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Legalisierung von Drogen

Bumaye

Allah
Otaku König
9 Sep. 2014
261
18
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Greifswald
AW: Legalisirung von Drogen

Sorry aber wenn ich sowas lese da frag ich micht wirklich ob du noch ganz bei Verstand bist.


Es ist erstaunlich wie viel Unwissenheit und Unlogik man in so wenig Text stopfen kann. Das hat schon fast meinen Respekt verdient.

Nur ein kleiner Gedankenanstoß, weil ich mir zu schade bin komplett darauf zu antworten: In den Niederlanden kann man mit 18 Cannabis legal erwerben. - Dort gibt es prozentual weniger Konsumenten als in Deutschland.
 

Pyscho Knuffi

Fujiwara no サイコ
Seelenverkäufer
3 Okt. 2013
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43
26
Gensokyo
yuri-glory.tumblr.com
AW: Legalisierung von Drogen

Drogen legalisieren....
Also für mich kommt es auf die Droge selbst an. Solange wir nur von Cannabis reden bin ich vollkommen dafür.
Dafür sprechen halt die Medizinische gründe.
Im Gegensatz zu "Volksdrogen" wie Alkohol oder Tabak kann dabei keine Körperliche Abhängigkeit entstehen. Außer man übertreibt, aber dann kann man wirklich von allem süchtig werden. Und außerdem bekommt man davon keine bleibende Hirnschäden, wie bei Alkohol. Und Krebs fördernd ist es auch nicht, außer man raucht durch einen Joint. Na ja, wird hier besser erklärt.
Doch wen wir von allen Drogen sprechen dann weiß ich nicht mehr so recht, klar auch wen das Verbot bestehen bleib, so wird sich nichts ändern.
Vielleicht werden, nach der Legalisierung, weniger Kinder Drogen süchtig, das aber ist leider auch nur eine Vermutung.
Wie gesagt wen es nur bei Cannabis bleiben bin ich dafür.
Aber für alle dann doch eher nicht.
 

ch1w4y

Otaku Experte
7 Feb. 2014
101
9
0
Thüringen
AW: Legalisirung von Drogen

Es ist erstaunlich wie viel Unwissenheit und Unlogik man in so wenig Text stopfen kann. Das hat schon fast meinen Respekt verdient.

Nur ein kleiner Gedankenanstoß, weil ich mir zu schade bin komplett darauf zu antworten: In den Niederlanden kann man mit 18 Cannabis legal erwerben. - Dort gibt es prozentual weniger Konsumenten als in Deutschland.

Sicher du weiß auch viel über mich und auch so viel über Drogen, dass du selber dich Experte nennen darfst oder wie?
Ach so andere Länder mit Deutschland vergleichen ist natürlich immer das beste Argument bei solchen Diskussionen...
Jedes Land lebt ein wenig anders mit ihrer Kultur schon mal daran gedacht? Dort ist es nun mal normal Cannabis zu konsumieren, wie in Deutschland Alkohol.
Dort ist die Jugend eventuell auch anders und die stehen dort eventuell auch nicht so auf Cannabis, weil es dort nun mal nichts Besonderes ist.
Darüber lässt sich spekulieren. Doch wenn ich an meine Kindheit zurück denke und manche jugendliche auf der Straße mit Bierflaschen sehe, die vllt noch nicht mal Sackhaare haben, dann habe ich einen guten Grund Cannabis zu verneinen.
Hier in Deutschland bekommste von der Polizei für solche Aktionen ne Heimfahrt nach Hause, weder eine Anzeige noch irgendwelche anderen Probleme. Wer weiß wie es in Holland Niederlande etc. ist?
Die Jugend weiß Bescheid über die wenigen Konsequenzen und wenn deren Eltern nun mal verantwortunglos sind, dann brauchen sie sich gar keine Sorgen machen.
Ich habe genug Erfahrung mit solchen Dingen in mein Leben gemacht.

