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Legalisierung von Drogen

Otaku005

Otaku Amateur
28 Okt. 2014
15
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Magdeburg
Wie steht ihr zu diesem immer wieder in den Medien und der Politik diskutierten Thema?

Ich muss sagen das ich für eine Legalisierung bin. Das klingt für einige sicher merkwürdig, da ich ja selbst nicht mal Alkohol trink oder Rauch oder sonst was nehme. Aber ich bin der Meinung das in Deutschland ein legaler regulierter "Drogenhandel" sinnvoller wäre. Zu nächst einmal sind Drogen in Deutschland ja nicht einmal grundsätzlich verboten und Drogen wie Alkohol und Tabak sogar vollkommen legal obwohl sie ebenso wie Haschisch und andere Mittel Drogen sind. Also warum keine Legalisierung? Durch eine Legalisierung konnte der Statt große Mengen an neun Steuern einnehmen und für mehr Sicherheit sorgen. Durch den Verkauf in Regulären Geschäften könnte man wenigsten Gefährliche Mischungen vermeiden und auch der Verkauf dieser Mittel konnte in Deutschland dann wieder bestimmten Normen Reinheitsgeboten usw. unterliegen. Den das ist ja Momentan nicht der Fall doch nur weil man etwas verbietet heißt es nicht das es nicht doch konsumiert oder verkauft wird. Der Glaube das das Verbot den Konsum senkt ist doch ein rein utopisches Denken. Und wenn ich etwas nicht verhindern kann warum es dann nicht wenigstens sicherer machen.
Aber trotzdem Leute last die Finger von dem Scheiß. Schaut euch Anime an die machen auch Glücklich und das ganz ohne Nebenwirkungen ^^
 

Sw33p

Otaku Novize
29 Okt. 2014
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AW: Legalisirung von Drogen

Hey Otaku005

Ich denke dein Punkt ist schon sehr gut ausformuliert und bin deiner Meinung, mit einem Unterschied:
Die "Art" der Droge spielt schon eine sehr grosse Rolle, zumal Cannabis etwas relativ harmloses ist (allerdings noch kaum erforschte Wirkung auf das Hirn hat.), aber Speed oder Crystal Meth dann doch sehr starke Wirkungen im Körper verursachen können. Ich denke man müsste die Drogen aufs genaueste Untersuchen, sodass man wüsste welche Wirkung sie auch längerfristig auf uns haben. Dann könnte man diese Drogen Klassifizieren und die unterschiedlichen Klassen wären durch legalen und kontrollierten Handel dann sicherer. Extreme Drogen sollten aber trotzdem verboten werden (Besitz wie auch Konsum). Da es ja genügend "schwache" Alternativen gibt, sollten auch sehr Anfällige Leute nicht in Versuchung kommen.
 

Freeker

der nicht Langweiler
Otaku Gott
Ex-Mitarbeiter
25 Nov. 2013
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Eifel
AW: Legalisirung von Drogen

Das einzige was Sinn macht ist den Konsum von Marihuana zu legalisieren. Alles andere ist einfach nur chemischer Müll. Und als ob der Staat davon Geld einnehmen würde. Jeder abhängige guckt wo er dem Stoff am billigsten bekommt. Beim Dealer um die Ecke ist's halt ohne Mehrwertsteuer, billiger produziert und kostet dann wahrscheinlich die Hälfte für die gleiche Menge.
Wie gesagt. Das einzige was ich wirklich befürworten kann ist Gras aber dann auch nur mit gewissen Regulierungen was den Anbau und den Konsum in der Öffentlichkeit reguliert
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
1.475
1.401
113
AW: Legalisirung von Drogen

Drogen legalisieren damit noch mehr kaputte Leute auf den Straßen zu sehen sind? Hm, von mir aus, dann gehe ich nurnoch mit einem Messer nach draußen, nicht das mich so ein Drogenjunkei angreifen will. Ich reden heirbei von den Junkies, die chemsiches zeug konsumieren. Cannabis macht ja bekanntlich fröhlich also don mir aus sollen die das legalisieren.

...Durch den Verkauf in Regulären Geschäften könnte man wenigsten Gefährliche Mischungen vermeiden und auch der Verkauf dieser Mittel konnte in Deutschland dann wieder bestimmten Normen Reinheitsgeboten usw. unterliegen. Den das ist ja Momentan nicht der Fall doch nur weil man etwas verbietet heißt es nicht das es nicht doch konsumiert oder verkauft wird. Der Glaube das das Verbot den Konsum senkt ist doch ein rein utopisches Denken...

