Hyakka Ryouran: Samurai Girls
Studio: The Anime Network, Sentai Filmworks
Genre: Comedy, Ecchi, Action, Romance
Episoden: 12
Premiere: 04.09.2010
Story: Die Handlung spielt in Japan im 21. Jahrhundert. Doch im Gegensatz zur Realität ist das Tokugawa-Shogunat nie gefallen. Es herrscht immer noch über Japan. So kämpfen immer noch die legendären Samurai als bewaffnete Soldaten. Ein gegründeter Schülerrat aus einer militärischen Familie soll alle möglichen Widerstände bezüglich des Tokugawa-Shogunats
unterdrücken. Doch zwei feindlich gesinnte Samurai-Kämpferinnen, Sanada Yukimura und Goto Matabei, möchten eines Tages Tokugawa Sen ausspionieren. Doch in der gleichen Zeit ist Yagyuu Muneakira im Geschehen, der zufällig zwischen die Fronten gerät und fälschlicherweise auch für einen Spion gehalten wird. Seine Hinrichtung als Verräter konnte verhindert werden, in dem eine Diskussion stattfand, die wichtige Informationen über die seltsamen Ereignisse in letzter Zeit enthielt.
Ich als Samurai-Fan war am Anfang sehr gespannt auf diesen Anime. Ich wusste, dass es ein Ecchi-Anime ist, und hatte dementsprechend nicht so hohe Erwartungen. Bezüglich der Samurai relevanten Dinge wurde ich leider enttäuscht. -.- Ich hatte schon Rüstungen oder so erwartet, zumindest von den männlichen Figuren. Aber was soll´s. Es ist halt ein Ecchi-Anime.^^
Die Idee, Superkräfte zu bekommen, wenn "etwas Bestimmtes" geschieht, fand ich jetzt nicht so toll, das passte mir nicht. Es war für mich nicht ganz angebracht, eher unsinnig.
Die Handlung war da schon besser. Es geschehen merkwürdige Dinge, die dann von den Figuren, die sich mit der Zeit anfreunden, untersucht werden. Sie stellen dann später fest, dass ein großes Übel auf dem Weg ist, das friedliche Japan zu zerstören. Als Samurai-Anime muss etwas Action drin sein, was eigentlich auch für mich erfüllt war. Es gab gute Kampfszenen, an die Musik kann ich mich aber leider nicht mehr erinnern.^^
Die Figuren waren recht interessant, jede hatte ihre eigene Geschichte. So hatte jede Figur eigene Angriffe und Attacken, aber auch ebenfalls eigene Schwächen. Also so etwas wie eine Standardfigur gab es nicht, bis auf die Tatsache vielleicht, dass ein Mann/Junge von vielen Frauen/Mädchen umzingelt ist (typisch Ecchi-Harem halt :D). Ich fand es toll, dass es in diesem Anime Tsunderes gab. Da macht es für mich gleich viel mehr Spaß, den Anime zu gucken.^^
Der Zeichenstil, hmm, irgendwie war dieser Anime anders als sonstige Animes. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Der Zeichenstil hatte dicke Konturen, ziemlich ungewöhnlich für mich. Mit der Zeit hatte ich mich aber daran gewöhnt.
Was mich aber schon gestört hat, waren diese ganzen Tintenflecken, die mal "ganz zufällig" erschienen sind. :D
Das war schon sehr nervig, weil sie die Atmosphäre zerstörten, es passte einfach nicht.
Naja, im Ganzen aber war/ist dieser Anime ein guter für mich. Es hat mir Spaß gemacht, es zu gucken und ich bereue es nicht, meine Zeit dafür investiert zu haben.
Wie ist es bei Euch so? Seid Ihr der gleichen Meinung oder widersprecht Ihr mich?