfernt (180 ¥). Die Portionen sind recht groß. Kann ja mal bei Zeiten nen paar Bilder von bisherigen Gerichten reinstellen. Die ersten 2 Wochen habe nen Bewohner und ich nur Reis mit Zwiebeln und Karotten gegessen :dragon27::dragon32:. Denn das ist ausgesprochen günsitg XD. Die meisten hier nehmen Gewicht ab. Muss ich noch rausfinden wieso. Aber wie gesagt, haben viele Gerichte einfach deutlich weniger Kalorien, Fett und vorallem weniger Zucker als Gerichte in Deutschland.

Mit dem Work and Travel Visum darfst du in jedem Bereich arbeiten ohne Zeitbeschränkung außer im Rotlichtmileu oder Bars. Denn dort gibt es eben auch viele illegale Machenschaften und wenn da mal so nen Laden hopps genommen wird, dann ist man dann irgendwie mit dran. Wenn man kein japanisch kann, sind die meisten Jobs die man bekommt im Gastronomiebereich anzutreffen. Tellerwaschen, Bedienen ... .
Arbeitssuche über das Arbeitsamt kann man ohne japanische Sprachbasics komplett vergessen. Denn die Firmen dort wollen meist immer mindestens Basic Japanisch. Die meisten Leute im Sharehouse bekommen ihre Jobs über Craigslist.jp
Ist hier ziemlich üblich darüber Stellen auszuschreiben. Als Gehalt bekommt man mindestens 1000 ¥/h (Mindestlohn) bis 1400 ¥/h im Gastronomiebereich. Als Lehrer ( viele verlangen mindestens nen Bachelorabschluss) bekommt man so um die 2000-3500 ¥/h.
 

XRA9

Assrape America!
Nolife
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2 Aug. 2013
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Ich wiederhole mich zwar, aber die Frage sollte auch hier auftauchen: Wieviel bürokratischen Aufwand zieht dieses "Work-and-Travel"-Visum nach sich? Wie lange hat es für dich gedauert und wieviel länger ist das im Vergleich zu einem simplen Touristenvisum?

Und, da du Jobchancen angesprochen hast: Stellt man in Japan im Alltag überhaupt Ausländer ein, geschweige denn gerne - hast du dich da schlau gemacht? Ist ja schon ein Unterschied, wenn man sich auf eine Ausschreibung hin bewirbt mit speziellen Kenntnissen, die extra auf die Stelle zugeschnitten sind und wenn z. B. die 08/15-Elektrofirma einen Elektriker sucht. Ich meine, "work and travel" klingt an sich ja erst mal gar nicht schlecht, aber wenn "work" darauf hinausläuft, am Burger-Grill zu stehen, überspitzt formuliert, ist es vielleicht nicht unbedingt das, was man sich vorgestellt hat.
 

AkaneTendo

Otaku Novize
29 Dez. 2015
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Das "Work und Travel" Programm zielt darauf hinaus das Land zu bereisen. Die Kultur und die Menschen kennen zu lernen. Der Workpart ist sehr untergeordnet. Das Arbeiten dient im Grunde nur dazu, den Lebensunterhalt zu sichern. Hauptsächlich sollte aber das Reisen im Vordergrund stehen. Zur Beantragung des Visums musste man ja auch ein Motivationsschreiben aufsetzen. Wenn man da reinschreibt, dass man zum Arbeiten nach Japan geht, bekommt man das Visum auch nicht. Wenn du die Fähigkeiten hast wie N2 bzw N3 kannste schon richtig gute Jobs bekommen. Das ist meist der Knackpunkt. Kannst du kein Japanisch oder nur N5-N4 sind die meisten Jobs eben Aushilfsjobs bis Fabrikjobs. Aber das stört die meisten Traveller nicht im geringsten, da sie ja zum Reisen in das Land gekommen sind. Wenn man nen Aushilfsjob hat, kann man einfach Kündigen und in ne andere Stadt ziehen und dort schnell wieder so nen Job finden. Wenn man in Japan arbeiten möchte und rein aus diesem Grund dort hinzieht ist dies nicht das richtige Visum dafür. Und mit nem Touristenvisum ist man sehr begrenzt in dem was man arbeiten darf, falls man mit dem Touristenvisum überhaupt arbeiten darf.