Gefährliche Mischungen wird es auch dann noch geben da kann der Staat machen was er will, wenn er überhaupt will. Der Staat ist sich auch durchaus bewusst das ein Verbot nichts bringt aber guck dir mal an wie viele Gegner der legalisierung es gibt, die dürfen nicht außer acht gelassen werden und das weiß der Staat auch.

Niemand glaubt das ein Verbot den Konsum senkt, nicht der Staat, nicht die Leute und auch nicht die die es herstellen. Diejenigen die das Zeug herstellen sind mächtig und lassen es sicher nciht zu das ihnen das geschäft versaut wird, woher willst du wissen ob der Staat nicht längst davon profitiert weil er den Verkauf zulässt?
Alles ist möglich, wie es Wirklich ist weiß keiner aber alles hat seine Gründe.
 

MrSonnyRasca

Otaku Novize
31 Okt. 2014
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0
AW: Legalisirung von Drogen

Der Begriff "Droge" ist ja schon mal negativ behaftet. Obwohl auch normale Medikamente oder gesellschaftlich tolerierte Substanzen wie Alkohol, Koffein, Niktotin uns weiss ich noch was alles in die gleiche Sparte gehört. Verbote oder gar Kriminaliserung machen grundsätztlich eh wenig Sinn in dieser Thematik, da man seinen "Stoff" ohnehin kriegt wenn man es auch wirklich will. Solange Minderjährige keinen Zugang dazu haben oder Drogen aufgezwungen werden she ich kein Problem darin, auch harte Drogen zu legalisieren. Kann ja jeder selbst entscheiden, ob und wie man seinen Körper vergiftet.
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
1.475
1.401
113
AW: Legalisirung von Drogen

Da gebe ich dir recht, Alkohol, Nikotin und Koffein sowei Medikamente gehören ebenfalls zu dem Oberbegriff "Drogen". Und ich finde diese sind genauso schlimm wie die anderen Drogen. Die Wirkung von Alkohol kann verheerend sein und Nikotin schadet der Gesundheit auch extrem. Wie es mit Koffein aussieht weiß ich nicht damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Medikamente sind sicher auch nicht ganz ungefährlich, bei den Nebenwirkungen auf der Packung will man sowas nicht einnehmen.
Das Problem ist aber noch, das Minderjährige immer an sowas rankommen wenn sie wollen einfach den volljährigen Kumpel fragen oder die Eltern.
 

Lilium

Gott
Otaku König
4 Feb. 2014
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in einem Glas
AW: Legalisirung von Drogen

Als erstes, bitte die Überschrift ändern, es schmerzt:)

Ich bin absolut strickt gegen die Legalisierung von Drogen, obs härtere sind oder "nur" Marihuana. Also beschränken wir erstmal die Diskussion auf diese Art Drogen, den wer Meth oder Speed (usw...) legalisieren will muss wirklich schwer von Begriff sein oder eben ein Junkie. Vorweg, ich konsumierte und tue es immernoch jedoch bin ich trotzdem gegen leichte Drogen. Oft kommen Argumente mit, es hat keine Schäden usw... Nichtnur das jedoch zu diesen Thema viele Studien einfach nicht vorhanden sind, es sollte eher heißen "In MAßEN hat es geringe Auswirkungen". Das Problem ist das in der derzeitigen Jugend, Drogen einfach überdosiert werden, ein Bier ist nicht schlimm, jedoch jedentag 10 schon. Aller paar tage mal "entspannen", auch kein Problem jedoch fehlt die Disziplin um diese Grenze nicht zu überschreiten. Ich kenne sehr viele die durch Marihuana ihr leben zerstört haben, auch wenn es viele nicht hören wollen. Genauso viele jedoch auch wegen Alkohol (mehr sogar, warum-ja weils legal ist).
Dazu sind solche Drogen oft ein guter Einstieg in tiefere Abgründe.....
 

Shinya

Otaku Experte
17 Okt. 2013
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0
AW: Legalisierung von Drogen

Bin ebenfalls für eine Legalisierung, jedoch nur von Cannabis und Psilocybinhaltigen Pilzen.
Ich finde es spielt keine Rolle, ob eine Droge verboten ist oder nicht, denn die meisten Konsumenten kümmert dies wenig. Wenn der Konsument etwas braucht, so wird er es sich einfach besorgen.

Eine Legalisierung würde viele Vorteile mit sich bringen:

- Dem Schwarzmarkt wäre der Boden entzogen.
- Der Staat könnte Steuern einnehmen.
- Legale Arbeitsplätze würden entstehen.
- Hohe prohibitionsbedingte Kosten bei Polizei und Justiz würden entfallen.
- Niemand wäre gezwungen, seinen Konsum zu verheimlichen.
- Konsumenten wären vor teilweise höchst gesundheitsgefährdenden Streckmitteln und Verunreinigungen im Cannabis geschützt.
- Problematischer Konsum könnte schneller erkannt werden und entsprechende Hilfsangebote könnten besser greifen.
- Soziale Kontrolle wäre ebenso möglich wie das soziale Erlernen ungefährlicher Konsummuster.
- Jugendschutz könnte wirksamer greifen, wenn Cannabis nur unter geregelten Umstände verkauft werden darf.
- ...


