[Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

AW: Steins;Gate: Es war die Rede von "Verschlüsselten Programmiersprachen" ??

Hi,

soweit ich das verstanden habe, ging es in Steins Gate nicht um verschlüsselte Programmiersprachen, sondern darum,
dass der uralte PC in der Lage war, bereits verschlüsselte Daten (Wenn ich mich recht entsinne, eine Datenbank) zu entschlüsseln.

Daten im Allgemeinen lassen sich ja problemlos verschlüsseln (mit symmetrischen/asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren).
Sollte dich sowas interessieren, würde ich dir empfehlen, nach Kryptologie-Vorlesungsskripten von Unis/FHs zu googlen,
dort wird stellenweise recht gut erklärt wie so etwas funktioniert.

Von einer verschlüsselten Programmiersprache selbst weiß ich nichts und ich wüsste auch beim besten Willen nicht, was der Nutzen
einer solchen sein sollte. Schließlich will man Programme ja auch ausführen im nachhinein. Will man sein Programm schützen kann man es nach der Entwicklung immer noch verschlüsseln.

PS: Was allerdings möglich wäre, ist eine eigene Verschlüsselung zu entwickeln, und das entsprechende Verfahren auf einem PC abzulegen (Entweder in Software, oder was in Steins Gate mehr Sinn ergeben würde, direkt in Hardware), damit wäre dann nur dieser PC in der Lage, diese Verschlüsselung wieder zu entschlüsseln und kein anderes Gerät.

Gruß Bokor

AW: [Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

Ich könnte mich nicht entsinnen jemals etwas von "verschlüsselten Programmiersprachen" gehört zu haben..
Es wäre auch ziemlich sinnbefreit, da Programmcodes leicht verständlich und übersichtlich sein sollen. Daher würde man sich nur selbst damit behindern. Selbstverständlich könnte man den Source verschlüsseln, aber welchem Zweck soll dieser Vorgang dienen?

Ich habe Steins;Gate zwar noch nicht gesehen, sodass ich mir nicht wirklich ein Bild machen kann was gemeint sein könnte. Bei Gelegenheit werde ich mir selber darüber ein Bild machen.

AW: [Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

Ich weiß das Thema ist schon ein wenig älter aber ich möchte trotzdem auf deine Frage eingehen.

Die Antwort ist ja und auch nein den Programmier Sprachen sind standardisiert das bedeutet der Kern einer Sprache ist festgelegt in Funktionen die wiederum in Bibliotheken auf den Seiten der verschiedenen Projekte einsehbar sind ABER jeder Programmierer kann sich natürlich seine eigenen Funktionen für seine Arbeit erstellen und diese sind wenn der Programmierer sie nicht kommentiert für andere Entwickler kaum bis gar nicht brauchbar eine richtige Verschlüsselung stellt das aber nicht da den selbst diese privaten Bibliotheken die auf die Arbeit des Erstellers zugeschnitten sind können mit sehr viel Geduld verstanden werden.

Ein Compiler ist dazu da den Programm Code in möglichst Platz sparend und für das jeweilige Computer System lesbare Form umzuwandeln. Für den normalen User wird das Endergebnis nicht mehr verständlich sein aber für einige Programmierer stellt dies trotzdem kein Problem da aber warum?

Der einfachste Weg wäre es herauszufinden welcher Compiler verwendet wurde den der Prozess in dem ein Compiler Code umwandelt lässt sich in der Regel auch in umgekehrter Weise ausführen. Der zweite Weg ist der wohl schwierigste und auch langwierigste den hierbei muss der Programmierer ohne Compiler mit Hilfe von Tools das Programm analysieren und es Stück für Stück auseinander nehmen eine solche Aufgabe ist zwar sehr zeitaufwändig führt aber immer zum Erfolg das sieht man jeden Tag im Internet, kaum ist eine neue Software auf dem Markt wird sie auf Internet Seiten angeboten, ohne CD-Key Abfrage, ohne Online Aktivierung und manchmal sogar mit kleinen Verbesserungen.

Puhh das war viel und bei weitem nicht ausführlich aber vielleicht habe ich ja damit trotzdem ein wenig geholfen anstatt zu verwirren.

Mfg Tq

AW: [Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

Naja im Grunde wäre es möglich eine verschlüsselte Programmiersprache zu entwickeln, dann kann man aber nicht auf einem Compiler setzen, sonder muss einen Interpreter entwickeln, welcher in der Lage ist diese Sprache auszuführen. Dass heißt, du musst selber solch eine Sprache entwerfen, die der Pre-Compiler, wie es bei Java und C# ja auch so ist, kompiliert das Programm ja nicht "komplett" sonder nur teilweise, weiß grad leider nicht den Fachausdruck dafür. Während diesem Vorgang verschlüsselt du dein Code mit was auch immer, z.B.: mit AES und als Key irgendein gewähltes Passwort. Beim ausführen des Programms, entschlüsselt der Interpret "einfach" deinen Code und führt ihn aus, so gesehen also eine verschlüsselte Programmiersprache.

