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5 Minuten Theorie

Sinmson

Otaku Experte
31 Aug. 2013
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Bonn
Hey, ich finde diese Theorie eigentlich ganz "witzig" und wollte sie deshalb mal mit euch teilen.

Die Theorie:

"Das Universum ist nur 5 Minuten alt. Es ist genau vor 5 Minuten entstanden. Mit alten Menschen, mit Erinnerungen, Fossilien, mit faulem Essen, mit Schmutz, Dreck und Krieg. Alles was wir glauben zu wissen und was wir glauben erlebt zu haben ist nur eine Erinnerung die bei der Entstehung des Universum entstanden ist. "

Ja, erklärt sich eigentlich von selbst, wenn Ihr trotzdem fragen habt, könnt ihr sie ja stellen.

Also, was haltet ihr davon?
 
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TakumiUsui

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16 März 2014
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AW: 5 Minuten Theorie

Das ist aber eine sehr tiefgründige Theorie, da muss man darüber erstmal einwenig nachdenken aber mir kommt sie nicht so glaubwürdig rüber.
Wer weiß schon aber ich denke, die hört sich nach eine fünfminutige Theorie auch einwenig an.
Wir wissen noch zu wenig, wir haben keine Beweise, angeblich nur den Urknall und die Enstehungsgeschichten in den Bibeln, die, die Enstehung erklären können.

Außerdem verstehe ich die Zeile hier nicht ganz, was du meinst damit:
"Alles was wir glauben zu wissen und was wir glauben erlebt zu haben ist nur eine Erinnerung die bei der Entstehung des Universum entstanden ist. "

Wenn das so sein sollte, was haben wir davon? Da fällt mir auche eine gute Gegenfrage, wann hört das denn auf? ^^
In 5 Minuten? Was für "5 Minuten", in welcher Zeiteinheit sprechen wir von hier?

Aber ja, so wie das Nichts da war in 5 Minuten, waren wir auch hier.
Und haben alles auch mitgebracht. Von welchen Universum reden wir eigentlich? Unser oder das von Allem?
Gerade jetzt ensteht ein neues Universum und stribt ein Universum.

Nun ja, mehr kann ich auch nicht sagen darüber und ich will mir auch keine Gedanken mehr machen, da fallen mir sonst die Haare vom Kopf runter.
 

Sinmson

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AW: 5 Minuten Theorie

Das ist aber eine sehr tiefgründige Theorie, da muss man darüber erstmal einwenig nachdenken aber mir kommt sie nicht so glaubwürdig rüber.
Wer weiß schon aber ich denke, die hört sich nach eine fünfminutige Theorie auch einwenig an.
Wir wissen noch zu wenig, wir haben keine Beweise, angeblich nur den Urknall und die Enstehungsgeschichten in den Bibeln, die, die Enstehung erklären können.

Außerdem verstehe ich die Zeile hier nicht ganz, was du meinst damit:


Wenn das so sein sollte, was haben wir davon? Da fällt mir auche eine gute Gegenfrage, wann hört das denn auf? ^^
In 5 Minuten? Was für "5 Minuten", in welcher Zeiteinheit sprechen wir von hier?

Aber ja, so wie das Nichts da war in 5 Minuten, waren wir auch hier.
Und haben alles auch mitgebracht. Von welchen Universum reden wir eigentlich? Unser oder das von Allem?
Gerade jetzt ensteht ein neues Universum und stribt ein Universum.

Nun ja, mehr kann ich auch nicht sagen darüber und ich will mir auch keine Gedanken mehr machen, da fallen mir sonst die Haare vom Kopf runter.

Genau deshalb finde ich dies Theorie ja so "cool".

Damit meine ich, dass alles was du jetzt "weißt" und alles das du denkst, dass du es weißt und dass du es schon länger weißt, z.B dass du schon 20 Jahre lebst und deine Eltern auch schon 50 Jahre leben, dass du gester Spagetthi hattest etc. nicht wahr ist. Das dir diese Gedanken nur gegeben wurden, genau so wie alle Resoucen die wir gefunden haben und noch finden werden.
 

TakumiUsui

Ein Halunke
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16 März 2014
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AW: 5 Minuten Theorie

Also willst du sagen, ich bin schon seit langer Zeit Geschichte? Hmm aber na ja ...es ist alles vergänglich und die Vergangenheit ist gerade, sie vergeht in 5 Minuten und das Jetzt ist gerade. Die Zukunft ist gleich in 5 Minuten. Man kann schon viel dichten darüber. Die Theorie ist, wie ein Ruck zum Nachzudenken aber wer tut das heute noch.
 

Sinmson

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AW: 5 Minuten Theorie

Also willst du sagen, ich bin schon seit langer Zeit Geschichte? Hmm aber na ja ...es ist alles vergänglich und die Vergangenheit ist gerade, sie vergeht in 5 Minuten und das Jetzt ist gerade. Die Zukunft ist gleich in 5 Minuten. Man kann schon viel dichten darüber. Die Theorie ist, wie ein Ruck zum Nachzudenken aber wer tut das heute noch.