Und was hätte Deutschland von Drogen? Was hätten Eltern von Drogen? Was hätten Kinder, Jugendliche davon? Nichts!
Eltern sorgen sich, dass ihre Kinder sowas zu sich nehmen, die Kinder freuen sich und schaden ihren Körper und Deutschland bekommt mehr Unfälle und Verbrechen.
Naja holla die Waldfee Drogen müssen ja extrem nützlich für die Menschen sein.

Die Kontrolle bei solch etwas ist unmöglich, da sie es jetzt ja nicht mal illegal kontrollieren können, geschweige denn den Alkohol Missbrauch von Kinder.
Also bitte gib mir doch mal ein ordentliches Argument WARUM man es machen soll und was es für uns bringen könnte?
Komm mir nicht mit Spaß oder Steuern, das sind Dinge die kann man mit genug anderen Dingen auch machen.

@Psychoknuffi
So gut wie jeder raucht Cannabis gemischt mit Tabak sei es in einem Joint oder Bong.
Der Typ mag zwar Recht haben in gewissen Punkten nur solltem den Aspekt nicht vergessen, dass es eine geschichtliche Entwicklung war und man dieses nun nicht einfach umsetzten kann wie man will.
Genauso ist es mit Tabak und Alkohol, ich würde auch am liebsten dafür sein, dass es abgeschafft wird aber es geht nun mal nicht da es zu viele Konsumenten gibt.
Nicht dergleichen ist gut für den Körper und sollte da bleiben wo der Pfeffer wächst.

Wie schon 1000 mal gesagt reicht die medizinische Versorgung damit komplett aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bumaye

Allah
Otaku König
9 Sep. 2014
261
18
0
Greifswald
AW: Legalisirung von Drogen

Sicher du weiß auch viel über mich, dass du selber dich Experte nennen darfst oder wie?

Ich muss dich nicht kennen um zu sagen, dass du Scheiße laberst, das ist Fakt.

Also dann geh ich das Thema mal an:

Ja, ich bin für die Legalisierung von Cannabis. Bei anderen Drogen kenne ich mich nicht so sehr aus, aber das Prinzip ist das selbe.
Das Hauptproblem ist, dass es sich mit Drogen so verhält, dass sie konsumiert werden völlig unabhängig davon ob sie legal oder illegal sind. Jeder fünfte Hamburger Jugendliche zwischen 14 und 18 kifft regelmäßig, 4 Millionen Kiffer gibt es Deutschlandweit, trotz des Verbotes. Die Aufgabe des Staates wäre es nun den Konsum dann zumindest so sicher wie möglich zu machen. Dafür braucht es eine Legalisierung. Hochwertiger, sauberes Kraut, dass von beratendem Fachpersonal verkauft wird. Das Gefährlichste an Marihuana ist definitiv die Verunreinigung und Streckung durch schäbige Dealer, aber auch die Wirkung als Einstiegsdroge. Einstiegsdroge aber nach Vorbild Uruguays betrachtet: Weil junge Menschen zum Cannabis-Erwerb mit zwielichtigen Gestalten in Verbindung kommen müssen werden sie dort auch mit härteren Sachen angefixt.
Wer Cannabis ernsthaft aufgrund kultureller Unterschiede ablehnt läuft nicht nur am Leben vorbei (Denn Niederländische, Deutsche und Amerikanische Jugendliche nehmen sich nichts), sondern ist schlicht dumm. Kultur hat nicht drüber zu entscheiden ob etwas legal oder illegal ist. Dafür sollte die Vernunft zuständig sein. Vernünftig kann auch aus finanzieller Sicht nur eine Legalisierung sein. Erstmal wären da die massiven Steuereinnahmen. Der kleine US-Bundesstaat Colorado (Weniger Einwohner als Hessen) hat im ersten Monat nach der Legalisierung 1,4 Millionen Euro mit der Besteuerung von Cannabis verdient, seitdem wächst der Markt weiter. Die ersten 40 Millionen sind übrigens fest verankert für die Sanierung und den Bau von Schulen. Kiffen für mehr Bildung - wie geil ist das denn? Der weitaus wichtigere finanzielle Punkt ist aber der Wegfall der Strafverfolgung. Bis heute wurden in diesem Jahr 84.162 Menschen wegen Cannabis verurteilt. 20.199 Jahre Haft haben Deutsche Bürger dafür bekommen. Laut DHV wären Einsparungen von 1.178.266.832€ drin, denn die Ermittlung, Verwaltung, die Gerichtskosten und vor allem die Gefängniskosten sind enorm.
Jetzt noch über die Verwendungszwecke in Medizin und Wirtschaft zu sprechen würde den Rahmen sprengen. Nur so viel: Cannabis wurde in Deutschland nicht aufgrund kultureller Unterschiede verboten, sondern auf Druck des Pharmaunternehmens Bayer.
 

