Ich denke, es kommt bei mir darauf an, in welchem Kontext ich Blut sehe. Im OP-Saal vor 2-3 Jahren, wo ich 2 Wochen bei OP's zusehen durfte, wurde mir z.B. kein einziges Mal schlecht. Im OP durfte ich unter anderem eine Beinamputation sowie das einsetzen einer Y-Aortaprothese (oder wie es heißt) aus der Nähe mit ansehen, dass war alles ein Problem, nicht mal eine leichte Zuckung im Magen. Als ich jedoch so 2017 rum Tote Mädchen Lügen nicht geschaut habe, wurde mir gegen Ende der ersten Staffel, wo ein Selbstmord geschieht, arg übel, bin sogar kurz zum Klo gelaufen als es nach 5 Minuten nich besser wurde und dachte ich müsste wirklich brechen - der Zustand hat sich aber nach 15-30 Minuten normalisiert.
Ich denke, dass mich die Szene in der Serie wahrscheinlich unterbewusst "psychisch gereizt" hat oder so Ähnlich. Währenddessen ging es mir mental bewusst nämlich nicht unbedingt schlecht soweit ich mich erinnern kann. Besides that hoffe ich aber, falls ich in echt mal in einen Unfall verwickelt sein sollte der sich blutig gestaltet, dass ich, sofern körperlich in der Lage, helfen kann (wenn es was bringt) und nicht geschockt daneben stehe.