Ich liebe genau diese Denkintensiven Dinge.
Ich liebe auch diese Serie auf N-TV: "Was wäre wen..", echt super.

zuletzt habe ich mich gefragt, was passieren würde wenn die Regierung nicht mehr den Geldfluss beeinflussen würde.
Aber dafür habe ich zu wenig Wirtscahfliches Wissen um mir da eine Situation auszudenken ^^
 

Kortest

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AW: 5 Minuten Theorie

Die Hypothese wird um einiges klarer wenn man annimmt, dass das Universum eine (Computer-)Simulation ist. Vor 5 Minuten wurde es auf das letzte Backup zurückgesetzt. Wir haben die Erinnerungen zwar schon "irgendwann" mal erlebt, aber nicht in der momentanen Version. Vielleicht ist das schon die 100ste Wiederholung der immer selben 5 Minuten weil jedes mal ein Systemdienst abkackt, würden wir nie wissen.
Die Simulation könnte beim nächsten mal gestoppt werden weil der "Administrator" endlich den defekten Chip gefunden hat der die Abstürze verursacht. Austausch dauert für ihn nur ~30min, bei uns wären das (wenn die Sim derweil weiterlaufen würde) vielleicht X Millionen Jahre, würden wir auch nicht bemerken.

"Das Universum läuft seit 5 Minuten (interne Zeit). Es ist vor 5 Minuten gestartet/fortgeführt worden".
 

Daimyo Tokugawa

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AW: 5 Minuten Theorie

Bevor ich anfange: Theorie und Hypothese sind nicht das gleiche. Eine Hypothese ist eine Idee ohne wissenschaftliche Nachweisbarkeit. Theorien müssen nachweisbar sein und dürfen keine Fehler beinhalten. Wenn Fehler vorhanden sind, kann es keine Theorie sein. Und diese 5 Minutensache ist meiner Meinung nach eine Hypothese, keine Theorie. Es ist vielleicht wirklich so, aber beweisen kann es keiner. Hierzu fällt mir das Zitat von Sokrates ein: "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Dieser vorerst paradoxe Satz hat einen tiefgründigen Sinn. Wir Menschen gehen davon aus, dass wir etwas wissen. Wir behaupten, dass wir etwas wissen, aber zu hoher Wahrscheinlichkeit wissen wir es nicht. Eine Sache, die seit langem ungelöst bzw. nicht lösbar ist: Was ist der Sinn des Lebens? Jeder Mensch fragt sich das in seinem Leben mal. Wozu/wieso leben wir? Weswegen, wofür, warum? Manche sagen, sie leben, um zu arbeiten; manche sagen, sie wollen das Beste aus ihrem Leben machen; manche sagen, sie wollen ihre Träume wahr machen. Für jeden Menschen ist der Sinn des Lebens etwas anderes. Zu ersterer Behauptung: Man lebt, um zu arbeiten. Was ist, wenn man nicht mehr arbeiten kann/will? Weswegen lebt man dann?
Ein anderes Thema: Ich meine, dass es Einsteins Worte waren, kann mich aber auch irren. Das genaue Zitat habe ich nicht mehr im Kopf, aber seine Worte waren etwa: "Wenn du einem Kind etwas nicht erklären kannst, hast du es selber nicht verstanden." Wenn ein Kind jemanden fragt, was bspw. Mut ist/bedeutet, dann weiß die Person, die gefragt wird, selber nicht, was Mut ist.
Zu diesen zwei Dingen (die Worte von Sokrates und vermutlich Einstein) muss man oder sollte man sich kritisch auseinandersetzen. Wir leben im Fluss der Zeit und im Stress der Arbeit und denken über Vieles nicht nach oder nehmen uns die Sachen so auf uns, wie sie uns erscheinen. Wir denken nicht tiefgründig darüber nach, was etwas eigentlich ist. Alle Lebewesen, ob es Menschen, Tiere, Mikroorganismen oder Pflanzen sind, spielt keine Rolle, leben, um zu sterben. Bis auf Menschen leben alle Lebewesen, um sich fortzupflanzen. Es geht um die Arterhaltung. Menschen leben auch, um sich fortzupflanzen, haben aber im Gegensatz zu anderen Lebewesen viel mehr Möglichkeiten, im Leben etwas zu machen. Wieso ist das System so, wie es ist? Wieso nicht anders? Wieso gibt es so ein System überhaupt? Jedes Mal, wenn ich über die Gesetzmäßigkeit der Natur und Physik nachdenke, bekomme ich Kopfschmerzen. Wieso ist alles so, wie es ist? Die Physik erklärt, wie die Natur funktioniert, aber nicht warum die Natur so funktioniert, wie sie ist. Warum ist der absolute Nullpunkt -273,15°C? Warum haben die Elemente des Universums genau die Werte, die sie haben?

