AW: Bei welchen Anime gefällt euch das Ende und wo nicht ? Mit Begründung!
Die Spoiler-Anteile schreibe ich rot, und warne auch vorher! ;)
Das Ende von Inu x Boku SS mochte ich sehr. Vorsicht Spoiler:
Einfach nur ein schönes, glückliches Ende einer Romanze, bei dem ich auch direkt ein bisschen weinen musste. :)
Bei Mahoromatic mochte ich das Ende an sich schon, also von der Story her. Vorsicht Spoiler:
Aber der Hauptcharakter, der in der letzten Folge dann 20 Jahre später zu sehen ist, ist mir da dann recht unsympathisch. Und als Mahoro ihn findet, und mit ihm von dem düsteren neu erschlossenen, und von Menschen und Aliens kolonialisiertem Planeten, nach Hause zurückkehrt, sieht man auch nichts mehr von der Rückkehr in die frühere Heimat, es bleibt also nur die düstere neue Welt als letzter Eindruck. Darüber hinaus habe ich mir auch nach dem Schauen der Serie den Wikipedia-Artikel dazu angeschaut, aus dem hervorgeht, dass das Manga ein anderes Ende hat, was ich viel schöner gefunden hätte, und dem ich irgendwie ein bisschen hinterhertrauere. Also gemischte Gefühle bei diesem Anime. Insgesamt aber wirklich mehr als empfehlenswert, definitiv eine Bereicherung für mein Leben! :D
Das selbe hatte ich bei Kami nomi zo shirou sekai. Bei diesem Anime ging es um einen Jungen, einen absoluten Nerd, der fast jede freie Minute seiner Zeit mit dem Spielen von Dating-Simulationen auf seiner mobilen Konsole verbringt, und der schließlich (unabsichtlich) einen Vertrag mit einem Dämon aus der Hölle eingeht. Dieser Vertrag besagt, dass er dem Dämon (ein sehr liebenswertes Mädchen, das sich fortan als seine Schwester ausgibt) dabei helfen muss, verlorene Seelen einzufangen, die sich in den Herzen verschiedener Mädchen eingenistet haben. Hierfür muss er die besagten Mädchen erobern und schließlich küssen, um die Leere in deren Herzen zu füllen, welche der Grund dafür sind, dass sich verlorene Seelen überhaupt einnisten konnten. Für die Eroberungen nutzt er seine Kenntnisse aus Dating Simulationen, wobei er recht kühl und berechnened vorgeht. Trotzdem sind die Eroberungen allesamt recht schön und ergreifend inszeniert.
Nach der Eroberung erinnern sich die Mädchen nicht mehr an das Geschehene. Da die Leere in ihren Herzen aber fortan gefüllt und die verlorenen Seelen daraus vertrieben sind, führen sie dennoch ein glücklicheres, erfüllteres und positiveres Leben. Vorsicht Spoiler:
Letztendlich steht die Zukunft der Welt auf dem Spiel, die befürchtete riesige Katastrophe kann allerdings erfolgreich verhindert werden. Somit endet der Anime an sich nicht negativ oder allzu traurig. Aber: Ein Mädchen, das (wie sich erst gegen Ende herausstellt) unglücklich in den Protagonisten verliebt ist, und zwar als einzige, ohne dass eine Eroberung zwecks Seelenfang der Grund dafür ist, geht am Ende leer aus und die hoffnungsvolle Erwartung, dass es für sie ein Happy End gibt, wird leider bitter enttäuscht. :(