Schicksal - Glaubt ihr an Schicksal?

MrShimizuTaiki

Gesperrt
Abtrünniger
Otaku König
5 Dez. 2013
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Ruston
AW: Schicksal - Glaubt ihr an Schicksal ?

Es gibt kein Schicksal. Es gibt nur Evolution. Alles entwickelt sich aufgrund von Ereignissen und gegebener Materialien.

Aber das Schicksal ist die beste Ausrede wenn mich jemand zu Ereignissen fragt über die ich nicht nachdenken will.
 

Thunder

Otaku Experte
13 Nov. 2014
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AW: Schicksal - Glaubt ihr an Schicksal ?

zufall oder schicksal ist da ein ganz bestimmtes thema bei mir.
das sich intelligentes leben auf der erde entwickelt hat, ist aufgrund des absolut kleinen lebensbereiches in unserer galaxie schon fantastisch. vor allen dingen müssen in dem kleinen lebensbereich dann noch ganz spezielle bedingungen herrschen. der lebensfähige planet muß den richtigen abstand zu sonne haben, die sonne muß lang genug existieren können und du brauchst eine gewisse anzahl an planeten vor dir, damit nicht jeden tag asteroiden auf dem planeten landen. bei all diese faktoren ist es schon ein wunder, dass wir überhaupt existieren.
wobei die existens des einzelnen schon ein wunder ist. eine ganz bestimmte linie von ereignissen hat zu der existens jedes einzelenen geführt. man bedenke wieviele kriege es gab. im krieg ein querschläger anders und eine gesamte familienlinie würde nicht mehr existieren und ich könnte zu diesem zeitpunkt nicht diesen beitrag schreiben. ein beispiel kann ich da sogar persönlich nennen: mein großvater war im zweiten weltkrieg und er sollte mit der gustloff nach hause gebracht werden, er hingegen entscheid sich ein anderes schiff zu nehmen. gut für ihn und für mich, denn die gustloff wurde bei der heimfahrt versenkt am 30.01.1945.
bei einer solchen aneinanderreihung von ereignissen meiner eigenen existenz betreffend, kann ich nicht glauben, dass alles nur zufall ist. für mich sind gewisse punkte im leben einfach schicksal, also bedeutende punkte, wie ein atraktor. ein atraktor kann man sich so vorstellen, dass man eine gleichung mit vielen variablen hat, aber egal welche variable man verändert, die anderen passen sich so an, dass das ergebniss immer gleich bleibt.

dazu gibt es sogar einen passenden anime dazu und zwar "steins gate", der mich erst auf die idee mit dem atraktor brachte :-P
 

Slyer333

Otaku Experte
31 Dez. 2013
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AW: Schicksal - Glaubt ihr an Schicksal ?

An Schicksal an sich glaube ich eher weniger.
Letztens bin ich allerdings mit einem Kollegen auf das Thema Karma gekommen.
Zusammengefasst, einem passiert im gleichen Teil gutes, wie auch schlechts.
Also ich persönlich finde es aufgrund meiner letzten Erfahrungen schon sehr zutreffend.

Deshalb wenn man Schicksal unter dem Aspekt Karma betrachtet, dann finde ich schon, dass es zutrifft.
 

zutunu

Otaku Amateur
5 Jan. 2015
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AW: Schicksal - Glaubt ihr an Schicksal ?

Also ich hab eine bisschen andere Ansicht.
Für mich ist alles vorherbestimmt in dem Sinne, dass alles einem bestimmten Muster folgen muss,
da es dafür bestimmte Gesetze gibt. Damit meine ich jetzt, dass man zum Beispiel alles berechnen könnte, aber heutzutage nicht kann,
denn dann müsste man den Zustand des gesamten Universums kennen :O
Und deswegen gibt es für mich auch keinen Zufall^^
 

Ganta

Otaku Amateur
6 Jan. 2015
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AW: Schicksal - Glaubt ihr an Schicksal?

Ich glaube nicht an Schicksal sondern daran das alles was wir machen Auswirkungen darauf hat was und wie etwas in der Zukunft passiert... Also kurz gesagt sowas wie eine Kettenreaktion. Aber ab und zu stelle ich mir die Frage warum und weshalb alles so ist wie es ist.

Naja aber sowas kann man nicht wirklich beantworten weil jeder sieht es anders ^.^ jeder muss seine eigene Antwort darauf finden meiner Meinung nach.
 

darkbogen

Otaku Novize
6 Jan. 2015
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AW: Schicksal - Glaubt ihr an Schicksal ?