Legion

Otaku Novize
28 Feb. 2014
47
1
0
Auf einem Sofa in Bärlin
AW: Legalisierung von Drogen

Ich Ich war immer ein Verfechter der Selbstbestimmung solange keine dritten Personen dadurch zu Schaden kommen. Illegal sollten meines Erachtens nur Substanzen sein die anderen Schaden oder deren Wirkung dazu verleitet anderen Schaden zuzufügen. Alkoholisierte Schläger findet man überall und doch ist es legal sich das Gehirn wegzusaufen.
Was Gras im speziellen angeht...Ich bin und bleib dafür es zu legalisieren. Das würde sowohl zu einer besseren Aufklärung insbesondere für Jugendliche führen, als auch zu einem gesetzlich vorgeschriebenem Mindestalter. Dazu würden die Panscher Neukundenprobleme kriegen, ebenso diejenigen die mehr als nur Gras verticken. Gevatter Staat würde Steuern mit Gras kassieren und echte Kriminelle jagen statt Steuern zu verbraten um Gelegenheitskiffer zu fangen und die Anzeigen wegen Geringfügigkeit wieder fallen zu lassen. Zudem hätte die Naturheilkunde mal die Chance den nierenkillenden Pharmagiftmischern die Stirn zu bieten und die Pflanzenreste sind Bau und Industrie sowieso willkommen und der Wegfall der ständigen Kontrollen und Grenzwerte des Nutzhanf-THC-Potentials würde den Bauern zugute kommen, dann könnten die ihre ausgelaugten Äcker mit Hanf nutzen statt sie zu Tode zu düngen oder brach liegen zu lassen damit sie sich erholen können, schliesslich is Hanf für Böden ebenso erholsam wie Klee. Völlig egal von welcher Seite mans betrachtet, die Legalisierung ist das einzig sinnvolle. Aber solang Hanf dämonisiert wird ändert sich da nix und das wird sich USA sei dank nie ändern. Zu dumm dass Gras friedlich macht und Kriegstreiber sowas nicht leiden können, naja, Shit happens...dann halt beim Ticker nebenan der sich ne goldene Nase dran verdient.

P.S: Eine Legalisierung is keine Verpflichtung. Dschungelcamp is auch legal und trotzdem würd ichs mir nie anguggn. Es werden also nicht mehr zur Tüte greifen, es wäre nur endlich ohne Risiko.
 

luko8000

Otaku Amateur
12 Aug. 2014
18
0
1
In der Nähe von Köln
AW: Legalisierung von Drogen

@ Otaku005

Ich kann deine Meinung nur teils teilen, da du ja von Drogen und keine expliziten Beispiele genannt hast. Wenn es sich um Drogen wie Cannabis handelt teile ich deine Meinung vollkommen, ABER es gibt Drogen die wesentlich schlimmer sind und so etwas zu legalisieren finde ich einfach verantwortungslos.
 

Bumaye

Allah
Otaku König
9 Sep. 2014
261
18
0
Greifswald
AW: Legalisierung von Drogen

Dschungelcamp is auch legal und trotzdem würd ichs mir nie anguggn. Es werden also nicht mehr zur Tüte greifen, es wäre nur endlich ohne Risiko.

