Mahou Shoujo Madoka Magica
Studio: Aniplex, Shaft, Mainichi Broadcasting, Movic, Nitroplus, Aniplex of AmericaL, Madoka Partners, Hobunsha
Genre: Drama, Magic, Psychological, Thriller
Episoden: 12
Premiere: 07.01.2011
Story:
Eine liebevolle Familie haben, viele Freunde, aufregende Zeiten erleben, Spaß und Trauer. Diese Sachen machen ein gewöhnliches Leben aus. Madoka Kaname ist eine normale Schülerin, die so ein gewöhnliches Leben lebt. Doch eines Tages macht sie eine seltsame Begegnung. Sie weiß nicht, ob diese Begegnungen Zufall oder Schicksal sind, aber eins ist sicher - in diesem Moment beginnt sich ihr Schicksal zu ändern.
Hier ist nun mein Senf zu diesem Anime, der wahrlich nicht so ist, wie er aussieht. Der Zeichenstil könnte einem dazu veranlassen zu denken, dass dieser Anime eher etwas für Kinder ist. Doch wie ich es immer so schön sage: Der Schein trügt.^^
Ein gewisser User hier hat mich liebevoll dazu gezwungen, mir diesen Anime anzuschauen. Dieser Anime stand schon etwas länger auf meiner Liste, ich kam aber nicht dazu, diesen Anime zu sehen. Durch diesen User habe ich diesem Anime letztendlich doch die höhere Priorität gegeben.
Und nun zu meiner eigentlichen Meinung.^^
Also, zu Beginn möchte ich verkünden, dass dieser Anime mich positiv sehr überrascht hat. Inhaltlich hat dieser Anime schon eine Menge zu bieten. Ich finde ihn deshalb so faszinierend, weil dieser Anime (im übertriebenen Sinne) reale Dinge veranschaulicht. Als Beispiel nenne ich mal, dass man die Absicht hat, etwas Gutes zu tun, aber durch die eigene Handlung alles schlimmer wird.
Und hierzu ein Beispiel zu dem ersten Beispiel^^: Aus Liebe kann Hass werden.
Ich denke, die Leser, die selber diesen Anime gesehen haben, verstehen, was ich meine.
Wie gesagt, inhaltlich ist dieser Anime schon etwas Besonderes. Nur, dass es 12 Folgen hat, bedauere ich irgendwie. Diesen Anime hätte ich länger gucken können, auch wenn es schon 3 Filme dazu gibt.
Und zum Zeichenstil noch: Ich hatte vorhin erwähnt, dass es nicht so ganz zu den Geschehnissen passt, aber genau deswegen passt es doch irgendwie.
Es scheint paradox zu sein, ist es aber nicht. Denn durch diesen Zeichenstil spürt man die Ereignisse deutlicher. Anders kann ich das nicht in Worte fassen.
Musikalisch ist dieser Anime auch etwas Feines. Diese meistens düstere Umgebung wird hervorragend durch die ebenso düstere Musik begleitet. Zusammen sind Umgebung und Musik ein perfektes Duo.
Und nun zu den Figuren: Figuren sind meistens der Aspekt, zu dem ich das Meiste schreibe.
Die Figuren in diesem Anime machen Vieles durch. Man könnte meinen, dass Kaname Madoka am meisten leiden muss.
Sie muss sehr oft mitansehen, wie ihre Freundinnen getötet/abgemetzelt/abgeschlachtet oder wie auch immer werden. Sie konnte nichts Anderes tun als nur zuzusehen und in Leid und Schmerz zu ertrinken. Diese Ansicht hatte ich.
Doch gegen Ende hin ändert sich meine Ansicht. Es ist Akemi Homura, die Dunkelhaarige, die am meisten leidet. Denn sie ist diejenige, die immer wieder ihre Freundinnen sterben sieht. Durch ihre Fähigkeit, in verschiedene Zeiten zu reisen, möchte sie verhindern, dass das passiert.
Deshalb reist sie in die Vergangenheit zurück und möchte ihre Freundinnen davon abhalten, eine Mahou Shoujo zu werden. Doch egal, wie sie es anstellt, was sie macht, am Ende sterben sie trotzdem.
Hier sehe ich eine Referenz zu Steins;Gate, da es bei diesem Anime eine ähnliche Situation gab. Diese zwei Ereignisse finde ich als das Herz des jeweiligen Animes. Diese zwei Ereignisse machen diese Animes zu etwas Besonderem.
Und nun wieder zu Madoka:
Homura möchte das Sterben ihrer Freundinnen verhindern, doch sie schafft es nicht. Am Ende bleibt sie (wieder) alleine und reist wieder in die Zeit zurück.
Und wieder schafft sie es nicht und bleibt erneut alleine. Das geht die ganze Zeit weiter.
Ich konnte nicht anders als zu weinen. Welcher Mensch kann sich denn damit ehrlich gesagt abfinden? Wenn man die Möglichkeit hätte, in andere Zeiten zu reisen, um die Personen, die einem wichtig sind, zu retten, sie aber immer sterben. Als wäre es nicht schlimm genug, sie einmal sterben zu sehen, muss man es immer wieder mitansehen, egal was man dreht und wendet.
Das war mir zu viel.
Homura war ganz zu Beginn eine eher zurückhaltende und nette Person, jetzt ist sie eine kalte Person, da sie mehr oder weniger abgestumpft ist von den Tatsachen. In ihrem Inneren ist sie jedoch noch die Alte. Sie mag Madoka immer noch aus ganzem Herzen.
Deshalb honoriere ich Homura und Madoka. Sie beide haben Vieles durchgemacht.
