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Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Celestia Ludenberg

Otaku Experte
10 Mai 2014
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NRW
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Da ich persönlich an die Wiedergeburt glaube, sehe ich das mit dem sterben nicht so eng ... Man kommt ja eh nicht drum rum.
2010 hat sich ein Freud von mir das Leben genommen, der schon viele Jahre in psychologischer Behandlung war und durch die vielen Medikamente enorme Nierenschäden davon getragen hatte. Eine Zeit lang ging er zur Dialyse, wartete auf Spendernieren, etc aber es hat alles nicht so recht geholfen. Also hat er sich auf der Arbeit umgebracht. Ich hab ehrlich gesagt, nicht mal geweint. Ich bin heute noch der Meinung, dass es für ihn das richtige sein musste und er es selbst so wollte. Er war immer der am besten gelaunteste von uns, hatte für alle ein offenes Ohr und wusste es, jeden zum Lachen zu bringen (klar, lag das auch ein bisschen an den Medis). Daher fand ich es nicht richtig ihn lange zu betrauern. Ich denke auch heute immer wieder an ihn und halte die Erinnerung in Ehren.

Ich glaube, es ist nötig die Toten eine Zeit lang zu betrauern und das soll jeder auf seine eigene Art und Weise tun. Aber es ist wichtig, sich davon nicht beherrschen zu lassen und zu vergessen, dass man selbst noch am Leben ist.
 

Sylphy

Otaku Novize
9 Juni 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

also mein grpßvater vor ein paar jahren an krebs gestorben ist, hat mich das ziemlich mitgenommen.
in sonem fall ist es sehr subjektiv wie man damit umgeht, der eine verkriecht sich und will ne weile lange nichts von der welt wissen, der andere steckt es gut weg und sieht der realität ins auge.
ich hab fast ne woche getrauert und in der woche war ich auch zu nichts zu gebrauchen aber die welt hat sich denoch weiter gedreht und iwann merkt man auch, dass man einfach weiter machen muss.
is aber dennoch schwierig.
 

portgas

Otaku Experte
11 Juni 2014
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Water 7
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Der Tod ist tatsächlich das Einzige im Leben, das gewiss ist. Irgendwo, irgendwann, irgendwie werden wir alle sterben. Es gehört zum Kreislauf des Lebens, aber natürlich ist es ungerecht. Viele, die leben verdienen es zu sterben und viele, die sterben verdienen es zu leben. Es ist ein trauriger Gedanke, vorallem für die jenigen, die zurück gelassen werden. Aber meiner Meinung nach sollte man an das Leben denken und nicht an den Tod, der es beendet hat.
Die Welt dreht sich weiter und der Alltag holt einen ein, ob man es will oder nicht. Der Postbote bringt jeden morgen die Post, der Bus fährt jeden Tag zur selben Zeit. Man sollte dem Tod nicht zu lange hinterher trauern und sich an den verstorbenen Menschen und sein schönes Leben erinnern, denn er ist erst wirklich verschwunden, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Man sollte sein eigenes Leben reflektieren und sich der Allgegenwärtigkeit des Todes (memento mori) bewusst sein, aber dennoch versuchen die Chancen zuergreifen und alles Mögliche auszuschöpfen, um dann, wenn der Zeitpunkt seines eigenen Todes gekommen ist, auf sein Leben zurückzublicken und zu wissen, dass man es wirklich gelebt hat.
 

Nayhru

9.8.2015
Seelenverkäufer
Ex-Mitarbeiter
6 Mai 2014
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zuhause
myanimelist.net
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

Zuerst muss man zwischen seinem eigenen Tod und den Tod von Personen im nahen Umfeld unterscheiden.

In den letzten 5 Jahren habe ich im Prinzip meine gesamte Verwandschaft väterlicher Seite verloren. Aufgrund der großen Entfernung die zwischen mir und meinen restlichen Verwandten hat mich das nicht stark betroffen. Natürlich trauert man über den Verlust eines geliebten Menschen, jedoch hielt es sich es damals im Rahmen. Besonders hat mich der Tod meiner Großmutter getroffen, weil ich einen großen Teil meiner Kindheit mit ihr verbringen durfte. Aus diesem Grund will ich mir nicht vorstellen wie es sein wird meine Eltern zu verlieren..