Das einzige Trash-TV was ich schaue. Das muss legal bleiben! Menschen die ich zum kotzen finde essen Dinge, die sie zum kotzen finden. Spaß für die ganze Familie :)
 

Nayhru

9.8.2015
Seelenverkäufer
Ex-Mitarbeiter
6 Mai 2014
516
53
0
zuhause
myanimelist.net
AW: Legalisirung von Drogen

Ebenfalls wie Freeker bin ich der Meinung, dass nur eine Legalisierung von Drogen natürlicher Herkunft in Betracht gezogen werden soll. Jede Art von Droge die darüber hinausgeht ist in meinen Augen in keinster Weise vertretbar.
Eine Legalisierung würde den illegalen Handel und die damit entstandene Gesellschaftsform unterbinden. Dadurch würde das sogenannte Abrutschen bis zu einem gewissen Grad kontrolliert zurückgehen. Des weiteren würde dadurch ein gesetzlich festgelegtes Reinheitsgebot eingeführt werden, das verhindern soll, dass durch Verunreinigungen, gewollt oder ungewollt, die Gesundheit der Konsumenten negativ zu beeinträchtigen.
Auf der einen Seite würden sich die Einnahmen des dadurch entstehenden steuerbehafteten Marktes wirtschaftlich dem Staat als rentabel erweisen, und auf der anderen Weise würden dadurch die Kosten für Gegenmaßnahmen drastisch gesenkt werden.

Trotz dessen ist zu bedenken, dass eine misslungene Umsetzung, sprich durch strenge Auflagen, oder einen extremen Steuersatz, keinen (positiven) Effekt erzielen wird.
 

MasterRei

Otaku Experte
27 Sep. 2013
79
3
0
Leider die Realität
AW: Legalisierung von Drogen

Ich bin strikt und absolut gegen eine Legalisierung! Ich würde mir sogar wünschen das die Strafen härter währen bis hin zur eiskalten Exekution von Dealern...

Verfolgung, Ausrottung, Vernichtung totaler Krieg, eiskalte Hinrichtung.... Like Judge Dredd

Ich kam schon vom Kindes / Jugendalter in Berührung mit Drogen ... nicht das ich sie je genommen hätte aber mein Bekanntenkreis haben Drogen Konsumiert ... ich würde dort sogar ausgeschlossen weil ich uncool war ... da ich nie Drogen genommen habe und jetzt nicht nehme... Jedenfalls worauf ich hinaus will ist eigentlich nur die Tatsache das ich von klein auf mit ansehen musste was die Drogen aus den Menschen die mir einst Wichtig waren gemacht hat ... "waren" aus dem Grunde da einige bereits wegen Drogen Konsum unter der Erde liegen...

Ich habe also hautnah und in Zeitlupe miterlebt wie das leben eines / mehrere Junkies abläuft ... Sogar meine EX hatte Drogen genommen .. doch nach XYZ JAHREN konnte ich sie davon abbringen ... alleine die Geduld und Nerven und das was wir deswegen durchmachten mussten wünsche ich niemanden ... Ich kenne mich mittlerweile gut aus in der Drogen Szene... und aus den paar Grunden die hier genannt wurden sowie noch viele anderen Gründen kann ich nur sagen .. weg mit dem Scheiß...

Drogen haben genug Familien Zerstört... (meine mit eingeschlossen)....
Kinder leiden genug unter den Drogen ... und sei es auch nur wenn die Eltern Kiffen .. (ja klingt harmlos... ist es aber nicht...)
Den alleine die Psychische Belastung der Kinder ist enorm ... gesundheitlich mal ganz zu schweigen (da Wachstum, entwicklung etc)
 

Sherry

Momoiro no Hime 桃色の姫
Seelenverkäufer
28 Okt. 2014
439
73
33
NRW
AW: Legalisierung von Drogen

Ich bin ebenfalls strikt gegen eine Legalisierung.
Sei es "nur" Cannabis oder härteres Zeug, wenns nach mir ginge und man es könnte, würde der ganze Schrott vernichtet werden.
Ich habe ebenfalls ein Beispiel bei mir in der Familie, die durch Drogen kaputt gegangen ist (vll auch schon tot? man weiß es nicht)
Erst klein angefangen, dann kamen später die härteren Sachen dazu.
Ich spreche da immer von Einstiegsdroge. Und Kiffen finde ich sowieso bescheuert.
Ich habs auch einmal gemacht, aber danach nie wieder.
Schön und gut dass der Markt dann vll zu kontrollieren wäre, aber ich habe da meine feste Meinung zu.

