Was würdet ihr machen wenn ihr in eine neue Stadt zieht?

AW: Was würdet ihr machen wenn ihr in eine neue Stadt zieht?

Ich würde ebenfalls erstmal schauen, dass ich unter Leute komme. Sprich ziemlich viele Partys besuchen, aber auch in der jeweiligen Universität/Fachhochschule oder Arbeit den Kontakt zu meinen Mitmenschen suchen. Falls ich damit nur mässigen Erfolg hätte, würde ich mich sogar in einem einschlägigen Friendship Portal oder ähnlichen regestrieren und dort nach Freunden suchen. So ein Neuanfang bringt einen, aber auch persöhnlich weiter wie ich finde, da man von sich aus Kommunikativer bzw. extrovertierter wird und vor allem wird man dabei selbstständiger.

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Ich werde ab Oktober für ein halbes Jahr in London sein, um zu arbeiten. Das ist in mein Studium integriert und ich bin schon gespannt wie die neue Umgebung wird. Ich freue mich darauf, denn ein alter Freund von mir wohnt seit Jahren dort und wird mich herzlichst empfangen. Ich sage mal ich werde zuerst überall nachgucken und versuchen nur die günstigsten Läden zu besuchen, da man ja weiß, dass London sehr teuer ist. Danach werde ich eine Stadtbesichtigung machen um mir alles anzusehen was es zu sehen gibt. :-)

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Hab ich bereits schon einmal und zwar zum beginn meiner Ausbildung. Ich bin 500 km weit weg gezogen. Als erstes habe ich mir natürlich die Umgebung angesehen, wo man etwas kaufen kann usw.. Dann begann auch schon meine Ausbildung und hatte dort auch schnell neue Kontakte geköpft mit denen ich wiederum die Stadt kennen gelernt habe usw. außerdem, da ich viel mit dem Fahrrad aktiv bin, habe ich auch so schnell die Fahrradwege kennen gelernt. Umzuziehen und meine Freunde damals hinter mir zu lassen, hatte mich seltsamer Weise überhaupt nicht gestört. Liegt wohl daran, dass ich mehr gespannt war, was sich neues Ergibt. Selbst jetzt habe ich keine großen Probleme einfach umzuziehen, denn die meisten Leute die ich kennen gelernt habe und mit denen ich mich am besten verstehe, mit denen zocke ich online und wir haben auch einen Teamspeak.

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Pitou schrieb:

Dann begann auch schon meine Ausbildung und hatte dort auch schnell neue Kontakte geköpft mit denen ich wiederum die Stadt kennen gelernt habe usw.

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Das möchte ich mir nicht vorstellen. xD Danke für den Lacher. <3

Erst einmal möchte ich sagen, dass ich einige Personen kenne, denen das zu viel wurde. Verständlich, sie vermissen die alte Umgebung und zum Teil auch den Ort, in dem sie aufgewachsen sind. Es ist immer schwer Abschied zu nehmen, aber heutzutage gibt es Teamspeak und Ähnliches, womit man ständig in Kontakt bleiben kann. 1 Mal im Monat könnte man ja zu Besuch gehen. Nun zu mir:
Als aller erstes würde ich die Umgebung erkunden, wenn mir die Zeit das erlaubt. Wenn nicht, dann die wichtigsten Läden, z.B Lebensmittelläden. Da ich aktuell kein Auto besitze, würde ich die Fahrpläne, die für mich relevant sind, so gut es geht auswendig lernen. Gut... abfotografieren, aber daduch lernt man sie mit der Zeit auswendig!!!
Dann evtl. die Wohnung streichen und einrichten. :p Und sonst nur auf die neue Arbeitsstelle konzentrieren, mit Kollegen gut auskommen und täglich am Abend spazieren.
Das wären mal so paar Dinge, die ich machen würde...

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hm, ich hab ein bisschen glück, dass ich seit dez 2008 bereits in der stadt wohne, in der ich immer wohnen wollte (berlin). ich bin hierher gezogen, weil ich mich in der kleinstadt eingeengt gefühlt habe - also rausgehen und immer jmd sehen, die_den ich kenne usw. ich wollte untertauchen. außerdem hat mich natürlich das kulturelle angebot gelockt, von dem ich mittlerweile allerdings kaum noch was wahrnehme.aber ich bin froh um die vielen veganen lokale und das günstige aber leckere essen, das ich hier haben kann. außerdem hab ich einen job als texter_in gefunden, was sicher woanders schwieriger ist. falls ich wider erwarten doch mal umziehen sollte, kann ich mir eigentlich nur skandinavien vorstellen. ^^ da würde ich wahrscheinlich die natur einfac genießen und versuchen, so wenig wie möglich zu arbeiten. ;) (aber ich muss sagen, dass ich das urbane leben wirklich sehr mag, auch wenns mich oft stresst)

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Ich würde mich erstmal einleben und die gegend erkunden und besser kennelernen. Zudem würde ich schauen mich mal beim Einkaufen etc. umzuhören ob es nicht dort Leute mit ähnlichen interessen gibt. Man lernt ja schließlich überall neue Leute kennen. Klar erstmal steht man vor dem nichts, aber das legt sich mit der Zeit.

