AW: Überwindung...
Kommt ganz drauf an. Ich hab früher auch One Piece und sowas geschaut, aber da war ich in der 6. - 8. Klasse.
Wenn man Downloadet ist das schon so ein Thema ob man damit anfängt. Ich habe mal über mehrere Tage Bleach geladen (mit Premium Account) und ab Folge 70 ging mir die Lust total aus und dann sah ich etwa bis Folge 85-90 weiter, nur weil ich es nicht mag Dinge anzufangen, die nicht zuende gebracht werden.
Wenn man keine Probleme damit hat, überall mal reinzuschauen und jederzeit aufzuhören, dann ist das ganze gar kein Problem.
Das einzige, was stören könnte, wäre tatsächlich, wenn man die Angewohnheit hat Serien nur zu schauen, wenn man sie zuende bringt.
Bei Animes mag ich es wenn es 12-26 Folgen sind, mehr muss nicht sein. Aber wems gefällt, der kann sich natürlich gerne 250 Folgen einer Serie oder noch mehr vornehmen.
Ein Problem ist einfach, dass man sich mit der Zeit zu sehr ändert. Viele One Piece Fans, die ich heute noch kenne, leben oft wirklich noch Mental in ihrer Kindheit. Solange man es nicht so sehr übertreibt ist es an sich eine feine Sache.
Nicht-Anime Serien haben oft den Vorteil dass es mehr um das Geschehen geht, als um ein festes Ziel. Animes tendieren oft dazu, Schritte zu einem Ziel zu zeigen oder das Ziel Stück für Stück zu erklären, was einen schon fast dazu zwingt, die Serie zuende schauen zu müssen.
So kommt es leider dazu, dass Ruffy nach... Über 650 Folgen? Immernoch nicht an das One Piece kam, Naruto nach über 200 Folgen immernoch nicht die größten Badass-Ninjas platt gemacht hat und zum Hokage wurde und Ichigo nach über 300 Folgen immernoch nicht der Shinigami ist, der die Welt in Ordnung hält.
Und nein, das sind keine Spoilereien, das sind Offensichtlichkeiten, da die Ziele am Anfang fast jeder Animeserie erklärt werden. Ich selbst habe die Serien nie so weit geschaut, aber man bekommt durch Freunde ja oft Feedback.
Das Ziel der Serien ist: Das Ziel der Serie zu erreichen. Diese Formel lässt sich auf 80-90% aller Animeserien anwenden.
Während Nicht-Animeserien mehr auf Aufbau basieren oder nur kurze Ziele haben, die am Staffelende oder Anfang der neuen Staffel kommen.