Es gibt da aber ein paar Fansub-Gruppen, die so viele Rechtschreibfehler machen, dass man mehr mit Korrektur der Untertitel als mit Gucken der Serie beschäftigt ist. Parade Beispiel: Fate/Stay Night von SDS. Da steckt definitiv kein "Leib und Seele" drin. Die offiziellen Subs sind (abgesehen von der generellen schlechten Übersetzung/Sprachstil) wenigstens fehlerfrei.Ich würde es ganz einfach aus folgendem Grund nicht machen: Fansubber stecken in ihren Projekten mit Leib und Seele drinnen, woraus wiederum in ein guter Sprachstil resultiert, der zum Anime passt. Da kommt das Feeling dann auch besser rüber. Bei offiziellen Untertiteln würden (meist) nur Leute angeheuert werden, die gegen Bezahlung ihre Arbeit verrichten, denen aber der Anime irgendwo egal ist.
Und dafür soll man dann noch Geld bezahlen? Nev0r!
Es ist ja nicht nur die Rechtschreibung. An Satzbau und Ausdruck hapert es auch oft und viele achten leider auch nicht darauf, die Zeilen ihren Charakteren anzupassen (das, was man als "klingt hölzern" wahrnimmt.)Ich muss dir recht geben, dass einige (leider nicht wenige) Fansub-Gruppen (z.T.) große Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung haben, allerdings habe ich bis jetzt nur wenige Fälle erlebt, wo das mich wirklich gestört hat.
Je nach dem, wer welche Beziehungen und Rechte hat. Kazé gehörte früher, als es noch Anime Virtual hieß, zur Viz-Media-Gruppe und konnte sich durchaus bei Viz USA die englischen Skripte kaufen. Wie es jetzt aussieht, nachdem Kazé von japanischen Publishern übernommen wurde, weiß ich nicht, aber es ist anzunehmen, dass sie direkt aus dem Japanischen übersetzen müssen. Universum musste es meines Wissens von Anfang an tun.Das die Subs zum großen Teil doppelt übersetzt werden ist verschwerzlich, ich weiß nicht ob, die Lizensnehmer da wirklich besser sind (bekommen die ein deutsches Skript, oder übersetzen die sogar selber aus dem Japanischen? Ein englisches gibt es mit Sicherheit schon vor der deutschen Lizensierung -> Nehm ich doch das und spare mir das Geld für eine gescheiten Jap-Ger-Übersetzer).
Jawoll. Ist auch im Original nicht anders. Das für die Geschichte Essentielle wird an Ort und Stelle im Dialog erklärt, wer mehr wissen will, schlägt nach. Bei der englischen Synchro ist es genauso. Bei der russischen auch (Ja, es gibt eine. Musste mir die zulegen, weil US-DVDs sich nur umständlich abspielen lassen bei mir.)Spice and Wolf ohne Erklärungen?
Okkkkaaaaaaay... Hier geht es wohl um Karaokeeffekte? Halte ich persönlich für absolut überflüssig, genau wie Openings und Endings allgemein. Sowie jegliche Effekte am "Haupt"-Sub. Ist ja schön und gut, dass sich irgendwelche Zoom- oder Überblendeffekte darstellen lassen, aber was hat das in einer Übersetzung des Gesprochenen verloren?aber bei Animes kommt es auf das "Feeling" an. Die Fonts unterstützen die Szenen indirekt (vorallem bei OP/ED -> z.B. Black Lagoon OP!!).
"Die zum Anime passt" ist ein bisschen flapsig formuliert. Die Schriftart sollte halt gut lesbar sein und Umlaute bzw. ß können, das sind so die einzigen wirklichen Kriterien. Farbige Umrandungen und Schattierungen bleiben dann dem fürs Styling Verantwortlichen überlassen.Für den Hauptteil wird auch immer eine angenehme Font gewähnt, die zum Anime passt. Ich bin kein Subber, die machen sich da wohl ziemliche Gedanken, was wo wie am Besten passt.
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