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Luzides Träumen, Klarträumen. Erfahrungsberichte, Geschichten, Tipps, Tricks u.v.m.

Sora

Romantiker
Nolife
19 Apr. 2015
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Tutturu~ liebe Community und Willkommen zu diesem Thread. :)

Für alle, denen die im Titel genannten Begriffe unbekannt sind, hier in einem kompakten Satz erklärt:

Während eines Traumes wahrzunehmen, dass man träumt, um damit die Gegebenheiten bis zu einem gewissen Grad selbst beeinflussen zu können.

Doch wozu das Ganze? Der häufigste Grund ist die Neugier, würde ich behaupten. Auch Psychologen bedienen sich an dieser Technik. Beispielsweise wenn Patienten von schrecklichen, immer wiederkehrenden Alpträumen geplagt werden, versuchen sie mit dieser Methode den Herr über sich selbst zu reaktivieren, um damit die inneren Ängste zu mindern oder im besten Fall zu eliminieren.

Ich selber wollte die vollkommene Kontrolle erlangen. Als ich zum ersten Mal davon hörte, war ich absolut begeistert. Diese Begeisterung war mein Antrieb, der mich letzten Endes zur Besessenheit trieb. Allerdings erwähne ich zuvor, wie ich das Ganze bewerkstelligen konnte. Im Internet werdet ihr innerhalb kürzester Zeit eine Menge Methoden finden. Des Weiteren werdet ihr schnell merken, dass es sich grob in 2 Kategorien einteilen lässt.
1. Die, die sehr schnell einen Klartraum haben werden und 2. die, bei denen das ganze etwas länger dauert. Ich selbst gehöre der 2. Kategorie an und es spielt keine Rolle, denn beide Wege führen zum Preis, der erst durch ständige Übung erreicht wird. Es ist schön, fast schon paradiesisch, fast wie ein.. Traum.. doch wie vieles, hat dies schönes Erlebnis auch seine Schattenseiten.

Bevor ich die Geschichte, die ich dem User @Grom versprach, erzähle, werde ich erläutern, wie ich das Klarträumen vollziehen konnte.

Ich bevorzugte die handschriftliche Variante also besorgte ich mir einen üblichen Block und schrieb so gut es mir zeitlich möglich war jeden Traum auf, nachdem ich aufwachte. Das war wichtig, da zu späteren Zeitpunkten oft viele kleine Details aus den Gedanken verloren gingen. Zudem ist es vorteilhaft, sich den Traum nach dem Aufwachen noch einmal vorzustellen. Es hatte einen unglaublichen Effekt. Sogar heute erinnere ich mich an Träume, an Details, die wahrlich fabelhaft waren, sowie an gewisse andere nicht sehr schöne Träume.

Die "reality-checks" habe ich kaum bis gar nicht benutzt. Das Einzige war, dass ich mir vor dem Träumen gesagt habe, dass ich nun wach bin und gleich träumen werde. Als kleines Beispiel: Es gibt den "time-check." Mehrmals am Tag wird auf die Uhr geblickt. Das hat den Sinn, dass die Zeit in den Träumen nie verständlich und wie in der Realität angezeigt wird und durch diese Übung bzw. kleine Gewohnheit eher die Chance dazu besteht im Traum auf die Uhr zu gucken. Dass die Uhrzeit immer unverständlich sein soll stimmt nicht zu 100% überein, aber wenn ich das abwäge, kann ich dem nur zustimmen. Wenn ich mich richtig erinnere, brauchte ich für einen korrekten Klartraum ca. 2 Monate.

Mir persönlich fiel es schwer einen Anfang direkt beim Einschlafen zu bestimmen. So manipulierte ich einfach das Gegebene in meine Wunschvorstellung um. Erschuf einen Drachenkampf, hinterher ein heißes Bad in meinem riesigen Schloss. Oder ich sah dabei zu, was mein Gehirn mir interessantes bietete und veränderte bloß ein paar Kleinigkeiten. Doch der Anfang kann sehr hart und schwer sein. Mein erstes Mal hatte ich komplett verhauen und bin ängstlich aufgewacht. Trotzdem habe ich Freude daran empfunden, das erste Mal live dabei zu sein in einem meiner Träume. *-*

Meine Fragen an euch:

- Welche Erfahrungen konntet ihr mit dem luziden Träumen machen?
- Wie lange hat es gebraucht?
- Habt ihr evtl. Tipps und Tricks für Neuanfänger?