Über meinen eigenen Tod mache ich mir eigentlich eher weniger Gedanken, sonder eher was danach geschehen wird. Ich habe mich schon oft aus Neugier gefragt, wie es ist zu sterben. Wie sich die letzten Atemzüge wohl anfühlen werden, und was danach geschehen wird. Selbst habe ich mich mit Dokumentationen und Beiträgen bezüglich dieses Themas auseinandergesetzt. Ob es ein Leben nach dem Tod gibt? Ich weiß es nicht. Und solange man nicht selbst damit seine Erfahrung gemacht hat, wird man es wohl nie wissen..
 

Equinox

El Psy Congroo.
Ex-Mitarbeiter
Otaku König
4 Apr. 2014
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Space
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um

In meinem persönlichen Umfeld ist zum Glück noch keiner gestorben. Natürlich sind gewisse Großeltern und andere entferne Familienmitglieder schon dahingeschieden, aber die kannte ich ehrlich gesagt kaum. Ich selber finde das Thema eigentlich spannend, da ich davon überzeugt bin, dass wir nach dem Tod als jemand anderer weiterleben. Nicht unbedingt im Sinne der Wiedergeburt - Meine Seele steck dann mit Sicherheit nicht in der nächsten Person. Aber ich glaube daran, das wir eine neues Leben leben werden (eventuell sogar als Tier. Man weiß ja nie). Es kommt mir einfach nur so unnatürlich vor das alles nach dem Tod schwarz ist. Oder das ich als Geist durch die Gegend reise. Es ist aber die reine Logik, die das in mir auslöst. Was wirklich passiert, kann natürlich keiner sagen. Ich hoffe nur, dass alle Leute ihr Leben genießen, bevor sie eventuell ihr Nächstes antreten werden.
 

Espada Nick

Irgendwie liebenswert
Otaku König
2 Juli 2014
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NRW
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

In meinem persönlichen Umfeld bin ich öfters schon mit dem Tod in "Kontakt" gekommen, mein Vater,Uroma,Patenonkel,Familienfreunde,Cousin von mir ist Blind und Krank(ist nur eine Frage der Zeit) damals war ich ziemlich jung und konnte damit auch nicht wirklich umgehen,derjenige ist Tot und jetzt? Zu meinem Vater hatte ich kein richtiges Verhältniss daher zählt das nicht.
Bei den Beerdigungen der anderen war ich auch nicht,nicht weil ich es nicht erttragen könnte, sondern einfach weil ich es nicht mag.Diese andauerende Trauer oder diese negative Stimmung und Einstellung. Klar es ist jemand gestorben den man mag/liebte und ja das ist natürlich traurig, aber sich gemeinsam zu sammeln um irgendwie sich selbst noch mehr aufzuladen brauche ich nicht.Man sollte lieber an den schönen Momenten die man mit dieser Person erlebt hat zurückdenken und sich erfreuen und mit der Zeit sich ab und zu wieder dran erinnern damit die Person in einem selbst auch "weiterlebt" sozusagen.
Ich muss auch zugeben das ich vielerlei hinsicht sehr kalt bin und mir darüber auch immer Sorgen gemacht habe, vllt weil ich manche Personen nicht allzu oft gesehen habe oder weil mich das nicht so belastet,ich weiß es nicht.

Zu meinem eigenen Tod,Gedanken habe ich mir dazu sehr oft gemacht.Angst vor einem frühzeitigen Tod oder einem schmerzvollen Tod habe ich schon, z.b Autounfall oder Unwetter oder sonst was. Aber so an sich glaube ich nicht, habe mich abgefunden das man einfach stirbt und dann nichts ist, ich verneine zwar nicht die Existens eines möglichen Überwesens mit dem Jenseits und bliblablub, falls überhaupt dann aber nicht so wie die Kirche sich das ausdenkt, aber glauben tu ich an so etwas ja eh nicht.
Deswegen genieße ich mein Leben halt in vollsten Zügen und mache selbst Dinge die ich vorher nie getan hätte,solche die Überwindung kosten und nicht solche wo man direkt in den Knast landet :D
Und hoffe einfach mal, das wenn es so weit ist, es friedlich im schlaf passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

kevboy1991

Otaku König
22 Jan. 2014
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Rheinland-Pfalz
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Es ist immer schlimm, wenn eine geliebte Person stirbt, aber ich bin der Meinung, wenn man sie in Erinnerung behält, ist eine Person nie wirklich Tod, sondern begleitet uns ein leben lang. Deshalb sollte man auch nie sein Leben in Trauer und Depression verbringen, sondern positiv auf die schöne Zeit mit der Person zurückblicken.