Ich glaube nicht an Schicksal oder Vorherbestimmung. Stelle man sich einmal vor, alles was je passieren wird stände in einem Buch. Wenn man es finden würde, würde man alles wissen was in der Zukunft geschehen wird. Doch das schlimme daran man könnte nichts daran ändern so sehr man es auch versucht. Eine sehr deprimierende Vorstellung... :(
 

Otonashi Yuzuru

Anime Suchtie
Otaku König
24 Okt. 2014
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Hamburg
AW: Schicksal - Glaubt ihr an Schicksal?

Ich finde eher selten das irgendetwas aus schicksalhaften gründen passiert ausser villeicht unnormale Unfaelle wo man villeicht angefahren vom Auto wird obwohl man auf dem Fußweg ist. Aber sonst denke ich schon das man das Leben selber lenkt wie man so schön sagt man erntet was man sät oder so^^.
Weil ich denke jede Art von handlungen die man im Leben betreibt hat Folgen worauf man entsprechend handelt/reagiert was dann natürlich weitere Folgen hat und so weiter, also sage ich 80 Prozent der Handlungen und Dinge die passieren sind Folgen auf eigene Handlungen.
Schicksal hin oder her ich glaube da nicht so wirklich dran ausser in ausnahmefaellen halt.
 

Aggy

Otaku Novize
15 Juli 2015
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AW: Schicksal - Glaubt ihr an Schicksal?

Ich glaube nicht an Schicksal genauso wie Schicksalsschläge, dass sind Schlagzeilen die sich in der Bildzeitung gut verkaufen. Jeder lebt sein leben und jede Entscheidung die man trifft öffnet einen neuen Weg. Natürlich können einem Steine in den Weg gelegt werden weil alles nicht so läuft wie man es sich vorstellt aber dort fängt das Leben erst an den wenn man sich dann hängen lässt dann ist man wieder ganz am Anfang.
 

Yukinoko

Otaku Novize
30 Nov. 2015
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AW: Schicksal - Glaubt ihr an Schicksal ?

Ja schon ^^ wenn ich in einem Zug sitzte und einer von diesen beknackten Terroristen nichts besseres zu tun hat als eine Bombe im Zug zu zünden und ich dadurch Sterbe. .. dann war das wohl Schicksal ^^ und die Dummheit des beschissenen Terroristen

Natürlich ist es wenn man in einem Test eine schlechte Note schreibt oder so keine Schicksal sondern nur Faulheit
 

lordheart

Otaku Novize
22 März 2015
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Salzburg
Ich glaube nicht an Bestimmung, oder Schicksal. Ich glaube, das menschliche Gehirn versucht Patterns zu finden, es ist dazu entwickelt, und dadurch findet man die "Schicksal". Wir wollen alles als Geschichten sehen, und ob der Welt nun so ist oder nicht, werden wir es so sehen.
 

Yuriko

Otaku Novize
5 Juni 2017
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Natürlich gibt es ein Schicksal. Davon bin ich fest überzeugt. Zumindest erklären sich sämtliche Geschehnisse nicht mehr anders. Mein Leben wurde dadurch komplett auf den Kopf gestellt. Diese Geschehnisse sind mehr als nur Zufälle, dafür sind sie zu einschlägig gewesen.
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch mit Geburt ein gewisses Schicksal erhält. Es kann aber von jedem frei gestaltet werden. Irgendwann kommt jeder an eine Gabelung, in der er sich für eine Richtung entscheiden muss. Entweder die Seite, die das Schicksal für einen parat hat oder eine, die in eine komplett andere Richtung geht. Jeder Mensch ist bei Geburt zu etwas Großen geboren worden. Nicht alle erkennen es und trauen sich die Schritte zu gehen, die gegangen werden müssten.
 

Sora

Romantiker
Nolife
19 Apr. 2015
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Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch mit Geburt ein gewisses Schicksal erhält. Es kann aber von jedem frei gestaltet werden.
Wat. "Es kann von jedem frei gestaltet werden." Kein Angriff, aber kennst du die Definition von Schicksal? ^^
Mir scheint das eher so. Es gibt Menschen, die ihr "Schicksal" selbst in die Hand nehmen, was für mich nichts anderes als eine Aufreihung verschiedener Zufälle ist oder die Menschen, die (wie sie es sehr gerne machen) die Verantwortung abgeben und alles mit dem Schicksal erklären. Das verstehe ich, denn so gibt man die Bürde von sich ab.