Zu den anderen Figuren kann ich sagen, dass ihre Schicksale auch nicht besser waren. Sie waren mit ihrem Leben nicht zufrieden, weswegen sie zu einer Mahou Shoujo werden wollten, da Kyuubey ihnen versichert hat, dass sie ihre Probleme damit lösen könnten. Jedoch hat er ihnen wichtige Dinge nicht erzählt, da sie nicht danach gefragt haben. Kyuubey begründet das damit, dass er keine menschlichen Gefühle spüren könne und so keine Schuldgefühle fühlt.
Miki Sayaka, Tomoe Mami und Sakura Kyouko haben ebenso ohne Zweifel gelitten. Sie wollten ein gerechteres Leben und haben sich mit all den Konsequenzen dazu entschlossen, eine Mahou Shoujo zu werden. Ihnen war es bewusst, dass sie jederzeit sterben könnten.
Und noch zum Schluss das Ende des Animes.
Madoka wünscht sich, eine Art Gott zu werden und alle zu beschützen. Jedoch hat das die Folge, dass sich niemand mehr an sie erinnern kann.
Auch dies finde ich sehr traurig. Es muss unbeschreiblich schmerzhaft sein, vergessen zu werden. Das organische Leben hat ein Ende; selbst wenn man stirbt, bleiben noch die Erinnerungen an diese Person. Aber wenn man vergessen wird, ist der Tod doch etwas "Süßes".
Auch diese Tatsache hat mich zu Tränen gerührt.
Doch gegen Ende hin ändert sich meine Ansicht. Es ist Akemi Homura, die Dunkelhaarige, die am meisten leidet. Denn sie ist diejenige, die immer wieder ihre Freundinnen sterben sieht. Durch ihre Fähigkeit, in verschiedene Zeiten zu reisen, möchte sie verhindern, dass das passiert.
Deshalb reist sie in die Vergangenheit zurück und möchte ihre Freundinnen davon abhalten, eine Mahou Shoujo zu werden. Doch egal, wie sie es anstellt, was sie macht, am Ende sterben sie trotzdem.
Hier sehe ich eine Referenz zu Steins;Gate, da es bei diesem Anime eine ähnliche Situation gab. Diese zwei Ereignisse finde ich als das Herz des jeweiligen Animes. Diese zwei Ereignisse machen diese Animes zu etwas Besonderem.
Und nun wieder zu Madoka:
Homura möchte das Sterben ihrer Freundinnen verhindern, doch sie schafft es nicht. Am Ende bleibt sie (wieder) alleine und reist wieder in die Zeit zurück.
Und wieder schafft sie es nicht und bleibt erneut alleine. Das geht die ganze Zeit weiter.
Ich konnte nicht anders als zu weinen. Welcher Mensch kann sich denn damit ehrlich gesagt abfinden? Wenn man die Möglichkeit hätte, in andere Zeiten zu reisen, um die Personen, die einem wichtig sind, zu retten, sie aber immer sterben. Als wäre es nicht schlimm genug, sie einmal sterben zu sehen, muss man es immer wieder mitansehen, egal was man dreht und wendet.
Das war mir zu viel.
Homura war ganz zu Beginn eine eher zurückhaltende und nette Person, jetzt ist sie eine kalte Person, da sie mehr oder weniger abgestumpft ist von den Tatsachen. In ihrem Inneren ist sie jedoch noch die Alte. Sie mag Madoka immer noch aus ganzem Herzen.
Deshalb honoriere ich Homura und Madoka. Sie beide haben Vieles durchgemacht.
Zu den anderen Figuren kann ich sagen, dass ihre Schicksale auch nicht besser waren. Sie waren mit ihrem Leben nicht zufrieden, weswegen sie zu einer Mahou Shoujo werden wollten, da Kyuubey ihnen versichert hat, dass sie ihre Probleme damit lösen könnten. Jedoch hat er ihnen wichtige Dinge nicht erzählt, da sie nicht danach gefragt haben. Kyuubey begründet das damit, dass er keine menschlichen Gefühle spüren könne und so keine Schuldgefühle fühlt.
Miki Sayaka, Tomoe Mami und Sakura Kyouko haben ebenso ohne Zweifel gelitten. Sie wollten ein gerechteres Leben und haben sich mit all den Konsequenzen dazu entschlossen, eine Mahou Shoujo zu werden. Ihnen war es bewusst, dass sie jederzeit sterben könnten.
Und noch zum Schluss das Ende des Animes.
Madoka wünscht sich, eine Art Gott zu werden und alle zu beschützen. Jedoch hat das die Folge, dass sich niemand mehr an sie erinnern kann.
Auch dies finde ich sehr traurig. Es muss unbeschreiblich schmerzhaft sein, vergessen zu werden. Das organische Leben hat ein Ende; selbst wenn man stirbt, bleiben noch die Erinnerungen an diese Person. Aber wenn man vergessen wird, ist der Tod doch etwas "Süßes".
Auch diese Tatsache hat mich zu Tränen gerührt.
So, genug gespoilert. :D
Im Gesamtpaket ist dieser Anime wirklich ein Augenschmaus. Ich überlege noch, ob ich diesen Anime aus meiner Sicht als Meisterwerk bezeichnen könnte.
Auf jeden Fall hat alles gepasst. Die Animationen waren ebenfalls sehr ansehnlich.
Mein einziger Kritikpunkt ist eben, dass dieser Anime so kurz ist. Das ist irgendwie bei allen Meisterwerken so. xD
Angel Beats bspw. hätte viel besser sein können, wenn es mehr als 13 Folgen gehabt hätte.
Und hiermit beende ich endlich mal meinen Senf. :D
Wie findet Ihr diesen Anime? Hat er Euch gefallen? Würdet Ihr ihn noch einmal anschauen? Könnt Ihr ihn anderen Leuten empfehlen?
Was habt Ihr toll gefunden, was traurig?
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