Wenn man sich dieses Umstandes bewusst ist, kann man so einen Schicksalsschlag sehr schnell und vor allem positiv beenden.
Natürlich gibt es auch extremfälle mit mehreren Toden in der Familie hintereinander oder wenn man auf einen Schlag alles verliert was man geliebt hat (Autounfall z.B.). Wenn man wirklich niemanden mehr hat, der einen trösten kann, dann ist es natürlich schwer, das ganze so zu sehen wie geschildert, aber das ist halt meine Ansicht auf dieses Thema.
 

player15996

Otaku Novize
14 Juli 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Jeder Mensch hat Angst vor dem Tod, manche haben bereits angst, wenn sie nur über dieses Thema nachdenken. Ich bin zwar gläubig, aber jeder, der vor der Schwelle des Todes steht, wird angst verspüren, weil man ja dennoch nicht genau weiß, was einen erwarten wird.

Ich mache mir darüber nicht allzu viele Gedanken, denn der Tod gehört einfach zum Leben dazu. Würden wir Menschen nicht nach einer Zeit sterben, würden wir doch längst überbevölkert sein. Der Tod gehört zum Kreislauf dazu.
 

SL4V3R

Otaku Novize
5 Aug. 2014
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NRW, Bonn
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Ich weiß nicht, wie ich mit dem Tod umgehen soll, aber ich weiß, dass ich hoffe, dass es nach dem Tod noch etwas gibt!
Denn wenn nicht, ja keine Ahnung wie ich das sagen soll.
Dann wäre es ja einfach vorbei. SO als würde es die Welt nicht geben.
Und davor habe ich Angst. Ich will nicht, dass dann einfach nichts ist.
Ich mächte dann keine Ahnung wiedergeboren werden oder die Welt dann beobachten können oder so.
 

o0PKey0o

Otaku Novize
9 Feb. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Hmm blödes Thema jedenfalls kommt es so in de Gesellschaft stehts herüber (wird ja mehr oder weniger Tod geschwiegen)
Meines erachtens nach sollte man den Tod nicht nur Negativ sehen sondern zb. bei schwerkranken Menschen die eigentlich nur noch Leiden beim Leben als Erlösung betrachten. In vielen Religionen wird der Tod auch nicht als das "Entgültige Ende" betrachtet sondern als eine Art Reinigung und Neubeginn. Wie das genau abläuft werden wir wohl erst Erfahren wenn die Zeit für jeden von uns ran ist und wir gehen dürfen, wohin uns diese Reise führt sehen wir ja dann.^^

Was die Erfahrung mich gelehrt hat ist das es Erfahrungen im Leben gibt um die man einfach nicht herum kommt. Persönlich bin ich eher die gehaltene Person, ich trauere nicht in dem ich schluchzend am Grabe stehe, sondern trauere in mir selbst. Sprich ich versuche nicht die Person zu vergessen wie sie zu Lebzeiten war. Als mein Onkel 2010 verstarb war ich natürlich geschockt jedoch war dies abzusehen bei seinem Krankenbild. Als meine Oma verstarb im Sommer selben Jahres ging es mir nur darum wie verkraftet es mein Vater. Mich lies das eher kalt, da ich eh kaum bezug zu ihr hatte. Wie es sein wird wenn meine Eltern oder mein Bruder sterben das weis ich nicht, ich hoffe sie haben noch einige Jährchen bis es soweit ist. Nur leider weis man ja nur zu gut das es nie so kommt wie man möchte und man auch nie so wirklich damit rechnen kann.

PS: Was ich ziemlich makaber finde sind die Medien. Bei einem Flugzeugabsturz,Bombenattentat oder sonstigen Unfällen wird immer nach der Opferzahl gesagt ob es Deutsche getroffen hat oder nicht. Mal ehrlich Schlimm genug das soetwas überhaupt passiert da ist es doch egal ob Deutsche Staatsangehörige betroffen waren oder nicht.
Die evtl. betroffenen Familien werden so oder so von den Behörden informiert.
 

