Kaum ein anderer Anime geht so schonungslos mit Grausamkeit und Brutalität um wie Elfen Lied, welcher auf der Mangavorlage von Lynn Okamoto beruht. Dabei gibt es nur zwei Extreme. Entweder man hasst ihn oder man liebt ihn. Unbestreitbar ist allerdings der gigantische Erfolge der Serie. Elfen Lied hat längst Kultstautus erreicht. Doch steckt hinter diesem 2004 erschienenen Werk nicht mehr als nur Blut und abgetrennte Körperteile?
Story
Gleich zu Beginn der Geschichte wird der Zuschauer in eine Splatter-Orgie geworfen, in dessen Mittelpunk ein nacktes Mädchen steht. Wie von Geisterhand heben sich Kugelschreiber von Boden, oder schwebende Leichen werden als Schutzschuld benutzt. Was hier vor sich geht, erfährt der Zuschauer erst später. Dem Mädchen, welches auf den Namen Lucy hört, ist derweil die Flucht aus der Forschungslabor gelungen. Allerdings wird sie von einem Scharfschützen am Kopf getroffen und stürzt ins Meer.
Der Student Kouta kehrt erstmals nach acht Jahren wieder in die Stadt zurück, in der er als Kind oft die Ferien verbracht hatte. Zusammen mit seiner Cousine Yuka schlendert er durch eine malerische Stadt, voller Vogelgezwitscher und herabfallenden Kirschblüten, und schwelgt in Erinnerungen. Am Strand entdecken die beiden ein nacktes Mädchen mit einer blutenden Kopfwunde und zwei hornartigen Auswüchse am Kopf, welche an Katzenohren erinnern. Kurzerhand beschliessen die beide, sie mit nach Hause zu nehmen, wo sie sich von nun an um sie kümmern. Auf Grund ihres Wortschatzes der nur aus „Nyuu“ besteht, nennen die beiden sie so.
Dabei ahnen die beiden gar nicht wen sie sich da ins Haus geholt haben. Den Nyuu ist Lucys gespaltene Persönlichkeit, ausgelöst durch den Kopfschuss bei ihrer Flucht aus dem Labor. Jedoch strahlen Lucys Verfolger, bestehend aus brutalen Eliteeinheiten und weiteren Diclonii, eine weitaus grössere Bedrohung für das unschuldige Leben der Hausbewohner dar, als es Lucy selbst tut. Und als wären das nicht schon genug Probleme, plagen Kouta auch noch Bruchstücke aus seinen Erinnerungen, welche unangenehme Fragen über seine Vergangenheit aufwerfen. Es folgen blutige Kämpfe und schicksalshafte Begegnungen, welche zu Lucys erwachen führen.
Animation
Die Animation ist wie erwartet, dem Budget entsprechend, gut gelungen. Die Hintergründe sind stimmig und passen sich jeweils an die laufende Szene an. Setzt man in Action- und Splatter-Szenen auf tonnenweise Blut, fällt einem auf, das in den ruhigen Szenen sehr auf die Details geachtet wurde (Horizont, Schmetterlinge, blühende Blumen), welche selbst in der heutigen Zeit noch ungewöhnlich hochwertig wirken. Desweiteren bin ich der Meinung, dass man dem Anime sein alter einfach nicht ansieht. Man kann Argumentieren das öfters Standbilder gezeigt werden, was ich nicht weiter schlimm finde, und auch nicht so auffallen dürfte, wenn man sich in die Story hineinversetzt.
Musik
Eines der schönsten Lieder überhaupt welches ich aus einem Anime kenne ist das Intro Lilium, welches aus verschiedenen Passage der Bibel besteht und versteckte Anspielungen auf die Alchemie oder die Jungfrau Maria enthält. Untermalt werden diese melancholischen Klänge durch die Abstraktionen der Gemälde von Gustav Klimt. Dies schafft eine unglaubliche bedrückende Atmosphäre. Damit der häufige Einsatz des Liedes auch nicht langweilig wird, taucht es gleich in verschiedenen Variationen auf. Nur das Outro wirkt mit seiner frohen Melodie fehlplatziert, auch wenn der Songtext durchaus zutreffend ist.
Charakter
Lucy ist für mich das persönliche Highlight der Serie. Tatsächlich hat mich bisher noch kein Charakter in einem Anime so begeistert wie sie. Sie hat eine sehr komplexe Persönlichkeit. Sie ist grausam, aber nicht bösartig. Ihr Charakter besitzt eine unglaubliche Belastbarkeit und der Zuschauer fühlt ihren Schmerz regelrecht mit. Von Anfang an wird ihre Rolle als die „Böse“ infrage gestellt und sie wird zur tragischen Heldin der Serie. Dabei rückt ihre Vergangenheit immer mehr in den Vordergrund. Selbst mich, ein hartgesottener Zuschauer, berühren die Schilderungen derart tief, wie es die Macher geplant haben dürften. Nyuu ist das genaue Gegenstück zu Lucy. Sie ist ein liebevolles, lebensfrohe und gewaltloses Geschöpf. In gewisser Weise ist Nyuu die Persönlichkeit, die Lucy gern wäre um mit den Menschen zusammen zu leben. Auch Nyuu zeigt im Laufe der Geschichte Charakterliche Entwicklungen, und ist gegen Ende längst nicht mehr das lebensfrohe Naivchen.