Ich weiß, dieser ganze Batzen Text war eine Gedankenachterbahn und ging kaum auf das eigentliche Thema ein. Das war nur eine kleine "Aufwärmung", um meine Denkweise zu verstehen. Die Leser, die sich das tatsächlich durchlesen, müssen mich aber nicht verstehen. Es ist nicht immer einfach, meiner Denkweise zu folgen.
Warum soll das Universum 5 Minuten alt sein? Wie viel sind diese 5 Minuten überhaupt? Was ist mit der Zeit davor und danach? Wenn wir behaupten, dass das Universum älter ist (etwa 14-15 Milliarden Jahre), reden wir dann Blödsinn? Ist dann die ganze Wissenschaft, die sich damit beschäftigt, Unsinn? Wenn das tatsächlich stimmen sollte, hätte die Wissenschaft so gesehen keine Fortschritte gemacht.

Zu der einen Sache noch: Wer gibt uns die Erinnerungen, von denen du da redest, Sinmson?

Philosophieren macht Spaß. Ich wünschte, man würde dafür bezahlt werden, dann wäre ich schon wohlhabend.^^ Ich mag es, über Dinge kritisch nachzudenken und diese in Frage zu stellen. Denn nur dann wird einem klar, dass Vieles gar nicht so ist, wie man vorerst denkt. Man muss mit eigenen Augen die Dinge betrachten. Viele Dinge im Leben erfährt man von anderen Menschen und glaubt den Dingen, die man erzählt bekommt (nicht immer, aber in vielen Fällen schon). Wir meinen dann bzw. gehen davon aus, dass wir das wissen, was uns erzählt wurde, aber wir haben uns nie darüber Gedanken gemacht, ob das tatsächlich stimmt, was uns erzählt wurde. Wir übernehmen blind viele Dinge und stellen Weniges in Frage. Viele Dinge werden nicht aufgedeckt und bleiben für immer im Dunkeln.

So, das reicht erst einmal. Diesen Text zu schreiben, hat mir viel Mühe gekostet.^^
 
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AW: 5 Minuten Theorie

1182 schrieb:

Hab mir deinen Text bis zum Ende durchgelesen. Ich muss sagen ich kann deine Gedankengänge ein bisschen nachvollziehen. Kurz zu meiner Person du musst wissen ich bin Atheist, glaube weder an Gott noch an irgendeine höhere macht.

Warum soll das Universum 5 Minuten alt sein? Wie viel sind diese 5 Minuten überhaupt? Was ist mit der Zeit davor und danach? Wenn wir behaupten, dass das Universum älter ist (etwa 14-15 Milliarden Jahre), reden wir dann Blödsinn? Ist dann die ganze Wissenschaft, die sich damit beschäftigt, Unsinn? Wenn das tatsächlich stimmen sollte, hätte die Wissenschaft so gesehen keine Fortschritte gemacht.

Zu der einen Sache noch: Wer gibt uns die Erinnerungen, von denen du da redest, Sinmson?

Also. Um zuerst darauf einzugehen wie viel diese 5 Minuten überhaupt sind. Definieren kann man das meines erachtens nicht, da 5 Minuten für die Zeitleiste des Universums für uns x Jahre sein können, wie Einsteins Relativitätstheorie auch Zeigt das Zeit anderswo schneller bzw. langsamer vergehen kann (einfach ausgedrückt). Wie es mit der Zeit davor aussieht wurde auch oben schon geklärt sie wird dir quasi als Erinnerung gegeben. Danach ist eine gute Frage. Wenn man davon ausgeht das wie
341 schrieb:
gesagt hat einfach alle 5 Minuten jemand den resetknopf drückt und ein "Backup" einspielt könnte man sagen es gibt keine Zukunft oder Zeit danach in diesem Sinne. Das würde zumindest Dejavu's erklären. Denn in wirklichkeit hat man diesen Moment schon mal erlebt nur sind ein paar "Daten" von vor dem Reset hängen geblieben.

Das Universum kann durchaus 14-15 Milliarden Jahre alt sein jedoch in unserer Zeitrechnung. Wie oben schon erwähnt könnten diese Milliarden in einer anderen Timeline nur 5 Minuten sein und diese beginnen immer wieder von neuem. Und das die Wissenschaft keine Fortschritte gemacht hat würde ich so nicht sagen es wurde ihnnen am Anfang der 5 Minuten dieses Wissen gegebn somit haben sie es. Neue Erkenntnisse in der Wissenschaft sind sozusagen nur Ad-Ons die eingespielt wurden.

Um die letzte Frage noch zu beantworten wer uns diese Erinnerungen gibt. Das ist schwer zu sagen wie gesagt ich glaube nicht an eine höhere Macht, jedoch bin ich nicht gänzlich dagegen. Vielleicht gibt es etwas das wir nicht verstehen das uns kontrolliert und das uns diese Erinnerungen gibt bzw. ein wissenschaftlich nachweisbares Phänomen das dies bewirkt.