Ich selber konsumiere Cannabis und gerne auch Psychedelika zur Entspannung und Befreiung des Geistes. Der Konsum hat sich auf mich sehr Positiv ausgewirkt. Vor zwei Jahren hatte ich oft Depressionen und stand unter medikamentöser Behandlung, irgendwann hatte ich die Nase voll von dem ganzen Psychopharmaka-Mist, nicht nur das ich mich deswegen körperlich schlecht fühlte, sondern auch weil diese unglaublich schädlich für das Nervensystem waren. Irgendwie bin ich dann durch einen Freund auf Cannabis gekommen und habe es aus eigener Interesse mal probiert. Die Einnahme der Medikamente habe ich ohne meinem Arzt, Psychotherapeuten oder Eltern etwas zu sagen abgebrochen und angefangen zu kiffen. Mittlerweile kiffe ich immer noch aber auch nicht all zu oft(höhstens 3 Joints im Monat), je nach dem wie man es sieht. Jedenfalls habe ich mich dadurch sehr zum Positiven verändert. Ich habe seitdem keine Depressionen mehr, bin nun viel aktiver, habe meine Schüchternheit überwunden und Selbstvertrauen erlangt, auch habe ich mich in der Schule verbessert, mit Sport angefangen und mir Ziele im Leben gesetzt. Ich stelle mich nun viel Positiver dem Leben entgegen. Ich muss zugeben in den ersten Monaten bin ich der Droge sehr verfallen und habe fast täglich konsumiert, was sich später aber zum Glück wieder gelegt hat, da es einfach langweilig wurde und nichts mehr Besonderes war.

Mit der Zeit bin ich kurz in die GOA-Szene gerutscht und in den Kontakt von Psychedelika/Entheogene gekommen. Habe angefangen vieles auszuprobieren wie Pilze, starke Salvia Divinorum extrakte, LSD, MDMA, DXM, 2C-E und Mescalin. Mag jetzt sicherlich sehr krass klingen aber bis auf Pilze/Trüffel und MDMA war alles einmalig, rein aus Interesse.

An die Leute, die sich für Drogen interessieren: Lasst echt die Finger davon.
Natürlich kann man es einem schlecht verbieten aber jeder sollte selber wissen was er da eigentlich tut und sollte sich ernsthaft Gedanken darüber machen bzw. sich über die einzelnen Drogen erst einmal sehr gut informieren.
Ich habe schon genug Drogenabstürze bei Leuten miterlebt. Der krasseste Fall ist von einem alten Freund der auf Meth kleben geblieben und erblindet ist. Auch bekomme ich öfter mit, wie sich vierzehnjährige Nasen ziehen. Einfach nur traurig.

Sauber bleiben und Straight Edge leben, Leute. :)
 
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MrShimizuTaiki

Gesperrt
Abtrünniger
Otaku König
5 Dez. 2013
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Ruston
AW: Legalisierung von Drogen

Ich bin immernoch für die Legalisierung von Pot.
Dealer sind einfach grützig, auch wenn ich noch nie abgezockt wurde weil ich nie was kaufe sondern nur bei anderen mitpaffe, aber dann spinnen die Dealer ständig umher und mischen manchmal sogar sowas wie Plastik rein damits mehr wiegt.
Kiffen hilft gegen meine psychischen Probleme und darum bin ich dafür dass es legalisiert werden sollte. Außerdem macht es nicht so viel Schaden wie Alkohol und man muss keine Angst haben total abhängig zu werden.

Bei anderen Drogen bin ich total dagegen weil Kokain, Speed, Heroin, Crack und Co keinerlei positive Auswirkungen auf den Körper oder das psychische Gemüt haben. Zumindest nicht mehr wenn es aufhört und die meisten von ihnen machen verdammt abhängig und sind so gesund wie ein morgendliches Glas Fensterreiniger.
 

jane2902

Otaku Amateur
22 Juni 2013
2
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0
AW: Legalisierung von Drogen

"Alles ist Gift, auf die Dosis kommt es an" oder im Original:
"Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei." sagte schon Paracelsus.