Die beiden Hauptprotagonisten bedienen sich stellenweise den Klischees. Mit Kouta haben wir den klassischen Gutmenschen und Yuka die verliebte Cousine/Kindheitsfreundin. Dennoch fallen beide Charaktere nicht weiter negativ auf und bieten ein Mindestmass an Sympathie.
Viel erwähnenswertere Charakter sind meiner Meinung nach Dr. Kurama und Nana. Ersterer verkörpert den Gegenspieler von Lucy und verleiht dem Forschungslabor ein Gesicht. Man zögert auf Grund seiner Vergangenheit, welche ihn innerlich zerbrochen hat, ihn als kalten Wissenschaftler abzustempeln.
Nana ist ein weiterer Diclonius, welche seit ihrer Geburt in Gefangenschaft lebt. Sie scheint als einziger Diclonius den Menschen nicht feindselig gegenüber zustehen. Zu Dr. Kurama pflegt sie eine starke, anfänglich einseitig wirkende Emotionale Bildung und redet ihn nur mit „Papa“ an. Ausserdem ist sie der erste Diclonius der dem Zuschauer zeigt, dass die Diclonius nicht von Geburt an böse Mörder sind, sondern erst durch die Behandlung ihrer Mitmenschen zur solchen gemacht werden.
Die Geschichte stellt dem „echten Monster“ den Diclonii die Bestie Mensch gegenüber. Der Mensch gewinnt, denn die Grausamkeit mit der das Forschungspersonal oder auch die Kinder aus Lucys Waisenhaus agieren ist weitaus erschreckender.
Ein letzter Charakter den ich noch erwähnen möchte ist Bandou. Wie auch Nana oder Mayu ist er für das voranschreitet der Handlung nicht von Belang. Sein Charakter unterscheidet sich gross von der Mangavorlage, in welcher er vom brutalen Sadisten zum fürsorglichen Beschützer wird, der unter anderem Kurama oder Nana mehrfach das leben rettet.
Fazit
Elfen Lied ist ein Muss für jeden Anime-Fan, der nicht nur auf die Äußerlichkeiten achtet, sondern sich auch in die Geschichte einlässt. Und wer den Anblick von Blut nicht scheut, der sollte sich Elfen Lied unter keinen Umständen entgehen lassen. Nicht umsonst gehört Elfen Lied zu den erfolgreichsten Animes und ist ein Name den man wie Death Note so gut wie überall hört. Den der Anime steckt voller Symbolik und Anspielungen auf Schuld oder Unschuld, Recht oder Unrecht. Auch wird man mit Fragen konfrontiert wie: sind die Menschen wirklich „menschlich“? Oder sind die Diclonii wohlmöglich menschlicher? In gewisser Weise symbolisieren die Diclonii die Natur, welche vom Menschen ausgebeutet werden. Das sind alles Fragen die man sich im Laufe der Handlung stellen wird, und spätestens wenn man die grausame Vergangenheit einiger Charakter kennt, könnte das bei sensibleren Menschen schnell mal zu Tränen führen.
Und an alle die bereits dem Charme des Animes und Lucy verfallen sind, sei geraten den Manga zu lesen, welcher aus 13 (bzw. 6 Doppel-)Bänder besteht. Dieser geht sogar noch schonungsloser mit Sex und Gewalt um, als es der Anime tut, wobei auch die psychische Gewalt noch eine Portion grösser ist. Dazu kommen noch einige neue Charakter die man im Anime wegliess, oder keine größere Beachtung schenkte. Ausserdem erfährt man Lucys/Nyuus echten Namen „Kaede“, welcher sich vermutlich aus dem lateinischen Wort caedes (Blutbad) ableitet.
Eigentlich könnte man den Anime als abgeschlossen sehen, da aber nur ca. die Hälfte des Mangas verfilmt wurde, und diese einem unbestreitbaren Erfolg feierte, ist es durchaus denkbar, dass die Fans von Lucy, Nana und Co. sich auf eine Fortsetzung freuen können.
Hier soll gesagt werden, dass manche Fortsetzungen oder Remakes schon mehr als 20 Jahre auf sich haben warten lassen
Zusatzinfo: Der Titel Elfen Lied stammt von einem deutschen Gedicht namens „Elfen Lied“ ab, welches von Eduard Mörike geschrieben wurde. Ebendalls stammt die Bezeichnung Silpelit aus dem Gedicht ab. Im Manga kommt das Gedicht etwas Mal vor und wird am Ende von Lucy gesungen.
