Dorf oder Stadt?

Kayaba

Gesperrt
Abtrünniger
Otaku König
24 Nov. 2018
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Komme aus einer Kleinstadt, was aber viel mehr ein Dorf ist/war. Da ich mit meinem Beruf den ich anstrebete aber dort kein Job finden konnte, musste ich in die nächste Stadt ziehen. Diese war ein einhalb Stunden entfernt. Mittlerweile lebe ich jetzt schon knapp 8 Jahre hier und man gewöhnt sich echt daran. Da die Stadt jetzt nicht super groß ist geht dies auch noch. In Städte wie Berlin etc würde ich auch nicht ziehen wollen. Das wäre mir einfach viel zu groß. Am liebsten würde ich noch weiter auf dem Land leben, aber dort gibt es halt kaum Jobs. Vielleicht mal in einen der vordörfer später :)
 

doner32

Otaku Novize
29 Nov. 2018
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Puh, ich denke es hat beides seine Vor- und Nachteile. Meine Meinung darüber ist nach erleben von beidem auch immer noch Zwiespalten,da die Möglichkeiten die man in einer Stadt hat natürlich nicht mit denen in einem Dorf/Vorort zu Vergleichen ist. Trotzdem habe ich die Ruhe und die saubere Luft auf dem Land vermissen gelernt^^ Denke jeder muss selber wissen,wie seine Prioritäten dabei liegen :D
 

Cordycepssinensis

Otaku Novize
9 Feb. 2019
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Bin in einem Großdorf (das Dorf hat mehr Einwohner als die dazugehörige Kreisstadt^^) aufgewachsen. Momentan lebe ich in einer Kleinstadt in der absolut gar nichts los ist. Deshalb und weil meine Ausbildungsstätte momentan nicht im selben Ort liegt, ziehe ich nächsten Monat um. Die neue Stadt besitzt einen großen Campus , dementsprechend kann man dort auch immer etwas unternehmen. Mit 46 000 Einwohnern reicht mir das aber vollkommen aus. In größeren Städten würde ich mich nicht wohlfühlen.
 

Kreis

Otaku Novize
10 Aug. 2013
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Ich finde, beide haben vorteile und nachteile. Stadt hast du die ganzen Geschäfte und Einkaufsläden und kommst überall hin mit dem Bus oder mit der UBahn. Nachteil, du hast viel Lärm und Menschen die sich nur für sich Intressieren. Frauen, Männer und Kinder müssen teilweise angst haben, ob am Tag oder am Abend. Ist halt nicht mehr so wie vor 20 Jahren. Dorfleben ist entspannter, da ist die angst noch nicht so groß wie in einer Stadt. Kinder können überall spielen und sind die ganze Zeit draußen, nicht wie in der Stadt und sind nach der Schule nur zu Hause. Einkaufen auf den Dörfern ist meistens nicht gegeben und müssen oft 10 bis 20 min. fahren damit sie einkaufen können. Im Dorf kennt dich jeder und jeder weiss mehr als der andere. In der Stadt kennt dich nicht einmal der Nachbar ;-)
 

Shokyu

Otaku Amateur
30 Nov. 2016
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Ich finde ab einem gewissen Alter hat das Stadtleben einfach keine erkennbaren Vorteile mehr.
Zum Einkaufen, Getränke holen oder auch nur Schuhe shoppen muss man ja doch ins Auto steigen, da die wenigsten direkt an der Einkaufsmeile wohnen (wollen). Da gibts einfach keinen Vorteil gegenüber dem Landleben.
Wir haben uns vor kurzem ein Haus in einem Dorf gebaut. Abgeschieden, ruhig und mit toller Aussicht. Was will man mehr? Die Kinder werden groß und der Hund kann im Wald schnüffeln. 1nices life
 
Reaktionen: llll

uppermoonakaza

Otaku Experte
28 Jan. 2022
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Also ich wohne ländlich und muss sagen ich bin absolut kein Stadtmensch. Wenn man was braucht kann man halt einfach ins Auto steigen und in die nächste Stadt fahren ansonsten vermisse ich auf dem Land nämlich sogut wie nichts. Die Vorteile auf die ich wirklich Wert lege überwiegen bei weitem: mehr Ruhe, weniger Lärm, gesündere Luft, wenn man Glück hat Nachbarn die ganz okay sind etc.