(Ja, ich trinke Alkohol. Aber primär nicht weil es mich berauscht. Also distanziere ich Alkohol jetzt mal von den anderen Drogen)
 

Shirou

Otaku Novize
14 Nov. 2014
20
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0
AW: Legalisierung von Drogen

Mir persönlich ist die Legalisierung von Cannabis eigentlich egal, da ich keine Drogen außer Alk und Tabak selbst nehme. Jeder der meint das er Cannabis braucht solls nehmen, aber andere Leute nicht dazu überreden oder beeinflussen dies auch zu brobieren bzw. zu konsomieren. Wenn es wirklich legalisiert werden sollte, dann mit gewissen Auflagen, das es bsp. erst ab ein bestimmten Alter ausgegeben werden darf (ist ja wohl klar) und dies natürlich scharf kontrolliert wird. Das größte Problem ist natürlich die Kontrolle, da man aus anderen Tatsachen in der Vergangenheit die Kontrolle lächerlich war.
 

Daimyo Tokugawa

東方の老練家
Animes.so Staff
Otaku Gott
21 Mai 2013
2.264
998
113
Gensokyo
AW: Legalisierung von Drogen

Ich bin ebenfalls gegen eine Legalisierung. Die Gründe wurden mehrfach erwähnt und teilweise auch sehr detailliert erklärt. Die aktuelle Struktur des...ich nenne es einfach mal ganz grob Handel, des Handels würde verändert werden. Einerseits würde dieser Bereich des Schwarzmarkts schrumpfen oder durch die niedrigeren Preise im Schwarzmarkt würde man dennoch von dort kaufen. Irgendjemand hatte das geschrieben, ich weiß nicht mehr, wer das war. Ich möchte nicht so "durchgenommene" Menschen auf den Straßen sehen, begegnen erst recht nicht. MasterRei hat seine Lebenserfahrungen mitgeteilt. Solche Lebenserfahrungen hatte ich bisher zum Glück nicht, aber trotzdem kann ich sagen, dass es unzumutbar ist, dass solche unheilvollen Dinger Menschen in den Abgrund treiben, sowohl seelisch als auch körperlich. Ich denke mir immer wieder, was den Menschen dazu verleitet, solche Sachen auszuprobieren und in diesem ewigen Teufelskreislauf gefangen zu sein. Man vernichtet einfach sein eigenes Leben und manchmal sogar das Leben von anderen Personen. Für mich ist so etwas unverzeihlich.

Und als Abschluss noch eine kleine Sache: Legale Drogen wie Tabak und Alkohol meide ich auch. Für mich sind sie Geldverschwendung und Tabak ist so unvorstellbar nervig. Gerade als Nichtraucher. Und wenn man noch Asthma und Bronchitis hat, ist das noch viel ätzender. Es ist kaum noch möglich. draußen nicht einem Raucher zu begegnen. Für mich ist der tägliche Schulweg und so eine Tortur.
 

NobodyKnows

Otaku Experte
20 Nov. 2014
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AW: Legalisierung von Drogen

Meiner Meinung nach, ist eine Legalisierung zur Kontrolle der Drogen (Plural, jedoch "nur" ausgewählte Drogen) unausweichlich.
Das die Prohibition gescheitert und untauglich ist, konnte man in den letzten Jahrzehnten deutlich sehen (Es gibt mehr Drogensüchtige als jemals zuvor). Menschen haben ein Grundbedürfnis zur Sucht, das sollte man allgemein aktzeptieren. Außerdem finde ich, dass jeder das Recht haben sollte konsumieren zu dürfen was er möchte, vorrausgesetzt er schadet keine anderen Leute damit. Das ist bei Cannabis der Fall, aber auch bei anderen Drogen wie LSD. Von der WHO werden übrigens einige Drogen die auf das übelste verteufelt werden, ungefährlicher angesehen als Alkohol und Tabak.