Dies trifft auf unsere legalen Kulturdrogen genauso zu wie auf die illegalen (O.K. lassen wir mal die wirklich harten chemischen Sachen außen vor).
Ich kenne Leute, die sich mit Alkohol, Nikotin und Koffein praktisch umgebracht haben. Ich selbst konsumiere diese Zivilisationsdrogen auch, aber in Maßen. Es macht halt doch einen Unterschied, ob ich zwei Tassen Kaffee am Tag trinke oder aber das Zeug literweise in mich reinschütte; ob ich eine bis zwei gemütliche Zigarren am Tag rauche oder drei bis vier Schachteln Zigaretten wegqualme; oder ob ich mir ein Glas Wein am Abend genehmige oder jeden zweiten Tag Komasaufen angesagt ist.

Genau so halte ich es mit Marihuana: gelegentlich ein Joint oder auch mal eine Bong zur Entspannung ist eine feine Sache, aber eben gelegentlich und nicht täglich. Meine Mütter, von denen ich alles gelernt habe, kiffen seit mehr als 40 Jahren, aber ebenso in Maßen. Und Beide sind erfolgreiche Geschäftsfrauen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen.

Insofern ist die Legalisierung von Drogen eine zweischneidige Sache. Für die Einen ist es eine Entkriminalisierung ihres Genusses, dem sie sowieso schon seit längerer Zeit frönen. Für die Anderen ist es die Legalisierung der selben Maß- und Zügellosigkeit, mit der sie auch an andere Dinge ran gehen.
Egal, soll ein jeder seinen Weg finden. Ich plädiere daher für die Freigabe von Cannabis ab 18-21 Jahren. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kein Schwarzmarkt mehr, bessere Qualität und je nach dem wie die gesetzliche Grundlage dafür aussieht auch eine Kontrolle des Marktes und der Vertriebswege.

Gleichzeitig sollten aber auch Therapieplätze für die Opfer von härteren Drogen geschaffen werden.
Sachen wie Crystal Meth, Speed und diesen ganzen synthetischen Mist lehne ich rundweg ab. Diese sollten auch weiterhin illegal bleiben und gesetzlich verfolgt werden. Selbst Kokain und Heroin haben in ihrer hierzulande konsumierten, pervertierten Form nichts verloren.

Grüße,
Jane
 

shiNX

Otaku Novize
5 Okt. 2014
26
1
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weitweitweg
AW: Legalisierung von Drogen

Wenn die Frage zur Legalisierung von Cannabis in den Raum geworfen wird, antworten eigentlich fast nur die Personen mit "NEIN!" darauf die eigentlich keine objektive Meinung haben, sondern einen schlimmen RTL Beitrag über das Thema gesehen haben etc.
Die wenigsten davon haben selbst Erfahrungen damit gesammelt.

Beobachtungen an Freunden:

Ich selbst habe allerdings auch schon viele(meist eher perspektivlose) Leute daran kaputt gehen sehen.
Natürlich nicht körperlich aber auf anderen Ebenen umso mehr.
Leute die vorher wenigstens regelmäßig ihren Pflichten nachgekommen sind, diese mehr und mehr vernachlässigten um zu kiffen und schon morgens loslegten mit 'nem Bonghit.
Wenn diese dann kein Weed mehr parat hatten kamen Sätze wie "weißt du eigentlich noch was wir getan haben bevor wir gekifft haben?", weil sie sich praktisch durchgehend langweilten im nüchternen Zustand.

Dann gab's wieder andere die echt in beschissenen Situationen steckten und eigentlich nur ihren Körper betäuben wollten um nichts mehr zu spüren, das waren die die meist relativ schnell auf härtere Sachen wie Speed, MDMA, Pilzen, Engelstrompete(war mal "Trend" bei uns in der Schule, aufeinmal hatten derbe viele 'ne Thermoskanne mit Tee am start!) gelandet sind.
Als Medikament sollte Cannabis aufjedenfall erlaubt werden, es ist traurig das Menschen die z.B an dem Tourette Syndrom leiden, mit Cannabis aber normal leben könnten keine Unterstützung von Krankenkassen bekommen bzw. überteuerte Preise selbst zahlen sollen, soviel zum Thema Sozialstaat.

Deshalb denke ich das man Cannabis durchaus kritisch betrachten sollte, wenn man gut drauf ist und mit seinen Freunden mal einen Joint raucht ist das nicht schlimm, aber ich denke das die psychische Verfassung eine große Rolle spielt, auch das suchtpotenzial(natürlich auch wieder rein psychisch) ist nicht zu unterschätzen.

Ich selbst interessiere mich ehrlich gesagt am meisten für "Drogen" die die geistige Leistungsfähigkeit fördern.
Also z.B Ritalin oder Ephedrin([pseudo]ephedrin ist übrigens das Zeug was man braucht um Crystal Meth herzustellen).