Meine Tipps an euch:

- Einem labilen Menschen würde ich das ohne professionelle Hilfe nicht empfehlen.
- Auch wenn ihr schlecht träumt, versucht das niederzuschreiben, wenn es euch nicht zu sehr belastet. Ignoranz führt schnell zur Gewohnheit und Abneigung.


Here we go, Grom.
Ich war der Gebieter über meine Träume. Jeder Tag konnte wahrlich zum Paradies werden.
Eines Nachts färbte sich die komplette Umgebung. Es wurde dunkel. Ich setzte ein paar Schritte in Richtung Norden und dann sah ich es. Früher hatte ich keine Bezeichnung, heute nenne ich es einen Him. Kennst du vllt aus The witcher 3. Jedenfalls war das das einzige Wesen, das sich nicht unterwerfen lies. Ich musste zu ihm durchdringen. Der Him errichtete 12 Türen/Tore, die ich durchbrechen musste UND keines davon hatte eine Atmosphäre, die ich als gut bezeichnen könnte. Als ich das letzte Siegel zerbrach, zog der niederträchtige Him mich an meinem Arm in einen dunklen See. Es war fast, als hätte er meinen Arm ausgerissen. Ich war ihm voll und ganz unterlegen und als ich immer mehr Kraft verlor, kam mir eine Idee. Ich tat so, als wenn ich erstickt wäre, um mir eine Reserve an Sauerstoff zu sichern. Es funktionierte tatsächlich, der Him schwamm an die Oberfläche zurück. Während ich sein pechschwarzes Erscheinungsbild von mir entfernen sah, die Angst zum Teil verflog, kam mir mit meiner letzten Kraft etwas in die Gedanken.
"Das ist mein Traum und seit wann benötige ich Luft unter Wasser um zu atmen?" Mit purer Entschlossenheit preschte ich an die Oberfläche, zog den Him hinein und würgte ihn unter mir im Wasser. Das Ganze hier war erst der Anfang.
Kurz darauf begann er Gesichter anzunehmen, die mir ALLE bekannt waren. Doch ich würgte weiter. Es war hart, aber ich wusste, dass das nur Trugbilder waren und Tränen sind unter Wasser ohnehin nicht bemerkbar. Zuletzt war es seine eigene, eklige, angsteinflößende Gestalt. Mich heute noch so genau an das Gesicht erinnern zu können, lässt mich wahrlich erschaudern. Bevor er starb, hinterlies er mir die folgende Worte: "Verlasse dein Paradies nicht, blicke nicht hinter die Mauern und setze keinen Fuß hinter die Grenzen." Ich wachte auf.. schweißgebadet, als wäre ich wirklich in einem Kampf unter Wasser verwickelt gewesen. Nicht nur mein Arm, mein ganzer Körper schmerzte. Seine letzten Worte brannten sich in meinem Kopf ein. Ich schlug mein Traumtagebuch auf und tatsächlich. 80% der Träume erzählen, wie entweder eine riesige Mauer mein Reich umgibt oder gewisse Grenzen in Sicht waren. Und nach all dem wandte ich mich davon ab.


Bedauerlich waren die Tage, an denen morgens keine Zeit blieb kurz den Traum niederzuschreiben oder kurz zu verinnerlichen. Es ist eine Tatsache, dass dieses "Hobby" einige Zeit in Anspruch nimmt.
 
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so1ko

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AW: Luzides Träumen, Klarträumen. Erfahrungsberichte, Geschichten, Tipps, Tricks u.v.m.