Der kontrollierte, staatliche Verkauf von Drogen würde Schwarzmärkte zusammenbrechen lassen, wenn der Preis aktzeptiert wird, da der Großteil der Leute keinen Grund haben würde sich weiter strafbar zu machen (Verkauf von unauthorisierten Personen aus sollte strafbar sein und verfolgt werden, besonders an Minderjährige), wenn sie doch eine legale staatliche Alternativen haben. Außerdem könnte man damit letzendlich auch Prüfen WER überhaupt Drogen kauft (gerade Minderjährige oder Leute die bereits in der Vergangenheit jene missbraucht haben, etwas was momentan absolut NICHT der Fall ist) und auch in welchen Mengen, man hätte deutliche Steuereinahmen und zudem Sparmöglichkeiten bei zusätzlichem Schutz und Kontrolle.
Allgemein finde ich aber, sollte aber der Genuss von Drogen nicht als Recht, sondern als gegebenes Privileg, das auch wieder entzogen werden kann, angesehen werden.
 

Legion

Otaku Novize
28 Feb. 2014
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Auf einem Sofa in Bärlin
AW: Legalisierung von Drogen

In den letzten 5 Posts liest man ja viel von "klein anfangen und dann..."
Gerade diese sollten für die Legalisierung sein. Fakt ist, wer kifft der kifft weil ihm die Wirkung zusagt. Da man Gras allerdings nicht legal beziehen kann, landet man zwangsweise bei Dealern von denen die meisten mehr als nur Gras im Angebot haben. Da wird dann "Werbung" für die Sachen gemacht die ihm mehr und vor allem regelmässig Geld einbringen. Lehnt man oft genug ab werden hochdosierte Kostproben verteilt und zack, schon steckt man in der Scheisse. Ich bin seit über 20 Jahren Gelegenheitskiffer und hatte noch NIE irgendwelche Probleme durch Gras, mal abgesehn von einigen Bullen dies mir geklaut haben und dann die Anzeigen wegen Geringfügigkeit haben fallen lassen.

Zusammengefasst:
Dieses ganze Idiotengesabbel von wegen Einstiegsdroge is schlicht und einfach Schwachsinn. Nicht das Gras verführt zu mehr, sondern die Dealer zu denen man muss um an Gras zu kommen. Wäre Gras legal, würden Millionen garnicht auf die Idee kommen was andres auszuprobieren. Ganz davon abgesehn dass es wesentlich gesünder is am Wochenende 20€ zu verkiffen als 50€ zu versaufen und man seiner Umgebung nicht aufn Nerv geht wenn man stoned in der Ecke liegt und pennt während der Säufer auf Randale aus is.
Also Hirn an bevor man urteilt, es schadet nicht.
 

Learza

Otaku Experte
23 Jan. 2014
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AW: Legalisierung von Drogen

Ich hab n bissl überlegt, ob ich hier überhaupt was zu schreiben sollte, da dieses Thema oft einseitig betrachtet wird und hintergrundwissen fehlt (bzw. noch nicht bekannt ist).
z.B. habe ich bisher keine Langzeitstudie über die Auswirkungen von Drogenkonsum gefunden, die sinnvoll und belastbar genug ist, um ein Urteil über gewisse Suchtmittel zu rechtfertigen - von Zweitstudien mal ganz zu schweigen.

Meiner Meinung nach sollten Suchtmittel vernünftig und belastbar untersucht werden, so dass man sich auf etwas wie ein Ranking einigen kann. z.B. Suchtstärke: Heroin > Alkohol > Tabak und physische Langzeitschäden: Alkohol > Tabak > LSD. Halt in verschiedenen Bereichen aufgeteilt. Dann könnte man in jeder Kathegorie festlegen, "bis hier hin ist Selbstbestimmung und legal, alles darüber ist nicht ok, demnach nicht legal". Da hätte man dann immerhin ein klare Linie, auch wenn es um deren Lage diskussionen geben wird.
Das liegt eventuell auch daran, dass ich ein großer Feind von Willkür bin und da irgendwie eine "wissenschaftliche" Begründung haben möchte.