Zusammengefasst: Es könnte durchaus sein das diese Hypothese einen wahren Kern hat aber ist halt schwer zu Beweisen, würde mich über Feedback freuen! :lompat:
 
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AW: 5 Minuten Theorie

8198 schrieb:
Mir ist schon klar, dass Zeit relativ ist, keine Frage. Aber dass 5 Minuten des Universums nach unserer Zeitrechnung etwa 14 Milliarden Jahre entsprechen, kann ich mir kaum vorstellen. Dieser zeitliche Unterschied wirkt für mich einfach zu groß. Andererseits kann ich mir aber trotzdem vorstellen, dass das stimmen könnte. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit (fast) stillsteht. Die Frage wäre nur, wie schnell sich das Universum bewegt.
Wieso sollte es denn eine andere Timeline geben, die nach 5 Minuten von vorne beginnt? Ich meine, wer bräuchte so etwas? Was wäre der Nutzen davon?
Und wer oder was hat die Fähigkeit, die Zeit sozusagen zurückzudrehen, also alles zu resetten? Wie funktioniert das Ganze überhaupt? Die ganzen Veranschaulichungen mit den Simulationen und so verstehe ich schon, aber ich meine hier jetzt konkret diesen Fall, wie das im Detail funktioniert.
Eine andere Frage, die ich mir stelle, ist, wie man hier von Erinnerungen reden kann. Wie bekommt man diese Erinnerungen? Da ich bspw. nicht zu der Zeit des Mittelalters gelebt habe, kann ich nicht sagen, dass ich mich daran erinnere, wie das damals war. Ich kann mir Sachen vorstellen und Vermutungen anstellen mit dem Wissen, das uns gegeben wird, aber erinnern kann ich mich daran nicht, da ich wie gesagt zu der Zeit gar nicht existiert habe. Für mich sind Erinnerungen etwas, was ich selber erlebt habe.
Hier stellt sich aber eine weitere Frage. Wer bin "Ich"? Lebe ich nur einmal oder habe ich schon mehrmals gelebt, aber kann mich nicht daran "erinnern"? Im Glauben des Buddhismus zum Beispiel kann man mehrmals leben, aber in unterschiedlichen Körpern. In einem Leben könnte ich ein Mensch, in einem anderen Leben ein Esel sein. Meine Erinnerungen und mein gesammeltes Wissen, die Erfahrungen und alles andere, würde ich am Ende eines Lebens verlieren und im nächsten Leben wieder bei 0 anfangen.


Das reicht erstmal. Mein Kopf qualmt schon wieder.^^
 

Near

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AW: 5 Minuten Theorie

Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit (fast) stillsteht.

Bewegt man sich selbst mit Lichtgeschwindigkeit würde für dich selbst die Zeit (zum Beispiel an Board eines Future-Raumschiffes) ganz normal verlaufen. Die Strecke die du mit dieser Geschwindigkeit zurücklegst würde dir aber viel kürzer Vorkommen. Bzw. Du erlebst die Zeit komplett anders. Dauer für dich die Reise ein paar Tage, sind auf der Erde Millionen Jahre vergangen. Du selbst hast aber nicht Millionen Jahre in deinem Schiff verbracht, sondern nur ein paar Tage.
Wahnsinnig komplexes Thema. Wer sich näher dafür interessiert, dem kann ich nur Morgan Freemans Mysterien des Weltalls empfehlen, er erklärt das auch besser als ich ;)

Um die letzte Frage noch zu beantworten wer uns diese Erinnerungen gibt. Das ist schwer zu sagen wie gesagt ich glaube nicht an eine höhere Macht, jedoch bin ich nicht gänzlich dagegen. Vielleicht gibt es etwas das wir nicht verstehen das uns kontrolliert und das uns diese Erinnerungen gibt bzw. ein wissenschaftlich nachweisbares Phänomen das dies bewirkt.

Viel interessanter finde ich die Frage Wer oder Was hätte ein Interesse daran uns glauben zu lassen, dass wir länger als die angenommen 5 Minuten auf dieser Welt und in diesem Universum verweilen? Und warum sollte er/sie/es uns das mit derart komplexen und weitreichenden Erinnerungen suggerieren?

Ich kenne dazu auch eine Theorie, die in diesem Zusammenhang ganz interessant ist und auch eine Existenz zulässt, welche erst seit 5 Minuten oder weniger existiert.

Es mag verrückt klingen, aber dafür sind wir ja hier. Die original Theorie stammt nicht von mir, sondern von einem Professor, der an der Universität Oxford promoviert. Ich versuche es so einfach und verständlich wie möglich wiederzugeben.

Was wäre, wenn wir nichts weiter wären, als eine Computersimulation? Geschaffen von uns selbst in der Zukunft?
Unsere Welt und das Universum in dem wir glauben zu leben können also nichts weiter sein, als Datensätze. Klingt erst einmal ziemlich verrückt und man könnte meinen es schnell widerlegen zu können aber ich denke, dass es zumindest möglich wäre.
Was lässt uns eine Computersimulation als solches erkennen? Genau. Je weiter man ins Detail geht/zoomt, irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man auf nicht mehr weiter unterteilbare Pixel stößt. Pixel unsere Welt? Zumindest ein ähnliches Phänomen kann man in der Teilchenphysik beobachten. Dort stoßen die Wissenschaftler nämlich auf Atome, welche sich in ihrer Masse nicht weiter unterteilen lassen.
Gibt es überhaupt die Technologie, solch ein komplexes Universum am Computer zu simulieren? Ich denke schon. Aktuell ist das zwar nicht möglich, aber erste Versuche laufen bereits. Auch die Technik hinter den Computern wird immer Leistungsfähiger und das mir rasender Geschwindigkeit.

