Kiseijuu: Sei no Kakuritsu (Parasyte)
Studio: Madhouse
Genre: Action, Drama, Horror, Sci-Fi, Psychological
Episoden: 24
Start: 08.10.2014
Story:
Shin'ichi Izumi ist ein normaler Schüler, doch in der letzten Nacht ist ihm etwas seltsames passiert: Ein Wurm-ähnliches Lebewesen (einer der namensgebenden Parasytes) hat sich durch seine Hand den Weg in seinen Körper gebahnt. Der Parasit ist eine Art Alien und hört auf den Namen Migi. Eigentlich war es Migis Ziel sich im Hirn von Shin einzunisten, doch da dies fehlgeschlagen ist lebt er nun in einer Art Koexistenz Seite an Seite mit, oder besser in Schin'ichi. Viele Parasiten waren allerdings erfolgreicher als Migi und haben Menschen so in blutrünstige Monster verwandelt, diese will Shin'ichi stoppen. Ob Migi da mitspielt steht aber auf einem ganz anderen Blatt.
Meinung und erster Eindruck:
Eines wird hier ganz klar: Für dieses nun 20 Jahre alte Manga-Highlight hat Madhouse seine erste Elf auf den Rasen geschickt. Für alle denen das Studio kein Begriff ist werfe ich mal ein paar Titel in den Raum: Death Note, Hunter x Hunter (2011), Monster, Black Lagoon, Claymore, Devil May Cry, No Game No Life, ...
Das Opening hab ich unten verlinkt. Ein schöner Metal-Song namens "Let me hear". Im Ending werden dann ruhigere Töne angeschlagen. Drastische Zensur ist bisher nicht erkennbar, es wird aber auch nicht alles hemmungslos gezeigt. Auf ein zweites Tokyo Ghoul-Desaster mit himmelblauem Blut müssen wir uns also zum Glück nicht einstellen. Wie es sich für so einen Titel gehört sind natürlich auch die Synchronsprecher auf Champions League Niveau: Shin'ichi wird gesprochen von Nobunaga Shimazaki, der z.B. Shidou Itsuka in Date a Live oder auch Haruka Nanase in Free! vertont hat. Der Parasit Migi wurde übernommen von der zauberhaften Kana Hanazawa. Hier sind die bekanntesten Rollen wohl Kanade Tachibana aus Angel Beats, Shiemi Moriyama aus Blue Exorcist und Akane Tsunemori aus Psycho-Pass. Die Hauptcharaktere komplettiert Aya Hirano, die die weibliche Hauptrolle Satomi Murano spricht. Sie war z.B. Haruhi Suzumiya und Misa Amane in Death Note.
Wie gewöhnlich kann man über die Story nach 20 Minuten noch wenig erzählen, aber mein erster Eindruck ist herausragend. Es sieht gut aus, es hört sich gut an (Selbst Dubstep gab's zum Ende der Folge), das Setting ist der Knaller, es sieht ziemlich erwachsen aus. Ich bin wunschlos glücklich. Wenn jetzt noch die Action taugt und die emotionale Ebene nicht vernachlässigt wird kann das ein Anime der Extraklasse werden.
Zuletzt bearbeitet: