AW: Leben nach dem Tod?
Ist das wirklich die Wahrheit? Warum sollte das alles nicht möglich sein nur weil der Mensch es nicht versteht?
Das hör ich sonst nur von meinem schwer gläubigen (und etwas unaufgeklärten) Nachbarn :P
Der Spruch hat vielleicht vor 200Jahren gegolten wo man erst am Anfang der modernen, spezifischen Wissenschaften stand, heute ist das nicht mehr gültig. Alles was der Wissenschaft noch fehlt sind Antworten im extremen Detail (wie zB. genaue Supergravitation, vollständiger sub-Teilchenzoo, ein paar spezifische DNA-Prozessierungs-Faktoren etc.). Faktisch alle größeren/allgemeinen Abläufe innerhalb des Universums (Biologie/Physik/Chemie...) sind bereits erklärt. Hier und da werden mal n paar Zeilen/Ergänzungen fehlen aber ansonsten dürfte das Verständnis der Wissenschaft "bald" allumfassend (abdeckend) sein (das heißt nicht allwissend).
"Der Mensch" (Allgemeinheit) versteht es vielleicht nicht, die Wissenschaft aber schon...
Was die Allgemeinheit hier mal verstehn muss ist der Begriff "Wissenschaftliche Theorie". Wenn ein legitimer Wissenschaftler (keiner der Sensationsaufklärung betreibt) sagt sie haben eine "Theorie" zu einem Thema, bedeutet das, sie sind bereits am Ende der Erklärungen angelangt und haben schon stichfest bewiesen, dass die Theorie (im überprüften Rahmen) korrekt ist.
Wissenschaftliche Theorie ist nicht gleich Theorie im allgemeinen Sprachgebrauch. Das was die Allgemeinheit als "Theorie" bezeichnet heißt beim Wissenschaftler "Gedanke" und ist die zweite Stufe der Entwicklung.
- Beobachten
- aufgrund der Beobachtungen ein erstes rohes Gedankenbild erstellen
- dieses Gedankenbild an den aktuellen Forschungsstand anpassen (es MUSS absolut fehlerfrei (Logik) sein)
- das angepasste Gedankenbild objektiv in eine Hypothese formulieren
- die Hypothese experimentell (kann auch mathematischer Natur sein zB. bei Relativitätstheorie) überprüfen
- sollte niemand die Hypothese falsifizieren können wird sie zur Fremdbetrachtung freigegeben
- hält die Hypthese allen Experimenten/Überprüfungen stand wird sie in den letzten Status gehoben:
- Hypothese erlangt den Status einer wissenschaftlichen Theorie (Newtons Gravitationsgesetze sind immer noch Theorie^^)
Beobachten -> Gedanke -> Hypothese -> (fertige) Theorie
nach Theorie gibts nix mehr, sie stellt den Endpunkt des Wissens dar. Einstein hat zB. für die Formulierung seiner speziellen Rel.Theorie (Gedanke->Hypothese) 7 Jahre gebraucht. Bestätigen (Hypothese->Theorie) konnte man sie erst viele Jahre später.
Wie kann es mehrere Theorien zu ein und derselben Beobachtung geben? - Grenzfälle: zB. gelten die Gesetze der klassischen Mechanik nur bis ca. 1% der Lichtgeschwindigkeit. Darüber gilt Einsteins Theorie. Wie? Es können doch nicht beide korrekt sein? - Eigentlich nicht, soll heißen es gibt eine Erklärung für diese Beobachtungen die beide Theorien vereinigt bzw. Einsteins Theorie so erweitert, dass wenn man langsame Geschwindigkeiten einsetzt die Formel sich bis auf klassischen Geschwindigkeitsgesetze kürzt. Setzt man was größeres ein, kürzt sich die Formel nur minimal auf die Relativistische Schreibweise. Das mein ich mit "Hier und da werden mal n paar Zeilen/Ergänzungen fehlen".
Was erkennt man jetzt mit dem obig geschriebenen? Alle (naturwissenschaftlichen) Theorien basieren auf Beobachtungen und beschreiben eben diese Beobachtungen. Von ihnen kann man dann auf völlig andere Dinge schließen die man noch gar nicht beobachtet hat (zB. dass es keine unstrukturierten Lebewesen (Astral) geben kann weil Struktur=Funktion allgemein überall gilt und in diesem System (ganzen Universum) nicht ignoriert werden kann)
Eine Theorie mag zwar unvollständig oder teilweise inkorrekt sein, der ihr zu Grunde liegende Gedanke (aus der Beobachtung) ist es aber nicht!
Ich weiß nicht was richtig ist aber ich mache mir auch nicht permanent Gedanken darum weil ich am Ende eh nichts ändern kann.
Das hab ich eig mit "Damit verschwendet ihr nur eure eigentliche >Lebenszeit<" gemeint.
-Dementsprechend Intelligent? Wenn ich mir die Leute so angucke, die Nachrichten höre und mich informiere dann möchte ich mich gar nicht so verhalten. Zerstörung des Planeten unserem Lebensraum, Unterdrückung von Schwächeren [Ob Tiere oder Menschen], Vernichtung der eigenen Rasse durch Kriege und Massenmorde, Rassenhass dazu das Verhalten der Gesellschaft, Oberflächlich, materiell usw.
Das hab ich auch so gemeint. Die Menschen verhalten sich eben
NICHT wie man es erwarten würde, deswegen sollte man sich immer denken: "hmmm 4 Milliarden Jahre für das hier? Ich sollt was unternehmen (auch wenns nur mich selbst betrifft)".
Sicherlich kann es sein dass "Das Leben nach dem Tot" nur eine Erfindung der Menschheit ist um die Angst zu nehmen aber das ändert nichts an den unbekannten Tatsachen. Ich lege mich da auf keine Antwort fest jede Option könnte zutreffen....
Flasch. Nur sehr wenige andere Optionen könnten auch zutreffen. Mal was ganz simples:
Erinner dich wies vor deiner Geburt/Zeugung war. So wirds auch nach deinem Tod sein. - Was? Du weißt es nicht? - Genau, weil du (und damit dein Verstand) gar nicht existiert hast. Demnach auch keine Erfassung von Informationen => die Frage "wo war ich/wo werd ich sein" stellt sich nicht weils dein >Ich< noch nicht/nicht mehr gibt.
Klar. Allerdings bedeutet das gleichzeitig auch, dass es verboten sein sollte naive Menschen (zB. seine eigenen Kinder, die lassen sich nunmal von den Eltern psychologisch stark beeinflussen) irgendwie religiös/gläubig zu beeinflussen. Sie sollen ja selbst drauf kommen was passt und nicht von jemanden dazu gedrängt/überredet/erzogen werden. Da das in der heutigen Zeit leider immer noch nicht der Fall ist hab ich mir auch mal frech das Recht genommen das bei meinem Post zu ignorieren.
Eltern handeln meiner persönlichen Meinung (und auch dem Großteil meiner Studienkollegen) nach grob Fahrlässig wenn sie ihre Kinder in der heutigen Zeit noch
streng gläubig erziehen. Das wird bestimmt noch irgendwann unter Strafe gestellt (hoffentlich, denn es verdirbt den Hausverstand und das offene Denken der Kinder)