Was denkt ihr?

...und das habe ich alles gerade am Smartphone getippt :D -_-
 
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Daimyo Tokugawa

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14395 schrieb:
Ich weiß schon, was du meinst. Dass ein paar Tage für uns im Raumschiff paar Millionen Jahre auf der Erde sind, halte ich für realistischer/wahrscheinlicher als 5 Minuten des Universums für 14 Milliarden Jahre unserer Zeitrechnung. Die Zeitspanne bei letzterem ist einfach viel größer, weswegen ich das nicht einfach so realisieren kann. Und da kommt mir eine andere Frage auf. Wir reden hier von (Zeit)Einheiten, Einheiten und Maßangaben sind in irgendwie genormt/festgelegt. Eine Minute hat 60 Sekunden und das gilt überall. Da kommt die Relativitätstheorie ins Spiel. Einfach beschrieben ist Zeit eine Konstante. Aber sie ist abhängig von Geschwindigkeit. Je schneller man sich (fort)bewegt, desto langsamer vergeht die Zeit. Aber die Einheit bleibt trotzdem gleich. Eine Minute hat immer noch 60 Sekunden. Worauf ich hinaus will: Wenn wir davon ausgehen wollen, dass das Universum seit 5 Minuten existiert, muss es sich ziemlich schnell (fort)bewegen. Und das ist die Frage. Wenn wir das Universum als Körper betrachten, muss etwas um diesen Körper herum sein, in dem sich der Körper (das Universum) bewegen kann. Das heißt, was ist außerhalb des Universums? Das Universum expandiert mit jeder Sekunde, aber wohin expandiert es? Das hat mich immer schon brennend interessiert. Das Universum ist ja schon unvorstellbar groß. Aber vermutlich ist es nicht unendlich groß. Es wächst zwar noch, aber irgendwo werden bestimmt Grenzen sein. Denke ich zumindest. Hier nochmal: Was ist denn nun außerhalb des Universums? Andere Universen, die zusammenschmelzen? Oder einfach nichts? Egal, was nun der Fall wäre: wie groß wären sie dann? Materie braucht Raum, aber Raum ist meiner Meinung nach nicht unendlich. Wenn wir davon ausgehen, dass außerhalb unseres Universums nichts ist, würde das bedeuten, dass außerhalb keine Materie existiert, also nicht einmal Quarks, Strings oder der hypothetische Quantenschaum. Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Tut mir leid für Off Topic, ich schweife gerne ab bei solchen Themen. :yoyo38:

Ich habe gerade so viele Ideen. Aber ich kann nicht alle aufschreiben, zudem muss ich gleich weg. :yoyo166:
Ist aber ein interessantes Thema, bei dem es sich lohnt, sich den Kopf zu zerbrechen. :yoyo113:
 
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Sinmson

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Bewegt man sich selbst mit Lichtgeschwindigkeit würde für dich selbst die Zeit (zum Beispiel an Board eines Future-Raumschiffes) ganz normal verlaufen. Die Strecke die du mit dieser Geschwindigkeit zurücklegst würde dir aber viel kürzer Vorkommen. Bzw. Du erlebst die Zeit komplett anders. Dauer für dich die Reise ein paar Tage, sind auf der Erde Millionen Jahre vergangen. Du selbst hast aber nicht Millionen Jahre in deinem Schiff verbracht, sondern nur ein paar Tage.
Wahnsinnig komplexes Thema. Wer sich näher dafür interessiert, dem kann ich nur Morgan Freemans Mysterien des Weltalls empfehlen, er erklärt das auch besser als ich ;)

Was wäre, wenn wir nichts weiter wären, als eine Computersimulation? Geschaffen von uns selbst in der Zukunft?
Unsere Welt und das Universum in dem wir glauben zu leben können also nichts weiter sein, als Datensätze. Klingt erst einmal ziemlich verrückt und man könnte meinen es schnell widerlegen zu können aber ich denke, dass es zumindest möglich wäre.
Was lässt uns eine Computersimulation als solches erkennen? Genau. Je weiter man ins Detail geht/zoomt, irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man auf nicht mehr weiter unterteilbare Pixel stößt. Pixel unsere Welt? Zumindest ein ähnliches Phänomen kann man in der Teilchenphysik beobachten. Dort stoßen die Wissenschaftler nämlich auf Atome, welche sich in ihrer Masse nicht weiter unterteilen lassen.
Gibt es überhaupt die Technologie, solch ein komplexes Universum am Computer zu simulieren? Ich denke schon. Aktuell ist das zwar nicht möglich, aber erste Versuche laufen bereits. Auch die Technik hinter den Computern wird immer Leistungsfähiger und das mir rasender Geschwindigkeit.

