AW: Was wollt ihr beruflich machen/Was macht ihr beruflich?
Mh... Das Lehramt wäre nun kein Thema mehr für mich, da ich es mir nicht mehr leisten kann 6 Jahre von Hilfsjobs zu leben, um nebenbei Studium und Referendarzeit rumzubekommen. Ich muss schließlich zwei Kinder ernähren.
Ich habe bezüglich Deutschland und Japan viele Dinge abgewogen. Wenn es jetzt speziell um Dinge geht, die mich an Deutschland nerven:
1) Ich bin Sportschütze, schieße aber eher nur hobbiemäßig und nehme nicht an Tournieren teil. Am liebsten Großkaliberpistole. Dennoch gefällt mir das Waffengesetz in Japan besser und ich kann auch gut und gerne auf Waffen verzichten. Niemand darf dort Schusswaffen erwerben und daher sterben dort durch Schusswaffen auch nur so wenig Menschen, dass es in Deutschland 30x wahrscheinlicher ist erschossen zu werden, als in Japan. Und das obwohl Japan 50% mehr Einwohner hat.
2) Deutschland hat eine sehr viel höhere Kriminalitätsrate als Japan. Abends durch Berlin Neu-Kölln oder Köln-Kalk gehen? Allein? Viel Spaß. Dann doch lieber in Japan leben, wo mitten in die Pampa geschissen, fernab jeder Zivilisation ein Getränkeautomat steht und ein Japaner eher vor dem Teil verdursten würde, als Sachbeschädigung zu begehen. Stell so ein Ding mal nachts in Deutschland ab und warte was passiert.
3) Tradition. Wo habe ich in Deutschland noch Tradition? Ein Japaner würde wohl die Weihnachtsmärkte nennen, da diese wirklich im ganzen Land stattfinden, aber danach fängt man schon an zu überlegen. Das Oktoberfest besteht nur aus Saufen und juckt mich als Nordlicht nicht die Bohne. Ebenso wie andere kleine, regionale Feste. Unsere eigene Identität fällt eh Stück für Stück dem Multikultiwahn zum Opfer. Man traut sich weder die Deutsche Sprache zu benutzen, aus Angst jemanden mit "Zigeunerschitzel" oder dergleichen zu diskriminieren, der Duden erlaubt Schreibweisen, für die ich in der Schule noch ausgelacht worden wäre (z.B. Kaktusse statt Kakteen) und bevor sich jemand empört, nehmen wir lieber das Schweinefleisch aus der Schulkantine. Ich passe mich lieber der japanischen Tradition an, weil die noch eine haben und auch an dieser festhalten. Mir geht diese Verwässerung der Kultur auf den Senkel, bei der man sich fragt wer sich hier eigentlich wo integriert? Es ist ein völlig anderes Gefühl etwas landesweit zu feiern, wo jeder mitmacht und darauf bedacht ist die traditionellen Abläufe einzuhalten. Und damit meine ich ganz bestimmt nicht Ramadan... Klingt altmodisch, aber es bindet einen einfach an die eigene Kultur und zeigt Migranten etwas woran sie sich festhalten können.
Wenn ich als Ausländer nach Deutschland kommen würde, würde ich hier auch meine eigene Kultur auszuleben, weil ich nicht sehen würde wo es hier eine nennenswerte Kultur gibt. Der kulturelle Bezug der Einwanderer ist weitaus größer, als der kulturelle Bezug der Deutschen. Wer stellt sich heute hin und sagt, dass er stolz wäre ein Deutscher zu sein? Im Kopf vieler Menschen ist so einer gleich NPD-Wähler. Im Ausland ist man Stolz auf sein Land und seine Kultur, selbst wenn man in der Vergangenheit nicht immer zu den Guten gehörte. Selbst Frankreich, welches noch keinen Krieg gewonnen hat, ist stolzer als Deutschland und erlaubt auch offen diesen Stolz zu zeigen. Japan hat sehr viele Kriegsverbrechen begangen und ging ebenfalls als Verlierer aus dem Zweiten Weltkrieg hervor - dennoch ist man stolz auf sein Land und seine Traditionen. In deutschen Schulen lernt man hingegen sehr viel über den Zweiten Weltkrieg, aber nur sehr wenig von dem was davor geschehen ist. Welche Dichter und Denker wir hervorgebracht haben, welche wissenschaftlichen Errungenschaften, etc.. Man kennt mehr Namen von Naziverbrechern, als von klugen deutschen Köpfen.
Der Zweite Weltkrieg war eine furchtbare Zeit und wir haben abscheuliche Verbrechen begangen, aber sind wir, die Generationen die danach aufgewachsen sind, noch in irgendeiner Form schuldig? Auch andere Länder haben große Kriegsverbrechen begangen, aber gelernt damit abzuschließen und es besser zu machen.
4) Europa. Während Japan sehr genau darauf schaut wen es in das Land lässt und Störenfriede zügig aus dem Land wirft, sind wir ein Magnet für Kriminelle und Schmarotzer, die man sich nicht einmal traut härter ranzunehmen, aus Angst irgendein Minderheitenverband schreit wieder laut "NAZI!" oder die EU rügt uns, weil wir ihren Bürgern keine Reisefreiheit in Deutschland gewähren. Warum wohl geht es arabischen Clans und Großfamilien hier so gut? Jeder weiß was die für krumme Dinger drehen und keiner wirft sie raus. Ähnlich wie mit rumänischen Klaukindern, oder osteuropäischen Diebesbanden. Großbritannien hat es ja bereits versucht sich vor Parasiten zu schützen, aber im Gegensatz zur Schweiz ist man nunmal unter der Knute der EU. Warum sollte ein bildungsloser, arbeitsloser EU-Bürger, der hier nie einen Handschlag getan hat, von Hartz4 und kostenloser Krankenversorgung profitieren und dabei nicht einmal Deutsch lernen müssen? Ein Schlag in die Fresse für jeden, der in diesem Land jeden Morgen zur Arbeit geht und den ganzen Bockmist finanzieren darf.
Ich bin wirklich nicht ausländerfeindlich oder brauner Gesinnung, sondern sehe es eher realistisch. Zuwanderung bringt uns viele Vorteile, die wenigsten Zuwanderer sind Kriminelle oder Verbrecher. Dennoch müssen wir selektieren wer rein darf und auch Menschen des Landes verweisen, die hier mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Völlig egal ob die als Flüchtlinge gelten oder staatenlos sind - wer hier Scheiße baut, ist selbst Schuld und kann gehen. Unsere milde Gesetzgebung (einen Schuss hat jeder frei) schreckt doch eh keinen ab. Zur Not auch auf einem Schlauchboot auf der Ostsee aussetzen.
Je weniger die Politik macht, desto mehr spielt diese rechten Parteien und ausländefeindlichem Gedankengut in die Hände. Kriminelle, gegen die nicht vorgegangen wird, fallen dem Wähler nunmal auf und lassen sich nicht wegdiskutieren. Ebenso wie die Integration nicht funktioniert, wenn der zu Integrierende keinen Bock hat und dennoch bleiben darf. Wer offen sagt, dass er auf das Grundgestz scheißt, so wie Salafisten, dem sollte selbst die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden, um ihn genau so auf der Ostsee auszusetzen. Was wollen wir mit denen?
Japan hat es da leichter seine Inseln vor unerwünschten Besuchern zu schützen, so viel steht fest. Was den Japanern jedoch zur Zeit fehlt, ist die Akzeptanz von Ausländern und das Erkennen von deren Notwendigkeit für die Wirtschaft. Prozentual gibt es in Japan immer mehr alte Menschen und immer weniger Nachwuchs. Das ist dort noch extremer, als in Deutschland und die Menschen werden dort zudem noch älter. Versuche die Zeugungsfreudigkeit der Japaner anzukurbeln sind bereits gescheitert. Das System kann ohne Zuwanderung also nur kollabieren. Man ist was Zuwanderung angeht in Japan sehr wählerisch und sehr vorsichtig. Das man nur qualifizierte Leute für längere Zeit im Land haben möchte ist klar, aber dass man Grenzen für die Zuwanderung festlegt, weil 50% der Japaner gegen mehr Zuwanderung sind, ist eine andere Sache.
Ich wäre dennoch lieber ein Ausländer in Japan, den man manchmal schief ansieht, aber weiß dafür, dass meine Kinder sicherer und mit kulturellen Werten aufwachsen, die sie Respekt vor anderen Menschen und deren Eigentum lehren.
Japan ist zudem ein autarkes, selbstverantwortliches Land und nicht wie Deutschland die Melkkuh für angeschlagene Banken und Versagerländer, die es erst ordentlich knallen lassen und dann den dummen Deutschen dafür die Rechnung in die Hand drücken. Vor dem Beitritt zur EU hieß es, dass Deutschland niemals für die Schulden anderer Länder aufkommen müsse - die Realität sieht anders aus. Hinzu kommt die seltendämliche EU-Gesetzgebung, die über unserer eigenen Gesetzgebung steht und uns somit jede gesetzliche Möglichkeit zum Selbstschutz nimmt. Wenn die EU das so will, dann hat Deutschland es so zu machen. Sind wir denn der Hanswurst und Zahlmeister Europas? Ohne die EU und den Euro wären wir heute weitaus besser dran. Wir hätten mit der EU Verträge aushandeln können, welche niemanden benachteiligen und könnten unsere Souveränität behalten.
5) Bildung. Hier kann man durchaus vielseitig argumentieren. Lernt ein Kind an einer Schule mit mehr als 50% Migrantenanteil irgendwas? Lernen Migranten an einer Schule etwas, wo Deutsche eine Minderheit darstellen? Ich denke man schneidet sich in Deutschland laufend ins eigene Fleisch, wenn man zum einen die eigenen Kinder so verdummen lässt, aber auch Migrantenkindern bereits früh die Möglichkeit zur Integration nimmt. Wie soll ein Kind Deutsch lernen, wenn die meisten Mitschüler es nicht können und man nur gebrochenen Slang aufnimmt? Setzt sich die muslimische Jugendkultur an einer Schule durch, ist es eh aus. Deutsche Mädchen sind nur Schlampen, vor Lehrerinnen hat man eh keinen Respekt und Dinge wie Ehrenmord finden immer mehr Zustimmung in der Schülerschaft. Lehrer kommen an diese Schüler nicht ran und deren Eltern ist es oftmals eh scheißegal. Entweder verstehen diese die Sprache nicht oder sie haben ihren Kindern erst den ganzen Mist in den Kopf gesetzt. Beispiele gibt es wohl genug, daher sollte man dem vorbeugen.
Nachteil und Vorteil des japanischen Bildungssystems ist die enorme Strenge. Von der Grundschule bis zur Universität ist das Schulleben von Prüfungen, Stress, Leistungsdruck und viel Lernen geprägt. Man lernt schon ein Jahr vor der Aufnahme in eine Oberschule für diese Prüfung. Die Wahl der Grundschule durch die Eltern legt den späteren Weg des Kindes fest, da bestimmte Betriebe hauptsächlich von bestimmten Schulen Leute einstellen und jede Schule durch die unterschiedlich harten Tests ein anderes Ansehen genießt und entsprechend besser auf dem Lebenslauf aussieht. Dieser Druck setzt sich oftmals auch später im Berufsleben fort, da die Erwartungshaltung der Eltern und der Gesellschaft immer präsent ist. Nicht umsonst ist die Selbstmordrate in Japan deutlich höher, als in Deutschland. Dennoch bietet dieses strenge System auch Vorteile. Nur wenige schießen so quer, wie in Deutschland, da die Familie dort einen völlig anderen Stellenwert im Leben hat und man härteren Regelen ausgesetzt ist. Schuluniformen tragen zudem dazu bei, dass Kinder in der Schule nicht ausgegrenzt werden, weil sich deren Eltern keine Markensachen leisten können. Ein weiterer, positiver Effekt von Uniformen ist, dass man sich seiner Schule viel stärker zugehörig fühlt. Man representiert diese nach Außen und setzt sich für diese ein. Dieser Bezug zur Schule ist den meisten deutschen Schülern fremd - da ist eine Schule wie jede andere und kann auch gerne abbrennen.