Eigene Erfahrung:

Ritalin ist wirklich krass, ich selbst konnte auf Anhieb ca. 50% schneller lesen, konnte 'ne Nacht lang durch lernen und am nähsten Tag noch zur Schule gehen und trotzdem Abends nicht schlafen.
Ich würde es so beschreiben: Man denkt auf Ritalin nicht mehr so extrem "um die Ecke", ich war z.B bei Mathe langsamer aber viel ausdauernder.
Wenn ich betrunken war und 'ne Ritalin gezogen hab war ich nüchtern.
Ich hätte mich vorher auch niemals irgendwo 8 Stunden hinsetzen und lernen können am Stück.
Problem sind aber die krassen Nebenwirkungen beim runterkommen(abgesehen von den körperlichen, die variieren ja), man denkt an Sachen an die man nicht denken will, wirklich nicht.
Drogen die den Körper innerhalb kürzester Zeit zerstören gehören natürlich weiterhin verboten, und Großdealer die Geschäfte mit den Leben anderer machen, sollten das Zeug selber zwangsweise verabreicht kriegen.

Mein persönliches Fazit wäre, das jede Droge einem irgendwo anders das nimmt was sie einem gibt.

Sorry das ich jetzt so extrem ausführlich geworden bin. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

nudel

Otaku Experte
21 Apr. 2014
96
2
8
AW: Legalisierung von Drogen

Ich bin für eine Legalisierung, eigentlich sogar von allen Drogen. Bin da eher der Meinung dass jeder für sein Glück/Unglück selbst verantwortlich ist. Das Fahren unter Drogeneinfluss bleibt natürlich verboten, steht auch nicht zur Debatte.

Ich persönlich wäre aber schon mit der Zulassung von Cannabis für den therapeutischen Gebrauch zufrieden (richtiges "gras", keine Tabletten). Damit könnte ich was anfangen und ich würde es sowieso 100%ig verschrieben bekommen. Schädlicher als jeden Tag (verschriebene) chemische Betäubungsmittel zu futtern kann es unmöglich sein und die Wirkung wäre vergleichbar.

shiNX: Ja, Ritalin ist extrem stark, ich nehme es selbst (verschrieben, schon seit Ewigkeiten). Ja, es steigert die mentale Leistungsfähigkeit enorm. Es macht nicht schlauer aber die Konzentration geht durch die Decke und das über Stunden. Warum ich dennoch davon abrate es zu nehmen ohne ADHS zu haben (mal ganz davon abgesehen dass der Besitz ohne Rezept strabar ist): Die Nebenwirkungen sind sehr schwerwiegend. Ich habe sie zum Glück nicht, da ich es ja brauche. Das hast du auch schon korrekt beschrieben. Hinzu kommt noch die Toleranzentwicklung, wenn ein nicht Betroffener Ritalin regelmäßig konsumiert wird er abhängig und die Wirkung lässt nach. Achja: Alkohol und Ritalin zusammen befördern dich relativ schnell ins Krankenhaus. Nur so am Rande mal angemerkt.
 

shiNX

Otaku Novize
5 Okt. 2014
26
1
0
weitweitweg
AW: Legalisierung von Drogen

Warum ich dennoch davon abrate es zu nehmen ohne ADHS zu haben (mal ganz davon abgesehen dass der Besitz ohne Rezept strabar ist): Die Nebenwirkungen sind sehr schwerwiegend. Ich habe sie zum Glück nicht, da ich es ja brauche. Das hast du auch schon korrekt beschrieben. Hinzu kommt noch die Toleranzentwicklung, wenn ein nicht Betroffener Ritalin regelmäßig konsumiert wird er abhängig und die Wirkung lässt nach.

Bei mir wurde als Kind auch mal ADS(nicht mit hyper- sondern Hypoaktivität) diagnostiziert, inwiefern sowas stimmt ist fraglich, die meisten Diagnosen in der Hinsicht sind ja nachweislich falsch.
Nebenwirkungen hatte ich trotzdem auch körperlich, auch bei niedrigen Mengen.
Die Wirkung blieb aber immer gleich, da hat sich nie eine Toleranz aufgebaut, auch wenn ich erst tagelang wach war und danach niedrig dosiert habe.
Heftig aufputschende Wirkung kam natürlich nicht wenn man 20mg retard oral eingenommen hat.

Ich finde aber vor allem Eltern schlimm die ihren kleinen Kindern(teilweise ja schon Grundschüler) solche Substanzen aufzwingen(Stichwort: Selbstbestimmungsrecht / freie Entfaltung der Persönlichkeit).
Noch schlimmer sind meiner Meinung nach Ärtzte, die bei einem normalem extrovertierten Kind ADHS diagnostizieren und Eltern solche Medikamente einreden.
Ritalin sollte für Kinder verboten werden, alleine schon weil niemand genau weiß was passiert wenn man diese Droge über Jahre hinweg nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

nudel

Otaku Experte
21 Apr. 2014
96
2
8
AW: Legalisierung von Drogen

@shiNX: Ich würds nicht nehmen wenn es mir nicht helfen würde. Es geht bei mir nicht anders, 1 1/2 stündige Vorlesungen durch zu sitzen wären ohne Medikamente der absolute Horror für mich.

