Religion - Glaubst du?

~ ich glaube an den sprengradius meiner bombe in meinem rucksack ~

religionen treiben menschen auseinander anstatt zusammen.

Seit Jahren aus der Kirche ausgetreten und dabei wird es auch bleiben!

Kann nicht verstehen wie man noch in diesem Verein drin sein kann.

Es geht einzig und allein um das Geld.

Früher war die Religion quasi die Führung eines Menschen durch sein Leben als Stütze, weil sich das Leben ständig verändert und weiterentwickelt. Heutzutage sind Religionen nur mehr für Schwache Individuen da, weil wir in unserer Gesellschaft viel aufgeklärter sind als es damals jemand vermutet hätte und so wirken Religionen aufeinmal sehr einschränkend auf die Freiheit des einzelnen Lebens.

Es wäre doch sehr schade, wenn ich alle meine Freunde nach einem erfüllten Leben und einem hoffentlich nicht zu krassen Tod nicht in irgendeiner Form wiedersehen würde. Schon allein für diese Hoffnung bin ich gläubig, hoffe zudem auf einen vollen Himmel und eine leere Hölle und dass sich meine katholische Kirche trotz einer kleinen lautstarken Minderheit von kaputten Ewiggestrigen beständig weiterentwickelt.

Ja, ich bin gläubig.
Ich glaube an mich.

Ich bin zwar grundsätzlich gottgläubig, schließlich hab ich alles geschafft im Leben was mir wirklich wichtig war, hier habe ich eine gute Kommunikation gehabt.
Aber ich bin kein Freund von Religionsgemeinschaften.
Es wird hier immer zu sehr auf den eigenen Vorteil geschaut und alle Anderen sind so wie so schlecht oder ungläubig.
Und überhaupt was für Verbrechen im Namen des Glaubens verübt worden sind und werden.
Das brauche ich nicht.

Ich bin Grundsätzlich auch religiös. Was ich nicht leiden und brauchen kann sind Leute die Ihre Religion jemand anders aufdrängen wollen!
Man wird als religiöser Mensch auch oft schief angeschaut. Versteht mich nicht falsch ich bin nicht streng religiös oder fanatisch. Ich interpretiere es so wie es auch aktuell in unsere zeit und Umgebung passt aber beachte trotzdem die Grundsätze!
Ich trinke kein Alkohol, das ist Grundsätzlich religiös aber auch wenn ich nicht mehr glauben würde, würde ich nicht trinken. ich sehe im Bekannten und Freundeskreis was das mit Personen machen kann.
Wenn ich aber dann in einem Lokal nach einer Soße frage ohne Wein/Alkohol werden Augen verdreht und das Standard Kommentar wird gezückt "Das verkocht aber komplett". Es gibt genug Studien die zeigen das das nicht stimmt außer es kocht wirklich für Ewigkeiten und ich rede hier nicht für 1-2 Stunden. Aber wenn ich eine trockener Alkoholiker wäre, dann wäre diese Frage okay...
Ich verstehe nicht warum sich manche Personen angegriffen fühlen weil ich das Frage oder weil ich keinen Alkohol trinke. Ich belästige auch keinen damit weil Sie Alkohol trinken.

Schweres Thema vor allem wenn man oft diskriminiert wurde wegen seiner Herkunft und Glaubens.

Ich bin kein gläubiger Mensch, halte es aber so das ich es respektiere wen jemand freiwillig und aus eigener Überzeugung seinen Glauben ausübt (unabhängig welche Religion). Auch kann ich solche Menschen nicht leiden die anderen ihren Glauben aufzwingen wollen oder ständig den Moralapostel spielen und mit irgendwelchen abgedroschenen Bibelphrasen um sich werfen. Damit kann man heutzutage nun wirklich kaum noch jemanden erreichen. Auch sollte man klar unterscheiden zwischen Religion an sich und den dahinter stehenden Organisationen wie z. B. die Kirche. Das sind nämlich in der Regel grundverschiedene Dinge die sich oft genug gegenseitig widersprechen

Ich bin aus der Kirche ausgetreten da meine Eltern streng katholisch und aus Polen waren. Das sagt glaub ich schon alles xD

Aber wenn ich mich von meinen Werten und Überzeugungen einordnen würde, wäre es in Richtung Buddhismus.

Egal welche Religion, ich finde man sollte gut zu allen Menschen und Tieren sein, gut zur umwelt und gut zu sich selbst. Und sich selbst weiterentwickeln.

Ich habe keine "Religion". Meine Familie hat den Glauben an Buddhismus. Ab und zu bete ich mit meine Eltern. Grund dafür ist, dass ich sie nicht unglücklich machen will.

Meine Meinung nach kann verschiedene Religionen gegenüber eine andere Person mit einer anderen Religion schnell Hass verbreiten.

