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Legalisierung von Cannabis

syth

Damn Daniel
Otaku König
27 Jan. 2016
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25
Schweiz in Basel
AW: Legalisierung von Cannabis

Tagchen
29433 schrieb:

Ich finde Alkoholkonsum gehört einfach zum Feiern in den jungen Jahren. Dadurch passieren so lustige Sachen und bei uns gabs da noch nie einen Krankenhausfall, also haben wir uns unter Kontrolle, wie das bei anderen Jugendlichen ist, weiss ich nicht. Ich persönlich konsumiere selber Alkohol, da ich diese Zeit genießen will, das geht ganz klar auch ohne Alkohol, nur macht Alkohol das Ganze lustiger :D. Später will ich damit aufhören und eine Abhängigkeit oder sonst was habe ich nur von Koffein gehabt und diese konnte ich loswerden.

Ich bin vom Thema abgeschweift :D sry dafür! Zum Thema zurück:

Ja mein Kollege hat ziemlich intensiv gekifft, was mir ziemlich sorgen bereitete, da dieser selber merkte, dass er süchtig ist. Ja das stimmt schon, druch Cannabis entsteht ja im Gegensatz zu anderen Drogen kaum eine physische Abhängigkeit und das das Schwitzen psychisch verursacht wird, kann schon sein.
 

Thomac

Otaku Amateur
17 Mai 2016
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0
AW: Legalisierung von Cannabis

Ja gut, zum feiern gäbe es dann nach noch Wein, Bier und Sekt. Wenn man davon genügend trinkt, merkt man ja auch ein bisschen das man lustig wird. :D
Ich meine nur das der härtere Alkohol zum trinken weg sollte, denn viele missbrauchen das einfach nur.Ich will jetzt nicht als Spaßverderber da stehen, weil ich selbst beim feiern gerne mal trinke, so isses nicht :)
 

Yume

Λ K U M U
Seelenverkäufer
10 Apr. 2016
426
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63
Sarkomand
AW: Legalisierung von Cannabis

Ich als nicht-Raucher und nicht-Drogenkonsument bin der Meinung das es mich nicht stört. Zudem soll Cannabis in Form von THC ja Krebs heilen können, wurde mir mal gesagt, daher denke ich ist eine Legalisierung doch längst überfällig.

Darf ich fragen, warum du diese Einstellung hast? Würde es dich nicht stören, wenn neben dir jemand kifft, obwohl du das gar nicht willst? Klar, wenn man im Sommer in einem Restaurant draußen sitzt und der Tisch nebenan ist laut weil die Leute schon alle betrunken sind, ist das auch nicht so amüsant, aber man ist wenigstens nicht gezwungen mitzutrinken. Mich stört es ja schon, wenn mein Nachbar unter mir auf dem Balkon eine Zigarette raucht und ich die Balkontür offen habe. Klar mache ich sie dann zu, aber was mache ich in der Öffentlichkeit?
 

rmax67

Otaku Experte
12 Feb. 2016
125
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Norddeutschland
AW: Legalisierung von Cannabis

Darf ich fragen, warum du diese Einstellung hast? Würde es dich nicht stören, wenn neben dir jemand kifft, obwohl du das gar nicht willst? Klar, wenn man im Sommer in einem Restaurant draußen sitzt und der Tisch nebenan ist laut weil die Leute schon alle betrunken sind, ist das auch nicht so amüsant, aber man ist wenigstens nicht gezwungen mitzutrinken. Mich stört es ja schon, wenn mein Nachbar unter mir auf dem Balkon eine Zigarette raucht und ich die Balkontür offen habe. Klar mache ich sie dann zu, aber was mache ich in der Öffentlichkeit?

Mag wahrscheinlich daran liegen, das ich hier wo ich wohne keinen Nachbarn in direkter Umgebung habe, aber in der Stadt kann ich ja weggehen und in Restaurants könnte man ja draussen auch die Trennung raucherecke und nichtraucherecke wieder einführen. Ich gehe ja immer auch an öffentlichen Orten davon aus das diese allen Menschen gehören, und die die es stört können ja woanders hingehen. Wobei ich glaube wer richtig bekifft ist, hängt nachher sowiso mit dem Kopf auf dem Tisch genauso ähnlich wie jemand der viel zu tief ins Glas geschaut hat. In Holland funktioniert das ja auch, warum sollte es also hier nicht funktionieren. Aber trotzdem muss ich ja kein Fan davon sein.