In meinem Fall bin ich froh, dass ich es schon als Kind bekommen habe. Ich hatte deshalb nie Probleme in der Schule.

Ärzte die einem lediglich extrovertierten Kind Medikamente verschreiben haben ihren Beruf nicht verstanden, es gibt Regeln die zu beachten sind und bei korrekt durchgeführter Diagnose kann man extrovertierte und tatsächlich von ADHS betroffene Kinder unterscheiden.
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
1.475
1.401
113
AW: Legalisierung von Drogen

Es war eigentlich zu erwarten das hier der Großteil für eine legalisierung von Drogen ist. Einige Argumente klingen auch wirklich sehr gut und nachvollziehbar, dennoch war es zu erwarten. Normalerweise wäre ich eig. gegen die legalisierung aber wenn es soweit kommen sollte, könnte es mal wieder interessant werden. Alkoholkonsum im Übermaß wird langsahm langweilig, immer das selbe. Komasaufen usw. Soll mal was neues passieren womit sich die Leute kaputt machen. Besonders Shinya's Liste hat mich interessiert und diese werde ich nun etwas genauer betrachten.

Eine Legalisierung würde viele Vorteile mit sich bringen:

- Dem Schwarzmarkt wäre der Boden entzogen. [Ich behaupte mal Nein, der Preis wäre auf dem Schwarzmarkt günstiger.]
- Der Staat könnte Steuern einnehmen. [Wer weiß ob er mit "kriminellen" Organisationen nicht bereits Geschäfte am laufen hat?]
- Legale Arbeitsplätze würden entstehen. [Das stimmt, da hat er recht.]
- Hohe prohibitionsbedingte Kosten bei Polizei und Justiz würden entfallen. [Da bin ich anderer Meinung, und sei es die Kosten der krankenhäuser.]
- Niemand wäre gezwungen, seinen Konsum zu verheimlichen. [Dann wären Drogen total angesagt, es würde "erwachsen" sein und die Jugend wär noch kaputter :D]
- Konsumenten wären vor teilweise höchst gesundheitsgefährdenden Streckmitteln und Verunreinigungen im Cannabis geschützt. [Kenne mich nicht aus aber klingt nachvollziehbar.]
- Problematischer Konsum könnte schneller erkannt werden und entsprechende Hilfsangebote könnten besser greifen. [Nicht überall, vl. ein Grpßteil aber nciht alle würden Hilfe bekommen.]
- Soziale Kontrolle wäre ebenso möglich wie das soziale Erlernen ungefährlicher Konsummuster. [Würde was bringen? Grenzen überschreiten ist doch schon heute "cool".]
- Jugendschutz könnte wirksamer greifen, wenn Cannabis nur unter geregelten Umstände verkauft werden darf. [Bringt nichts, Freunde 18+ oder Familie besorgt es eben, kein Problem. Wer will, der kriegt es auch.]

So sehe ich das. Wie immer, es ist meine Meinung dazu, wer diskutieren möchte kann das gerne tun ich bin immer offen.
 

MrShimizuTaiki

Gesperrt
Abtrünniger
Otaku König
5 Dez. 2013
259
29
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Ruston
AW: Legalisierung von Drogen

Ich bin für eine Legalisierung, eigentlich sogar von allen Drogen. Bin da eher der Meinung dass jeder für sein Glück/Unglück selbst verantwortlich ist. Das Fahren unter Drogeneinfluss bleibt natürlich verboten, steht auch nicht zur Debatte.

Schäm dich für diese Aussage.
Einige Drogen können dafür verwendet werden andere abhängig zu machen oder zu vergiften. Laut dieser Logik sollte der Verkauf von Waffen auch wieder legalisiert werden. In meiner Kindheit wurde einer aus unserer Dorfgemeinde mit einer Überdosis Ectasy oder Speed, ich weiß es nicht mehr, es war zu lange her, vergiftet. Zwar sollte der Typ nicht sterben, aber es geschah dennoch. Das Ziel des Dealers war es den Typen wieder abhängig zu machen nachdem er aufgehört hat und darum wurde ihn sowas in die Fanta geschmissen.

