Ich verstehe einfach nicht, wie man Anime mit <6 Staffeln sehen kann, bei mir ist das alleine schon vor dem Anfang so, dass ich das gefühl habe, mich "abhängig zu machen" von dem Anime, weil der ja ewig nicht fertig ist und ich nebenher keinen anderen anfangen möchte. Viele die ich jedoch trotzdem angefangen habe, habe ich abgebrochen, weil es sich immer "gleich angefühlt" hast oder die hälfte nur filler war.
Naja, MHA zum Beispiel feiere ich wirklich. Ich denke für mich reicht es wenn die Geschichte wirklich auf eine gewisse Länge ausgelegt ist. Gerade bei Shonen und Shojo ist es oft das Ziel, dass die Charaktere ihre Erlebnisse durchleben und man sie dabei beobachten kann, das hat, finde ich viel für sich. EUREKA Seven ist einer meiner All Time Favorites, obwohl ich Renton in den ersten 14 Episoden nicht leiden kann, aber später wird er zu einem meiner Lieblingscharaktere.
Nicht jeder Anime übertreibt es so mit dem Filler wie die richtig großen wie Bleach, Naruto, One Piece usw. und bei denen habe ich es immer so gemacht, das ich einige Folgen garnicht richtig geschaut habe, sondern z.B. beim Zocken nebenbei laufen ließ, bis wieder ein geiler Ark kam. Naruto und Naruto Shippuden haben einige der coolsten Momente in Anime, weil sie durch ihre Länge grandiose Handlungsstränge aufbauen können. Das ist in 12 Episoden einfach nicht möglich.
Bei One Piece ist meine Taktik, dass ich es mir beim Sport anschaue xD, weil ich die Hälfte der Zeit sowieso nicht aufpasse.