Klar, hätte ich einen Nachbarn der unter mir wohnt und Raucht oder neben mir, würde ich dem irgendwann mal sagen das er nicht die Luft so verpesten soll. Und da muss man als Nachbar aber auch so "kulant" sein und einsehen das man auf seine Nachbarn auch Rücksicht zu nehmen hat. Es wäre ja ähnlich wie eine Ruhestörung,
man kann ja auch nicht seine Nachbarn 24 Stunden mit seinem Lärm wachhalten.

Die behandlung von Krebs mit dem "THC" aus Cannabis funktioniert ja meines wissens nach in flüssiger form. Daher würde mich soetwas gar nicht stören und das war ja im grunde das worauf ich auch eigentlich hinauswollte, denn momentan wird es wohl diese Medizinische THC behandlungen nur geben, wenn Canabis legalisiert wird. Das wäre mal ein fortschritt für Krebspatienten. Denn die Chemotherapie, zerstört einen "Organismus" Komplett, da diese ja auf dem bekannten "Senfgas" in Flüssiger form basiert. Zudem finden sich einige Chemische zusätze die in der Chemotherapie benutzt werden sogar in Badezimmer Reinigungsmitteln. Also wer sich sowas injezieren lässt in der hoffnung gesund zu werden wird leider kaum Glück haben zu überleben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Yume

Λ K U M U
Seelenverkäufer
10 Apr. 2016
426
327
63
Sarkomand
AW: Legalisierung von Cannabis

In Holland darf man offiziell nur in Coffee-Shops kiffen. Damit hätte ich kein Problem, da der Rauch dann dort bleibt wo ich nie hin komme.

THC zur Verwendung medizinischer Zwecke steht mMn außer Frage. Wenn es hilft, sollte man es denen, die Bedarf haben, zugänglich machen, aber wer sagt denn dass Cannabis dazu legalisiert werden muss?
(Außerdem ist THC kein Wunderheilmittel gegen Krebs, wo hast du denn das her?)
 

Klinsmaen

Otaku Novize
19 Feb. 2016
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1
0
Arnsberg
AW: Legalisierung von Cannabis

Ich bin für die Legalisierung obwohl ich komplett gegen Drogen dieser Art und Weise bin. Bei einer Legalisierung würde der illegale Handel mit Cannabis komplett zusammenbrechen. Das hat dann zur Folge, dass die Kriminalität in manchen Bereichen sinkt und sich die Polizei auf wichtigere Fälle konzentrieren kann. Außerdem kann dadurch den Cannabis-Konsum besser vom Staat kontrolliert werden. Wer aber allerdings Cannabis konsumiert sollte keinen Führerschein mehr besitzen dürfen oder machen dürfen.
Krankheitsaspekte sind natürlich ausgeschlossen.
 

bloodman

Otaku Novize
16 Sep. 2016
20
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0
AW: Legalisierung von Cannabis

Grundsätzlich habe ich nichts gegen die Legalisierung. Die Frage ist nur, was wird als nächstes gefordert wenn die erste illegale Droge nun legal ist ? Was die Schädlichkeit angeht, ist ja allgemein bekannt, dass diese sich in Grenzen hält und nur bei extremen Konsum genauso illegal sein kann/ist wie das Rauchen oder Alkohol. Kann aber auch nicht verstehen, warum das so gehypt wird. Habe es schon getestet und fand es gar nicht mal so besonders.Die Frage ist auch wo das konsumieren erlaubt wird. Nur zu Hause ? Nur in Shops wie in Holland ? Würde es schon komisch finden wenn mir auf der Straße Leute kiffend entgegen kommen würden
 

Yuka

тнε wıccαn
Otaku König
29 Juli 2016
335
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48
AW: Legalisierung von Cannabis

Ich persönlich nehme keine Drogen zu mir, außer hin und wieder (und das ist für mein Alter echt nichts) ein bisschen Alkohol.
Aber ich persönlich finde, man sollte es einfach legalisieren vor allem zur heutigen Zeit. Wenn der Konsument dran kommen möchte, kommt er sowieso dran allein schon durch das Darknet. Es ist nur ein weitläufiger und längerer Weg aber das Ergebnis beliebt nun mal das selbe ~ Geld regiert die Welt. Viele meiner Davis (Datenverarbeitungs-Freund im Abi) könnten so leicht an 'Stoff' kommen, das die Deutsche Illigalisierung sowieso nichts bringt & wie wir ja alle zeit der Icebug Challenge wissen nehmen unsre lieben Politiker auch ab und zu etwas ein.