Ich gehöre da eher zur ersten Gruppe. Habe da einen wiederkehrenden Traum, der anfangs immer das selbe Ende hatte. Inzwischen weiß ich immer direkt, dass es ein Traum ist, entsprechend kann ich es beeinflussen, v.a. die Zeit im Traum um ein bestimmtes Ereignis herum zurück drehen. Das ist aber auch der einzige bewusst von mir kontrollierbare Traum, allerdings habe ich das auch eher unbewusst als hart erarbeitet heraus gefunden ;)
 

BlackLotus

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AW: Luzides Träumen, Klarträumen. Erfahrungsberichte, Geschichten, Tipps, Tricks u.v.m.

Sehr interessantes Thema.
Ich kann nicht genau sagen ob meine Träumereien damit wirklich etwas zu tun haben.
Ich versuche weder solche Träume zu haben noch kämpf ich gegen sie.
Ich hab eher das Problem, dass ich nicht Träume bzw. mich an rein gar nichts erinnern kann.
Es gibt aber Ausnahmen zu diesem "nicht träumen". Diese Träume halte ich für Gefährlich, das ich im bisher schlimmsten Fall ganze 2 Monate gebraucht habe um zu verstehen, dass ungefähr eine Woche an Erinnerungen nie passiert sind.
Früher war das anders. Da konnte ich Träumen was ich will, wann ich will und wie ich will. Mit der Schule wurde das aber immer schlechter. Bis ich es nicht mehr konnte.
Stattdessen begannen die Träume die so real sind, dass ich sie nur schwer von der Realität unterscheiden kann. Träume in denen ich ganz normale Schultage oder inzwischen auch Arbeitstage erlebe. Manchmal passiert nichts und die Tage sind öde, oder manchmal streite ich mit Personen und bin denen dann außerhalb des Traums böse.
Zählen solche Realen Träume auch zum Luziden/Klar träumen? Oder muss man dafür die Kontrolle über den Traum haben?
 

BlackLotus

Otaku Amateur
23 Juli 2014
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AW: Luzides Träumen, Klarträumen. Erfahrungsberichte, Geschichten, Tipps, Tricks u.v.m.

28556 schrieb:
Ja ich sehe das definitiv als Problem. Vor allem weil es noch weit mehr Folgen hat als ich jetzt genannt habe. Zum Glück bin ich eine etwas sehr introvertierte Person. Ich überlege auch oft solange an einem Gedanken herum bis ich die perfekte Antwort auf etwas habe das dann schon lange nicht mehr Thema ist und ich die Antwort dann für mich behalte. Durch diese Zurückhaltung habe ich recht selten prekäre Situationen.
Wovor ich aber am meisten Angst habe ist, dass ich irgendwann mal komplett den Verstand verliere. Ich würde nämlich behaupten, dass mein Problem sich auf dauer ziemlich auf die Psyche auswirkt und in Kombination mit ein paar anderen Problemen die ich habe kann ich mir durchaus vorstellen, dass das früher oder später ziemlich schief geht. Zum Glück habe ich mich bis jetzt immer gut unter Kontrolle gehabt.
Ich werde auf jeden Fall das Luzide Träumen probieren. Probieren geht über studieren. Vielleicht erhalte ich auch meine "Fähigkeiten" aus der Kindheit zurück. Es war wirklich schön einen Traum derart manipulieren zu können. Und damals sogar ganz ohne Vorbereitung oder Ähnliches.
 

Near

Phantom Thief
Nolife
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AW: Luzides Träumen, Klarträumen. Erfahrungsberichte, Geschichten, Tipps, Tricks u.v.m.

Interessantes Thema auf jeden Fall. Nett, dass du dein Erfahrungen und Tipps hier teilst Sora.
Ich selbst habe noch nie bewusst eine luziden Traum herbeigeführt, da ich für mich (ähnlich wie Grom) einfach den Mehrwert nicht darin sehe. Vielleicht probiere ich es aber noch mal aus.
Dennoch hatte ich aber schon mal luzide Träume, zwei an der Zahl. Also zwei, an die ich mich jetzt noch sehr grob erinnern kann. War eigentlich ganz nett, aber gefühlt waren diese Träume sehr kurz, als würde der Körper merken, was man tut und mich quasi daran hindern. Aber war ja auch eher zufällig, vielleicht ist das ja anders, wenn man es bewusst herbeiführt.