Das Problem liegt nun daran, dass man wohl nicht durchsetzen kann, dass Alkohol oder Tabak verboten werden, dass heißt diese müssten legal bleiben. Nun hat die "belastbarste" Studie (hab die leider vor ein paar Jahren gelesen, daher die Quelle nicht mehr parat), die ich bisher finden konnte, leider nahegelegt, dass hinter Alkohol fast nur Drogen vom Kaliber Heroin, Kokain, Crack, C.Meth auftauchen. Das wäre natürlich gesellschaftlich überhaupt nicht durchsetzbar, weshalb dieser Ansatz nicht Realität werden kann.

Trotzdem bin ich dafür, dass entweder ein großer Teil der Drogen legalisiert wird oder Alkohol und Tabak verboten wird, alles andere erscheint mir als widersprüchlich und nicht (vernünftig) begründbar. Welches von beidem ist mir, ehrlich gesagt, herzlich egal - aber ich kann damit besser leben als mit willkürlichen Regelungen, um Wahlen zu gewinnen.

Achso, zu mir: ich trinke Alkohl, konsumieren aber ansonsten nur koffein von den hier angesprochenen Suchtmitteln (Und da oben die Frage aufkam: Koffein normal dosiert durch Tee/Kaffee hat keine Langzeitschäden, bei kaltem Entzug gibt es nach etwa 12-18 Stunden kopfschmerzen, nach 72-96 Stunden ist der Kram durch und die Sucht ist kuriert. Wie das ist, wenn man Koffeeintabletten wie Smarties futtert, weiß ich nicht)

Ich wünschte mir nur, wir würden uns genausoviele Gedanken darüber machen, was leute dazu bewegt, Drogen zu nehmen - gerade die härteren - und was wir als Gesellschaft tun können, um dies zu verbessern, anstatt dass wir uns Gedanken darüber machen, wie wir es aus unserer Wahrnehmung verbannen und das problem ignorieren können, da wir es ja verboten haben.
 

Son Goku

Otaku Novize
17 Nov. 2014
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Eastblue
AW: Legalisierung von Drogen

Man sollte solche Sachen in einem bestimmten Rahmen betrachtet, da es eine menga Aspekte zu beachten gibt. Um es mal vorweg zunehmen bin ich für die Legalisierung von Pot (und zwar nur Pot). Aus dem einfachen Grund, dass z.B. Alkohol viel schädlicher für den Körper ist und auch mehr bleibende körperliche/physische Schäden als Gras hinterlassen kann. Auf genaueres will ich jetzt nicht eingehen, da es zu viel text braucht, aber hier is ein kleines Video: https://www.youtube.com/watch?v=-DMsl0-evJU
Wie zuvor erwehnt sollte man die Sache ganz objektiv und ohne Übertreibungen ansehen. Wer sich die totale Dröhnung geben will, die zB lebensgefärdend ist, kanns genauso mit Benzis, Kleber, Lösemittel oder sonstwas erreichen. Also müssen wir logischerweise das Gras, genau wie Tabak, als ein schädliches Genussmittel ansehen. Der große Unterschied zwischen den beiden Sachen ist der, dass man Gras nicht so einfach versteuern kann wie Tabak, da dieses sehr einfach in einem Blumentopf anzubauen ist. Das heißt: wieso sollte sich semand Gras kaufen wenn er es auch selber und ganz einfach pflanzen kann und wenn nicht er dann eben sein Nachbar.
Deswegen wird es auch bei einer Legalisierung eine gewisse Einschrenckung des Gebrauchs von Gras vorhanden sein, die den Kauf zB auf eine bestimmte Menge eingrenzt, sowie der Ort des konsums der sich warscheinlich auf Bestimmte Lokale dezimiert. Dies alles wird gebraucht um Pot in eienem bestimmten Rahmen zu "kontrolieren", aber so frei wie Tabak wird der Pot leider nicht. ^^
 

bilbosvadder

Otaku Novize
28 Apr. 2014
20
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0
Frankfurt am Main
AW: Legalisierung von Drogen

