AW: Religion - Glaubst du?
Ich glaube weder an Götter, noch sonst irgendwelche "übernatürlichen" Wesen. Allerdings kann ich es nachvollziehen, wenn sich jemand eine Religion als Sütze sucht und es liegt mir fern, dafür jemanden zu verurteilen. Ich habe nur dann ein Problem damit, wenn dieser dann versucht andere zu missionieren oder ihnen durch seinen Glauben schadet. Das gilt übrigens nicht nur für Religionen. Zur Zeit nerven mich da eher militante Veganer, Esoteriker, Homöopathen und Impfgegner, als religiöse Fanatiker (Die es in Form von IS & Co natürlich auch gibt). Das ist auch mehr Glaube als alles andere und Menschen (auch Kinder) sind wegen dem Mist schon gestorben. Das sind die modernen Religionen.
Ich denke, dass es leichter ist sich an eine übernatürliche Kraft zu klammern, als zu lernen, mit der Realität des Lebens bzw. des Todes umzugehen. Für mich kommt nach dem Tod nichts. Das ist für mich nichts schlechtes, sondern etwas gutes. Daraus ergibt sich der Gedanke, wie wunderbar es doch ist, zu leben und dass ich noch viele Jahre vor mir habe. Ich ackere nicht für irgendein ominöses Seelenheil nach dem Tod, sondern lebe und genieße es.
Selbst wenn ich glauben wollte, so könnte ich es nicht. Dazu habe ich mir zu viel Wissen angeeignet, das im Gegensatz zu vielen Lehren der Religionen steht. Der letzte Rückzugsort für die Verteidiger irgendeiner relevanten* Gottheit ist bei mir das, was vor dem Urknall war - ganz einfach weil wir nicht wissen, was vorher war und nur vermuten können. Ab diesem Punkt jedoch lässt sich alles auch ohne Gottheit logisch erklären. Das zeigt uns die Wissenschaft immer wieder aufs neue. Selbst wenn es in diesem Augenblick eine Gottheit gäbe, so ist sie für uns offensichtlich nicht von Bedeutung. Weder interessieren sie unsere Existenz noch Gebete. Maximal als Forschungsobjekt in einer göttlichen Petrischale taugen wir. Oder wir sind ein Bestandteil eines "höheren Wesens", ähnlich wie es Atome in unserem Körper sind. Jedenfalls ist es nichts, was uns für Gebete auf die Schulter klopft und uns ein Paradies nach dem Tode beschert.
Nebenbei bemerkt ist auch eine "Seele" für mich abwegig. Wir sind nichts als die Gesamtheit der in unserem Gehirn ablaufenden Prozesse, wobei für ein Bewusstsein die Sinne am entscheidendsten sein dürften. Sterben wir, hört das Zusammenspiel auf und das Bewusstsein erlischt einfach.
*relevant soll hier bedeuten, dass bewusst Einfluss auf uns ausgeübt wird/wurde.
Oh, eine Religion gibt es doch, der ich mich anschließen würde - dem Pastafarianismus, der das Fliegende Spaghettimonster verehrt. Nach dem Tod wartet dann ein Biervulkan auf mich! <3 (Fliegendes Spaghettimonster)
Ich glaube weder an Götter, noch sonst irgendwelche "übernatürlichen" Wesen. Allerdings kann ich es nachvollziehen, wenn sich jemand eine Religion als Sütze sucht und es liegt mir fern, dafür jemanden zu verurteilen. Ich habe nur dann ein Problem damit, wenn dieser dann versucht andere zu missionieren oder ihnen durch seinen Glauben schadet. Das gilt übrigens nicht nur für Religionen. Zur Zeit nerven mich da eher militante Veganer, Esoteriker, Homöopathen und Impfgegner, als religiöse Fanatiker (Die es in Form von IS & Co natürlich auch gibt). Das ist auch mehr Glaube als alles andere und Menschen (auch Kinder) sind wegen dem Mist schon gestorben. Das sind die modernen Religionen.
Ich denke, dass es leichter ist sich an eine übernatürliche Kraft zu klammern, als zu lernen, mit der Realität des Lebens bzw. des Todes umzugehen. Für mich kommt nach dem Tod nichts. Das ist für mich nichts schlechtes, sondern etwas gutes. Daraus ergibt sich der Gedanke, wie wunderbar es doch ist, zu leben und dass ich noch viele Jahre vor mir habe. Ich ackere nicht für irgendein ominöses Seelenheil nach dem Tod, sondern lebe und genieße es.
Selbst wenn ich glauben wollte, so könnte ich es nicht. Dazu habe ich mir zu viel Wissen angeeignet, das im Gegensatz zu vielen Lehren der Religionen steht. Der letzte Rückzugsort für die Verteidiger irgendeiner relevanten* Gottheit ist bei mir das, was vor dem Urknall war - ganz einfach weil wir nicht wissen, was vorher war und nur vermuten können. Ab diesem Punkt jedoch lässt sich alles auch ohne Gottheit logisch erklären. Das zeigt uns die Wissenschaft immer wieder aufs neue. Selbst wenn es in diesem Augenblick eine Gottheit gäbe, so ist sie für uns offensichtlich nicht von Bedeutung. Weder interessieren sie unsere Existenz noch Gebete. Maximal als Forschungsobjekt in einer göttlichen Petrischale taugen wir. Oder wir sind ein Bestandteil eines "höheren Wesens", ähnlich wie es Atome in unserem Körper sind. Jedenfalls ist es nichts, was uns für Gebete auf die Schulter klopft und uns ein Paradies nach dem Tode beschert.
Nebenbei bemerkt ist auch eine "Seele" für mich abwegig. Wir sind nichts als die Gesamtheit der in unserem Gehirn ablaufenden Prozesse, wobei für ein Bewusstsein die Sinne am entscheidendsten sein dürften. Sterben wir, hört das Zusammenspiel auf und das Bewusstsein erlischt einfach.
*relevant soll hier bedeuten, dass bewusst Einfluss auf uns ausgeübt wird/wurde.
Oh, eine Religion gibt es doch, der ich mich anschließen würde - dem Pastafarianismus, der das Fliegende Spaghettimonster verehrt. Nach dem Tod wartet dann ein Biervulkan auf mich! <3 (Fliegendes Spaghettimonster)