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Was haltet ihr vom Trend Cloudgaming?

Zhugeliang7

Otaku Novize
17 Nov. 2019
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Hallo Leute,

mich würde interessieren, was ihr alle vom neuen Trend Cloudgaming haltet. Ich denke durch den neuen Dienst Stadia von Google und dem zukünftigen Projekt X-Cloud von Microsoft wird das Thema bald ziemlich weit verbreitet sein.
Ich persönlich finde, dass der momentane Mehrwert derzeit noch zu gering ist (z.B. bei Stadia).
Wieso sollten wir Gamer bei derzeit schlechteren Latenzen und gleichen Spielen aufs reine Streaming umsteigen?
Allerdings sehe ich auch positive Seiten wie z.B. keine Download-/und Updatewartezeiten und in Zukunft vielleicht viel größere Spielewelten, die für derzeitige Festplatten viel zu groß wären.
 
G

Gelöschter User 26036

Unsichtbarer Yuurei
Ich persönlich bin nicht unbedingt der größte Fan von Cloud Gaming, vor allem dann nicht wenn es komplett darauf ausgelegt ist. Dafür ist das Netz bei uns einfach noch nicht Flächendeckend ausgebaut. Außerdem ist es fraglich wie es denn nach dem Ablauf der Offiziellen Unterstützung der Plattformen weitergeht. Wer weiß ob man dann seine erworbenen "Spiele" noch weiter spielen kann und falls ja wie lange bzw. unter welchen Voraussetzungen.

Es gibt aber auch Dienste bei denen ich durchaus einen positiven Sinn erkennen kann. PS Now zum Beispiel, damit wird einem ermöglicht auf der Playstation oder auf dem PC ausgewählte ältere Spiele nachzuholen die man sonst eigentlich nicht Spielen könnte (es sei den man besitzt die original Konsole).

Noch zum Abschluss:
Ich denke auch nicht das wir hier schon von einem Trend reden können, sondern eher von ein paar ersten Versuchen. Bis das zum Trend wird fließt noch einiges an Wasser den Bach runter.
 

supersonik

Otaku König
7 Jan. 2018
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Ich persönlich halte von den cloud gaming platformen überhaupt nichts.

was mich stört sind folgende punkte
  • spürbarer input lag
  • systeme fahren runter wenn nicht genutzt
  • garantierte auswertung der systeme und deren daten
  • manche anbieter haben versteckte traffic beschränkungen
außerdem gehört mmn das gaming nach hause in die eigene hand.
wenn an dem standort keine moderne infrastruktur vorhanden ist sollte man langfristig eher über einen standort wechsel nachdenken.
 
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LUCASINO

Otaku Experte
30 Okt. 2014
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Kann da meinen Vorrednern nur zustimmen.

Der Preis ist oftmals hoch, der Input Lag ist zuviel für FPS Games.
Dazu kommt der Preis, der ist in Amerika zwar eher tragbar als z.b. bei euch in DE.
z.b. bei PC Gaming finde ich Cloud Gaming besonders schade, da man kaum Hardware zu Hause hat und irgendwie macht doch ein schöner PC einiges aus oder nicht?
Zudem sind Länder wie DE oder CH einfach schlecht ausgebaut was die Bandbreite betrifft, in der Schweiz denke ich wird sowas erst in 5 Jahren interessanter werden und vorher definitiv nicht.

Was ich wiederum eine gute Idee finde ist z.b. die Nvidia Shield. Nebst das sie der beste Media Player ist kann man mit ihr zocken und die Games streamen, die man auf dem PC hat.
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
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In der Theorie finde ich diese Entwicklung interessant und auch sinnvoll, praktisch hingegen finde ich das nicht gut.

Viele Punkte die hier erwähnt wurde unterstütze ich so wie sie dort stehen. Was mich am meisten nervt ist die Zentralisierung und Enteignung basierend auf noch einem beschissenem Abonnement Modell.