Anhang anzeigen 24056 Anhang anzeigen 24057
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Story
Gleich zu Beginn der Geschichte wird der Zuschauer in eine Splatter-Orgie geworfen, in dessen Mittelpunk ein nacktes Mädchen steht. Wie von Geisterhand heben sich Kugelschreiber von Boden, oder schwebende Leichen werden als Schutzschuld benutzt. Was hier vor sich geht, erfährt der Zuschauer erst später. Dem Mädchen, welches auf den Namen Lucy hört, ist derweil die Flucht aus der Forschungslabor gelungen. Allerdings wird sie von einem Scharfschützen am Kopf getroffen und stürzt ins Meer.
Der Student Kouta kehrt erstmals nach acht Jahren wieder in die Stadt zurück, in der er als Kind oft die Ferien verbracht hatte. Zusammen mit seiner Cousine Yuka schlendert er durch eine malerische Stadt, voller Vogelgezwitscher und herabfallenden Kirschblüten, und schwelgt in Erinnerungen. Am Strand entdecken die beiden ein nacktes Mädchen mit einer blutenden Kopfwunde und zwei hornartigen Auswüchse am Kopf, welche an Katzenohren erinnern. Kurzerhand beschliessen die beide, sie mit nach Hause zu nehmen, wo sie sich von nun an um sie kümmern. Auf Grund ihres Wortschatzes der nur aus „Nyuu“ besteht, nennen die beiden sie so.
Dabei ahnen die beiden gar nicht wen sie sich da ins Haus geholt haben. Den Nyuu ist Lucys gespaltene Persönlichkeit, ausgelöst durch den Kopfschuss bei ihrer Flucht aus dem Labor. Jedoch strahlen Lucys Verfolger, bestehend aus brutalen Eliteeinheiten und weiteren Diclonii, eine weitaus grössere Bedrohung für das unschuldige Leben der Hausbewohner dar, als es Lucy selbst tut. Und als wären das nicht schon genug Probleme, plagen Kouta auch noch Bruchstücke aus seinen Erinnerungen, welche unangenehme Fragen über seine Vergangenheit aufwerfen. Es folgen blutige Kämpfe und schicksalshafte Begegnungen, welche zu Lucys erwachen führen.
Animation
Die Animation ist wie erwartet, dem Budget entsprechend, gut gelungen. Die Hintergründe sind stimmig und passen sich jeweils an die laufende Szene an. Setzt man in Action- und Splatter-Szenen auf tonnenweise Blut, fällt einem auf, das in den ruhigen Szenen sehr auf die Details geachtet wurde (Horizont, Schmetterlinge, blühende Blumen), welche selbst in der heutigen Zeit noch ungewöhnlich hochwertig wirken. Desweiteren bin ich der Meinung, dass man dem Anime sein alter einfach nicht ansieht. Man kann Argumentieren das öfters Standbilder gezeigt werden, was ich nicht weiter schlimm finde, und auch nicht so auffallen dürfte, wenn man sich in die Story hineinversetzt.
Musik
Eines der schönsten Lieder überhaupt welches ich aus einem Anime kenne ist das Intro Lilium, welches aus verschiedenen Passage der Bibel besteht und versteckte Anspielungen auf die Alchemie oder die Jungfrau Maria enthält. Untermalt werden diese melancholischen Klänge durch die Abstraktionen der Gemälde von Gustav Klimt. Dies schafft eine unglaubliche bedrückende Atmosphäre. Damit der häufige Einsatz des Liedes auch nicht langweilig wird, taucht es gleich in verschiedenen Variationen auf. Nur das Outro wirkt mit seiner frohen Melodie fehlplatziert, auch wenn der Songtext durchaus zutreffend ist.
Charakter
Lucy ist für mich das persönliche Highlight der Serie. Tatsächlich hat mich bisher noch kein Charakter in einem Anime so begeistert wie sie. Sie hat eine sehr komplexe Persönlichkeit. Sie ist grausam, aber nicht bösartig. Ihr Charakter besitzt eine unglaubliche Belastbarkeit und der Zuschauer fühlt ihren Schmerz regelrecht mit. Von Anfang an wird ihre Rolle als die „Böse“ infrage gestellt und sie wird zur tragischen Heldin der Serie. Dabei rückt ihre Vergangenheit immer mehr in den Vordergrund. Selbst mich, ein hartgesottener Zuschauer, berühren die Schilderungen derart tief, wie es die Macher geplant haben dürften. Nyuu ist das genaue Gegenstück zu Lucy. Sie ist ein liebevolles, lebensfrohe und gewaltloses Geschöpf. In gewisser Weise ist Nyuu die Persönlichkeit, die Lucy gern wäre um mit den Menschen zusammen zu leben. Auch Nyuu zeigt im Laufe der Geschichte Charakterliche Entwicklungen, und ist gegen Ende längst nicht mehr das lebensfrohe Naivchen.