Ausserdem ist mir in den letzten Jahren eher aufgefallen das gerade Menschen in mittlerem Alter oder junge Familien eher aufs Dorf ziehen als in der Stadt zu bleiben, woran das genau liegt kann ich nicht beurteilen aber diese Thesen das die Dörfer aussterben wie jahrelang behauptet wurde stimmt definitiv nicht. Die Einwohnerzahl in dem Dorf wo ich lebe und in den Nachbardörfern steigt definitiv an und das obwohl auch immer wieder ältere Menschen sterben.
 

MutantS

Godfather
Seelenverkäufer
12 Nov. 2016
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in Linz beginnt´s
Ich habe habe am Land, kleine zusammengelegte Stadt mit etwa 5000 Einwohnern, als auch seit vielen Jahren in einer "Megacity" mit 200.000 Einwohnern gewohnt, ist beides nicht schlecht, so lange man eine Grundinfrastruktur hat. Kann mir vorstellen im Alter in eine kleine Stadt nach Frankreich zu ziehen.
 

Bueny

Otaku Amateur
28 Nov. 2021
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Ich war bzw. bin eigentlich ein absolutes Stadtkind! Ich finde, die positiven Seiten überwiegen die negativen. Man hat viel mehr Möglichkeiten (Studium, Arbeitgeber etc.). Ich kann mir allerdings gut vorstellen, mit fortschreitendem Alter in einem schönen Vorort zu wohnen, so es etwas ruhiger zu geht. Aber so richtig Dorf, fern ab von allem, ist nichts für mich persönlich.
 

fd435g46

Otaku Novize
3 Feb. 2022
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Wohne in einer kleinen Stadt mit weniger als 30K Einwohner. Habe aber auch in einer Metropole gewohnt, sowie in einer mittelgroßen Stadt. Vermisse das Großstadtleben überhaupt nicht. Bin heilfroh da weggekommen zu sein, da viel zu stressig, für die Wege geht zu viel Lebenszeit drauf, und überall ist alles voll und ausgebucht. Den Stress brauche ich definitiv nicht mehr.
 

Snappynator

Otaku Experte
14 Mai 2016
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Deutschland
In meiner Kindheit wohnte ich mit meiner Familie in einem Dorf. Zu der Zeit fand ich es immer wieder schön, wenn ich mit meiner Eltern zu ihren Freunden in der Stadt besuchten. Grund hierfür war, dass ich die Stadt sehr groß und es immer schön fand. Es war halt anders als in einem Dorf.

Heute wohne ich in seiner Stadt und meiner Meinung nach, ist es einfach nur zu langweilig, in einem Dorf zu wohnen. Würde ich weiterhin in einem Dorf wohnen, müsste ich, wenn ich in die Stadt oder zur Arbeit muss, jedesmal mit dem Auto fahren. Und die Benzinpreise sind heutzutage einfach viel zu teuer.
 

mrein

Otaku Novize
2 Jan. 2022
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Ich wohne seit meiner Geburt in der Stadt, war jedoch bis zu meinem 16. Lebensjahr mindestens 1 mal (meistens in den Sommerferien) über 2-3 Wochen in Bayern in Ländlichen Regionen wo ich meistens mit meinen Eltern auf Bauernhöfen gewohnt habe, wo ich mir dann immer alles ganz genau angeschaut habe und mithelfen konnte. Ungefähr 2/3 der Zeit haben wir uns jedoch auch die Umgebung angeschaut. War auf jeden Fall immer sehr schön, bis es dann irgendwann nicht mehr möglich war...
 