Außerdem bei der momentanen Lage in Deutschland mit den ganzen Flüchtlingen und den Amokläufen, Bombenanschlägen etc lässt sich vlt die Lage mit etwas Dope erträglicher mit Ansehen.
 

Zephias Kiritaya

Otaku Amateur
30 Juni 2016
10
1
0
Hessen
AW: Legalisierung von Cannabis

Würde es dich nicht stören, wenn neben dir jemand kifft, obwohl du das gar nicht willst?

Die Frage war zwar nicht an mich gestellt, allerdings antworte ich auch mal drauf ^^
Mich persönlich würde es genauso stören, wie jemand der Zigarette raucht, und das stört mich sehr.
Allerdings gibts es auch noch andere Konsumformen, wie verdampfen (was weniger stark riecht) und durch Essen (Brownies, Gummibärchen etc.),
wesshalb ich denke, dass nicht viel mehr Leute öffentlich kiffen würden, als es momentan ohnehin schon tun.
Und die Nichtraucherschutzgesetze würden eventuell auch wieder etwas aktuallisiert werden, und das Kiffen dadurch eventuell auf das eigene Grundstück eingeschränkt werden.

Wer aber allerdings Cannabis konsumiert sollte keinen Führerschein mehr besitzen dürfen oder machen dürfen.
Krankheitsaspekte sind natürlich ausgeschlossen.

Ich finde das wäre ein massiver Einschnitt in die Freiheit der Menschen. Und da eine Abgrenzung von Alkohol zu Cannabis zu ziehen finde ich recht unsinnig. Es fahren viel zu viele Leute betrunken Auto und daran sterben jährlich genügend Leute. Man müsste eher allgemein die Kontrollen der Autofahrer etwas verschärfen, was sowohl Cannabis als auch Alkohol beinhaltet.
 

Shaun Gyle

Otaku Novize
21 Juni 2015
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0
Hamburg
Ich arbeite im Medizinischenbereich da ich PTA bin. Ich finde Cannabis ist etwas gutes. Ihr fragt wieso? ich erzähle es euch.

Cannabis ist ein Opioid und hat neben der Nebenwirkung das es süchtig macht die Eigenschaften Schmerzen zu hemmen, Appetit zu fördern, Spannungen zu lösen, es wirkt beruhigend (Natürlich hat es auch psychischen Nebenwirkungen - wer hätte es gedacht, aber die sind nur bei gefährdet Menschen und bei Übermäßigem Konsum zu erwarten) . Schwer kranke Menschen die nun unter Bulimie, Tumor-schmerzen, Phantomschmerzen, Epilepsie etc. leiden werden meist mit Medikamente zugepumpt die A mehr Nebenwirkungen haben, B deutlich teurer sind und C ebenfalls süchtig machen können. Medizinisch gesehen ist Cannabis also recht wertvoll, es wird auch hier in Deutschland schon angewendet als so genanntes "Off-Label-Use" Medikament.

Jetzt zu Cannabis als "Genussmittel" bzw Droge. Cannabis gilt als Einsteigerdroge. Man kommt relativ leicht an sie ran die Gesetzgebung ist relativ entspannt (Im Vergleich zu Heroin, Crystal Meth etc.) Aber dennoch wird es verteufelt wie wild.