Auch wenn die Schulzeit in Japan viel Stress und Lernen bedeutet - wieviele Deutsche sagen sich im Alter, dass sie mal lieber in ihrer Schulzeit mehr hätten aufpassen und lernen sollen oder ärgern sich, dass sie keiner mehr dazu angetrieben hat? Im Nachhinein muss es also nicht unbedingt nur schlecht sein.
6) Religion. Ich bin gegen das Körperschaftsrecht für Religionsgemeinschaften und jede Form von Sonderrechten oder Bevorzugung. Keine Milliardensubventionen in den Hintern blasen, sondern lieber in Bildung, statt in Glauben zu investieren. In Deutschland sehe ich da wenig Hoffnung auf Änderung. Nicht mit einem selbstverliebten und realitätsfernen Pfaffen als Präsidenten und einer Pfaffentochter als Kanzlerin.
Wir erlauben sogar das qualvolle Ausbluten lassen von Tieren bei lebendigem Leib (Schächten), was in Dänemark nebenbei verboten ist. Dort steht der Tierschutz noch über der Duldung barbarischer, religiöser Praktiken. Thema Beschneidung: Es ist nichts anderes als Körperverletzung Schutzbefohlener. Eine geduldete Genitalverstümmelung. Als nächstes erlaubt man Eltern noch ihre Töchter zu beschneiden... Kinderschutzgesetz und Tierschutzgesetz gelten einen Dreck wenn es darum geht in Deutschland kranke, religiöse Praktiken auszuüben. Diese Doppelmoral wiedert mich in Deutschland einfach nur an.
Kirchlich getragene Einrichtungen? Wer bezahlt die denn letztendlich? Der Steuerzahler, die Städte, die Leistungsempfänger und zu einem Bruchteil die Kirche selbst, wobei sie das Geld schon über die Zinsen der Subventionen reinbekommen. In Japan leben 1% Christen und muslimischen Glaubens sind da vielleicht die Gastarbeiter, aber mehr auch nicht. Perfekt. Hierzulande ist man ja scheinbar zu dämlich den Koran oder die Bibel zu lesen (was ich getan habe), um zu sehen welch krankes, gefährliches Gedankengut den Kern dieser Religionen ausmacht. Wie es in einem Land aussieht, welches sich streng nach dem Koran und der Scharia ausrichtet können wir ja live mitverfolgen: Afghanistan, Syrien, Jemen, Saudiarabien, ... Frauen sind degradiert zu bildungslosen Gebärschinen, müssen rumlaufen wie Barbapapa und können sich nach einer Vergewaltigung aussuchen, ob sie ausgepeitscht werden wollen oder ihren Vergewaltiger heiraten. Kinderehe, Zwangsheirat, Ehrenmorde, Genitalverstümmelung - alles nur Beispiele. Jeder Zentimeter, den der Islam in Europa an Land gewinnt, bringt uns näher an so ein Szenario. Die Deutschen sterben aus - wir bekommen kaum noch Kinder. Wieviele Moslems wird es also in 50 Jahren in Deutschland geben? Wird man noch dem Grundgesetz folgen oder schon der Scharia? Bei kleineren Streitereien entscheiden bereits heute einige deutsche Gerichte z.B. nach islamischem Scheidungsrecht. Indem man einer friedlichen Strömung des Islam Rechte zugesteht, öffnet man auch genau gegenteilig eingestellten Strömungen Tür und Tor.