Ich persönlich glaube an kein Schicksal und keine Bestimmung. Da glaube ich doch lieber an hübsche Animegeister, die dich beim Schlafen beobachten.
 
Reaktionen: llll

Yuriko

Otaku Novize
5 Juni 2017
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Wat. "Es kann von jedem frei gestaltet werden." Kein Angriff, aber kennst du die Definition von Schicksal? ^^
Ich kenne die Definition von Schicksal und ich weiß, dass jeder Mensch seine eigenen "Zufälle" im Leben erlebt. Tatsächlich aber häufen sich bei mir seit ich klein war die Ereignisse, die mein Leben entscheidend beeinflusst haben, ohne dass ich etwas daran ändern konnte. Allein in den letzten drei Jahren überschlugen sich diese Ereignisse, dass ich nicht mehr von Zufall sprechen kann. Und ich rede nicht von negativen Ereignissenm, denen ich die Schuld für irgendwas geben würde. Im Gegenteil. Es waren so positive Ereignisse, die sind für mich und diverse Leute in meinem Umfeld heute noch unglaublich.

Die Leute, die alles Negative in ihrem Leben dem Schicksal zuschieben, suchen nur etwas, dem sie die Schuld für ihr eigenes Versagen und ihre eigenen Schwächen zuschieben können. Von solchen Leuten habe ich auch ein paar in meinem Umfeld und ich kann es nicht mehr hören. Schicksal ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. Meist geht ein schlechtes Ereignis voraus, was allerdings nur ein Test im Leben ist, woran man seine eigene Stärke messen kann. Entweder gibt man auf, oder man lernt daraus und wird stärker. Das liegt bei jedem Menschen selbst.

Das hier ist ein Thread, in der jeder offen seine Meinung äußern kann. Ich habe nur meine Meinung zu diesem Thread beigetragen. Es bedeutet nicht, dass hier eine abschließende Einigung gefunden werden kann, ob es ein Schicksal gibt oder nicht. Es kann jeder glauben, was er will. Wer an hübsche Animegeister glaubt, die einen im Schlaf beobachten, bitteschön. Den Glauben werde ich sicherlich nicht zerstören. So möchte ich aber auch meinen Glauben nicht ins Lächerliche gezogen oder sonst was unterstellt bekommen, nur weil meine Überzeugung nicht mit der anderer übereinstimmen.
 

Sora

Romantiker
Nolife
19 Apr. 2015
662
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@Yuriko
Na geht doch. Das war btw keineswegs ein Angriff, wie ich oben bereits erwähnte. Dein Beitrag ist nur sehr widersprüchlich, worauf ich eingegangen bin. Es ist nun einmal Fakt, dass Schicksal ohne menschliches Handeln/Zutun bedeutet also "gegeben vom Schicksal" deshalb ist da auch keine freie Gestaltung möglich.

Wenn du zurückdenkst, hättest du wirklich rein gar nichts ändern können? Ich meine, 3 Jahre lang. Wenn ich selber so zurückdenke, gibt es einige Dinge, die ich mit einer anderen Entscheidung verändern hätte können.

ps: Dann sag deine Meinung. Ich verstehe nicht, warum sich jeder so schnell auf den Schlips getreten fühlt. xD So entstehen nun einmal Diskussionen. Wäre doch langweilig, wenn jeder der selben Meinung wäre und außerdem bin ich den Beweggründen von anders-Denkenden nicht abgeneigt, eher neugierig.
 

Yuriko

Otaku Novize
5 Juni 2017
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@Yuriko
Wenn du zurückdenkst, hättest du wirklich rein gar nichts ändern können? Ich meine, 3 Jahre lang.