Außerdem habe ich mal von Berichten gehört in denen einige Zigeunerfamilien ihre Töchter schwer abhängig gemacht haben sollen weil diese die Familien verlassen wollten. Eine studierte sogar mal Medizin und als sie ihre Familie besuchte, hat ihr Vater sie auf irgendwas hartes gesetzt und sie auf den Strich geschickt, womit sie von ihren Papa neuen Stoff kaufen kann.

Hier in der Stadt gibt es auch einen Typen der so dicht ist, dass er garnichts mehr auf die Reihe kriegt außer schnorren und Leuten ein schlechtes Gewissen reden die ihn nicht helfen wollen. Er mag ja selbst Schuld an seiner Sucht sein, aber dass der Sack der ihn das Speed verkauft Meth reinmischt, das ist echt eine üble Sache.
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
1.475
1.401
113
AW: Legalisierung von Drogen

Na Shimi, da hast du ziemlich krasse Beispiele genannt aber das finde ich gerade gut.
Es sind nicht die Drogen selber, sondern die Menschen die mit Drogen in Kontakt kommen die diese Dinge so "schrecklich" machen. Und zu was diese Leute durch Drogen alles bereit sind, ja das ist wirklich traurig und erbärmlich.

Die Einstellung das jeder für sein Glück/Pech selber verantwortlich sein soll ist grundlegend gar nichtmal so falsch wenn es da nciht ein riesiges Problem gäbe.
Die Leute, besonders Jugendliche haben heutzutage keine Disziplin mehr. Vom Gruppenzwang mal abgesehen da widersteht fast keiner mehr. Grenzen zu überschreiten um zu zeigen wie toll man ist, zu rebellieren wie stark und super man ist gehört leider heute dazu warum auch immer. Deshalb brauchen diese Menschen eine führung, ein Alpha der vorgibt wo es lang geht sonst sind sie verloren.
 

Bumaye

Allah
Otaku König
9 Sep. 2014
261
18
0
Greifswald
AW: Legalisirung von Drogen

Ich denke dein Punkt ist schon sehr gut ausformuliert und bin deiner Meinung, mit einem Unterschied:
Die "Art" der Droge spielt schon eine sehr grosse Rolle, zumal Cannabis etwas relativ harmloses ist (allerdings noch kaum erforschte Wirkung auf das Hirn hat.)

Das ist Unsinn, besonders in Israel forscht man da seit Jahren dran, auch mit Langzeitstudien und allem Käse. Erkenntnis: Bei Minderjährigen kann es die Entwicklung des Gehirns hemmen, für Erwachsene ist es praktisch ungefährlich.

Ein differenzierter Post mit meiner Meinung folgt, das wollte ich aber schon mal loswerden.

Schäm dich für diese Aussage.
Einige Drogen können dafür verwendet werden andere abhängig zu machen oder zu vergiften. Laut dieser Logik sollte der Verkauf von Waffen auch wieder legalisiert werden. In meiner Kindheit wurde einer aus unserer Dorfgemeinde mit einer Überdosis Ectasy oder Speed, ich weiß es nicht mehr, es war zu lange her, vergiftet. Zwar sollte der Typ nicht sterben, aber es geschah dennoch. Das Ziel des Dealers war es den Typen wieder abhängig zu machen nachdem er aufgehört hat und darum wurde ihn sowas in die Fanta geschmissen.

Außerdem habe ich mal von Berichten gehört in denen einige Zigeunerfamilien ihre Töchter schwer abhängig gemacht haben sollen weil diese die Familien verlassen wollten. Eine studierte sogar mal Medizin und als sie ihre Familie besuchte, hat ihr Vater sie auf irgendwas hartes gesetzt und sie auf den Strich geschickt, womit sie von ihren Papa neuen Stoff kaufen kann.

Hier in der Stadt gibt es auch einen Typen der so dicht ist, dass er garnichts mehr auf die Reihe kriegt außer schnorren und Leuten ein schlechtes Gewissen reden die ihn nicht helfen wollen. Er mag ja selbst Schuld an seiner Sucht sein, aber dass der Sack der ihn das Speed verkauft Meth reinmischt, das ist echt eine üble Sache.

Okay dazu muss ich auch noch was loswerden: Was für ein Bullshit.

Taktiken von Dealern, gestrecktes Zeug, etc. pp. Das kommt doch alles nur dadurch, dass der Stoff nicht legal ist! Ein kontrollierter, legaler Markt mit qualitativ hochwertigen Drogen würde sowas faktisch ausschließen, weil der Markt ausgetrocknet werden würde.

Außerdem wirkt das meiste davon komplett aus den Fingern gesaugt. Etwa die Studentin, also eine junge, intelligente Frau. Niemand wird von 1-2 oder auch 3 mal von irgendwas (nicht mal Meth, Krokodil oder ähnlichem) abhängig und wird in ihrer Ausgangslage schon gar nicht so bescheuert, dass sie auf den Strich geht. Selbst für den unglaublich unwahrscheinlichen Fall, dass sie abhängig geworden wäre würde sie den Stoff dann wohl eher im Krankenhaus besorgen oder sich Hilfe suchen.