Zentralisierung heißt, die Daten sind auf einem Server und nicht mehr auf meinem PC. Somit kann der Anbieter Software nach Belieben deaktivieren, so wie Spotify es ganz einfach mit Musikalben machen kann. So habe ich dank Warez die Möglichkeit die Software auf ewig zu behalten. Des Weiteren ist die Modifikation der Spieldateien nicht mehr ohne weitere Möglich. Sei es nun extremes Modding wie in Skyrim, Spaß mit CheatEngine, Dev-Console oder Hacking im Multiplayer.

Nun, ich habe das Ende des goldenen Zeitalters der Videospiele miterlebt. Es kommen nur sehr selten gute Spiele raus die sich lohnen. Von daher interessiert es mich nicht so sehr.

Die heutigen Gamer fressen ohnehin alles was man Ihnen vorwirft. DLC’s, doppelte Season Pässe, P2W Mobile Games, … sollen sie gemolken werden wie eine Kuh. Ich würde mir als profitorientiertes Unternehmen heute auch keine Mühe mehr geben.
 

radicalrabbit

Otaku Novize
26 Nov. 2019
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Mir ist eine dezentrale Struktur auch lieber. Ist ja wirklich grauenvoll, was wir noch so alles aus der Hand geben sollen. Wenn ich mir etwas kaufe und nicht vollständig darüber verfügen kann, bereitet mir das doch Unwohlsein.

Ob dann beim Cloudgaming auch alle halbe Stunde Werbung eingeblendet wird? :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Zhugeliang7

Otaku Novize
17 Nov. 2019
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Also die komplette Spielesammlung würde ich auch niemals bei einem Streamingdienst haben wollen.
Ich denke mir aber, dass sich ein paar Spiele schon lohnen würden. Spielen macht doch am meisten mit Freunden Spaß. Ich habe leider viele Freunde, die sich gar keinen PC mehr kaufen. Wenn ich dann 1-2 Spiele mit denen ab und an mal spielen könnte, würde es mich schon reizen.

Solange Spielestreaming und der PC+Konsolen am Markt koexistieren, hätte ich nichts dagegen. Meine Befürchtung ist nur, dass viele Leute aufgrund des Komforts komplett auf sowas umsteigen. Dort wo die meisten Leute sind, werden auch die Entwickler am ehesten hingehen, weil es dort das meiste Geld gibt. Wenn dann die großen Games nur noch als Streaminglösung erscheinen, wäre das schon eine blöde Entwicklung.
 

YuSmart

Otaku Experte
22 Dez. 2018
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Ich habe Google Stadia, die Premiere Edition + zusätzlichem Just Black Controller weil bei der Premiere Edition halt nur nen weis/orangener Controller bei ist und ich muss sagen, dass ich es ziemlich feier. Allerdings bin ich auch alles andere als ein "Gamer". Mein PC ist mehr Workstation als alles andere und dementsprechend auch nicht fürs Gaming ausgelegt. Dank Stadia kann ich aber trotzdem ohne Probleme die 3-4 Games zocken, die übers Jahr released werden. Gerade weil eben nicht mehr gefühlt 20 Spiele pro Jahr raus kommen die mich interessieren, finde ich Stadia super. Ein Upgrade meines PC's damit er fürs Gaming taugt würde sich IMHO viel weniger lohnen.

Aber auch gut das hier jeder über Input Lag redet obwohl ja anscheinend keiner von euch selber Cloud Gaming nutzt/jemals probiert hat. Ich habe mit einer stinknormalen 100k Leitung absolut keine Ahnung über was für einen Input Lag ihr euch da echauffiert.

Das Argument, dass man die gekauften Spiele nicht wirklich zu 100% "besitzt" kann ich zwar teilweise nachvollziehen, betrifft mich persönlich aber nicht. Ich kaufe spiele, installiere sie, zocke sie (durch), deinstalliere sie danach und das war es. Die Spiele, die ich immer wieder mal installiere kann ich an der Hand eines Oligodaktylie-Kranken abzählen. Wenn ich in meine Steam-Library schiele sehe ich kein einziges Spiel, welches ich jemals noch einmal brauchen würde. Ein Verlust wäre dementsprechend eher weniger schmerzhaft.
 