Time Stranger

Otaku Experte
25 Dez. 2021
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Ich wohne in einer Kleinstadt und ich muss sagen, mir reicht es vollkommen zum Einkaufen oder einfach durch die Läden stöbern.Jeden Monat findet noch dazu ein Markt statt und immer ist was los. Klar, für einige besondere Sachen fahre ich in die nächste grössere Stadt.
Ich stamme aus einem Dorf, doch dieses Dorf mausert sich jetzt zu einer Kleinstadt und vieles hat sich verändert, seit ich nicht mehr dort zu Besuch war.
In ein richtiges Dorf zu wohnen, fernab von Zivilisation und ohne Internet, ist nichts für mich und ich würde mich langweilen ..
 

wire1257

Otaku Novize
8 Nov. 2013
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Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Da war es immer schön ruhig, irgendwie fast zu ruhig.
Dann bin ich in die Stadt gezogen. Das war dann schon irtgendwie besser.
Von den Einkaufsmöglichkeiten übers Internet bis zu den Freizeitangeboten.
Ich wollte nicht mehr zurück
 

Stereonoke

Otaku Novize
22 Feb. 2022
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Hamburg
Bin auf dem Land aufgewachsen nahe einer Kleinstadt die war aber noch einige Kilometer entfernt, die nächsten Dörfer auch. Es gab nur einige wenige Häuser an diesem Ort und umso weniger andere Kinder. An sich war es ganz okay da es große Waldflächen direkt am Haus gab und ein verlassenes Firmengelände aber das Internet war grauenhaft und man war ständig von seinen Eltern abhängig da außer 2 Schulbussen nichts gefahren ist. Aus diesem Grund wollte ich schon sehr früh in die Stadt ziehen und habe es auch gleich mit 18 gemacht.
Ich finde es ideal in Randbezirken zu wohnen mit guter Anbindung ans Zentrum. Dort sind die Einkaufsmöglichkeiten oft sogar besser und man ist schneller in der Natur (die ist mir weiterhin sehr wichtig). Die größten Vorteile der Stadt sind die Mobilität und die Möglichkeit sich mit gleichgesinnten zu vernetzen. Auch sind die Menschen auf dem Land sehr intolerant einerseits bezogen auf Rassismus oder alternative Lebensweisen aber auch zu Zugezogenen wie meine Eltern es sind.
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
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Weder noch. Randbezirk. Am besten in einer gehobenen (teuren) Gegend. Da kann man mit Auto recht zügig in die Natur und in die Stadt. Auch Fahrrad fahren ist da angenehmer als in einer Stadt. Tendenz ist btw. aus der Stadt raus auf's Land. Mama Merkel hat Städte nicht gerade sicherer gestaltet und Kinder in der Stadt ist auch nicht die beste Entscheidung.

Auch sind die Menschen auf dem Land sehr intolerant einerseits bezogen auf Rassismus oder alternative Lebensweisen aber auch zu Zugezogenen wie meine Eltern es sind.

Die Menschen auf dem Land haben eben einiges mehr gesehen im Leben als ein Anfang bis Mitte 20 Jähriger. Auch haben die idR. mehr Verstand. Und wenn man sich den Grossteil der auffallenden Ausländer in den Städten anschaut, dann kann ich die Abneigung auch verstehen. Aber es ist einfacher mit buzzwords wie "Rassismus" um sich zu werfen. Auch das verstehe ich.

Ja, die Landleute sind anders. Das ist offensichtlich, da sie es vorziehen, isolierter zu leben. Fast schon spießig. Allerdings liegt die Messlatte beim Niveaulimbo bei Städtern auch nicht viel höher. Ich kenne beide Welten – ist alles scheisse.
 