Erstmal zum Klischee Einsteigerdroge. Klar man kommt an Cannabis zwar leicht ran, aber wer mal wirklich feiern geht wird bemerken das in größeren Städten der Weg zu LSD, Extasy etc. nicht viel schwerer bzw länger ist. Außerdem sind Stoffe wie Alkohol, Coffein, Nicotin auch nichts weiter als Drogen, die keinen medizinischen Wert haben. (Naja gut Coffein evtl. schon und Nicotin zur Raucherentwöhnung) Diese drei Stoffe sind von der Gesellschaft "anerkannt" sind aber deswegen nicht weniger schädlich.
Nicotin macht extrem abhängig und beim Rauchen atmest du Verbrennungsprodukte ein praktisch das selbe was du bei ner Rauchvergiftung einatmest nur halt weniger, ist das gesund? nein. Hat das irgendeinen Zweck aus die Sucht die sie verursachen zu stillen? Nein. Achso und man hat ein höheres Risiko an Krebs zu erkranken.
Alkohol schädigt nicht nur die Leber, nein es tötet auch schon in geringen Mengen Gehirnzellen ab weshalb Menschen die viel Alkohol trinken ein schlechteres Gedächtnis haben. Habe ich schon erwähnt das Alkohol in hohen Dosen tödlich ist und das selbe Potential hat süchtig zu machen wie Cannabis? Außerdem ist durch die sog. Softdrinks meist nicht immer einfach abzuschätzen wie viel man trinkt oder auch nicht was eine Alkoholvergiftung vereinfacht.
Coffein macht einen Wach und kurbelt den Kreislauf an. Es steigert den Blutdruck und in Hohen Dosen oder Regelmäßigem und Übermäßigem Konsum kann es zum Coffeinismus kommen. Folgen wären Bluthochdruck, unwillkürliches Zucken, Schlaflosigkeit, Hyperaktivität und Nervosität. Daraus (wenn man nicht mehr schlafen kann) können auch Depressionen entstehen. Klar reden wir hier von (je nach Körpergröße, Affinität zum Stoff etc.) von 5-8 Tassen am Tag aber dennoch ist Coffein somit ein "Suchtmittel".

Ich will Cannabis nicht in den Himmel loben, aber wenn man Cannabis verbietet, warum dann Rausch und Suchtmittel wie Coffein, Alkohol und Nicotin erlauben? Das will in meinen Kopf nicht rein.
Nur weil sie Gesellschaftlich anerkannt sind? Beste Begründung.
Cannabis ist Medizinisch echt wertvoll und würde man Cannabis Kontrolliert legalisieren, so könnte auch der Staat und somit die Gesellschaft davon profitieren, z.B. geringere Straftaten in Verbindung mit Cannabis, Steuern für den Staat, Aufklärung der Bevölkerung und Sicherheit der Droge. Mit dem Letzen meine ich die "Sauberkeit und Konsistenz" der Droge. Denn durch Standards könnte der Anbau auf ein Level gehoben werden der weniger schädlich für den Konsumenten ist als wenn man die Droge bei irgendeinem Pusher kauft. Somit kann man Cannabis dann besser dosieren und es kommt zu weniger Nebenwirkungen.

An alle die bis hier mitgelesen haben, danke :)
Ihr könnt ja mal eure Meinung da lassen

In dem Sinne
Cheers werte Lords werte Ladys
 
Zuletzt bearbeitet:

Kurotaku

Otaku Novize
13 Jan. 2017
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Bei diesem Thema teilen sich die Meinungen ja extrem aber ich bin eigentlich zu 100 % dafür. Es ist einfach wissenschaftlich bewiesen das Cannabis das Krebszellenwachstum aufhalten kann bzw. sogar vorbeugt. Ein weiterer Grund ist auch meiner Meinung nach das es eh sinnlos ist der einzige Grund warum das Rauchen nicht erlaubt ist, ist weil die Pharmaindustrie daran nicht verdient. Lieber einen Krebspatienten jahrelange ausnehmen anstatt ihn komplett zu heilen.

Und Cannabis ist auch statistisch gesehen die ungefährlichste Droge von allen es ist so gut wie unmöglich eine Überdosis zu nehmen und im Vergleich zu Alkohol schädigt sie nicht und man riskiert damit auch fast nichts.
 

Yume

Λ K U M U
Seelenverkäufer
10 Apr. 2016
426
327
63
Sarkomand
Wenn ich diese "Cannabis ist ja so toll" Meinungen lese, bekomme ich wie immer das Kotzen.

Jetzt zu Cannabis als "Genussmittel" bzw Droge. Cannabis gilt als Einsteigerdroge. Man kommt relativ leicht an sie ran die Gesetzgebung ist relativ entspannt (Im Vergleich zu Heroin, Crystal Meth etc.) Aber dennoch wird es verteufelt wie wild.

Sie wird nicht verteufelt wie wild, sie wird nur als das angesehen, was sie ist: Eine Droge, die verheerende Schäden anrichten kann.
Ich finde es mehr als fragwürdig, wenn ich Kommentare von kleinen Kiffern lese, die mit dem Argument, "Cannabis ist ja so medizinisch wertvoll" Leute davon überzeugen wollen, die gar nichts damit zu tun haben.