Rackskop

Otaku Novize
11 Dez. 2019
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Hmmm...ich stimme YuSmart irgendwo zu. Erstmal ausprobieren und dann reviewen ist bestimmt sinnvoller. Persönlich würde es für mich wohl davon abhängen wieviel Information von mir verlangt wird. Bin kein Fan von individualisierter Werbung und Datensammlung also würden die meisten solcher Konzepte mein Interesse wohl eher erst mal drücken. Gerade Google entwickelt ein Spiel mit Sicherheit nicht damit ich damit kurz Spaß habe und fertig.
Finde aber auch dass wenn es irgendwelche tollen Titel in der Form gäbe, ohne dass ich nach meinem aktuellen Aufenthaltsort gefragt oder ungewollt erhoben werde, ich damit kein Problem hätte.
 

ulxtii

Otaku Novize
2 März 2019
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Ich finde, dass Cloudgaming einfach noch besser ausgearbeitet werden muss, zumal es meistens dann sogar noch teurer ist, als wenn man sich einfach selber einen PC zusammenbaut. Voraussetzung für Cloud-Gaming ist außerdem auch eine hohe Bandbreite zu haben, ansonsten wird das nichts mit 4K Gaming :)
 

LUCASINO

Otaku Experte
30 Okt. 2014
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Ich habe Google Stadia, die Premiere Edition + zusätzlichem Just Black Controller weil bei der Premiere Edition halt nur nen weis/orangener Controller bei ist und ich muss sagen, dass ich es ziemlich feier. Allerdings bin ich auch alles andere als ein "Gamer". Mein PC ist mehr Workstation als alles andere und dementsprechend auch nicht fürs Gaming ausgelegt. Dank Stadia kann ich aber trotzdem ohne Probleme die 3-4 Games zocken, die übers Jahr released werden. Gerade weil eben nicht mehr gefühlt 20 Spiele pro Jahr raus kommen die mich interessieren, finde ich Stadia super. Ein Upgrade meines PC's damit er fürs Gaming taugt würde sich IMHO viel weniger lohnen.

Aber auch gut das hier jeder über Input Lag redet obwohl ja anscheinend keiner von euch selber Cloud Gaming nutzt/jemals probiert hat. Ich habe mit einer stinknormalen 100k Leitung absolut keine Ahnung über was für einen Input Lag ihr euch da echauffiert.

Das Argument, dass man die gekauften Spiele nicht wirklich zu 100% "besitzt" kann ich zwar teilweise nachvollziehen, betrifft mich persönlich aber nicht. Ich kaufe spiele, installiere sie, zocke sie (durch), deinstalliere sie danach und das war es. Die Spiele, die ich immer wieder mal installiere kann ich an der Hand eines Oligodaktylie-Kranken abzählen. Wenn ich in meine Steam-Library schiele sehe ich kein einziges Spiel, welches ich jemals noch einmal brauchen würde. Ein Verlust wäre dementsprechend eher weniger schmerzhaft.

Nun der Input Lag hat nichts mit der Leitung zu tun, sondern ist abhängig von der Hardware.
Da sich z.b. der PC in London befindet und du in DE einen Mausklick machst, kehrt dieser Mausklick quasi erst über London und dann wieder zurück oder die Übertragung des Bildes vom PC in London auf deinen Monitor.
Nicht ohne Grund werden Monitore speziell fürs Gaming gemacht, da diese einen sehr tiefen Wert (bestenfalls 1ms) aufweisen.
Ein sehr guter TV weist z.b. etwa 20ms auf und durchschnittliche eher 50ms+
Zu dem Thema kannst du zig Reviews gucken.
Klar die Bandbreite hat auch nen grossen Einfluss, aber dafür das man keine Artefakte oder so bekommt muss man schon ne krasse Leitung haben, was wiederum in DE und sogar bei mir in der Schweiz gerade mal nur in den grösseren Städten der Fall ist.

