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Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

kairi2

Otaku Novize
9 Juli 2014
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Berlin
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Ja, ich muss Freeker und Daimyo Tokugawa komplett beipflichten. Sie haben mir die Worte Buchstäblich aus dem Mund genommen. Und da ich seeeehr viele Umzüge miterlebt habe, weiß ich, dass der Ort eine extreme Rolle spielt. Wo ich in Stadtmitte 10-11 Punkte bekam, war ich auf dem Land ein wahres Genie und die 15 Punkte sind mir in den Schoß geflogen! Es war wirklich einschläfern.:falling-asleep-onio
 

XRA9

Assrape America!
Nolife
Uploader
2 Aug. 2013
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AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Das Bewertungssystem (= Noten) muss man auch gar nicht ersetzen. Man kann es vielleicht erweitern, so wie man von einer Notenskala von 1 bis 6 in der Oberstufe zu einer Notenpunkteskala von 0 bis 15 übergeht (womöglich sogar mit einer noch weiteren Skala), sodass man feinere Nuancen bei der erbrachten Leistung angeben kann, aber das ist nur Kosmetik. Am Prinzip selbst, nämlich einer allgemein verständlichen, für alle aussagekräftigen Bewertungsbasis, ändert das nichts. Das wird man auch nie los, denn wie soll man sonst auch universell bewerten?

Die Änderung sollte vielmehr im Inhalt stattfinden, also in dem, was unterrichtet wird. Ansatzweise wird das ja am Rande auch gemacht, in der Mathematik geschieht das z.B. schon mit dem viel größeren Augenmerk auf die Stochastik (die ich persönlich in der Form noch gar nicht kennengelernt habe) oder beim Fremdsprachenunterricht werden die Lehrbücher auch alle paar Jahre aktualisiert, aber das ist bei Weitem nicht genug. Die meisten Schüler, die ich kenne (ich gebe Nachhilfe), beschweren sich darüber, dass sie nicht wissen, wozu sie den Lernstoff brauchen, besonders und vor allem in den Naturwissenschaften - und ich kann sie gut verstehen, dasselbe habe auch ich mich gefragt. Und genau da sollte man ansetzen. Der Unterricht sollte praxisnäher sein, damit die Absolventen später auch mal besser wissen, was sie später machen - was sie überhaupt besser können. Es darf nicht sein, dass spezialisierte Schulen als (evtl. sogar letzter) Ausweg für diejenigen/von denjenigen angesehen werden, die mit etwas total überfordert sind, dafür etwas anderes annehmbar schaffen (ja, ich spreche von den ganzen Wirtschaftsgymnasien usw.). Sie haben schon ihre Daseinsberechtigung, aber sie sollten auch wirklich als Spezialschulen behandelt werden, nicht als Auffangbecken. Und warum gibt es keinen Praxisunterricht? In der Grundschule hat man alibihalber Werken, in der Realschule vielleicht auch, aber das war's auch schon. Wieso? Warum dürfen die Kinder nicht erfahren, was man in dem einen oder anderen Beruf genau machen muss und was man dafür wissen/können muss?
 
Zuletzt bearbeitet:

XRA9

Assrape America!
Nolife
Uploader
2 Aug. 2013
670
5.642
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AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

kairi2, dazu habe ich vorhin schon was geschrieben. Man kann es als gegeben hinnehmen, man kann aber auch versuchen, sich anzupassen und die Sympathie gewinnen, wenn man keine hat, diese Anpassungsfähigkeit werden auch spätere Arbeitgeber sehr schätzen. Vorhin fiel auch schon der Vorschlag mit kleineren Klassen, auch das hilft dabei. Kostet aber Geld.
 

kairi2

Otaku Novize
9 Juli 2014
21
0
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Berlin
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Entschuldige, den Beitrag habe ich wohl überflogen.
Aber ja, das mit den vollgestopften Klassen ist gerade in Städten ein sehr großen Problem. Vor allem in Berlin :(. Dort habe ich meine letzten 5 Jahre verbracht und es war die Hölle. In meinen Chemiekurs waren wir so viele, dass 3 Schüler nicht mehr im Raum sitzen konnten O.o
 
Zuletzt bearbeitet:

Spark

Otaku Novize
12 Juli 2014
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FFM
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Schulnoten sind nur Teilweise repräsentativ. Natürlich regt man sich gerne mal über eine schlechte Schulnote auf. Aber die kommt ja nicht aus nichts. Die Symphatie zum Lehrer spielt natürlich einen vergleichsweise großen Faktor. Aber auch die eigentliche Leistung des Schülers spielt mit. Noten zeigen keine exakte Leistung sondern eine Tendenz. Man kann nicht an den Noten ablesen ob jemand Pontenzial hat oder nicht. Aber die Tendenz ist natürlich da. Es gibt aber auch extreme z.B. Lehrer die Mädchen oder Jungen bevorzugen oder Ausländern eher schlechtere Noten geben. Ein Klassenkamerad hat mir mal erzählt das unser ehemaliger Kunstlehrer zu ihm Wort für Wort gesagt hat dass er eine bessere Note (in dem Fall eine 1) bekommen hätte wenn er ein Mädchen gewesen wäre. Er hat übrigens eine 2 bekommen.
Fazit: Die Note zeigt eine Tendenz und nicht genau ob jemand dumm oder schlau ist.
 

Revy

blooming 🌸
Seelenverkäufer
6 Juni 2013
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myanimelist.net
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

ich weiß nicht wirklich wie ich zu diesem Thema stehe.

Auf der einen Seite, spiegelt so eine Note nur das wieder, was man geschafft hat zu verstehen, zu speichern und wiederzugeben.
Auf der anderen Seite ist es ein Ticket für die nächste Klasse.
Und wiederum ist ein "Orden" für die Gesellschaft die dich nach dieser Note mustert. (kann positiv sein aber auch negativ)

Irgendwelche Richtlinien muss es ja geben, aber das komplette Schulsystem an sich finde ich nicht gut.
Es gibt so viele Dinge die man Schülern von jung auf besser lehren könnte als dieses steife System.
Dinge die fürs spätere Leben wichtig sind, werden am Rande angesprochen.

Wie gesagt, keine Ahnung wie ich dazu stehen soll.
 

MrShimizuTaiki

Gesperrt
Abtrünniger
Otaku König
5 Dez. 2013
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Ruston
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Schulnoten sind ausschließlich für das Arbeitsleben wichtig. An irgendeinen Maßstab muss man ja zeigen wo man arbeiten kann.

Für alles außerhalb der Schule und Arbeit spielen diese Werte garkeine Rolle, da geht es vor allen um Soziale Kompetenzen, Wissen und den IQ. Diese Punkte können einen auch die Arbeit verbessern und sollten mindestens genau so ernst genommen werden wie die Schulbildung.
 

Ravenxa

Otaku Novize
24 Juli 2014
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AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Ich denke, Schulnoten sind in der Regel relativ, das habe ich in meiner eigenen Schulzeit sehr schnell bemerkt.
Natürlich hängen sie bis zu einem gewissen Maß von der erbrachten Leistung ab, dabei ist es völlig egal, ob es einem nun leicht oder schwieriger fällt diese zu erfüllen. Wer viel für die Fächer lernt, die ihm schwer fallen, kann leicht eine bessere Note bekommen als diejenigen, denen es zwar leicht fällt, die aber nichts tun.
Genauso aber hängen Noten auch davon ab, wie gut Lehrer und Schüler zu einander stehen, und welche Gewohnheiten der Lehrer beim Beweren von mündlicher Mitarbeit, Klausuren und Projekten hat - so habe ich zum Beispiel in Physik immer ganz leicht 2 gestanden, einfach weil mein Lehrer mich gut leiden konnte und ich, wenn er mich etwas gefragt hat, zumindest eine brauchbare Antwort gegeben habe, gleichzeitig habe ich mich in Deutsch für die gleiche Note halb kaputt gearbeitet, einfach weil meine Lehrerin hohe Ansprüche stellte.
Ich glaube, Noten spiegeln entsprechend nur zu einem ziemlich geringen Teil das tatsächliche Potential eines Schülers wider, weil viel zu viele unwichtige Faktoren (zum Teil auch völlig unbewusst) in die Bewertung einfließen, während andere nicht beachtet werden/ werden können.
 

Artur198

Otaku Amateur
3 Sep. 2014
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AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Hier sind so viele verschiedene logische Argumente.. Da kann man sich kaum entscheiden, wofür man am Ende ist... Also meiner Meinung nach aber, spiegeln Noten auf keinem Fall die Intelligenz des Schülers wider!
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
1.475
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AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Noten zeigen Lehrern halt wie gut sich der Schüler mit dem Thema beschäftigt hat und/oder ob er es verstanden hat. Hinzu kommen sehr viele Faktoren wie z.B. welches Thema, Beziehung von Lehrer zu Schüler, Unterrichtsmethode usw.

