Tony Stark, alias Iron Man wurde nach Japan zu der Japan Game Show, einer Spieleconvention, eingeladen. Auch wenn er nicht genau weiß, was er da soll, folgt er der Einladung. Immerhin hat er auch in Japan seine Fans, die ihn sofort wiedererkennen.
Zufällig trifft Tony Stark vor der Convention auf Spiderman Peter Parker. Der hat den jungen Masaru, der ihm als Stadtführer dient und die junge Hiromi Kaioh, die er im Internet kennen gelernt hat, im Schlepptau. Hiromis Vater, Reijiro Kaioh, entpuppt sich als der Chef der Kaioh Company und Star der Convention. Denn Kaioh hat das populäres Kartenspiel „Secret Reverse“ entwickelt, dass Japans Jugend in seinen Bann zieht. Und auf der Convention will er eine besondere Ankündigung machen.
Tony Stark will davon nichts wissen, wird aber von den drei Freunden einfach mitgezogen. Tatsächlich stellt Kaioh eine besondere Spielekonsole, die Deathal Machine, für das Kartenspiel vor. Um ihre Funktion zu zeigen wählt er wie zufällig Masaru und Tony Stark aus. Er schenkt Masaru eine sehr seltene Karte, aber mit der Bedingung, dass Tony Stark sie eine Minute lang in der Hand halten kann.
Während des Spiels aktiviert Kaioh mit einer weiteren Karte die Deathal Machine. Dadurch verwandelt er sich in eine Metall Zwilligskopfechse, der Tony Stark angreift. Der schafft es nur mit größter Mühe, die Minute zu überstehen.
Tony Stark hält die Maschine für gefährlich und würde sie verbieten. Aber Kaioh will davon nichts wissen.
Hiromi erzählt Tony Stark und Peter Parker, dass ihr Vater vor Jahren vom Vorstand der Firma unter Druck gesetzt wurde. Dann erschien auf einmal wie aus dem Nichts eine Spielkarte vor ihm. Seitdem arbeitet ihr Vater ununterbrochen und hat sich sehr negativ entwickelt.
Peter Parker will vor Hiromi angeben und schleicht Kaioh hinterher. Er schafft es zwar, das Geheimnis von „Secret Reverse“ zu erfahren, gerät dabei aber in große Gefahr.
Der Manga ist eine Mischung von dem Marvel-Universum und Kazuki Takahashis „Yu-Gi-Oh!“. Kaioh ist an Seto Kaiba angelehnt und die Spielekonsole und die Spielkarten ähneln denen aus „Yu-Gi-Oh!“. Im diesen Manga sollen sie allerdings dazu dienen, die Welt zu erobern. Leider wird der Plan recht früh und plump verraten, was dem Manga ein wenig die Spannung nimmt.
Grafisch ist der Manga eher durchschnittlich. Tony Stark und Peter Parker sehen ungewohnt aus, wobei die unterschiedlichen Zeichner der Helden immer einen anderen Stil haben. Die Anzüge von Iron Man und Spiderman sind hingegen klar erkennbar umgesetzt. Masaru und Hiromi sind wie die Helden etwas eckig, aber eindeutig gestaltet, während die Nebencharaktere sehr einfach gezeichnet sind. Aber auch die Haupthelden sind teilweise einfacher umgesetzt. Die Kleidung ist passend zu den Charaktere gestaltet und unterstützt gut ihre Posen. Sonstige Gegenstände und die Karten sind dagegen nicht so aufwendig gestaltet. Die Monster, die aus der Deathal Machine entstehen, sind unterschiedlich und wirken bedrohlich. Der Kampf gegen sie ist gut umgesetzt, wobei Spiderman seine Gedanken teilweise erläutern muss. Die Hintergründe sind eher einfach gehalten, wodurch aber die Charaktere besser in Szene gesetzt werden.
Wegen der Fans des Marvel-Universums ist der Manga vollfarbig und in westlicher Leserichtung.