Als Beispiel kostet Cloud Gaming mit Komponten wie ne RTX 2080, nem 4 Kerner, 16 RAM und 512GB Speicher ca. 385 Euro im Jahr.
Für das knapp doppelte hab ich am Black Friday nen 9900K + ein Maximus Hero Wifi bekommen und damit kommst man definitiv länger und besser über die Runde als mit nem 4 Kerner^^ Also da kauft man sich besser ein PC und behält den ca. 5 Jahre und schon ist man besser gefahren als mit Cloud Gaming.
 

kleinkopf

Otaku Novize
19 Dez. 2019
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Ich würde niemals das Cloudgaming dem Gaming daheim am Rechner vorziehen. Der ausschlaggebende Nachteile ist halt der Inputlag plus mögliche Internetrobleme wo man dann gar nicht erst spielen kann. Interessant ist die Idee denke ich für Wenigspieler die keinen Gaming Rechner besitzen und nur ein paar Titel im Jahr zocken wollen oder Leute die unterwegs bei Freunden/ auf Geschäftsreise ihre AAA Spiele zocken wollen.
Ich hoffe es bleibt eine Nische, sonst ahne ich schon, dass Spiele praktisch als Werbemittel fürs Abomodelle entwickelt werden. Führt am Ende zu mehr Schrottspielen im Sinne von Masse statt Klasse...
 
G

Gelöschter User 26036

Unsichtbarer Yuurei
Nun der Input Lag hat nichts mit der Leitung zu tun, sondern ist abhängig von der Hardware.

Ich denke im Bereich Cloud Gaming schon, den da kann es je nach guter oder schlechter Leitung schon einen Unterschied machen wann man ein Feedback von seinen Eingaben bekommt.

Beim Stationären Gaming allerdings ist die Leitung für den Input Lag meistens wirklich unerheblich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

LUCASINO

Otaku Experte
30 Okt. 2014
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Ich denke im Bereich Cloud Gaming schon, den da kann es je nach guter oder schlechter Leitung schon einen Unterschied machen wann man ein Feedback von seinen Eingaben bekommt.

Beim Stationären Gaming allerdings ist die Leitung für den Input Lag meistens wirklich unerheblich.

Nun das heisst dann einfach nicht Input Lag^^ die Leitung hat eher Einfluss auf Ruckler oder Artefaktbildung, kann man gut sehen wenn man z.b. 7k Bitrate mit ner 50k Bitrate mit The Witcher 3 übers Cloud Gaming vergleicht.
 

reytec

Otaku Novize
2 Jan. 2020
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Von Cloudgaming halte ich nicht sonderlich viel. Man hätte dadurch nicht nur mit seiner eigenen Internetleitung einen potentiellen Störfaktor, sondern eventuell auch mit dem Cloudgamingdienst an sich. Fällt der nämlich aus, geht so oder so gar nichts. Da verlasse ich mich lieber auf meine eigene Hardware. So habe ich auch viel mehr Möglichkeiten meine Spiele zu personalisieren wie z.B. durch Mods und ich kann generell jede Software installieren die ich möchte.
 
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DevilWataru

Otaku Novize
19 Aug. 2018
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Cloud Gaming hat einen großen Vorteil wenn man das so betrachtet, man braucht sich keine teure Hardware kaufen um die Spiele spielen zu können weil die am Server Standort gegeben ist und man nur eine reine Stream Konsole kauft die die Spiele abfragt und darstellt.
Anders wiederum gebe ich @reytec Recht, sobald eine Störung eintrifft egal in welcher Form kann man nix mehr machen und wenn sie dann noch länger dauert ist es schon sehr ärgerlich.

Ich persönlich bleibe lieber bei meinem Gamer Rechner und Konsolen, da habe ich eine größere Auswahl an AAA Titeln und brauche mich nicht auf einem Gerät zu versteifen.
Denn die AAA Titeln machen den Ton für eine Kaufempfehlung.

Das Jeder Betreiber egal in welcher Form Daten sammelt und sei es nur zur Marktforschung in Anführungszeichen, ist bekannt.
 

Skarmux_inactive

Gesperrt
Abtrünniger
Otaku Novize
2 Jan. 2020
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Ich kann mir vorstellen, dass viele gerne auf ihrem Mobiltelefon langsamere Spiele in der Bahn spielen werden, wenn der 5G Netzausbau langsam in die Gänge kommt und auch genau so gut funktioniert wie angepriesen. Noch darf man daran zweifeln. Auch mit Input Lag wäre ein Spiel wie Anno viel attraktiver als RAID SH****-wissta schon!