Eine Note zeigt allerdings weder das Wissen noch die Intelligenz des Schülers, lediglich wie gut er das "Spiel" mitgespielt hat.

Ziemlich bescheuertes System aber was besseres würde ja zuviel kosten....
 

Red

知らぬが仏。
Nolife
4 Jan. 2014
696
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28
Kawasaki
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Eine Note zeigt allerdings weder das Wissen

Natuerlich spiegeln Noten in gewisserweise Wissen wieder. Warum sollten Noten das auch nicht tun?
Schon mal was von der bloomschen Taxonomie gehoert?
Naja, meine Meinung kann man auf Seite 2 lesen.

sent from my rotary phone. hint: it's not a fruit.
 

llll

ヴァストローデ
Administrator
Animes.so Staff
Otaku Gott
16 Juli 2014
1.475
1.401
113
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Ich meinte damit das allgemeine Wissen um die wirklich wichtigen Dinge oder andere Gebiete eines bestimmten Themas, hab mich wohl nicht klar genug ausgedrückt oder nicht gut genug nachgedacht. Nein ich habe noch nichts von der bloomschen Taxonomie gehört oder gelesen.
 

derbaum

Otaku Amateur
28 Sep. 2014
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AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Ich denke, schulnoten sind durchaus repräsentativ, nicht nur aber auch nicht gar nicht (wie es die schulischen versager gerne anführen um ihr versagen zu entschuldigen...) Schulnoten sind nicht alles, denke ich aber jemand der durchweg gute noten hat kann nicht dumm sein und einer der nur fünfer oder sechster hat ist einfach keine intelligenzbestie und punkt... ich fände es aber nebenbei besser, wenn die schulsysteme nicht ländersache sondern bundessache wären also alle systeme exakt gleich, schade dass es nicht so ist.
 

Freeker

der nicht Langweiler
Otaku Gott
Ex-Mitarbeiter
25 Nov. 2013
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Eifel
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Die behauptung das einer der nur fünfer schreibt automatisch dumm ist ist schon recht dreist. Es gibt halt Leute die kommen mit manchen Themen nicht klar und dann gibt es Leute die sind faul und denen ist Schule vollkommen egal. Die die aufgrund einer Behinderung keine guten Noten haben hab ich jetzt mal bewusst raus gelassen. Kenn einige die auf die “sonderschule“gehen. Die sind halt da weil die etwas langsamer lernen aber je nach Thema haben die da mehr drauf als ich
 

Rikimaru

Treues Mitglied
Seelenverkäufer
28 Juli 2014
409
29
0
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Sehe das ähnlich wie Freeker. Schulnoten sagen nicht wirklich viel.
Es gibt genug Leute die, ohne zu lernen, mit einem 2er-3er Schnitt durchs Schulleben kommen.
Da würde mehr gehen aber manche wollen es einfach nicht weil es ihnen genügt und andere sind eben zu faul dazu.
Es gibt mMn zu viele Faktoren (ein paar wurden vom Threadersteller genannt) die da mit eine Rolle spielen.
 

derbaum

Otaku Amateur
28 Sep. 2014
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0
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

ich halte das ganz ehrlich für Ausreden, klar nicht jeder braucht einser oder zweiter, aber wenn einer FAST NUR fünfer oder sechser hat, ist er schlicht nicht der intelligenteste, sonst käme er mit dem stoff klar, auch wenn er faul ist.. klingt hart ist aber so. es gibt genug fächer für die man nicht sehr viel lernen muss weil sie auf verständnis basieren z.b. mathe und deutsch..

Und das argument man käme damit nicht klar ist auch eine ausrede in meinen augen, wenn man intelligent ist, ist man anpassungsfähig und kommt damit klar, abgesehen davon wie könnte man es denn (deutlich) anders machen, so dass ein mensch der mit der aktuellen lage "so gar nicht klar kommt" plötzlich top noten schreibt.. das ist ausgesdchlossen jemand der jetzt nur miese ergebnisse liefert wird das auch bei einem anderen schulsystem nicht deutlich ändern können.

klar gibt es faktoren, wei der familiäre backround die von bedeutung sind, aber viele missbrauchen diese ausreden weil sie sich ihre faulheit oder ihr unvermögen nicht eingestehen wollen im sinne von "ich bin eigentlich total intelligent aber das schulsystem ist schuld".

