Ich habe erkannt, dass Joggen oder ähnlicher "Standard" nichts für mich ist. Wenn ich der allgemeinen Art einer sportlichen Betätigung nachgehe, ist das maximal das Fahrradfahren. Lässt man bei diesen Aktivitäten nach, vergeht der Fortschritt so schnell wieder. Und Spaß brachte mir das Meiste davon auch selten.
Ich übe mich in mentaler Stärke. Das erfordert ebenfalls sportliche Betätigung, jedoch deutlich exzessiver.
Angefangen hat das mit der Atmung. Die Erkenntnis ist bewunderswert. Wer seine Atmung kontrolliert, ist Herr über sich selbst.
Das Mentale bei Seite gelassen erzeugt man erheblich mehr Kraft trotz geringerem Aufwand. Doch wie ich bereits 2017 erwähnte, bin ich kein Freund des Team -oder Vereinsports, weshalb ich anschließend selbst auf Recherche ging.
Am Bekanntesten ist es wohl als "Chi" eines Menschen. Kurz gesagt, gibt es Schlüsselpunkte, die keinesfalls mit solch einer Energie getroffen werden dürfen. Oder eben nur in Notfällen. Mehr möchte ich gar nicht darauf eingehen.
Jetzt bei eisigen Temperaturen hole ich gerne das Fahrrad aus dem Keller. Leicht bekleidet nehme ich mir eine längere Strecke vor. Die Kälte erlaubt einem gar nicht langsam und gemütlich zu fahren, zumindest bis man seinen Körper daran gewöhnt hat. So wird etwas für Körper und Geist getan.
Schwimmen hat mir gelegentlich auch Spaß gemacht, nur hat man davon keinen erkennbaren Kraftanstieg.
Ansonsten benötige ich nicht viel mehr an sportlicher Betätigung. Gelegentlich mit dem eigenen Körpergewicht, was mit zusätzlichen Gewichten von 5 Kg je Gelenk anspruchsvoller wird.