1. Ich denke hier redest du von Zwillingsparadoxon, jedoch musst du beachten, dass auch dort das Raumschiff nur annähernd Lichtgeschwindigkeit erreicht. Lichtgeschwindigkeit kann nemlich von einem Objekt mit Masse niemals erreicht werden, laut Einsteins Relativitätstheorie. Außerdem vergeht die Zeit immer gleich, egal wie schnell du dich bewegst. Wenn du also von der Erde auf das Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit schaust, so vergeht für dich die zeit dort langsamer, schaust du vom Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit auf die erde, so vergeht die zeit fpr dich dort langsamer. Wie du schon sagtest ist das Thema wirklich sehr komplex.

2. Die Theorie des Professors scheint auch interessant, jedoch sollte man bedenken, wenn wir in so einer welt leben, können wir dann so eine welt erschaffen?


14395 schrieb:
Je schneller man sich (fort)bewegt, desto langsamer vergeht die Zeit.

Ich meine nicht, wie du schon sagtest ist die Zeit konstant, sie geht nur vor, egal wie schnell du dich bewegst. Die Zeit vergeht für den "bewegenden" IMMER gleich/normal.

Sinmson



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Near

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Das Zwillingsparadoxon, genau das habe ich gemeint ;) Ob man sich jetzt mit Lichtgeschwindigkeit, oder annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegt ändert ja in dem Fall nichts an dem Paradoxon, aber ja, da hast du recht, das habe ich beim schreiben nicht mit einkalkuliert, danke für's Erinnern.
... Ja sehr komplex. :x

Ich meine nicht, wie du schon sagtest ist die Zeit konstant, sie geht nur vor, egal wie schnell du dich bewegst. Die Zeit vergeht für den "bewegenden" IMMER gleich/normal.
Exakt. Das habe ich versucht zu beschreiben :)

1182 schrieb:
Ich finde auch, dass man die thematisierten 5 Minuten nicht mit den Milliarden Jahren in Verbindung setzen kann, in welchen das Universum entstand. Oder hier muss ich ja schon fast sagen: Vermutlich entstand. Es ist meiner Meinung nach auch in diesem Zusammenhang nicht wichtig, ob sich das Universum bewegt und dadurch für "irgendetwas" ein Zeitparadoxon entsteht und sich somit Milliarden Jahre als 5 Minuten darstellen. Ich finde wir sollten da einfach von uns ausgehen und wie wir Zeit definieren. Also exakt die 5 Minuten, die für uns vergehen, wenn wir unserem besten Zeitmesser dabei zusehen, wie 5 Minuten verstreichen.

Das ist echt ein sehr gutes Thema um abzuschweifen. In diesem Post konnte ich es mir aber verkneifen :P
 

Kortest

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8198 schrieb:
Mir ist schon klar, dass Zeit relativ ist, keine Frage. Aber dass 5 Minuten des Universums nach unserer Zeitrechnung etwa 14 Milliarden Jahre entsprechen, kann ich mir kaum vorstellen. Dieser zeitliche Unterschied wirkt für mich einfach zu groß.

Stell dir mal vor: Ich kann ne mathematische Simulation eines Ameisenalgorithmus 1*10^15 mal schneller als Realzeit abspielen. Da wären 5 Minuten schon 9 Milliarden Jahre innerhalb des Systems. Alles nur eine Frage der Rechenleistung...

Die Allgemeinheit kommt mit Quantenverschränkung und Virtuellen Teilchen auch nicht klar. Was diese Leute glauben können und was nicht ändert aber nix an den Tatsachen :P
 

Raku

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1182 schrieb:
Sooooo also bei der Frage Wer/Was ein Interesse daran hätte uns derart zu kontrollieren bzw. zu manipulieren muss ich wirklich passen das einzige was ich damit assoziieren kann und was auch Sinn ergeben würde wäre die extra Dimension aus Interstellar das von höchst intelligenten Wesen erschaffen wurde. Klar bewegen wir uns hier jz eindeutig in der Fiktion aber irgendwo kann man es aber auch nicht ganz genau sagen. Nachvollziehbar was ich mein?

Auf der einen Seite ist es kaum vorzustellen aber auf der anderen Seite könnte man durchaus daran glauben.

14395 schrieb:
Viel interessanter finde ich die Frage Wer oder Was hätte ein Interesse daran uns glauben zu lassen, dass wir länger als die angenommen 5 Minuten auf dieser Welt und in diesem Universum verweilen? Und warum sollte er/sie/es uns das mit derart komplexen und weitreichenden Erinnerungen suggerieren?

Zu der Frage Wer oder Was siehste ja oben :) nun dazu warum Sie (nennen wir sie mal die Keeper) uns mir solch komplexen Erinnerungen ausstatten.