Und zur Waffen-These: Nicht alles was hinkt ist Joseph Göbbels. Manchmal sind es auch dumme Vergleiche. Etwas was dafür geschaffen ist zu töten und etwas was dich töten kann sind 2 verschiedene paar Schuhe.
 
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ch1w4y

Otaku Experte
7 Feb. 2014
101
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Thüringen
AW: Legalisirung von Drogen

Sorry aber wenn ich sowas lese da frag ich micht wirklich ob du noch ganz bei Verstand bist.
Würde man noch MEHR Drogen legalisieren, was würde aus der Jugend werde?
Heutuzutage konsumieren doch schon die 14 jährigen Alkohol und Zigaretten bis zum geht nicht mehr. Es ist nicht ohne Grund ab 18 aber wenn du eine gewissen Verbindung hast, ist es kein Problem an sowas zu kommen.
Alkohol mag zwar eine gewisse Kultur in Deutschland haben, aber Alkohol ist genauso schlimm wie alle anderen Drogen.
Würde man dazu noch Cannabis oder so legalisieren, was würde das denn bringen? Einahmen für den Staat? Ich bitte dich, dazu gäbe es genug andere Möglichkeit also warum ausgerechnet eine Droge, die extrem schädlich ist?
Stell dir mal vor die würden Cannabis irgendwo in Läden ab 18 verkaufen, denkst du da echt, dass Kinder nicht daran kommen?
Und wenn man das noch mit Alkohol und Zigaretten kombiniert, wo soll das dann hinführen? Die Jungend noch mehr verunstalten?
Ich weiß ja nicht wer schon mal Betrunken war und danach gekifft hat, aber ich habe solch eine Erfahrung und ich schwöre euch, ich wünsche diesen Zustand keinen.
Wenn ich mir vorstelle, dass das dann die Kids machen könnten und das ohne Probleme, ne sorry dann bin ich mehr als dagegen.
Es gibt genug Unfälle durch Alkohol das muss nicht noch durch Drogen erhöht werden.
Kommt mir bitte nicht mit Argumenten von wegen "Ja Alkohol ist doch auch legal"... Alkohol hat wie gesagt eine Kultur in Deutschland und man kann es nicht einfach so verbieten, da es sonst ein riesen Aufschrei geben würde.
Drogen hingegen waren schon immer illegal und das auch nicht ohne Grund und ich finde es auch gut, dass es so bleibt.
Ich weiß ja nicht ob du schon mal einen Drogenabhänigen begegnet bist, aber diese Personen machen extremes in ihr Leben durch.

Als Medikament finde ich es in Ordnung, jedoch sollte man sich eher damit befassen, dass die Krankenkasse es bezahlt und man nicht selber aus eigene Tasche.

Als Spaßmittel absolutes NEIN, da es nun mal wie Alkohol eine gefährliche Droge ist und die Jugend einfach noch mehr verunstalten würde.
 

nudel

Otaku Experte
21 Apr. 2014
96
2
8
AW: Legalisirung von Drogen

Als Medikament finde ich es in Ordnung, jedoch sollte man sich eher damit befassen, dass die Krankenkasse es bezahlt und man nicht selber aus eigene Tasche.

Wenn es zugelassen ist müssen es die Krankenkassen eigentlich übernehmen. Meine Medikamente werden auch alle bezahlt, und die Dinger sind ziemlich teuer.

Wenn ich nur für mich sprechen müsste dann würde ich eigentlich meine vorherige Forderung nach der Legalisierung aller Drogen zurücknehmen. Ich bin nicht im entferntesten an anderen Drogen abseits von Cannabis interessiert, es gibt noch andere die ebenfalls therapeutisch verwendet werden können (Pilze wurden genannt). Die sollte man legalisieren und in staatlich kontrollierten Stellen verkaufen mit Unterstützung der Krankenkasse und in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt. Mehr brauche ich nicht.

Zusätzlich sollte man noch den Besitz von Cannabis im Allgemeinen entkriminalisieren, kann meiner Meinung nach nicht sein dass jemand wegen dem Besitz von Gras ein Verfahren am Hals hat.

Und mal ehrlich, wenn es in den USA (Colorado) schon mit dem Cannabis funktioniert das für ALLE Erwachsenen verfügbar ist, ohne Rezept, dann wird das hier auch klappen. Die USA sind ja eigentlich viel krasser "gegen Drogen" als Deutschland. Und die Holländer leben auch noch.