Shokugeki no Souma
Studio: J.C. Staff
Genre: Ecchi, School, Shounen
Episoden: ?
Premiere: 4. April 2015
Story:
Yukihira Soumas Traum ist es, ein Vollzeit-Koch in dem Restaurant seines Vaters zu werden und dessen Kochkünste zu übertreffen. Aber gerade als Souma die Mittelschule beendet, schließt sein Vater, Yukihira Jouichirou, das Restaurant um in Europa zu kochen. Zunächst niedergeschlagen, wird Soumas Kampfgeist durch eine Herausforderung seines Vaters neu entfacht. Dieser fordert ihn auf, auf einer Elite-Kochschule zu bestehen, bei der nur 10% der Schüler den Abschluss schaffen. Kann Souma diese Schule überstehen?
Nach Koufuku Graffiti in der letzten Season folgt mit Shokugeki no Souma ein neuer Anime der sich rund ums Essen dreht. Im Gegensatz zu Koufuku Graffiti ist Shokugeki no Souma sogar halbwegs interessant und erinnert bei den Reaktionen auf das Essen ein bisschen an den Klassiker Yakitate!! Japan. Unterhaltung aller Yakitate!! Japan kann man hier allerdings leider nicht erwarten. Interessante Stellen ruiniert Shokugeki no Souma völlig selbstständig durch unangebrachte Ecchi-Einlagen, welche die Situationen erfolgreich ins lächerliche ziehen. Aus dem Setting hätte man durchaus eine interessante und ernstzunehmende Serie machen können, wenn hier nicht der vollkommen falsche Weg eingeschlagen worden wäre. Der Hauptcharakter ist mir sympathisch, reicht aber nicht um diese deutliche Schwäche der Serie auszugleichen. Die Animationsqualität ist hier auch wieder gewohnt J.C. Staff, in diesem Fall sogar mit einer leichten Tendenz nach oben in manchen Szenen.
Die erste Episode und auch der Ausblick auf die nächste Episode wirken wie ein Yakitate!! Japan abklatsch, welcher aber bei weitem nicht an den Unterhaltungswert des Originals heran kommt. Ganz nach der Regel: “Mach’s nach, mach’s besser” – Ist man hier vorgegangen, hat aber den zweiten teil der Regel komplett außer acht gelassen. Durch den doch sympathischen Hauptcharakter, schafft es die Serie gerade einmal durchschnittlich zu sein.
Wertung der ersten Episode:
Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?