Eigentlich ist es recht simpel. Die Keeper statten uns mit derart Komplexen Erinnerungen und Gedanken aus damit wir nicht dahinter kommen das sie unser Universum quasi so "aufgesetzt" haben wie wir es kennen. Wie würdest du aus der Wäsche schauen wenn du auf einmal eine Frau und 2 Kinder hättest aber nicht weißt wieso? Wo du sie kennengelernt hast, was ihre Lieblingsfilme sind etc. oder die ganze Technik, sie müssen uns doch das Wissen geben das irgendjemand diese Dinge "erfunden" hat und nicht aus heiteren Himmel aufgetaucht sind, das würde doch den Verdacht erwecken das dort eine höhere Macht bzw. ein anderes Wesen ja gar Hexerei am Werk war. Somit könnte man heute vielleicht noch Hexenverbrennungen beobachten (oder waren dies auch nur eingepflanzte) Erinnerungen? Siehst du was ich meine? Vielleicht ist gerade dieser Moment nur in uns einprogrammiert und es soll genau das geschrieben werden was ich jetzt schreibe, Wort für Wort. Aber jetzt zurück zum Wesentlichen. Alles was man nicht versteht ist einem unheimlich und hätten die Keeper uns nicht diese Erinnerungen gegeben wäre uns so ziemlich alles fremd und wie ein Wunder. Dort gibt es dann 2 Möglichkeiten. Entweder wir verehren es oder wir fürchten es.

Wenn wir es verehren ist es wie eine Gottheit und wo eine Gottheit oder ein glaube ist gibt es immer Extremismus und wenn wir es fürchten (also die Technik etc um das klar zu stellen was ich mein) dann sind wir nicht in der Lage so modern zu leben wie wir es jetzt tun. Das heißt angenommen die Keeper würden die Simulation ohne diese komplexen Erinnerungen starten würde es uns innerhalb der ersten Monate nicht mehr geben da wir uns entweder weiterhin wie in der Steinzeit benehmen würden weil wir die Technik fürchten und uns einfach gegenseitig schlachten oder wir verehren diese Dinge und sie sind zu heilig um sie zu benutzen. Und wir können sie auch nicht benutzen weil wir sie nicht verstehen. Also haben die Keeper einen guten Grund uns diese Erinnerung zu geben, denn ohne diese würde die Simulation nicht funktionieren.

Daraus könnte man nen super Roman machen xD bewegt sich halt alles eher in Richtung Fiktion aber was kann man schon mit Sicherheit sagen.

341 schrieb:
Das mit der Quantenmechanik ist ein interessantes Thema aber um jz nicht zu sehr Offtopic zu werden, schreib mir doch bitte eine PN wenn du das liest würde gerne ein bisschen mit dir über Quantenphänomene diskutieren :D
 

Near

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8198 schrieb:
Ich verstehe, was du meinst und sagen willst, aber was hätten diese Keeper davon? Warum sollte man so etwas Verkommenes (#nooffense) wie uns erschaffen und sich dabei die Mühe machen derart komplexes Erinnerungsgut in unsere Gedanken/Erinnerungen zu pflanzen? Klar, damit wir nicht merken, dass alles nur Illusion ist, aber wieso sollen wir das nicht merken? Und von welcher Steinzeit redest du? Die unsere hätte es dann ja gar nicht gegeben.
Ich kann mir das höchsten in einem kranken Experiment ala Alien/Keeper-BigBrother vorstellen [emoji14]uyeng:

Aber wenn wir wirklich so weit gehen, dass es diese Keeper gibt und sie uns vor 5 Minuten Erinnerungen, Innovationen usw. von (für uns) Milliarden Jahren eingepflanzt haben übersteigt das wohl eh jegliche Vorstellungskraft, die ein Mensch aufbringen kann.
Allein die Frage zum Ursprung, "Wie wurde aus nichts alles?", ist bereits jenseits unserer Fassungsgabe.

Hinzu kommt noch, wenn wir weiterhin davon ausgehen, dass das Universum erst seit 5 Minuten existiert... Woher kommen dann diese Keeper? Existieren sie jenseits von Raum und Zeit?

Eine Theorie, die je länger man sich damit beschäftigt, weiter und weiter Fragen aufwirft.

Es ist echt interessant, mit euch in diesem Thread zu diskutieren und unsere Ideen sind schon ganz schön freaky. Wir sollten uns echt alle mal zusammenhocken und einen Bestseller daraus machen ;)
 

Raku

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14395 schrieb:
Die kürzeren Fragen zuerst xD Steinzeit meine ich so wie unsere Steinzeit einfach ^^ nur um eine Referenz zu nennen. Ja genau gegeben hätte es sie nicht war eig dazu gedacht um zu verbildlichen was ich meine.

2. Ja die Keeper existieren unabhängig von Zeit und Raum für sie ist Zeit nur eine weitere Physikalische Größe und wie eine variable zu Handhaben.

So nun zur etwas längeren Frage. Warum das Ganze? Also wie du schon vorhin angemerkt hast könnte es durchaus ein Keeper-BigBrother sein und einfach zur Unterhaltung dienen sie erschaffen alle 5 Minuten eine neue Welt um ein anderes Szenario zu erhalten zB. Das wäre zumindest eine derartige Theorie.

Mir ist da aber noch etwas eingefallen. Was ist wenn unser Universum für die Keeper erst 5 Minuten alt ist und sie uns quasi im schnelldurchlauf anschauen und jedes Mal wenn etwas schief läuft (Krieg etc.), IS wäre im jetzigen Moment ein gutes Beispiel, angenommen Hitler hätte gewonnen? Dann hätten die Keeper einfach gesagt, nein dieses Szenario gefallt uns nicht starten wir es erneut mit neuen Parametern (Nazis Stärke -1 oder so) und das machen sie so lange bis das gewünschte Ergebnis herauskommt nämlich das die bevorzugte Partei gewinnt. Und immer wenn das gewünschte Ergebnis aufgetreten speichern sie und starten die Simulation vom diesem Zeitpunkt aus neu so dass sie immer weiter in die Zukunft geht und immer wieder wenn etwas schief läuft korrigieren sie 1, 2 Parameter und starten neu, speichern und lassen weiterlaufen. Im Endeffekt würde das dann heißen das die Keeper versuchen die richtigen Parameter für eine neue Welt zu finden in der alles so abläuft wie es ihnen passt. Doch was ist wenn genau dieses System Abstürzt oder einen Fehler hat? Wenn wir es schaffen würden aus dem "Debug" Modus auszubrechen und uns selbst zu verwirklichen mit den noch nicht finalen Parametern?

So reicht mal wieder fürs erste ^^
 

Daimyo Tokugawa

東方の老練家
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Gensokyo
AW: 5 Minuten Theorie

8198 schrieb:
ich habe zwar keine Ahnung, wer oder was die Keeper sind, die du und Nety da erwähnt habt. Aber ich frage mich Folgendes: Anscheinend sind diese Keeper sehr mächtig. Warum machen sie denn dann nicht alles von Anfang an richtig? Wieso müssen erst Fehler passieren, die zuerst ausgebügelt werden müssen, damit dann der Lauf der Dinge in die richtige Richtung geht? Ich meine, wenn man schon so eine Macht hat, den Lauf der Dinge verändern zu können, wieso nicht gleich alles richtig machen? Oder sind die Keeper dafür auch nicht fähig (genug)?

Im Endeffekt würde das dann heißen das die Keeper versuchen die richtigen Parameter für eine neue Welt zu finden in der alles so abläuft wie es ihnen passt.

Wie würde das denn nun aussehen? Ich kenne diese Keeper zwar nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nur eine einzige Vorstellung haben, wie die Welt auszusehen hat. Ich meine, wir Menschen bleiben ja auch nicht immer bei einer Meinung, sondern ändern sie nach einer Zeit. Ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinaus will.
 

Raku

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AW: 5 Minuten Theorie

1182 schrieb:
Warum machen wir Menschen auch nicht alles richtig? Klar die Keeper haben einiges an Macht aber sind nicht allmächtig und auch nicht allwissend sie lernen genauso wie wir aus Fehlern nur das sie die macht besitzen sie wieder rückgängig zu machen. Die Frage wie sie aussehen kann ich dir leider nicht beantworten das übersteigt jegliche Vorstellungskraft. Ich für meinen teil glaube wenn es solche Wesen gibt das diese keine physische Form haben. Also nicht aus Fleisch und Blut bestehen wie wir.

Guter Punkt das sie ihre Meinung ändern können. Hm... Ist jz zwar schwer zu erklären aber ich denke sie werden den Dingen ihren Lauf lassen und wenn ihnen etwas nicht passt eingreifen bzw. die Parameter ändern. Und wenn sie doch nochmal von vorne beginnen wollen auch kein Problem denn sie haben ja eine Art Snapshot system. Das heiß jedes mal wenn etwas so ausgeht wie sie es wollen wird ein Speicherabbild erstellt und gespeichert, gegebenenfalls kann man dann einen früheren Zustand wiederherstellen.

Ich hoffe ich habe deine Fragen geklärt :D

So und ich saß heute so in der Schule und da ist mit eine weitere Idee gekommen. Und zwar was ist wenn das Multiversum (angenommen es gibt eines) selbst ein Bewusstsein entwickelt hat und sozusagen lernt indem es alle 5 Minuten ein neues Universum mit neuen Parametern erstellt im zu sehen wie alles ausgeht. Unser Universum ist zienlich feingetuned sodass alles relativ gut funktioniert (Biologische, Chemische Vorgänge). Wenn nun in einem anderen Universum die Lichtgeschwindigkeit beispielsweise um 2 km/h schneller wäre hätte das schon gravierende Auswirkungen! Und so kann das Multiversum lernen und im Endeffekt ein Ultimative Universum erstellen indem Leben mehrfach möglich ist und Rohstoffe etc. Zu genüge vorhanden sind.

So wieder mal genug fürs erste :)

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