Also erstmal ich nehme keine Drogen ! Aber ich denke das es prinzipiell Sinnlos ist eine Droge oder irgendwelche andere Substanzen zu verbieten. Wenn jemand sie zu sich nehmen will tut er es trotzdem und vielleicht gerade weil es verboten ist (Der Reiz des Verbotenen). Mit einer Allgemeinen Legalisierung könnte man
1. Die kriminalitätsrate sehr stark senken
2. Richtig viel Steuern einsacken
3. Durch den Legalen verkauf z.B in Apotheken würde nicht gestreckt werden, was die Anhzahl der Drogentoten minimieren würde

und evtl sogar den Anteil der Konsumenten senken ( ein Beispiel sind die Niederlande wo weniger Leute Gras rauchen als in Deutschland, gerade weil es nicht verboten und somit nichts besonderes ist)
 

MutantS

Godfather
Seelenverkäufer
12 Nov. 2016
468
568
93
49
in Linz beginnt´s
Acht Jahre alt der Beitrag, aber immer noch aktuell.

Ja, ich bin dafür Cannabis ganz legal über Apotheken oder Trafiken mit einem gewissen THC und CBD Gehalt anzubieten.
Allerdings (ich bin absolut kein Experte) nur Sorten und Stärke wie sie vor maximal 20 Jahren waren.
Heute ist der THC Anteil extrem hoch und nach hörensagen dient das CBD zum Ausgleich, das wurde aber nicht angehoben.
Ja, vor über 20 Jahren habe ich gelegentlich mal mitangezogen, hatte einen kurzen Flash, wärend alle Anderen noch irgendwie herumgelegen sind, bin ich ins Auto gestiegen und heimgefahren...
:yoyo52:

Aber bitte nur das Zeug, nichts chemisches, davor habe ich mich immer geweigert.
Bezüglich Drogenkriminalität, wie oft hört oder liest man, das jemand im Suff den Schädel eingeschlagen hat?
Und wie oft hat jemand der bekifft war jemanden den Schädel eingeschlagen?
Der "legale" Alkohol macht oft die Leute aggressiv, ein Joint nicht...
Außerdem wer kauft denn Zigaretten beim Dealer ums Eck, die gehen alle zum legalen Automaten oder Trafik.
:yoyo120:
 

mxpd

Otaku Novize
2 Nov. 2019
21
6
8
Der "legale" Alkohol macht oft die Leute aggressiv

"oft" ... naja das ist irgendwie schwer vom Typ abhängig.
Allerdings kann der schwere missbrauch von Alkohol einen körperlich sehr stark abhängig machen und ein Entzug ist dann immer sehr problematisch. Wohingegen THC einen so weit ich das in Erinnerung habe nur Psychisch abhängig macht und noch schwere körperliche Folgen nach sich zieht wie bei Alkohol. Also ja, das Zeug gehört endlich legalisiert und dann müssen die Leute nciht mehr das Zeug von dubiosen Typen kaufen wo es eventuell sogar noch verunreinigt wurde. Liever aus kontrollierten ökologischen Anbau :D
 
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Reaktionen: MutantS

eraz

Otaku Experte
31 Mai 2014
66
13
8
RLP
Finde ich gut wenn gras legal wird, aber rein aus geschäftlicher Sicht. Mein Kumpel hat damals, als Gras in Kanada legal wurde, dort eine Riesen große (für mein Verständnis zumindest) Gras-Plantage eröffnet und “nur“ eine mille investiert. Er hat dort jemanden der hier in DE Gras im kleinen angebaut und verkauft hatte. Der kümmert sich nun um alles und verdient sehr gut dabei. Mein Kumpel aber bekommt fürs nichts tun jedes Jahr eine mille raus. damals Hatte er mich gefragt ob ich mich zu 50% beteiligen wollte was ich depp abgelehnt hatte. das Ärgert mich heute noch. Wenn Gras in DE legal werden sollte, mache ich den gleichen Fehler nicht zweimal =D