Ich will Cannabis nicht in den Himmel loben, aber wenn man Cannabis verbietet, warum dann Rausch und Suchtmittel wie Coffein, Alkohol und Nicotin erlauben? Das will in meinen Kopf nicht rein.
Nur weil sie Gesellschaftlich anerkannt sind? Beste Begründung.

Das will ich dir sagen, wenn das in deinen Kopf von alleine "nicht rein will". Du zählst hier die Konsequenzen von Alkohol- und Zigarettenkonsum im Übermaß auf, unterlässt das aber bei Cannabis. Google doch einfach mal "Cannabis irreversible Schäden" (oder das Pendant auf Englisch) dann wirst du schnell sehen, dass Cannabis hauptsächlich Schäden an der Psyche verursacht.
Flashbacks sind mMn zB. fast schon irrelevant, wenn man sich mal mit jemandem unterhalten hat, der an einer drogeninduzierten Psychose leidet, und das habe ich für meinen Teil schon getan. Wie viel Prozent der Konsumenten davon betroffen sind, was genau der Grund für das Auftreten von Psychosen ist und wie stark diese rein nur durch den Cannabiskonsum werden können, das ist alles noch nicht wirklich erforscht/bekannt aber ganz ehrlich: Will man das überhaupt? Eine schwere Psychose bedeutet Persönlichkeitsverlust und in den meisten Fällen auch die Unfähigkeit zur Teilnahme am alltäglichen Leben -> Klapse. Das ist für mich nichts anderes als ein verlorenes Leben und es gibt sicher Leute, die sagen würden, dass sie lieber sterben wollen würden, als ihren Verstand zu verlieren.


Und Cannabis ist auch statistisch gesehen die ungefährlichste Droge von allen es ist so gut wie unmöglich eine Überdosis zu nehmen und im Vergleich zu Alkohol schädigt sie nicht und man riskiert damit auch fast nichts.
&
Cannabis ist Medizinisch echt wertvoll und würde man Cannabis Kontrolliert legalisieren, so könnte auch der Staat und somit die Gesellschaft davon profitieren, z.B. geringere Straftaten in Verbindung mit Cannabis, Steuern für den Staat, Aufklärung der Bevölkerung und Sicherheit der Droge. Mit dem Letzen meine ich die "Sauberkeit und Konsistenz" der Droge. Denn durch Standards könnte der Anbau auf ein Level gehoben werden der weniger schädlich für den Konsumenten ist als wenn man die Droge bei irgendeinem Pusher kauft. Somit kann man Cannabis dann besser dosieren und es kommt zu weniger Nebenwirkungen.

Medizinischer Nutzen & dortige Anwendung: Finde ich OK
Freie Verkäuflichkeit auf dem offenen Markt: meiner Meinung nach wegen genannten Gründen sehr bedenklich

In der Theorie mag das alles toll klingen, in der Realität sieht es aber so aus, dass fast alle Kiffer rauchen. Abgesehen davon enthält THC mehr Teer als normaler Zigarettentabak. Von weniger Nebenwirkungen kann da kaum die Rede sein. Auch verschwinden die Leute, die ihr Geld mit dem Cannabisverkauf verdienen nicht einfach von heute auf morgen, nur weil es legalisiert wurde. Dann machen sie ihr Geld ab heute eben mit Speed, MDMA, Acid oder Pilzen. Gibt doch genug Auswahl. Oder sie finden andere Nischen, wo sie leicht an Geld kommen können. Auch was du mit "Konsistenz" in diesem Zusammenhang meinst ist mir schleierhaft. Vielleicht solltest du die Bedeutung von diesem Wort noch einmal googlen.
 
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Nyarlathotep

Otaku Novize
4 Jan. 2017
21
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1
Also Gruppenzwang, Informationssucht, Distanzierung aufgrund von sozialer Medien können Depressionen, Minderwertigkeitsgefühle, Phobien, Flashbacks, Psychosen etc. verursachen.
Zudem wird durch die Digitalisierung der Globalisierung die Probleme immer häufiger auftreten, da der Mensch immer mehr den Maschinen versucht hinterher zu eilen, obwohl dies nicht möglich ist, wodurch der Mensch früher oder später ersetzt wird.

Alkohol ist die Gefährdung Anderer wesentlich größer als bei LSD, Ecstasy, Cannabis, Tabak, Kokain, Amphetamine, Heroin und Crack, wobei bei der Selbstgefährdung nur Heroin und Crack schlimmer ist. (Gefährlichkeit der Drogen, Arte).

