Guilty Crown
Studio: Production I.Gi., Aniplex
Genre: Action, Drama, Science-Fiction, Mecha, Superpower
Episoden: 22
Premiere: 14.10.2011
Story: Die Geschichte spielt in Tokyo im Jahr 2039, 10 Jahre nach dem Ausbruch von "Lost Christmas", eines Virus. Seitdem wird Japan von einer Organisation namens GHQ regiert.
Ouma Shu, ein 17 jähriger Schüler, ist der Protagonist dieser Serie und begegnet eines Tages Inori, die später eine wichtige Rolle im Anime spielt. Er ist ein eigentlich zurückhaltender Mensch, der anderen Menschen Ärger ersparen möchte, doch nach dieser Begegnung stellt sich sein Leben auf den Kopf.
Er besitzt die Fähigkeit, aus Menschen sogenannte Voids herauszuziehen. Diese Voids spiegeln die Seele eines Charakters wider; so können die Voids immer eine andere Form und Wirkung haben.
Inori ist eine Anhängerin einer Widerstandsgruppe, die gegen die Regierung mithilfe von Mechas kämpft; so schließt sich auch Shu ihnen an. So nimmt die Geschichte ihren dramatischen Lauf.
Bei Guilty Crown habe ich eine gespaltene Meinung. Ich bin eigentlich kein Fan von Dramen, aber geguckt habe ich es trotzdem. Und was ich gar nicht mag, ist Mecha, das konnte ich hier jedoch noch verkraften. Vom Genre her war Guilty Crown mein erster Anime, also bin ich nicht so erfahren in diesem Bereich, aber zufrieden war ich dennoch nicht. Irgendwas hat mich gestört und ich weiß nicht genau, was. Vielleicht das Ende; ich hatte mir ein schöneres Ende gewünscht. Auch einige Szenen waren mir ein Dorn im Auge. An einigen Stellen musste ich grübeln, ob man das nicht besser gestalten konnte, aber letztendlich ich drüber hinweggesehen.
Eine Stelle fand ich sehr traurig, vielleicht wissen die Leser, welche Stelle ich meine.
Damit meine ich die Szene von Menjou Hare. Weiter möchte ich darauf nicht eingehen.
Die Story war nicht so toll; wie gesagt gab es da etwas, was mich gestört hatte. Die Figuren fand ich teilweise gut. Inori mochte ich am Anfang, gegen Ende hin eher weniger. Shu war so ein Mittelding, weder gut noch schlecht. Mal fand ich seine Handlungen gut, manchmal fand ich sie unüberlegt oder nicht sinnvoll.
Was mir aber gefiel, ist der Zeichenstil. Diese Art von Zeichnung gefällt mir sehr.
Zum Abschluss noch die musikalische Untermalung. Die Musik fand ich im Ganzen in Ordnung, aber ein Soundtrack finde ich sehr schön.
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