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Ich würde nackt über den Marktplatz rennen und in den ortlichen Springbrunnen pinkel. Okay, ich würde in jeden Springbrunnen pinkeln...
Aber das ist nicht der Punkt hier! Dann würde ich dem Bürgermeister einen Liebesbrief schreiben und ihn Sinnlich " Baka Senpai" nennen :3

Auch müsste ich mir in der neuen Stadt, neue Hobbys suchen, meine alten kann ich mir nämlich nicht merken :/
Freunde sind natürlich wichtig, und weil ich ein Soziopath bin, nehme ich mir meine Freunde aus der alten Stadt mit. OB SIE WOLLEN
ODER NICHT!
Arbeit? Suche ich mir keine, Hartz4 und der Tag gehört dir! Muss ja irgendwie ja die ganzen Animes schauen :)

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Tagchen

HerzogZepar schrieb:

Ich würde nackt über den Marktplatz rennen und in den ortlichen Springbrunnen pinkel. Okay, ich würde in jeden Springbrunnen pinkeln...
Aber das ist nicht der Punkt hier! Dann würde ich dem Bürgermeister einen Liebesbrief schreiben und ihn Sinnlich " Baka Senpai" nennen :3

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xD und dann schnell wieder ausziehen... ._.

Puhh ich möchte gar nicht in eine neue Stadt ziehen, aber falls ich müsste, wäre das Kennenlernen neuer Leute kaum ein Problem, da ich noch in die Schule gehen ._. . Sonst würde ich gucken wo die Läden sind und mir ne Stadtkarte besorgen. Die App für den öffentlichen Verkehr runterladen und das wärs eigentlich schon ^^. ich denke den Rest würde ich dann durch die neuen Kollegen in meiner Klasse kennen lernen. Den Kontakt zu meinen alten Kollegen würde ich natürlich weiterhin pflegen, da ich manche auch schon seit über 10 Jahre kenne.

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Ich denke die Stadt sollte erstmal erkundet werden. Nicht jeder Kietz wird *dein* Kietz sein, und selbst der wo Du wohnst mag Dich vielleicht langweilen. Manche Stadtteile sind doch sehr "in sich gekehrt", und man kann tief in den Kaninchenbau rein driften.
Bars, gerade so neumodische wo man nette Leute trifft, sind eine gute Nummer. Aber auch Internetcommunities helfen hier sicher weiter, gleichgesinnte zu finden :)

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Am besten alles auf sich zukommen lassen. Als ich nach Berlin gezogen bin aus familiären Gründen, war das nicht einfach für mich. Vom Kleinstadtdorf zur Mega-Metropole. Ich ging ziemlich unter, bei knapp 3,5 Millionen Mitmenschen. Am besten nicht den Fehler machen wie ich und sich in der Bude verbarrikadieren. Durch Isolation werden nie Kontakte geknüpft. Ich bin dann immer rausgegangen und habe mir besonders alte Leerstände angeschaut. Ab und zu war ich mal feiern und soglangsam lernte ich einfach durch Zufall Leute kennen, sei es wenn man nach Feuer gefragt wird oder beim Stammspäti seine Getränke kauft. Irgendwann lernt man doch Menschen kennen. Mann muss nur rausgehen. Und ein wenig Geduld haben. Mit der Zeit kommt alles.

Da ich vor knapp eine Monat in eine neue Stadt gezogen bin kann ich persönlich nur sagen, dass was du wirklich machst und was du gerne machen würdest zwei unterschiedliche Dinge sind.

Ich dachte anfangs ich geh oft weg, bin abends nie zuhause und habe das typische Studentenleben - Von wegen. Ich gehe fast den ganzen Tag in die Uni und komm abends halb tot in der WG an. Meistens muss ich dann noch Uni Zeug machen oder Essen etc, an Party ist überhaupt nicht zu denken. Generell lerne ich kaum Leute außerhalb meinen Studiengangs(oder dem Campus) kennen, da einfach keine Zeit und Motivation da ist. Am Wochenende bin ich entweder wirklich zuhause oder ich mach Tagsüber die weiteren Übungen der Uni und abends gibt es einen entspannten Serien Abend(alleine oder mit alten Bekannten), auf Partys und saufen habe ich gar keine Lust.

Wahrscheinlich würde ich erstmal schauen was für Leute so auf der Arbeit rumlaufen. Wenn dort niemand dabei den man näher kennenlernen kann, dann würde ich schauen was man in der Stadt so machen kann oder was es dort für Plätze gibt. So oder so ich bin der Meinung man findet überall wieder einen Anschluss.

Wer eher der Introvertierte Typ ist und nicht so auf größere Veranstaltungen oder Gruppenaktivitäten steht, kann ja auch schauen ob er im Internet neue Leute aus der Umgebung trifft.

Leute kennenzulernen ist bei gemeinsamen Aktivitäten weniger schwer und mit gemeinsamen Interessen noch viel einfacher weil man dann bereits ein gutes Gesprächsthema hat.
Aktuell sollte so ziemlich jede Stadt sogar eine eigene Internetpräsenz haben aber mindestens den einen oder anderen Anbieter der Informationen zusammenführt über Anlässe, Sehenswürdigkeiten oder nur auch Öffnungszeiten.
Abendkurse sind auch eine sehr gute Gelegenheit um interessante Menschen kennenzulernen.
Viel Glück! ;-)