AW: Wie seid ihr auf Animes gekommen?
Hm… ich habe keine besondere Geschichte, wie ich zu Animes gekommen bin. Deshalb erzähle ich lieber die, wie ich zu Animes zurückgekommen bin. Ich habe nämlich vor einiger Zeit die Lust an Animes verloren und mich dann 4 Jahre lange nicht mehr damit befasst. Heute schaue ich wieder regelmäßig welche und das liegt alles an einem Ereignis an einem Sonntag im Juni 2012:
Es war der Tag vor einer Klausur und ich war logischerweise am Lernen. Es war bereits abends und ich wollte alles nochmal durchgehen, aber da mein Kopf rauchte, brauchte ich regelmäßig Pausen. Und die habe ich damit verbracht, wahllos Youtube-Videos zu schauen.
Und in einer dieser Pausen sah ich dann eine Video-Empfehlung, die ich mir nicht erklären konnte. Ich hatte dank meiner Anime-Pause auf Youtube rein gar nicht zu Animes gesehen und trotzdem wurde mir dieses Video empfohlen. Es war mit über 2 Stunden viel zu lang, als dass es für meine kurze Pause in Frage kam, aber ich war so verwirrt davon, dass ich mir das Thumbnail länger ansah und den Namen immer und immer wieder durchlas. Denn der hatte irgendeine Wirkung auf mich:
„The Disappearance of Haruhi Suzumiya“
Ich weiß nicht, dieser Name zog mich regelrecht an und so klickte ich irgendwann darauf. „Ich schau da jetzt 15 min rein und dann lerne ich weiter“, dachte ich mir.
15 Minuten später pausierte ich das Video und lernte dann wieder für eine Weile, bevor ich wieder eine Pause brauchte. Konnte ja nicht schaden, die nächsten 15 Minuten des Films anzusehen ...
Und danach habe ich gar nicht mehr gelernt, sondern den Film komplett geschaut. Er hat mich so aufgewühlt und gleichzeitig so begeistert, dass ich danach an nichts anderes mehr denken konnte.
Am nächsten Tag, nach der Klausur, habe ich mich dann sofort daran gesetzt, den dazugehörigen Anime zu sehen „Die Melancholie der Haruhi Suzumiya“. Und weil auch der mich begeistern konnte, schaue ich auch heute noch Animes.
Achja und in der Klausur hatte ich eine 1. Ich bilde mir ein, dass das in erster Linie daran lag, dass der Film mich so inspiriert hat.