Der Aufwand zu Beantragung des Work and Travel Visums ist in etwa :
1. Gültiger Reisepass
2. Vollständig ausgefülltes Antragsformular
3. Ein Passfoto
4. Flugtickets
5. Finanzierungsnachweis in Form eines Kontoauszuges o.ä. (mind. 2000 € bzw. wenn das Rückflugticket noch nicht vorliegt mind. 3000 €)
6. Versicherungsschein einer Auslandskrankenversicherung
7. Reiseplan
8. Lebenslauf
9. Einseitiges Motivationsschreiben

Hier steht näheres dazu Botschaft von Japan in Deutschland : Konsularisches - Working Holiday
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
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Auf jeden Fall sehr interessant. Weiter so. :dragon46:

Das heißt, wer das Visum beantragt bevor er 31 Jahre alt wird bekommt das Visum. Wer bereits 31 Jahre alt ist oder älter, der hat leider Pech gehabt.

Wenn ich das also mit 29 beantrage, dann kann ich das machen, auch wenn es dann erst in 2 Jahren klappt?


[...]aber wenn "work" darauf hinausläuft, am Burger-Grill zu stehen, überspitzt formuliert, ist es vielleicht nicht unbedingt das, was man sich vorgestellt hat.

Doch, genau das ist es. Das gilt nicht nur für Japan, sondern quasi für alle Länder und fast jeden, der so eine Reise macht. Ich kenne einige die für mehrere Monate und sogar Jahre ins Ausland gegangen sind – fast alle machten solche niederen Aushilfsjobs. Ob es nun das Ernten von Früchten in Australien, der Job im Burger King in den USA oder in der Fabrik in China ist, spielt keine Rolle. Lediglich eine Person, die ich kenne, hat etwas mehr gemacht als sowas billiges. Der Typ ist allerdings auch schon seit mehr als drei Jahren auf seiner Weltreise und hat dementsprechend etwas vorzuweisen.
 

AkaneTendo

Otaku Novize
29 Dez. 2015
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Das Visum ist ab Austellung für 1 Jahr gültig. In diesem Zeitraum muss man nach Japan eingereist sein. Sonst verfällt es. Wie gesagt, kannst du N1-N3 japanisch, kannst du auch Vollzeit in Unternehmen arbeiten, was kein niederer Aushilfsjob ist.
 

Raku

#TeamChitoge
Seelenverkäufer
Ex-Mitarbeiter
28 Jan. 2014
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Österreich
kannst du N1-N3 japanisch, kannst du auch Vollzeit in Unternehmen arbeiten, was kein niederer Aushilfsjob ist.
Ich denke mal, dass viele dieses Work & Travel auch dafür nutzen um Japanisch zu lernen. Du gehst ja jetzt auch auf eine Sprachschule ^^ Da nehm ich dann auch in kauf, einen Aushilfsjob zu machen. Immerhin geht es mir da nicht ums arbeiten, sondern darum die Kultur und Sprache kennen zu lernen.
 

AkaneTendo

Otaku Novize
29 Dez. 2015
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Jo und obwohl ich Diplomingenieur bin macht mir so nen Job ehrlich nichts aus.

War heute erstmal auf der Winter Comiket 2017. Mega nice dort^^. Gleich mal ein paar Sachen gekauft :dragon16:.
Und Cosplayerinnen und Cosplayer fotografiert:dragon38:
 

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AkaneTendo

Otaku Novize
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Gehören die Gebäude links und rechts von der Halle irgendwelchen berühmten Firmen oder Banken?

Das Gebäude auf der rechten Seite ist von Universal Studios, soweit ich das weiß. Noch ein Stückchen weiter rechts (was man auf dem Bild nicht sieht) ist das Panasonic Technikmuseum und Entwicklungszentrum.

Gehe morgen nochmal auf die Comiket^^.
 
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ヴァストローデ
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Otaku Gott
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