21131 schrieb:
Ich finde deine Geschichte mit dem "Him" sehr interessant. Liefert fast schon Stoff, um daraus Buch/Film zu machen, wenn man es etwas weiter spinnt.
Wenn du es lesen willst, ich habe meiner freaky Phantasie mal freien Lauf gelassen:
- Die Prüfungen des Him: Wollte er vielleicht nur herausfinden, ob du überhaupt in der Lage bist die Mauer einzureißen bzw. zu überschreiten?
- Als er merkte, dass du seine Prüfungen bestanden hast und immer noch da bist, wollte er dich vlt. per Schock aus dem Traum holen, damit du nicht weiter versuchst, hinter die Begrenzung zu kommen und dich damit ggf. so sehr schocken, dass du aus Angst nicht mehr versuchst luzide zu träumen.
- Die Gesichter die er annahm: Vielleicht, damit du ihn nicht weiter versuchst zu töten und er dich zumindest noch warnen kann?

-> Jaja meine Phantasie ist freaky ich weiß. Ich will mich damit nicht über dich lustig machen oder so, ich habe mir ernsthaft Gedanken darüber gemacht ala "Was wäre wenn"

Meine erste Intension nach so einer Begegnung wäre gewesen: Hinter die Mauer gehen! xD Hast du das getan? Was war dort?
12039 schrieb:
Solche Träume hatte ich auch schon ein paar mal, das man einfach nicht weiß was ist jetzt passiert und was war ein Traum. Das ist absolut abartig. Zum Glück war das bei mir nur ein paar mal der Fall und nie so extrem, wie bei dir (2 Wochen usw.)
Wenn du das wirklich so oft hast würde ich dir Empfehlen: Trinke vor dem Schlafen Lavendeltee (Apotheke), der soll einen ruhigen Schlaf unterstützen. Wenn das nicht zu einer Besserung führt solltest du vlt. mal zu einem Schlaftherapeuten/Schlaflabor gehen... Das belastet dich ja schon, also ist das auf jeden Fall ernst zu nehmen.
 
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KICKinYaFACE

Otaku Experte
6 Juni 2013
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AW: Luzides Träumen, Klarträumen. Erfahrungsberichte, Geschichten, Tipps, Tricks u.v.m.

Ich hab auch Mal eine Zeit lang das luzide Träumen versucht und zwischendurch tatsächlich Mal Erfolge dabei gehabt :)

Anfangs ging es mir wahrscheinlich so wie den meisten die zum ersten Mal davon hören. "Seine Träume kontrollieren, tun worauf man auch Lust hat, hingehen wo man will, alles machen was man sich nur vorstellen kann!"

An dieser Stelle habe ich mich ein wenig mehr über das Thema informiert und bin darauf gestoßen, dass man während dem Versuch in einen Klartraum zu gelangen, auch in eine Schlafstarre geraten kann. Das ist quasi so als wäre man wach, der eigene Körper aber komplett paralysiert ist und man dabei kranke alptraumhafte Gestalten vor sich sieht. Vor dem Gedanken hatte ich irgendwie schiss und somit auch ziemlich viel Respekt vor dem Versuch luzid zu träumen.

Jedenfalls waren meine perversen Vorstellungen von den Sachen die ich im Traum dann machen könnte dann doch stärker als meine Angst, weshalb ich das ganze dann doch noch versucht hab, höhö :yoyo38:


Ich bin ganz normal vorgegangen: Notizblog besorgt, hab mir jeden morgen aufgeschrieben was ich geträumt habe, habe mich jeden Abend vor dem Schlafen darauf konzentriert etwas zu träumen (soll wohl helfen wenn man gezielt denkt "ich werde jetzt etwas träumen") und reality-checks habe ich auch ständig gemacht. Nach bereits 2 Wochen konnte tatsächlich meinen ersten Erfolg verbuchen:

