In Seraph of the End hat mich vor allem die spannende und abwechslungsreiche Story gefesselt. Die Mischung aus Action, Drama und Fantasy ist hier wirklich gelungen und bietet immer wieder überraschende Wendungen, die den Spannungsbogen konstant hoch halten. Besonders beeindruckt hat mich die Entwicklung der Charaktere – jeder von ihnen bringt seine eigenen Motivationen, Konflikte und Schwächen mit, die sich im Laufe der Geschichte entfalten und verändern.
Auch die Darstellung der Vampire fand ich sehr gelungen. Anstatt sie nur als klassische Bösewichte darzustellen, gibt die Serie ihnen Tiefe und zeigt ihre eigene Perspektive und Geschichte, was die Welt von Seraph of the End noch lebendiger und interessanter macht. Schade, dass es nie eine dritte Staffel gab – das offene Ende hinterlässt definitiv das Gefühl, dass noch so viel Potenzial da ist. Ich hätte wirklich gern gesehen, wie die Story weitergeht.