Mit Religionen will ich lieber nichts zutun haben, habe im Grunde alle 3 heilige Bücher gelesen (Koran, Bibel, Talmud) und irgendwie naja kam ich zu der Erkenntnis das ich lieber an das wahre Leben glauben sollte und nicht irgendwelchen Kulten die eigentlich auch garnicht so unterschiedlich sind wie deren Anhänger immer glauben, ist so ein wenig wie ändere die Namen einiger Personen, lasse etwas weg und füge dafür andere Dinge hinzu und du hast eine super neue Religion erschaffen die so rein garnix mehr mit den anderen zu tun hat.

Wenn ich mir eine Religion aussuchen müsste dann wohl eine fern asiatische wie den Buddismus das kommt meine natürlichen überzeugungen noch am nächsten, aber die hierzulande vertrettenen Religonen damit werde ich sicher nicht mehr warm.

Ich war einige Jahre lang agnostischer Deist nach dem Prinzip: "Wenn es ein Wesen gibt, das so mächtig ist, dass es das Universum erschaffen hat, dann würde ich es als Gott bezeichnen."
Mittlerweile bin ich aber ein Atheist. Wenn es tatsächlich einen Gott gäbe, würde er sich kein Bisschen für unser Wohl interessieren. Denn er lässt unschuldige Kinder verhungern und an Krankheiten wie Leukämie sterben. So ein Gott hat es einfach nicht verdient angebetet zu werden.

Erstmal will ich sagen, mir ist es komplett egal ob jemand an einen Gott glaubt, egal welchen, oder was auch immer man Anbetet. Mich Persönlich hat es jedoch noch nie dazu gebracht an einen Gott oder so etwas zu glauben. Es gibt doch keinen Gott, der jemanden mehr oder weniger sogar umbringt. Da ich aber sowieso an die Physik der Welt glaube und auch in diesem Bereich Arbeite, glaube ich nicht einmal ein kleines bisschen an so etwas :D

mrein schrieb:

Da ich aber sowieso an die Physik der Welt glaube und auch in diesem Bereich Arbeite, glaube ich nicht einmal ein kleines bisschen an so etwas :D

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Das ist allerdings nicht wirklich ein Grund, nicht an (einen) Gott zu glauben. Mein Vater ist z. B. auch Physiker (hat sogar einen Doktortitel) und ist gläubig. Es gibt schließlich immer noch die Frage: Wo hat alles, was wir kennen seinen Ursprung? Irgendetwas muss all das erschaffen haben.

Ich selbst glaube nicht, kann aber jeder machen wie er will. Glauben kann auch helfen schwere Zeiten zu überstehen, für mich ist das aber nichts. In Russland bin ich mal ganz kurz festgenommen worden da ich mit einer Gruppe extremer russisch-orthodoxer aneinander geraten bin. Eigentlich war alles nur ein Missverständnis, das haben die dann auch eingesehen --> mein Glück, vielleicht würde ich sonst immernoch im Knast sitzen =D

llll schrieb:

Die Kette kannst du endlos fortführen und dir die Frage stellen "Was hat dann dieses Etwas erschaffen und warum" — dabei muss man die Frage stellen ob es überhaupt einen Anfang gab. Unser beschränkter Geist ist nicht in der Lage das zu begreifen. Es ist ein faszinierendes Thema, doch eine Antwort wird die Menschheit nie finden.

Es gibt auch die Theorie, dass sich unser Universum in einem schwarzen Loch befindet. Nach physikalischen Erkenntnissen ist es unmöglich den Ereignishorizont nach draußen zu passieren. Demanch wird auch hier die Menschheit keine Antwort finden können.

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Richtig. Und weil wir nie eine Antwort finden werden, weil es immer ein "und was war davor?" gibt, hat der Gedanke, dass es einen Gott gibt auch eine Daseinsberechtigung.

Mein Vater ist gläubig und das hat mich immer etwas irritiert, da er sonst echt vernünftig ist. Finde die Vorstellung, dass es einen Gott gibt so absurd. Polytheistische Religionen wie die etruskische, schintoistische oder griechische find ich ja noch ganz Interessant wegen der Geschichten um die verschiedenen Gottheiten. Aber monotheistische Religionen sind nicht nur dumm sondern auch langweilig. Und selbst wenn es so etwas wie nen Gott, einen Schöpfer und Urvater (wieso brauch der überhaupt nen Geschlecht?) geben sollte, was für ein riesen Arschloch müsste der denn sein so ein elend zuzulassen und dann so scheiße abzuziehen wie in der Bibel beschrieben mit irgendwelchen Plagen und all den Dreck, übelste Drama Queen.
Es ist offensichtlich das Religionen nur von den herrschenden Instrumentalisiert wurden (ok vielleicht hatten einige mal einen Ursprung als moralbildende Weisheiten, wie auch immer) um ihre Interessen durchzusetzen.
Finde den Einfluss den das Christentum noch immer auf westliche Demokratien hat besorgniserregend. In Deutschland wird der Kirche das Recht eingeräumt ihre strafrechtlich relevanten Angelegenheiten selbst zu regeln, es gibt massive Einflussnahme auf Soziale Einrichtungen und Krankenhäuser und es gibt sogar ein eigenes Arbeitsrecht WTF?
Finde es tatsächlich extrem schade, dass noch soviele Menschen auf diese Lügen hereinfallen.