LG Marcel

AW: [Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

ist zwar schon ne weile her, dass ich den anime gesehen ahbe aber ich hatte es so verstanden, dass die "programmiersprache" um die es geht auf einem veralteten system basiert und von neueren nciht gelesen werden kann. sprich man könnte es mit lochkarten vergleichen. die kann heutzutage auch keiner mehr wirklich lesen geschweige denn daraus informationen erhalten, wenn man kein entsprechendes lesegerät hat. so in die richtung habe ich mir das damals vorgestellt, wenn ich mich nicht irre XD

AW: [Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

"Verschlüsselte Programmiersprache" hmmm....
Mich stellt hierbei die Frage für wen sie verschlüsselt ist und wo der Schlüssel ist.
Angenommen die Programmiersprache wäre für den Programmierer verschlüsselt,
d.h. er würde verschlüsselten Code schreiben und der Compiler bzw. Interpreter hätte den Gegenpart. Das würde sau nich toll sein: Beim Compiler wird der Quellcode eh wieder entschlüsselt und es würde keinen Sinn ergeben und beim Interpreter liegt der Key immer im Interpreter (kann man sich raussuchen). Das hätte also keinen Sinn.
Andere Annahme:
Das Programm ist nach dem Compilieren verschlüsselt, sodass sich das Programm selber in seiner Laufzeit entwickelt.
Würde an sich keine schlechte Idee sein, das wird sogar heute schon von manchen Viren verwendet um nicht erkannt zu werden. (Verschlüsselte + Polymorphe Viren oder Metamorphe Viren) Der Schlüssel ist natürlich im Programm selber, aber ich denke dass es ziemlich schwer wird den zu finden.
In anderen Fällen muss sich der Schlüssel ja irgendwo befinden, sei es nun Hardware oder Software, deswegen würde es für mich wenig Sinn ergeben so eine Programmiersprache zu entwickeln :)

AW: [Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

Also mir erschliesst sich auch der Begriff "verschlüsselte Programmiersprache" nicht.
Eine Programmiersprache ist erst mal sowieso nur Syntax - nur die Form. Das zu verschlüsseln nervt nur denjenigen, der am Programm weiterbasteln wollte. Nach dem Kompilieren haben wir je nach dem Zwischencode(.NET, Java,...) oder direkt ausführbaren Maschinencode. Dies zu verschlüsseln kommt dem verschlüsseln von beliebigen Dateien gleich - das Programm/Skript startet nicht(oder schlägt fehl, wenn im ersteren Fall das JIT-Compiling fehlschlägt - nennt man das so?).

AW: [Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

19084 schrieb:

Higlav

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Der Begriff "verschlüsselte Programmiersprache" ist in Steins;Gate nicht ganz korrekt verwendet. Zum einen macht es überhaupt keinen Sinn eine Sprache zu versclüsseln da das ausführen des verwendenden Programms einfach unglaublich viel Ressourcen verschlingen würde und zum anderen ging es in der Serie meines wissens nach eigentlich nur darum das man eine Sprache hat die man ohne diesen ominösen Computer nicht lesen kann. Öffne ne Worddatei mit dem Editor und du hast den selben Effekt ;)

AW: [Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

Freeker schrieb:

19084 schrieb:

Higlav

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Öffne ne Worddatei mit dem Editor und du hast den selben Effekt ;)

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Ja, aber das liegt nur daran, dass all die Daten serialisiert abgelegt wurden. Ob sie wirklich verschlüsselt werden, hängt vom Programm ab(Word verschlüsselt glaube ich nur partiell).
Mist, bevor ich weiterschreibe, sollte ich evtl. Steins;Gate erst mal anschauen. ^^

AW: [Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

Ein Grund, weshalb von "verschlüsselter" Programmiersprache die Rede sein könnte, ist das Alter der CPU. Da ausführbare Programme (bei einigen Sprachen) am Ende in Maschienensprache vorliegen, können diese nur auf passenden System angespielt werden.

Für jene, die es etwas ausführlicher haben möchten:
Wird ein Programm geschrieben, so geschieht das ja in für uns halbwegs lesbarer Textform. Diese kann aber von einem Computer nicht interpretiert werden und muss deshalb in Maschienensprache umgewandelt werden. Bis auf einige ausnahmen, z.B. Java, muss bei dieser Umwandlung auf die Prozessorarchitektur geachtet werden, aktuelles Beispiel wäre das Ausführen von 64-bit Programmen auf 32-bit Rechnern. Da nun verschiedene Prozessorarchitektur auch unterschiedliche Befehle in einem Schritt ausführen können, sind einige Prozessoren nur schwer zu emulieren, vor allem, wenn entsprechende Daten fehlen. Man könnte also das Kompilieren (die Umwandlung in Maschinensprache) als Verschlüsseln interpretieren, da nur passende Systeme diese Ausführen und somit die Daten anzeigen können.


Mit freundlichen Grüßen

Gusser93

AW: [Steins;Gate] Verschlüsselten Programmiersprachen

Die Prgrammiersprache aus Steinsgate ist eine Mysthische Programmiersprache welche zu einer Zeit existierte zu der es noch garkeine Programmiersprachen gab und nur dieser Spezielle (IBM) konnte diese Programmiersprache, die eigentlich garnicht existieren darf compilieren können. Zumindest war es in etwa so geschildert. Ich selber wollte mir sofort das IBM Modell, auf welches hier angespielt wurde übers internet besorgen doch leider ist das teil zu alt und eher im Museum zu finden. Tatsächlich habe ich einen Artikel gefunden aber der preis war so hoch, dafür hätte mein Auto kaufen können. Ich war wirklich traurig denn ich hätte gerne diesen Pc gehabt und hätte ihm einen ehrenplatz auf meinem Schreibtisch gegeben, dass meine ich absolutt ernst! Ich bin ein absoluter Fan von Steisgate als auch von der VN und nitrro+, ihr könnt euch sicherlich denken warum^^
mid