Stereonoke

Otaku Novize
22 Feb. 2022
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Hamburg

Vielleicht habe ich etwas Untertrieben. Rassismus zieht sich durch die ganze Gesellschaft und ist natürlich auch im urbanen Raum omnipräsent. Was ich zumindest in meiner Heimatregion erlebt habe geht darüber hinaus. Bei Besuchen bei meinem Freund hat dessen Vater nach ein paar Bier den Fernseher angebrüllt wenn Schauspieler jüdischer Abstammung zu sehen waren. Der Nachbar einer Freundin hat Waffen, Militärfahrzeuge und Uniformen gesammelt und wurde dafür auch (sehr milde) verurteilt, jedoch ohne auf seine Verbindungen in die Szene einzugehen. Auf meinem Schulweg hat die NPD Musik (denk ich mal, hab keine angenommen) CD's verteilt. Es gab lokale Kameradschaften die im Wald Wehrsportübungen abgehalten haben. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich aus einem recht armen Arbeitermilieu komme mit niedrigem Bildungsniveau und ich in der Stadt vor allem mit Studenten und studierten Personen in engem Kontakt stehe. Das Ziel von Nationalmythos und Rassendenken ist ja vor allem eine Solidarisierung von den Ausgebeuteten mit den Ausbeutenden. Da wird das Narrativ verbreitet man müsse sich als Nation zusammenrotten egal zu welcher Schicht man gehört, um gegen die vermeintlich konkurrierenden anderen Nationen zu bestehen.
In der Stadt gibt es da zumindest immer auch eine Gegenbewegung sobald sich zu viel öffentlicher Raum genommen wird. Allerdings weiß ich auch, dass zumindest in meinem Stadtteil viele Türkische Faschisten leben, die sind zwar unauffälliger als die klassischen deutschen Dorfnazis aber nicht weniger rassistisch.

Ich würde meine Aussage also insofern korrigieren, dass ich natürlich nicht objektiv beurteilen kann ob die Menschen auf dem Land tatsächlich rassistischer sind als in der Stadt. Jedoch ist es auf dem Land mit der Abwesenheit von staatlichen Institutionen (hat auch Vorteile) einfacher dieses Gedankengut öffentlich zu reproduzieren.
 
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Baki69

Otaku Amateur
11 März 2022
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Ich selbst würde zu einer ruhigeren Gegend tendieren (Dorf).
In einem Dorf ist es ruhig und nicht so hektisch.
Man kann in die Stadt fahren um dinge zu erledigen aber du fährst aus der Stadt in ein Dorf seltener rein um bspw. spazieren zu gehen.
Deswegen hat das Dorf leben mehr Vorteile als in der Stadt.
 

Gold_93

Otaku Amateur
27 Nov. 2014
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Ich mag die ruhe sehr, darum ganz klar Dorf.
Ich hab aber auch den Vorteil, dass ich all meine Einkäufe um ein zwei Ecken erledigen kann.
Und wenn ich doch mal was nicht bekommen sollte, gibt es immer noch das Internet. :)
 

Eisteepfirsich

Otaku Novize
7 Nov. 2022
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Ich lebe derzeit in der Stadtmitte, jedoch ist meine Heimatstadt eher klein und deshalb perfekt (könnte nie in Berlin leben, war dort ne Woche und nie wieder) Haben zwar auch ne halbe Million aber liebe einfach Altstädte. Denke wenn ich älter werde kaufe ich mir ein Haus am Stadtrand oder so, hat nichtmal 5 min laufweg ein Lidl nebenan und gute Stadtanbindungen.
 

bigb_ch

Otaku Novize
12 Jan. 2023
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Für mich ist es auf jeden Fall Dorf. Ich bin selber in einem Dorf aufgewachsen und habe die ganzen Vorteile kennen und schätzen gelernt. Man kennt die Leute, die Kinder, trifft sich überall zum Spielen und hat auch noch die Nähe zur Natur. Daher war es mir wichtig, auch heute mit meinen eigenen Kindern in einem Dorf zu wohnen. Auch als Eltern könnten wir uns nichts anderes vorstellen.
 
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