Nochmal meine meinung ist, wenn jemand z.b. mathe einfach nicht peilt, liegt das nicht am sdchulsystem, wenn er vokalbne nicht lernt, kann er trotzdem intelligent aber faul sein^^ aber wenn er konsequent mathe nicht schnallt oder wenn er konsequent keine transverliestung in anderen fächern bringt, ist er wohl einfach nicht in der lage dazu, dann liegt das nicht an der bösen schule
 

Freeker

der nicht Langweiler
Otaku Gott
Ex-Mitarbeiter
25 Nov. 2013
1.133
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Eifel
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

ich halte das ganz ehrlich für Ausreden, klar nicht jeder braucht einser oder zweiter, aber wenn einer FAST NUR fünfer oder sechser hat, ist er schlicht nicht der intelligenteste, sonst käme er mit dem stoff klar, auch wenn er faul ist.. klingt hart ist aber so. es gibt genug fächer für die man nicht sehr viel lernen muss weil sie auf verständnis basieren z.b. mathe und deutsch..

Mh lass mich Überlegen. Meine Grammatik in Deutsch ist katastrophal. 4 oder 5 war in der Realschule die Regel bei mir in Deutsch. Dennoch hab ich es irgendwie immer geschaft ne 2 zu bekommen.
In Mathe stand ich 1 nachm wechsel fürs Fachabi hab ich in Mathe aber auch das erste Jahr nur 5er oder 6er geschrieben. Der Rest der Klasse übrignes auch. In Physik auch Konseqent nur 4er. In der letzten Arbeit mal was getan und ne 1 geschrieben. Ich war einfach nur stink faul und der Unterricht scheiße. Da steht ich auch zu.
Deswegen finde ich das Argument das einer der nur 5er oder 6er schreibt nicht der intelligenteste ist doch sehr weit her geholt.

Und das argument man käme damit nicht klar ist auch eine ausrede in meinen augen, wenn man intelligent ist, ist man anpassungsfähig und kommt damit klar, abgesehen davon wie könnte man es denn (deutlich) anders machen, so dass ein mensch der mit der aktuellen lage "so gar nicht klar kommt" plötzlich top noten schreibt.. das ist ausgesdchlossen jemand der jetzt nur miese ergebnisse liefert wird das auch bei einem anderen schulsystem nicht deutlich ändern können.

Tja ich kam auch wirklich nicht damit klar. Hat ja auch keiner richtig erklärt. Es hieß nur "macht mal". Abschlussprüfung Mathe war eh der bringer. Wir mit dem Fachabi hatten nen Durchschnitt von 4,5 und die BOSII die ja reines Abitur macht war noch schlechter.
 

Red

知らぬが仏。
Nolife
4 Jan. 2014
696
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28
Kawasaki
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

@derbaum.

Was verstehst du denn unter Intelligenz und "intelligent sein"?



So nun zu deinen Sachen:

1)Warum sollte jemand dumm sein, nur weil er in jedem Fach 4 oder 5 steht und vll. dazu noch faul ist?
Das sagt nichts über die Intelligenz aus. Viel mehr darüber wie man die Schule, die Lerninhalte etc. sieht. Wenn man das alles einen langweilt und man nicht den Sinn hinter der Schule für arbeitswürdig sieht, dann kann auch ein Mensch mit super kognitiven Fähigkeiten und allermöglichen Begabungen in der Schule schlecht sein.

2)Der familiäre Hintergrund ist doch nur ein winziger Faktor, der die schulische Leistung beeinflusst.
Schulische Leistung wird auf der Mikro-, Meso-, Exo- und Makroebene beeinflusst. Großer Teil davon sind natürlich die kognitiven Voraussetzungen, aber auch die Sichtweise, die schulische Umwelt und dann erst die außerschulische Umwelt, die den familiären Hintergrund einschließt, betreffen das Abschneiden der Schüler.

derbaum schrieb:
aber wenn er konsequent mathe nicht schnallt oder wenn er konsequent keine transverleistung in anderen fächern bringt, ist er wohl einfach nicht in der lage dazu, dann liegt das nicht an der bösen schule
Das sagst du. Es kann aber sehr wohl an der Schule, aber auch an anderen Faktoren liegen. Das sollte man bedenken.