Schattenlicht

Otaku Novize
20 Aug. 2014
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Würzburg
Der Tod

Ich für meinen Teil glaube ja nicht an Gott, kann mir jedoch nicht vorstellen dass es einfach so aus sein kann. Ich meine rein objektiv betrachtet ist man logischerweise körperlich nicht mehr in der Lage, etwas zu fühlen, zu sehen, zu riechen oder zu hören, jedoch denk ich mir jedes mal dass wenn man Tot ist, dass man dann einfach nicht nur in eine unendliche Leere fällt, weil alleine die Möglichkeit diese Leer wahrzunehmen wäre doch auch nur möglich, wenn man im Stande wäre zu denken, zu fühlen, und zu sehen. Ich hab echt keine Ahnung wie das alles gehen soll, denn wenn man Tot ist sollte man selbst den Tot nicht mal wahrnehmen können, es ergibt alles in allem einfach keinen Sinn für mich.
Irgendwie muss das Leben ja weitergehen, ich kann mir aber selbst nicht erklären wie, natürlich kommen dann auch wieder Gedanken von Reinkarnation oder dergleichen auf, was aber wieder weitere Fragen aufwerfen würde und wieder alles in Frage stellen würde....
 
Zuletzt bearbeitet:

Kortest

Otaku Experte
18 Juni 2012
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AW: Der Tod

glaubt ihr an einen Himmel?
Glaubst du an den Weihnachtsmann? Ich nicht. Der Himmel ist ein von Menschenhand erdachtes Gebilde um sich sicher zu fühlen, um ein bisschen Kontrolle in das Ungewisse zu bringen. Das ist auch schon alles.

An ein generelles Konzept Gott? Ja.
An einen der von Menschenhand durch Religionen erdachten (erschaffenen) Götter? Nein.
Wenns überhaupt sowas wie nen Gott gibt, dann is der wahrscheinlich sowas wie der stille (absolut stille) Beobachter/Systemadmin. Er wird NIEMALS in sein Werk eingreifen und hat das auch noch nie getan. Würd ja die schöne Simulation beeinflussen^^
Das is aber kein Glaube. Wenn mir jetzt CERN mit nem Beweis kommt, dass das Universum wirklich allumfassend wär, dann gibts natürlich nichts außerhalb, demnach auch keinen Beobachter/Systemadmin, demnach würd ich meine Meinung sofort ändern da sie nicht mehr haltbar ist (wenn das alle so machen würde gäbs schon lange keine Religionen mehr xD - "If you could reason with religious people there would be no religious people").

Oder wie denkt ihr gestaltet sich das Leben nach dem Tod?
Du bist tod. Dein Verstand (dein ICH) sitzt in deinem Gehirn und das beginnt zu verfaulen und sich zu zersetzen. ENDE.
Du fällst auch nicht in ne Leere weil nichts mehr da ist was diese Leere registrieren/verarbeiten könnte. Ich weiß die meisten können/wollen sich das nur schwer/garnicht vorstellen, das ändert aber nix an den Tatsachen ob du dir das nun vorstellen kannst oder nit :P
Die meisten können sich auch den Welle-Teilchen-Dualismus in der Quantenphysik nicht vorstellen (dabei gehts darum, dass der Akt der Beobachtung die Teilchen erst entstehen lässt, die Beobachtung von Teilchen verändert deren Realität.) Trotzdem ist das so und wird sich nicht ändern nur weil jemand nicht dran glaubt.

Alle die jetzt mit Nahtoderfahrungen kommen muss ich genau so enttäuschen, die lassen sich per Elektrostimulation direkt im Gehirn erzeugen und sind nichts weiter als ein letzter Versuch der Steuerzentrale im Hirn die "Ich-Funktion" aufrecht zu erhalten. Das passiert wenn die Glukose- und Sauerstoffvorräte im Gehrin zu weit absinken aber in bestimmten Bereichen noch ausreichend vorhanden is (was relativ selten ist und die Unregelmäßigkeit von solchen Nahtoderfahrungen erklärt). Außerkörperliche Erfahrungen lassen sich sogar schon mit ner VR-Brille, ne Kamera die deinen Rücken filmt, und nem fühlbarem Reiz (zB. eine fremde Hand auf deinem Rücken) erzeugen, einfach sehr intensive Täuschung der Sinneszentrale im Hirn.