Die beiden Hauptprotagonisten bedienen sich stellenweise den Klischees. Mit Kouta haben wir den klassischen Gutmenschen und Yuka die verliebte Cousine/Kindheitsfreundin. Dennoch fallen beide Charaktere nicht weiter negativ auf und bieten ein Mindestmass an Sympathie.
Viel erwähnenswertere Charakter sind meiner Meinung nach Dr. Kurama und Nana. Ersterer verkörpert den Gegenspieler von Lucy und verleiht dem Forschungslabor ein Gesicht. Man zögert auf Grund seiner Vergangenheit, welche ihn innerlich zerbrochen hat, ihn als kalten Wissenschaftler abzustempeln.
Nana ist ein weiterer Diclonius, welche seit ihrer Geburt in Gefangenschaft lebt. Sie scheint als einziger Diclonius den Menschen nicht feindselig gegenüber zustehen. Zu Dr. Kurama pflegt sie eine starke, anfänglich einseitig wirkende Emotionale Bildung und redet ihn nur mit „Papa“ an. Ausserdem ist sie der erste Diclonius der dem Zuschauer zeigt, dass die Diclonius nicht von Geburt an böse Mörder sind, sondern erst durch die Behandlung ihrer Mitmenschen zur solchen gemacht werden.
Die Geschichte stellt dem „echten Monster“ den Diclonii die Bestie Mensch gegenüber. Der Mensch gewinnt, denn die Grausamkeit mit der das Forschungspersonal oder auch die Kinder aus Lucys Waisenhaus agieren ist weitaus erschreckender.
Ein letzter Charakter den ich noch erwähnen möchte ist Bandou. Wie auch Nana oder Mayu ist er für das voranschreitet der Handlung nicht von Belang. Sein Charakter unterscheidet sich gross von der Mangavorlage, in welcher er vom brutalen Sadisten zum fürsorglichen Beschützer wird, der unter anderem Kurama oder Nana mehrfach das leben rettet.
Fazit
Elfen Lied ist ein Muss für jeden Anime-Fan, der nicht nur auf die Äußerlichkeiten achtet, sondern sich auch in die Geschichte einlässt. Und wer den Anblick von Blut nicht scheut, der sollte sich Elfen Lied unter keinen Umständen entgehen lassen. Nicht umsonst gehört Elfen Lied zu den erfolgreichsten Animes und ist ein Name den man wie Death Note so gut wie überall hört. Den der Anime steckt voller Symbolik und Anspielungen auf Schuld oder Unschuld, Recht oder Unrecht. Auch wird man mit Fragen konfrontiert wie: sind die Menschen wirklich „menschlich“? Oder sind die Diclonii wohlmöglich menschlicher? In gewisser Weise symbolisieren die Diclonii die Natur, welche vom Menschen ausgebeutet werden. Das sind alles Fragen die man sich im Laufe der Handlung stellen wird, und spätestens wenn man die grausame Vergangenheit einiger Charakter kennt, könnte das bei sensibleren Menschen schnell mal zu Tränen führen.
Und an alle die bereits dem Charme des Animes und Lucy verfallen sind, sei geraten den Manga zu lesen, welcher aus 13 (bzw. 6 Doppel-)Bänder besteht. Dieser geht sogar noch schonungsloser mit Sex und Gewalt um, als es der Anime tut, wobei auch die psychische Gewalt noch eine Portion grösser ist. Dazu kommen noch einige neue Charakter die man im Anime wegliess, oder keine größere Beachtung schenkte. Ausserdem erfährt man Lucys/Nyuus echten Namen „Kaede“, welcher sich vermutlich aus dem lateinischen Wort caedes (Blutbad) ableitet.
Eigentlich könnte man den Anime als abgeschlossen sehen, da aber nur ca. die Hälfte des Mangas verfilmt wurde, und diese einem unbestreitbaren Erfolg feierte, ist es durchaus denkbar, dass die Fans von Lucy, Nana und Co. sich auf eine Fortsetzung freuen können.
Hier soll gesagt werden, dass manche Fortsetzungen oder Remakes schon mehr als 20 Jahre auf sich haben warten lassen
Zusatzinfo: Der Titel Elfen Lied stammt von einem deutschen Gedicht namens „Elfen Lied“ ab, welches von Eduard Mörike geschrieben wurde. Ebendalls stammt die Bezeichnung Silpelit aus dem Gedicht ab. Im Manga kommt das Gedicht etwas Mal vor und wird am Ende von Lucy gesungen.
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