AW: Was hält ihr von einem offenem Ende ?
Keine Ahnung, ob ich das Wort nu richtig gebrauche oder nicht, aber jeder wird wissen, was ich meine ;)
Ein "offenes" Ende ist ein Paradoxon an sich. Natürlich ist es Wortklauberei und offene Enden gibt es in der cineatischen Welt zuhauf, aber meiner Meinung nach dürfte es sie nicht geben. Ich werde es nie so schön ausdrücken können wie mein Vorredner Rikimaru:
Die Produzenten/Der Autor erzählen mir eine Geschichte und diese Geschichte
sollen sie dann auch zuende erzählen.
(Sry falls das mit dem zitieren nich so klappt, bin kein Fan davon^^)
Wenn ich mir einen Anime anschaue, will ich den Anime bis zum Ende verfolgen und nicht mittendrin auf einen Manga umsteigen müssen. Ich schätze Mangas sehr, schließlich sind dadurch erst die Animes entstanden, aber Animes geben mir immernoch ein ganz anderes Erlebnis als Mangas und sollten auch dementsprechend für sich stehen und ihr eigenenes Ende verdient haben.
Als Cliffhanger für eine weitere Staffel kratzt es vllt noch an der Grenze der Akzeptanz, aber da es immer häufiger, wie schon erwähnt, missbraucht wird, um schnellstmöglich eine Staffel zu beenden, und mag sie noch so mies sein, und einem dann keine nachfolgende Staffel anzubieten, finde ich es unter aller Sau.
Ich schaue Animes, um endlich abzuschalten und in eine andere als meine eintönige Welt einzutauchen. Kreativität und Fantasie hin und her, aber ich will mir das Ende nicht selbst ausmalen müssen (vorallem da ich meist ziemlich pessimistisch bin und alles ziemlich düster ausgehen würde); ich will dem entfliehen, was ich mir täglich ausdenke ;)
Schlussendlich also: Ich halte wirklich
nichts von offenen Enden.