tl;dr: nimm dein Leben immer absolut ernst, du hast nur dieses eine, nen Respawn gibts nicht (zumindest nicht mit deinem jetzigen Wissen), und ein ewiges Paradies schon garnicht (Stichwort Entropie).
Wir Menschen sind das Ergebnis von 4Milliarden Jahren Evolution, macht was draus :yoyo38:

EDIT: do not drink and write
 
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Reaktionen: Lunacy

Freak

Otaku Amateur
5 Sep. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Ich habe auch schon einige Familienmitglieder in meinen bisherigen Leben verloren. Wirklich traurig war ich aber bis jetzt noch nie wirklich bis auf einmal wo mein Opa damals gestorben ist. Hatte mit ihm ein gutes Verhältnis, was ich jetzt auch nicht bei meinen anderen Verwandten behaupten kann. Aber es sollte ja ein trauriges Erlebnis sein wenn einer stirbt aber bei den letzten 2 Beerdigungen kann ich bei mir nicht von Trauer sprechen. Obwohl ich sie öfters gesehen habe und so....

Was mich aber brennend interesssiert ist die Antwort auf die Frage was danach passiert . Jeder Mensch hat sich darauf schon mal den Kopf zermürbt. Die Antworten von der Kirche halte ich für Bullshit. So nach dem Motto: "Bist du ein guter Mensch und hältst du dich an die Gebote kommst du in den Himmel und wenn du Böse bist kommst du in die Hölle bzw. Fegefeuer". Ich glaube nicht mal an Gott oder an irgendeine Religion auf der Welt. Das sind auch alles nur erfundene Geschichten von irgendjemand der alles erschaffen hat. Die Menschen sind einfach nur leichtgläubig und haben auf die Frage was nach dem Tod passiert Angst und glauben dann der Kirche was danach passiert weil sie so mächtig ist.

Meine persönliche Meinung ist das wir entweder wieder geboren werden oder das wir unser Leben ausgelebt haben.

Man sollte sein Leben gut nutzen und viel Unternehmen bevor man stirbt, denn man hat vielleicht nur ein Leben.
 

kidd

Otaku Novize
7 Sep. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Ich persönlich habe keine Angst davor irgendwann zu sterben.. müssen wir schließlich alle. das einzige wovor ich panik bekomme ist, wenn ich an die damit verbundenen schmerzen denke.
Deshalb wünsche ich mir einen sehr sanften tod und hoffe das alles gut wird.
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
1.475
1.401
113
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Mein Vater hat damals gesagt er hat keine Angst vor dem Tod sondern vor dem sterben.
Mir geht es genauso. Ich wurde früh mit konfrontiert aber auch schon als Kind wurde mir beigebracht das alles ein Ende hat.
In der Gesellschaft wird dieses Thema zu wenig behandelt aber ich bin froh das ich den Tod nicht als "böse/schlecht" sehe sondern eher als gut denn wenn es eine Seele gibt dann wird diese Reise weitergehen. Wenn nicht ist es halt so kann ich auch nciht ändern.
 

Bumaye

Allah
Otaku König
9 Sep. 2014
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Greifswald
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Vorne weg sei erwähnt, dass ich an keine Form von Leben nach dem Tod glaube, es wird einfach sein wie bevor ich gezeugt wurde, ein absolutes Nichts. Allerdings finde ich den Ansatz aus FMA interessant. Ein Teil von mir bleibt in der Welt zurück, mein Körper, der dann irgendwelchen Insekten als Nahrung dient, die wiederum von Vögeln und Echsen verspeist werden - ganz verloren gehen werde ich im endlosen Kreislauf des Universums also wohl nie.

Außerdem sehe ich den Tod als Anreiz zum Leben. Würde es mich ewig geben wäre nichts von Bedeutung und da mein Gehirn nur eine Speicherkapazität von 2,3 Petabyte hat würde ich irgendwann einfach vergessen, das ist doch sehr kacke. Da genieße ich lieber das Leben was ich habe und mach das beste draus und versuche gleichzeitig das Leben für nachfolgende Generationen ebenfalls zu verbessern.

Dennoch wünsche ich mir dank technischem und medizinischem Fortschritt in den nächsten 80 Jahren 120 Jahre alt zu werden, wenn wir den technischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte anschauen scheint das realistisch.
 