Ich reflektiere oft über viele Dinge, versuche mich in die andere Seite reinzuversetzen, Empathie zu zeigen und Verständnis für andere Menschen aufzubringen. Natürlich habe ich mich gefragt, ob ich islamophob bin, aber das denke ich nicht. Die meisten meiner Arbeitskollegen sind Moslems und ich komme mit jedem Menschen gut klar - nur eben nicht mit jedem Glauben. Ich sehe eine Gefahr in einer Ideologie, aber nicht in einem Menschen. Die meisten Moslems in Deutschland sind friedlich, gehen einer Beschäftigung nach, passen sich an, lernen die Sprache - also warum die "Angst" vor dem Islam? Eine Frage, die ich mir selbst schon stellte. Man verkennt das enorme Potential einer solchen Ideologie... Je gläubiger jemand ist, desto leichter lässt er sich durch seinen Glauben manipulieren. Hohe muslimische Geistliche sprechen Fatwas gegen "Ungläubige" aus und legitimieren deren Tötung. Wann hat der Papst zuletzt erlaubt Moslems zu töten? Jemand in Europa zündet einen Koran an und stellt das Video davon bei youtube rein - er erhält Todesdrohungen und in anderen Ländern entbrennt Gewalt gegen Nichtmoslems. Botschafter werden aus der Botschaft gezogen und ermordet... Autobomben explodieren... Selbstmordanschläge... Flugzeuge fliegen in Gebäude... Der Islam hat ein enormes Gewaltpotential und da reicht es schon, wenn nur 1 von 100.000 gewaltbereit ist, um großen Schaden anzurichten. Selbst friedliche Menschen können sich zu fanatischen Gläubigen entwickeln, wenn sie an Menschen geraten die sie über ihren Glauben manipulieren.
Man muss sich auch die Frage stellen wie friedlich eine Religion sein kann, die eine solche Gewalt zulässt und nicht verurteilt. Hohe muslimische Geistliche stacheln die Gläubigen sogar noch dazu an... Das ist wie mit der Kirche im Mittelalter. Das der Islam auch in der heutigen Zeit noch solche Nummern abziehen kann, liegt wohl auch daran, dass der Koran eine viel engere Beziehung zu Allah zulässt, als es die Bibel zu Gott vermag. Die Bibel wurde erst etwa zwei Generationen nach Christus aufgezeichnet. Sie ist eine lose Ansammlung von Geschichten unterschiedlicher Autoren, die allesamt keine Zeitzeugen gewesen sind und sich in vielen Details sogar widersprechen. Der Koran hingegen wurde Mohammed von Allah in sein Herz geschrieben und vom Erzengel Gabriel auf die Zunge gelegt. Allah selbst soll eine Kopie des Korans besitzen. DAS hat eine ganz andere Bedeutung für einen Gläubigen... Im Koran steht zudem, dass Mohammed ein Vorbild für jeden Moslem ist. Kein Wunder, dass man z.B. in Afghanistan keine Schmerzen damit hat, wenn ein alter Mann mit einem 9-jährigen Mädchen die Ehe vollzieht - ganz im Vorbilde des Propheten. Mohammed war zudem ein Kriegstreiber, Mörder und Vergewaltiger, was aus den Hadithen (die ich auch gelesen habe) sehr schön hervorgeht. Erklärt auch einiges... Liest nur leider keiner und meint trotzdem sich über den Islam äußern zu können.
Weihnachten wird in Japan groß gefeiert, aber den Ursprung kennt fast keiner - so soll es sein. Ein Fest der Liebe und des Konsums, aber nicht des religiösen Hokuspokus aus einem alten Märchenbuch. Ich bin Atheist, aber würde in Japan durchaus die Traditionen pflegen und kann mich sehr gut mit dem Shintōglauben anfreunden, da der im Gegensatz zum Christentum oder dem Islam noch erstrebenswerte Eigenschaften stärkt und nicht nur weiß wie man Ethik schreibt. Shintō sehe ich auch weniger als einen Glauben, sondern viel mehr als eine Lebenseinstellung und die Haltung anderen Menschen und der Natur gegenüber.
Ich könnte noch mehr anbringen, aber ich bin müde und will ins Bett. Ich hoffe es erklärt aber, warum ich innerlich mit Deutschland abgeschlossen habe und lieber als Ausländer in Japan leben würde, als als Deutscher in Deutschland.