Theoretisch gesehen, hätte ich meiner besten Freundin, die mich um 1000 Euro betrogen hatte, verzeihen können und weiter machen, wie bisher. Problem war nur, dass sie den Kontakt zu mir vollständig abgebrochen hatte, als ich sie auf die Sache angesprochen hatte. Ich hätte mich auch mit der Arbeitslosigkeit anfreunden können, die mir und meinen Kollegen in unserem befristeten Arbeitsverhältnis mehrmals täglich auf ekelhafteste Weise unter die Nase gerieben wurde und man uns regelrecht als Versager darstellten. Zukunftsängste wurden durch unseren Arbeitgeber geschürt, was trotz mehrmaligem Hinweis einfach nicht aufhörte. Ich hätte sicherlich auch meine Großmutter nicht bei ihrem Sterbeprozess begleiten müssen. Aber ich empfand es als meine Pflicht sie so oft zu besuchen, bis es vorbei war. Der schwerste Weg war der, an dem uns die Ärztin morgens schon ins Krankenhaus bat und uns erklärte, dass sie anfing wieder Lebenswillen zu zeigen. Aber der Sterbeprozess war zu weit vorangeschritten, als dass es einen Rückweg geben sollte. So wurde es uns erzählt und wir sollten ihr Mut zusprechen loszulassen und sie zu beruhigen. Wir waren zwiegespalten, weil wir sie nicht gehen lassen wollten und erstrecht nicht in diesem Zustand sehen wollten. Auf der anderen Seite wussten wir, dass sie uns ewig vorhalten würde, wenn wir sie zurück ins Leben holen, weil ihr größter Wunsch der Tod war. Also sprachen wir ihr den Mut zu weiter zu gehen, egal wie hart es für uns war. Das hat mich besonders belastet.
Schließlich stellte sechs Monate später mein Arzt bei mir eine Diagnose und machte mir keine große Hoffnung auf eigene Faust gesund zu werden. Stattdessen sollte ich mich zwischen einen von zwei Eingriffen entscheiden. Andernfalls würde ich vermutlich in wenigen Monaten draufgehen, weil mein Herz so doll angegriffen wurde. Ich entschied mich dennoch gegen die Eingriffe, gegen die Medikamente und begann zu kämpfen. Der Kampf war hart und ich hätte so oft am Liebsten aufgegeben um es endlich hinter mir zu haben. Aber tief in mir meldete sich immer wieder eine Stimme, die mir den Mut zusprach weiter zu machen und durchzuhalten. Schließlich schaffte ich es mich selbst zu heilen und musste sogar feststellen, dass ich selbst die Ursache war. Ich hatte die Ereignisse zuvor viel zu sehr an mich herankommen lassen und habe die Symptome viel zu lange ignoriert.
Aber ich habe es geschafft und habe dadurch die Augen geöffnet bekommen und verstanden wie der menschliche Körper funktioniert und sich selbst heilen kann. Seitdem habe ich schon mehreren Menschen in meinem Umfeld, denen ALS, MS und auch Krebs diagnostiziert wurde, geholfen die Krankheiten zu verstehen und selbst zu heilen.

Ich fand einen super Job, in dem ich absolut glücklich bin. Ok, das schreibe ich nicht dem Schicksal zu, das war mein Können. Es war auch meine Kraft, die mich gesund machte. Das sind zwei Dinge, die ich nicht dem Schicksal gönne. Aber die Kollegin, mit der ich in dem Doppelbüro saß wechselte und ich bekam einen neuen Kollegen ins Büro gesetzt. Ich hätte mir damals lieber jemand anders gewünscht als jemanden, den ich ganz neu einarbeiten musste und bis dahin die doppelte Arbeit schaffen musste. Aber als ich erfuhr, dass sein Vater schwer krank sein soll, habe ich mich vorsichtig herangetastet und ihm Tipps gegeben, von dem was ich weiß, wie sein Vater gesund werden kann. Es stellte sich heraus, dass er ähnlich dachte wie ich, nur bisher noch kaum Ahnung von dem menschlichen Körper hatte. Der Heilungsweg ist lang, aber er befindet sich derzeit auf dem Weg der Genesung und die Ärzte verstehen nicht, woher diese Besserung kommt. So hatten wir erst erfahren, dass wir auf der gleichen Wellenlänge liegen. Mittlerweile sind wir zusammen und ergänzen uns hervorragend.

Ohne all diese Geschehnisse vor drei Jahren, wäre ich niemals krank geworden. Ich hätte aufgeben können, was so viel einfacher gewesen wäre, aber diese Stimme tief in mir ließ mich einfach nicht aufgeben. Ohne diese Motivation hätte ich niemals angefangen nach einem Ausweg zu suchen. Ich hätte mich selbst nie informiert und das ganze Wissen, das ich heute habe, hätte ich auch nie gewonnen. Hätte mein Kollege nicht in meinem Büro gesessen, hätten wir vermutlich nicht viel miteinander gesprochen. Hätte er nicht erzählt, dass sein Vater so krank ist, hätten wir vermutlich nicht mal erfahren, dass wir auf der gleichen Wellenlänge liegen und es wäre vermutlich nie mehr als eine Arbeitsbekanntschaft geworden. Mal davon abgesehen, dass sich der Gesundheitszustand seines Vaters drastisch verbessert hat.