Kurama Nine Tails

Neunschwänziger Bijuu
Otaku Experte
2 Okt. 2014
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Konohagakure
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Naja der tod ist da sicher ein sehr spezieles thema was nicht einfach ist.
Ich habs leider schon im kindesalter erfahren wie schmerzhaft es sein kann wen den man sehr gerne hatt zu verlieren.
Dazumal bin ich sehr schwer damit umgegangen und habe sehr lange Getrauert . Also für mich war es zu der Zeit eine sehr schlimme sache.
Heute denke ich anders dadrüber. Ich denke das wir nach dem Tot nicht einfach verschwinden werden, sonder eher das wir uns irgendwo alle wieder sehn werden. Zwar denke och nicht das es einen allmächtigen gott gibt, aber trozdem sowas wie ein Ort wo alle seelen irgendwann hin kommen um z.b auch um ein 2tes Leben zu bekommen.
Also Persöndlich habe ich keine ANgst mehr zu sterben weil ich weiss das ich nach dem Tot an einen ord kommen werde wo es besser ist.
 

luxuxuxu

Otaku Amateur
27 Okt. 2014
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AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

ich bin von Natur aus kein Gläubige weil ich aus einer Kultur entstammt wo es dort einfach keine geringsten Religionshintergründe gibt, doch im Alter von 16 Jahren stoße ich auf viele Sachen was man vereinfachend "menschliche Kultur" nennen könnte, darin interessieren mich meistens die Seiten die irgendwie geistig oder spirituell oder mysteriös sind, Religionen, geistige Lehren, Kunst usw...
Jetzt lege ich weniger Wert an "Kultur" aber doch entwickle ich inzwischen langsam ein Todesverständnis. Ich würde sehr gerne eines Tages den Tod selber nachgehen weil ich die Auffassung halte dass es dort ungläubig viele unerfahrene und faszinierende Sachen gibt, zu den wir im weltlichen Leben einfach blöd keinen Zugang fänden.
Aber davor Hauptsache Leben! hätte man das Leben noch und gar nicht erst erschöpft bevor er zum Tod nimmt dann würde er nicht lebensfähig sein im Tod....einen leichtsinnigen Tod nehme ich nicht möchte nur wahrhaften Tod.
 

Pyscho Knuffi

Fujiwara no サイコ
Seelenverkäufer
3 Okt. 2013
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129
43
26
Gensokyo
yuri-glory.tumblr.com
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Interessante Gedanken und Meinungen die ich hier Gelesen hab.

Ich selbst hab keine so tragische Erinnerungen an den Tod. Gut wo mich zum aller ersten mal der Tod konfrontierte war ich glaube... Sechs? Eh ja, das kommt so in etwa hin. So weit ich noch weiß war er ,also der Onkel meiner Mum, im Schlaf gestorben. Hab ihn nie oft getroffen trauerte da auch noch nicht. Kann auch daran liegen das ich es noch nicht verstand. Mein zweiter wirklicher Kontakt war als meine Oma gestorben war, und die Oma mit der ich mich überhaupt verstanden hatte. Doch anders als meine Mum konnte ich nicht heulen geschweige es nahm mich nicht mal Gefühls technisch mit. Oder Leher meiner Schule, die an Krebs gestorben sind, konnte ich nicht mal hinterher trauern.

Ich glaube der Tod ist für mich relativ egal, obwohl mir bewusst ist das es mich jederzeit treffen kann.
Der Tod ist halt für jeden die Ziellinie. Und ich konzentriere mich lieber auf das Leben.
Klar, Gedanken was nach dem Tod sein könnte hab ich mir auch schon öfters gemacht. Doch ehrlich, mir ist es sowas von egal ob es nun ein "Himmel" gibt oder wir wiedergeboren werden oder wir einfach verrotten. Angst hab ich vor dem Tod nicht, solange mich kein qualvoller und/oder langsamer Tod erwartet.
Gut ich bin noch Jung, die Meinung kann sich noch ändern.
 

Infi

Gesperrt
Abtrünniger
Otaku König
20 Okt. 2013
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Milchstraße
AW: Der Tod - Wie geht ihr damit um?

Für mich gehört der Tot zum leben dazu, es gibt in meinen Gedanken aktuell keinen Platz über das Leben danach, falls es sowas geben sollte... Ich lebe mein Leben so gut in kann und hoffe das es noch lange geht

Gesendet von Klein, den grössten Spion aller Zeiten