Zu den medizinischen Zwecken wurde schon viel genannt und dort sollte es eher verwendet werden, als so manche andere Medikamente, wie bei der Behandlung von Tumoren.

Ob ich jetzt für Cannabis bin?

Wenn Alkohol erlaubt ist, was wesentlich schlimmer ist, warum dann nicht auch Cannabis?
Von Alkohol kann man einen Absturz kriegen, wovon man jahrelang noch Probleme haben kann. Man muss es ja nichtmal rauchen, sondern kann sich ein paar Tropfen ins Essen tun.
Psychosen und Flashbacks sind möglich, aber Cannabis begünstigt in den meisten Fällen nur den Ausbruch. Veranlagung muss schon vorhanden sein durch das Umfeld, Erziehung etc.

Alkohol ist momentan noch schädlicher als Cannabis und man darf begrenzt unter Alkohol legal Auto fahren. Also wäre ich für die Legalisierung :)
 

Yume

Λ K U M U
Seelenverkäufer
10 Apr. 2016
426
327
63
Sarkomand
Wieder mal eine höchst lächerlich-amüsante Herleitung.
Weil irgendwas, das laut persönlicher Meinung viel viel schädlicher ist, legal ist, muss etwas anderes, laut persönlicher Meinung geringfügig weniger schädliches, auch legal sein.

Auf den Gedanken, die Gesetzeslage bzgl. Alkohol zu verschärfen kommt hier anscheinend keiner. (in den USA ist Alkohol zB ab 21, und diese Regelung finde ich wesentlich besser als die in Deutschland, wo man sog. "leichten" Alkohol schon mit 16 bekommt)
Aber ist ja auch kein Wunder, schließlich ist das hier ja auch ein Pro-Cannabis-Thread und Alkohol ist die Messlatte.

Merkt ihr eigentlich noch was?
 

Yume

Λ K U M U
Seelenverkäufer
10 Apr. 2016
426
327
63
Sarkomand
(Edit: Nachtrag, da der vorangegangene Post gelöscht wurde. Die Frage von Nyarlathothep war, ob ich dafür oder dagegen wäre, wenn es zur Debatte stehen würde, ob Alkohol, Koffein und Nikotin legalisiert werden sollte. Ausgehend davon, dass zu dem Zeitpunkt alle drei Stoffe illegal wären.)

Aus subjektiver Sicht, da ich keines dieser Dinge selbst konsumiere: Dagegen.
(Koffein evtl außen vor gelassen)

Aus objektiver Sicht: Für medizinische Zwecke immer dafür. Wenn es bei rezeptpflichtigen Medikamenten hilft ist der Zweck erfüllt. Was die freie Verfügbarkeit angeht, so wäre ich bei Alkohol und Nikotin definitiv dagegen, weil es mit diesen Dingen verhältnismäßig einfach ist, sich umzubringen, oder sonstige schwere Schäden, psychisch oder physisch, davonzutragen, ohne dass man das beabsichtigt. Bei Koffein ist das nicht der Fall, zumindest nicht ohne weiteres. Auch Schäden an der Psyche sind quasi ausgeschlossen, zumindest lt. meinem Wissensstand.

Gebe die Frage aber gern an dich zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bamoida

Otaku Novize
11 Sep. 2014
20
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0
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Bayern
Auf den Gedanken, die Gesetzeslage bzgl. Alkohol zu verschärfen kommt hier anscheinend keiner. (in den USA ist Alkohol zB ab 21, und diese Regelung finde ich wesentlich besser als die in Deutschland, wo man sog. "leichten" Alkohol schon mit 16 bekommt)
Aber ist ja auch kein Wunder, schließlich ist das hier ja auch ein Pro-Cannabis-Thread und Alkohol ist die Messlatte.
Das Thema mit dem Alkohol in den USA finde ich ebenfalls höchst amüsant. Was nützt es denn wenn der Alkohol ab 21 ist aber jeder der ihn konsumieren will, ihn auch konsumieren kann? Sei es durch ältere Freunde, durch schlampige Kontrollen oder durch gefälschte Ausweise.

Zum Thema Cannabis: Persönlich konsumiere ich kein Cannabis deshalb ist es mir nicht so wichtig ob es legalisiert werden soll oder nicht, ich verstehe nur nicht, warum sich Deutschland so extrem dagegen weigert. Deutschland könnte durch eine Legalisierung von Cannabis seine Steuereinnahmen immens steigern.
 