Ein weiterer Vorteil von Streaming Services wäre, dass die Ressourcen deutlich effizienter genutzt werden können. Wie meine ich das? Die Server müssen nur die derzeit aktiven Spieler wuppen und können darauf spekulieren, dass nie alle gleichzeitig am Zocken sind. Im Gegensatz dazu stehen gerade hunderttausende Gaming Computer und Konsolen ungenutzt herum, weil deren Besitzer auch mal schlafen müssen. :P

Und nein, für mich ist Streaming ganz und gar nichts. Das wäre die Krönung nachdem schon der Spielemarkt auf Onlinekauf und DRM geschwenkt ist. Ich mag meinen dicken Offline-Computer hier viel zu sehr. Notfalls wird der Nintendo DS mit in die Bahn geschleppt. Egal wie alt der dann sein wird.
:yoyo205:
 
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Daimyo Tokugawa

東方の老練家
Animes.so Staff
Otaku Gott
21 Mai 2013
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Gensokyo
Wie viele meiner Vorredner halte ich nicht viel bzw. nichts von Cloudgaming. Aus technologischer Sicht mag es interessant sein. Die Menschen vor 20 Jahren hätten sich das wahrscheinlich nicht mal ausdenken können. Aber für mich überwiegen die Nachteile. Auch heute schon besitzen wir die meisten Spiele nicht mehr, sondern nur ihre Lizenzen. Auch, dass es Singleplayer-Spiele gibt, die eine Internetverbindung brauchen, stört mich.
Ich spiele Spiele, wann ich möchte. Abo-Modelle finde ich da unpassend. Zugegeben, ich kenne mich nicht aus, was vorhandene Abo-Modelle angeht. Aber allgemein betrachtet wäre es doch so, dass man entweder Spiele einzeln abonniert, was insgesamt teurer wäre, oder es Kombipakete gibt, die günstiger wären, aber wahrscheinlich auch Spiele dabei wären, an denen man nicht interessiert wäre.
Bisschen Off-Topic: Wir bezahlen ja schon unweigerlich die Rundfunkbeiträge, nebenbei gibt es noch Netflix, Amazon Prime, Maxdome etc. für Filme und Serien; daneben noch Abonnements für Spiele zu haben, finde ich unnötig. Wer das Geld hat, dem soll es recht sein. Aber es gibt viele, die jeden Monat genau hingucken müssen, wie viel sie ausgeben dürfen. Diese kleinen Beiträge für Abonnements usw. summieren sich sehr schnell.
 
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Atlas

Otaku Novize
10 Nov. 2014
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Ich bin auch kein Fan von Cloudgaming. Dafür sind wir hier technisch einfach auch noch nicht weit genug.
Als einen der wenigen Vorteil sehe ich die Cheater-Freiheit in Onlinegames. Wenn das Spiel nicht mehr lokal läuft und sie keinen Zugriff auf die Daten haben, können die Leute nicht cheaten.
Dieser eine Punkt ist mir aber die restlichen Nachteile wie Input-Lag, Kosten etc. nicht wert.

Ich bin mir sicher, dass es irgendwann im großen Stil dazu kommen wird, aber das dauert noch Jahre... bei der Netzausbaugeschwindigkeit hier vermutlich sogar noch länger.
 

thalooka

Otaku Novize
30 Juli 2017
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Ich halte Cloudgaming für eher Sinnfrei bei dem derzeitigen stand der Technik in Deutschland, bei Glasfaser oder anderem mag soetwas durchaus an beliebtheit wachsen oder sogar Sinn machen. Hhier in Deutschland wo man selbst wenn man sich für 25k+ Glasfaser ins Haus legen lässt (ja basiert auf einem realen Angebot von der Telekom :D) und noch über 250€/Monat zahlen muss für die gleiche Leistung die ich derzeit über drei Verträge gebündelt billiger bekomme finden sich denke ich zu wenig Abnehmer oder Interessenten.