Ich erinnere mich daran, durch die Stadt gerannt zu sein. Ich war wohl irgendwie in einer Verfolgungsjagd verwickelt gewesen. In einem Moment habe ich mir gedacht "warum zum Geier machst du das!?". Dadurch habe ich Klarheit erhalten und konnte machen was ich will. Da hab ich mir gedacht: "okay, was kannste jetzt sofort machen bevor du aufwachst?". Also habe ich meine Hand zu einer Pistole geformt und damit auf Passanten gezielt. Als ich dann abgefeuert habe, ist unter meinem Ziel aus dem Boden ein Baum nach oben geschossen und hat mein Ziel durch die Luft geballert. Ziemlich fett wie ich fand. Das hab ich dann ein paar Mal gemacht und bin dann aufgewacht. Falls jetzt etwas Perverses erwartet wurde, sorry ^^
 

BlackLotus

Otaku Amateur
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AW: Luzides Träumen, Klarträumen. Erfahrungsberichte, Geschichten, Tipps, Tricks u.v.m.

14395 schrieb:
den Tee werde ich auf jeden Fall probieren. Gleich morgen Versuch ich welchen zu holen.
Auch einen Therapeuten aufzusuchen halte ich für sinnvoll. Leider ist das aber für mich ein Problem. Ich müsste einen vernünftigen finden, der das ganze im Internet anbietet. Persönlich kann ich es nicht bzw. würde ich vermutlich Jahre brauchen um Ihm alles erzählen zu können. Im Internet habe ich eine wesentlich offenere Persönlichkeit, weswegen ich auch über das ganze so viel schreiben kann. Das jemandem direkt zu erzählen würde mich (aktuell zumindest, ich arbeite daran) ziemlich schnell zusammen brechen lassen.

@ An jeden der theoretische / praktische Erfahrungen mit luziden Träumen hat: Mich würden die Realitätschecks sehr interessieren. In meiner Vorstellung sieht das so aus wie bei Inception.
Die Erklärung mit dem auf die Uhr schauen ist auch extrem gut. Durch das häufige auf die Uhr schauen fängt der Körper wohl an sich daran zu gewöhnen und verarbeitet dies dann im Schlaf. Durch das auf die Uhr schauen im Traum merkt man dann dass man träumt und erhält die Kontrolle über den Traum.
Das funktioniert bei mir leider nicht. Durch den größeren Zeitraum des Traums bzw. der Erinnerung verliert die Zeit an Wichtigkeit. Zumal aufgrund der realistischen "Darstellung" auch ein Zeitlicher Ablauf komplett gegeben ist. Ich schlafe ein - ich wache im Traum auf - der Traum verläuft - ich schlafe im Traum ein - Ich wache in der Relität mit falschen Erinnerungen auf. Sehe ich im Traum eine Uhr ergibt die Uhrzeit immer einen Sinn.
Daher hätte ich an weiteren Möglichkeiten Interesse.
Oh und falls jemand tatsächlich auch an Inception denken musste, der Kreisel oder die Schachfigur werden nicht funktionieren. Der Kreisel wird umfallen und die Figur ganz normal sein.

Und danke fürs Antworten. Ist selten dass ich mit jemanden über ein solches Thema schreiben kann :)
 

Near

Phantom Thief
Nolife
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AW: Luzides Träumen, Klarträumen. Erfahrungsberichte, Geschichten, Tipps, Tricks u.v.m.

1630 schrieb:
nach der Ankündigung bin ich von deiner Geschichte tatsächlich ziemlich enttäuscht :yoyo38:

12039 schrieb:
Hmm achso, na dann hoffe ich mal, dass dir vlt. sogar der Tee hilft.
Bezüglich Realitätschecks gibt es da so einiges, ein paar Beispiele:
- Kannst du mit geschlossenem Mund und zugehaltener Nase Atmen?
- Funktionieren Lichtschalter?
- Verändert sich die Uhrzeit unrealistisch, wenn du kurz von der Uhr weg und wieder hin schaust?
- Versuche etwas zu lesen. Ist der Inhalt des Buches so, wie erwartet?
- Stimmen physikalische Gesetze? Z.B. Kannst du schweben? Kannst du durch deinen Köper fassen?