Nyarlathotep

Otaku Novize
4 Jan. 2017
21
0
1
Ein Verbot von Alkohol hätte folgende Nachteile:

-Parfüm kannst du größtenteils vergessen
-Reinigungsmittel kannst du größtenteils vergessen
-Fruchtsäfte kannst du größtenteils vergessen
-Trockenfrüchte kannst du größtenteils vergessen
-Als Lösungsmittel kannst du es größtenteils vergessen
-Sauerkraut kannst du vergessen
-Kosmetik kannst du größtenteils vergessen
-Bei der Lackherstellung wird es auch schwierig
-Sonnenschutzmittel kann nicht mehr billig hergestellt werden
-Nimmst dem Volk ein Beruhigungsmittel, was durch ein anderes Mittel ersetzt wird, da dem Staat sonst Probleme bevorstehen
-Regelung bei Obst, Früchten etc. wird schwierig, da man es dort wieder teilweise legalisieren müsste
-Große Steuereinbüßen, welche anderweitig ausgeglichen werden müssen durch Bildungseinschränkungen oder Ähnliches oder durch Erhöhung der allgemeinen Steuern.

Ein Verbot von Nikotin hätte folgende Nachteile:

-Große Steuereinbüßen, welche anderweitig ausgeglichen werden müssen durch Bildungseinschränkungen oder Ähnliches oder durch Erhöhung der allgemeinen Steuern.
-Shisha oder Ähnliches wird beliebter, was wesentlich schlimmer ist

Ein Verbot von Koffein hätte folgende Nachteile:

-Arbeitskollege labert dir trantütig morgens das Ohr voll
-Arbeitskollegen oder Freunde könnnen Stress schlechter abbauen
-Keine CocaCola mehr :*(
-> Pepsi braucht eh niemand :P
-Darmprobleme könnten steigen (-> Verstopfungen etc.)


@Grom

Von Nikotin und Joints bin ich kein Freund, bei Alkohol und Koffein nehme ich nur zu Feierlichkeiten (Bier und CocaCola) , wenn überhaupt, zu mir. Könnte ich drauf verzichten, ja, da ich es sonst wesentlich öfters einnehmen würde.
Zu medizinischen Zwecken würde ich es natürlich zulassen, aber realistischer, als bei Cannabis. Weil dort muss man übertrieben dargestellt die Pflanzen in seinem persönlichen Kellerbunker in einem zertifiziertem Safe aufbewahren. Kosten darf man natürlich selbst übernehmen ;)

Ich weiß nur nicht, ob es die Sache besser machen würde, wenn man dem Volk das Brot und Spiele wegnimmt. Das müsste irgendwie ausgeglichen werden. Die Digitalisierung würde es dann in die schlechtere Richtung lenken, so wie es immer mehr aussieht.
 

XRA9

Assrape America!
Nolife
Uploader
2 Aug. 2013
670
5.642
93
Ein Verbot von Alkohol hätte folgende Nachteile:

-Parfüm kannst du größtenteils vergessen
-Reinigungsmittel kannst du größtenteils vergessen
[...]
-Als Lösungsmittel kannst du es größtenteils vergessen
[...]
-Kosmetik kannst du größtenteils vergessen
-Bei der Lackherstellung wird es auch schwierig
-Sonnenschutzmittel kann nicht mehr billig hergestellt werden
Kleiner Einwurf: seit wann ist Konsumverbot (hier also Verzehrverbot) = Verwendungsverbot? Oder anders gefragt, seit wann trinkt man Parfüm und Reinigungsmittel?

Persönlich halte ich es für sehr, sehr bedenklich, "harte" Drogen für den Konsum zu legalisieren, und seien die Auflagen noch so streng. Der Grad der psychischen Abhängigkeit ist einfach zu hoch, da würde ich die Sucht nicht auch noch gefördert sehen wollen, Steuereinnahmen hin oder her (die im Übrigen niemand von uns hier realistisch einschätzen kann). Diese wären übrigens schwuppdiwupp wieder weg, weil durch das Senken der Hemmschwelle mehr Süchtige entstehen und damit mehr Therapiefälle. Therapie kostet, und sie kostet auch den Staat. Von daher ist es gut so wie es ist, was Cannabis & Co. angeht.