Ist das alles noch Zufall?
 

so1ko

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31 Aug. 2014
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❤ Bei Kid ❤
www.animes.so
Ist das alles noch Zufall?
Weder Zufall noch Schicksal, alles hat seine Gründe, eine logische Kettenreaktion. Es gibt auch keine Gefühle, Emotionen oder solcherlei Dinge - alles entspringt unserem Gehirn und ist somit vor dem objektiven Grund vollkommen rational.
 
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ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
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Ist das alles noch Zufall?

Es passiert einfach, kann man auch „Den Lauf der Dinge“ nennen. Und wenn man ein Ereignis penibel untersucht, dann findet man Ursachen und kann alles nachvollziehen. Dazu muss man das Gesamtbild kennen und nicht bloß einen Bruchteil dessen.

Die interessante Frage ist auch eher ob man in der Gegenwart etwas ändern und zukünftige Ereignisse kann. Im Nachhinein kann man immer behaupten man hätte es ändern können oder eben nicht. Die Illusion des freien Willen, wobei ich weder bestätigen noch bestrieten kann, dass er existiert. Wenn nicht, dann handeln wir nach einer „Programmierung“, nicht durch eine höhere Macht.
 

exterminus

((-- dragonlord --)) ... ;))
Nolife
9 Dez. 2013
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Hm an Schicksal glaube ich soweit wie uns andere Menschen beeinflussen, meißt nur zu Ihren eigenen Vorteil.
Aber im Laufe des Lebens sind wahrscheinlich die ersten 20 Jahre, wo wir uns am meißten beeinflussen lassen.

Es macht einfach einen riesigen Unterschied wo und in welche Familie man geboren ist.
Ob diese sich um einen kümmern und fördern, oder ob du Ihnen egal bist.
Als Kind behaupte ich mal hat man so gut wie keinen Einfluss, erst später als Erwachsener hat man rein gesellschaftlich erst die Möglichkeit "eigene" Wege zu gehen.
Ich schreibe das mit den "eigene" da dort wo ich herkomme nur über Beziehungen überhaupt an eine Arbeit zu kommen ist.

Das ist in meinen Augen Schicksal.
Als Erwachsener geht es dann über die eigenen Ziele und was man bereit ist dafür zu opfern, bzw. wenn man privilegiert ist juckt es einen wahrscheinlich garnicht.
Da muss man wohl eher seinen Vater/Mutter/Geschwisterkomplex erstmal verarbeiten ...

"Egal alles Schicksal"
 

Sora

Romantiker
Nolife
19 Apr. 2015
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@Yuriko Erst einmal sorry, dass ich so spät antworte. Hatte einfach keine Lust. Wird aber nu mein 600. Beitrag werden, den ich ganz dir widme. :)
Theoretisch gesehen, hätte ich meiner besten Freundin, die mich um 1000 Euro betrogen hatte, verzeihen können und weiter machen, wie bisher.
Bei Geld hört einfach jede Freundschaft auf, auch Verbindungen innerhalb Familie und co.

Es ist zwar von Vorteil sich mental stark zu halten, aber selbst heilen geht nicht. Eine Krankheit nimmt ihren Lauf, es ist irrelevant wie stark du bleibst, wenn sie dich vernichten will, dann schafft sie das.

Ist das alles noch Zufall?
Für mich ja. Aber auf dieser Welt sollte jeder das vertreten, was er möchte.
Deine Story ist für meine Wenigkeit nichts weiter als eine weitere, wie es sie schon oft gab. Btw finde ich es immer schön, wenn ein Mensch niemals die Kraft verliert und hinterher sogar als Sieger hervorgeht. Zumindest so lange, bis die nächste Schlacht beginnt.
 

Virgel

Schweigsamer Wächter
Animes.so Staff
Nolife
8 Juli 2015
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1.670
93
Goblinnest
Ich glaube nicht an schicksal, alles pasiert aus Zufall und / oder eigenem Willen.
Wenn man Krank ist kann man aufgeben oder kämpfen. Habe schon manche gesehen die sich aufgaben und mit denen es dann schnell zu ende ging und wieder rum andere die einen starken Willen hatten, weshalb sie trotz Todesdiagnose wieder gesund wurden oder noch sehr lange lebten.
Ich denke der eigene Wille macht viel aus, ansonsten ist alles eher reiner Zufall.
 
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