Ich hoffe das hilft dir ^.^
 

KICKinYaFACE

Otaku Experte
6 Juni 2013
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AW: Luzides Träumen, Klarträumen. Erfahrungsberichte, Geschichten, Tipps, Tricks u.v.m.

14395 schrieb:
sorry ^^ Vielleicht kann ich demnächst aber was spannenderes erzählen. Mein Interesse luzid zu träumen wurde gerade wieder geweckt :)
12039 schrieb:
Es soll wohl auch ein guter Check sein sich seine Hände anzugucken. Die sollen im Traum sehr eigenartig aussehen wenn man sie länger betrachtet. (Komische Anzahl an Fingern, seltsame Formen und sowas in der Richtung). Je länger man sie anschaut, desto komischer soll es werden. Wenn man aber zu lange da drauf schaut und es irgendwann zu unrealistisch wird, dann wacht man wohl auf.

Und noch ein anderer Tipp: Wenn man im Traum klar ist und mit der Zeit die Sicht irgendwie verschwimmt oder man merkt dass man aufwacht, dann soll mein seine Hände fest aneinander reiben. Dadurch bekommt man seine Klarheit zurück und der Körper schläft wieder fester.


LG kick
 

Sora

Romantiker
Nolife
19 Apr. 2015
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Was ist hinter der Mauer???????

xD Oh Boi. Du kannst ja meine Hand halten, während ich nachsehe und mich dann wecken, falls etwas schief läuft. Wenn das dann noch möglich ist. ^^
Es gibt Geheimnisse, die im Verborgenen bleiben sollten.

Kurzes Update: Wieder anfangen würde ich das nicht. Es ist, wie @Grom bereits sagte, eine Freizeitbeschäftigung und meine Freizeit möchte ich aktuell anderweitig besetzen. Man hat davon einfach nichts. Meine Fantasie ist ausgeprägt genug, dass ich das auch im Wachzustand genießen kann.
Der "Him" war wohl bloß eine Angst zu der Zeit, die ich zu bekämpfen versuchte. Träume sind logisch, genauso wie unerklärlich. :D
Im Vergleich zu damals bin ich froh darüber, mehr Inspiration für das reale Leben gefunden zu haben, so dass ich weniger Wert auf die Traumwelt lege.
 
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Gelöschter User 26036

Unsichtbarer Yuurei
Ich hab schon oft über das Thema "Luzides Träumen" gelesen und finde es sehr interessant, leider ist es bei mir bisher noch nicht soweit gekommen. Sobald ich mir innerhalb des Traums bewusst werde das alles nur ein Traum ist wache ich meistens nach kurzer Zeit auf. Nach diesem Thread hab ich aber tatsächlich wieder Lust bekommen mich mit dem Thema zu befassen, eventuell schau ich mir das noch einmal an.
 
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Samildánach

Otaku Experte
12 Apr. 2020
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Oftmals verspüre ich wie ein dejavue eine Vertrautheit einer Situation und erwarte, dass etwas passiert, von dem ich bereits wusste ( nicht klar definiert, es ist bekannt aber nicht konkret abrufbar ) .
An dieser Stelle werde ich mir bewusst, dass ich träume und je nach Reaktion ( Enttäuschung über nicht eintreten des Erwarteten oder krampfhaftes Nachdenken über das zu Erwartende und der Versuch es klar zu definieren ) wache ich auf oder lasse wieder los und schlafe weiter.
Beim Einschlafen stelle ich das selbe fest: wenn ich meine Gedanken unwillkürlich schweifen lasse und die Themen wahrnehme bleibe ich bei Bewusstsein. Sobald ich merke, dass meine Gedanken träge werden und es mir schwerfällt sie weiter zu verfolgen, nehme ich das wahr und kann gezielt loslassen und mich in den Schlaf geben.