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News Senator Stirling Griff möchte "Ecchi Animes" verbieten

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Viele haben es ja bereits mitbekommen, außerdem gab es zu diesem Thema bereits eine kleinere Diskussion unter einigen Mitgliedern in der Shoutbox.

Vor gar nicht mal allzu langer Zeit forderte der australische Senator "Stirling Griff" ein Verbot für alle sogenannten Ecchi Animes mit Kindern. Seiner Meinung nach werden eben diese in den genannten Animes zu oft in aufreizenden Posen bzw. Aktivitäten gezeigt. Vor allem den Anime "Eromanga Sensei" prangte er in seiner Rede an, denn laut ihm sei genau dieser "stark von Inzestthemen" geprägt.

Neben den Animes selbst kritisierte er außerdem auch das Australian Classification Board, denn diese Institution ist dafür zuständig ab wie viel Jahren ein Anime in Australien freigegeben wird. Er prangt die Institution dafür an, dass sie u. a. Animes wie "Goblin Slayer" und "Sword Art Online" bereits ab 15 Jahren freigegeben, obwohl diese seiner Meinung nach nicht für Jugendliche geeignet sind. Bei Bedarf kann man sich seine Rede hier noch einmal komplett ansehen (ab 20:28:22).


Nun hat sich die Direktorin des Australian Classification Board zu diesem Thema gemeldet, laut ihr ist die Kritik von Griff nicht nachvollziehbar. Sie versichert das jedes filmische Werk (egal ob Anime oder Film) in Australien nach denselben Standards bewertet wird. Laut ihr sei eine Bewertung anhand des Strafrechtes nicht notwendig, denn bei der Bewertung selbst wird auch der Kontext des Mediums berücksichtigt.

Das Thema scheint noch nicht beendet zu sein, den Senator Griff hat bereits einen Antrag auf ein Verbot solcher Animes gestellt. Ebenso hat er bereits den Innenminister sowie den Kommunikationsminister informiert.


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Stoneman

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Otaku König
1 Juni 2013
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Sachsen
Die grundsätzliche Diskussion finde ich wirklich gut, es gibt eine ganze reihe von Anime die wirklich kritische Sachen zeigen mit ganz unzweideutigen Posen offensichtlich minderjähriger oder ähnliche Sachen. Aber Ich finde so was muss man nicht übertreiben, wenn kann man da eher über eine sinnvolle Alterseinstufung nachdenken. Man muss ja aber nicht jede kleine Szene in irgendeinem Werk über den selben Kamm scheren also so eine Fall Entscheidung wie das im Eröffnungspost beschrieben wird ist da schon sinnvoll. Wie strikt da vorgegangen wird muss natürlich intensiv durchdacht und ausdiskutiert werden.
 

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