Ich finde ebenfalls auch, dass Schulnoten repräsentativ sind. Argumentiere aber ganz anders als du.
Vor allem haue ich nicht mit solchen vagen Begriffen wie Intelligenz um mich.
Hier der Link: KLICK

Ich meinte damit das allgemeine Wissen um die wirklich wichtigen Dinge oder andere Gebiete eines bestimmten Themas
Was sind denn die wirklich wichtigen Dinge?
Definiere das doch einmal so, dass jeder damit einverstanden wäre.
 

bYgmenot

Otaku Novize
30 Sep. 2014
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AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Ich denke Schulnoten sind nicht wirklich repräsentativ zumindest nicht was Intelligenz, zu erwartende Arbeitsleistung und andere Dinge angeht die man hier rauslesen will angeht.

Schulnoten sind meiner Meinung nach eine Momentaufnahme des Auswendiglernens eines Inhalts oder einer Methode eine bestimmte Problematik anzugehen. Was Noten nicht zeigen können, und was finde ich viel wichtiger ist, ist ob jemand diese Inhalte / Methoden auch verstanden hat.
(z.B. englische Grammatik -> ich habe keine Ahnung welche Zeitformen ich verwende, aber ein Gefühl dafür wie es richtig Klingen muss. Das heisst eigentlich Note 5, weil Inhalt nicht verstanden. Mein Ergebnis war die Note 2, weil ich die richtigen Zeitformen verwenden konnte, sie aber nicht bennenen konnte. -> handelt es sich um keinen Standard Test sondern um einen vom Lehrer kann er diese Gewichtung verändern indem er nach Anwendungund/ oder Erkennung fragt.)

Für das Berufsleben ist die Abschlussnote meist weniger Relevant da man nicht von einem Theoretiker eine praktische Arbeitsleistung verlangen kann. D.h. da kommt jemand der weiß wie etwas funktioniert, aber selbst nach 10 Jahren kann er immer noch zwei linke Hände für die praktische Umsetzung haben.
Und nehmen wir mal den Fall an ihr kommt in ein Bewerbungsgespräch, dann ist es eigentlich nur wichtig das man sich "Verkauft" (d.h. man sollte das sagen was dem Arbeitgeber gefällt, vorbereitet in das Gespräch gehen und gerne auch flunkern), den man hat ja immer noch die Probezeit in der beide genug Erfahrung über den anderen Sammeln können.

Naja gebe sicher noch einiges zu ergänzen, aber wenn ich zuviel schreib ließt das eh keiner mehr und es wird unübersichtlich.
 

Kurama Nine Tails

Neunschwänziger Bijuu
Otaku Experte
2 Okt. 2014
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Konohagakure
AW: Sind Schulnoten repräsentativ? Wenn ja, wofür?

Also ist ein Heikles Thema finde ich den ich denke wen man sich ein Bischen ansträngt liegen gute Schulnoten sicher drin.
Aber ja die Schulnoten sind Heutzutage aussagekräftiger den Je. Weil jeder Arbeitgeber wird die Noten genau ansehen und wird auch hinderfragen warum man irgendwo schlecht war. Auch sagen die Noten für einen Arbeitgeber viel mehr aus. Den daraus kann er zum beispeil auch lesen ob wer einfach nicht leren möchte. Keiner wird was sagen wen man einmal ne schlechte note hatt, aber wens dauerhaft ist wird es schon hinderfragt werden und geprüft ob es sein kann.
Klar schlechte noten kann man auch einfach machen weil man underfordert ist und dann in den entscheidenen prüfungen einfach scheiss fehler rein bau. Das sehe ich z.b bei mir ganz gut. Den ich bin im BWL Untericht zum beispiel komplet underfordert. bin meistens viel weiter wie der ganze rest und arbeite mich selbständig voran. Aber genau wen dann eine Prüfung kommt mach ich fehler weils mir zu leicht fällt. Aber wen ich meine klasse mal beobachte habe ich eigendlich vile auffassungen ich lerne auch nicht viel habe aber trozdem gute noten, heisst das nun ich sei Super Inteligend, Nein sag ich weil ich einfach im Untericht aufpasse und verusche zu lernen damit ich es nachher leichter habe. Aber wen ich dann schon sehe das es Leute gibt die Underdurchschnittliche Leistungen bringen bei Themen die wir Tagtäglich ausüben sag ich einfach das ist pure Faulheit und dann Zeigt das einfach auf der will nix lernen also nicht Arbeitsfähig.
Auch wen die Noten nicht immer repräsentativ sind was der Schüler kann zeigen sie offtmals einfach das Verhalten auf.